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Veröffentlicht am 17.02.2021

Habe leider etwas anderes erwartet

Dein erster Blick für immer
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Maya ist ein sehr romantischer Typ, sie mag sehr gerne nostalgische Kleider und backt für ihr Leben gern Macarons.
Sie glaubt auch an die Liebe auf den ersten Blick und so verliebt sie sich auch sofort ...

Maya ist ein sehr romantischer Typ, sie mag sehr gerne nostalgische Kleider und backt für ihr Leben gern Macarons.
Sie glaubt auch an die Liebe auf den ersten Blick und so verliebt sie sich auch sofort in den jungen Mann, der ihr eines Morgens vertieft in einen Roman gegenüber sitzt. Doch leider beachtet er Maya überhaupt nicht.
Aber von nun an hofft sie jeden Tag, dass sie ihn wiedersieht und überlegt, wie sie ihn auf sich aufmerksam machen kann ...
Laut dem Klappentext und dem verspielten Cover habe ich auf eine sehr romantische Geschichte gehofft, wurde aber leider enttäuscht.
Die Geschichte beginnt da, wo Maya James den Zettel zusteckt und auf eine Antwort hofft und sie auch bekommt. Hier machen wir dann einen Zeitsprung ein Jahr zurück und erleben wie es dazu kommt, dass sich die beiden begegnet sind. Da man aber bereits weiß, was in dem Brief stand, wurde etwas die Spannung rausgenommen und meine Lesefreude getrübt.
Noch dazu hat das Buch über 50 sehr kurz gehaltene Kapitel und wir wechseln ständig den Schauplatz. So konnte ich leider überhaupt keine Beziehung zu den Figuren aufbauen. Die Autorin hat zuviel Nebenhandlungen in die Geschichte eingebaut, welche zum Teil sehr ausschweifend erzählt werden. Somit tritt die eigentliche Geschichte von Maya in der Hintergrund, was ich sehr schade fand.
Fazit: Ich vergebe trotzdem sehr gerne 3 liebgemeinte Sterne, weil ich das Cover sehr schön finde und ich Maya sehr gerne mochte. Sie ist so eine liebe und ist stets für alle da. Vor allem ihre Freundschaft zu Velma hat mir richtig gut gefallen. Auch James wurde mir im Verlauf der Geschichte immer sympathischer.
Da Geschmäcker verschieden sind, rate ich niemanden von der Geschichte ab sondern jeder sollte sich sein Urteil selber bilden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.02.2021

Chaotische Liebesgeschichte, aber leider ohne Romantik

Mein Glück in deinen Händen
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Heute stelle ich euch ein Buch vor, das zwar durch sein wunderschönes Cover und dem tollen Buchschnitt besticht, die Geschichte dazu konnte mich aber leider nicht so ganz begeistern.
Sara und ihre Schwester ...

Heute stelle ich euch ein Buch vor, das zwar durch sein wunderschönes Cover und dem tollen Buchschnitt besticht, die Geschichte dazu konnte mich aber leider nicht so ganz begeistern.
Sara und ihre Schwester Mariel haben seit 18 Monaten kein Wort mehr miteinander gesprochen. Mariel hat ihrer Schwester ihre große Liebe Carter ausgespannt und die beiden wollen heiraten.
Mit einer List hofft ihre Mutter, dass sie die beiden Schwestern wieder vereinen kann. Doch Sara bleibt stur, läßt sich aber erweichen, da sie Eventmanagerin ist, Mariel bei den Hochzeitsvorbereitungen zu helfen. Doch sie tut dies nur aus einem Grund, nämlich die Hochzeit zu sabotieren ...

Sara mochte ich am Anfang eigentlich ziemlich gerne, sie ist selbstbewußt und etwas chaotisch. Ich konnte auch mit ihr fühlen, es ist alles andere als schön, wenn die Schwester einem den Freund ausspannt.
Doch dann kamen eben ihre Sabotagepläne und die hatten für mich leider Kindergartenniveau. Sie hat dafür gesorgt, dass das Brautkleid zu eng genäht wird, hat die Sitzordnung umgestellt, hat statt der gehobenen Speisen Fastfood geordert, hat die Liederliste umgeändert und Blumen bestellt, auf die Mariel allergisch ist.
Man muß wissen, Sara ist 38 Jahre und da verhält man sich einfach nicht so kindisch.
Sie bekommt zwar auch eine eigene Liebesgeschichte, doch das drumherum mit der Hand und dem Kuchen hat mir auch nicht wirklich gefallen.
Man kann das Buch zwar mit Humor betrachten, aber bei einem Liebesroman mit dazu passendem Cover erhoffte ich mir schöne romantische Lesestunden. Doch die konnte ich leider nicht finden.
Fazit: Mich konnte die Geschichte zwar leider nicht überzeugen, aber wer vielleicht von vorne herein weiß, dass die Geschichte wenig romantisch ist sondern eher chaotisch, dem kann ich das Buch jedoch gerne empfehlen.

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Veröffentlicht am 13.08.2018

Habe leider etwas anderes erwartet

Die englische Hebamme
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Normalerweise liebe ich Romane über Indien und deren Einwohner. Da ich selber noch nie dort war, lasse ich mich gerne dahin entführen.
Dies ist der Autorin auch durchaus gelungen, daher vergebe ich 3 Sterne. ...

Normalerweise liebe ich Romane über Indien und deren Einwohner. Da ich selber noch nie dort war, lasse ich mich gerne dahin entführen.
Dies ist der Autorin auch durchaus gelungen, daher vergebe ich 3 Sterne. Julia Gregson beschreibt das Land und die Kultur so wunderbar, ich hatte die schönsten Bilder vor Augen.
Der Schreibstil ist flüssig, ich fühlte mich gut in die damalige Zeit versetzt und bewunderte Kits Mut, einen Inder zu heiraten, was ja damals eigentlich überhaupt nicht ging. Ebenso den Aufbau der Geburtsklinik fand ich sehr interessant.
Da das Buch aber über 600 Seiten hat, muß dem Leser schon einiges geboten werden, damit es nicht langatmig wirkt.
Das war dann bei mir leider der Fall und ich mußte mich echt zwingen, durchzuhalten. Ein Buch muß nicht immer spannend sein, ich mag es auch gerne, wenn es ruhiger zu geht. Aber hier plätschert die Handlung leider nur noch vor sich hin und dafür ist es eben zu dick.
Da es aber ein Rezensionsexemplar war und ich immer hoffte, dass es mich doch noch packen kann, habe ich es dennoch zu Ende gelesen.

Veröffentlicht am 13.07.2018

Der kleine Brautladen am Strand

Der kleine Brautladen am Strand
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Inhalt:
Nach einer gescheiterten Beziehung, bietet Poppys Freundin ihr die Wohnung über ihrem Brautladen mietfrei an. Sie muß dazu nur ihre berühmten Torten backen und ab und zu im Laden aushelfen.
Zu ...

Inhalt:
Nach einer gescheiterten Beziehung, bietet Poppys Freundin ihr die Wohnung über ihrem Brautladen mietfrei an. Sie muß dazu nur ihre berühmten Torten backen und ab und zu im Laden aushelfen.
Zu allem Übel springt dann auch noch die Hochzeitsplanerin ihrer Freundin ab und Poppy stimmt zu, die ganze Hochzeit auszurichten.....

Meine Meinung:
Angesprochen haben mich hier das wunderschöne Cover und der Klappentext.
Leider muß ich sagen, dass ich hier doch etwas enttäuscht wurde, denn der Brautladen spielt nur eine nebengeordnete Rolle.
In der Hauptsache geht es um die Hochzeit, die auf dem Bauernhof des sehr mürrischen Farmers Rafe ausgerichtet werden soll. Und Rafe ist wirklich sehr wankelmütig, sodass ich am liebsten öfters ins Buch gesprungen wäre, um ihn mal richtig zu schütteln.
Bei Poppy war ich etwas zwiegespalten, einerseits mochte ich sie, denn sie tat mir sehr Leid, wie sie von ihrem Ex behandelt wurde, keinerlei Selbstbewußtsein mehr hatte und auch die Geschichte um ihr Brautkleid fand ich sehr traurig. Da war es schön zu lesen, wie sie nach und nach immer mehr aus ihrem Schneckenhaus herauskommt. Doch war sie mir aber auch oft zu mürrisch.
Aber insgesamt war die Geschichte schön zu lesen, der Schreibstil ist sehr locker und leicht und als leichte Lektüre für zwischendrin kann ich das Buch durchaus empfehlen.

Veröffentlicht am 01.04.2018

Bin leider etwas enttäuscht

Frühling im Kirschblütencafé
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Inhalt:
Als Lizzie wieder einmal von ihrem Freund in ein ganz besonderes Lokal eingeladen wird, ist sie sich ziemlich sicher, dass sie diesmal einen Heiratsantrag bekommt. Doch weit gefehlt, sie wird auf ...

Inhalt:
Als Lizzie wieder einmal von ihrem Freund in ein ganz besonderes Lokal eingeladen wird, ist sie sich ziemlich sicher, dass sie diesmal einen Heiratsantrag bekommt. Doch weit gefehlt, sie wird auf ziemlich uncharmante Art und Weise abserviert. Am Boden zerstört kehrt sie in ihre Heimatstadt zurück und kann bei ihrer Freundin Jemma wohnen, die zusammen mit ihrem Mann das alte Café am Marktplatz gekauft hat. Lizzie hilft bei der Renovierung und als das Geld knapp wird, kann sie aushelfen und somit eröffnen die drei zusammen das Cafe und Lizzie gibt Nähkurse.

Meine Meinung:
Das wunderschöne Cover, die Thematik und der Klappentext haben mich sofort angesprochen. Ich liebe Romane, in denen es um Cafes und ums Handarbeiten geht, um wahre Freundschaft und man sich seine Träume erfüllt.
Die Geschichte an sich gefiel mir recht gut und auch Lizzie ist eine nette junge Frau, nur dass sie immer wieder dachte, ihr Exfreund möchte sie doch noch zurück, hat mich etwas genervt, denn hier zeigte sie überhaupt keinen Stolz.
Aber ansonsten mochte ich sie und vor allem ihre Freundin Jemma sehr gerne.
Doch leider muß ich sagen, dass mir die Protagonisten irgendwie zu kühl rüberkamen. Lizzie trifft wieder auf Ben, mit dem sie in der Schule schon Schwierigkeiten hatte und er zeigt sich auch hier zunächst sehr abweisend. Als dies sich aber ändert, habe ich ihm das auch nicht so ganz abgenommen.
Ich habe einen direkten Vergleich, weil der Roman den ich vorher gelesen habe, die selbe Thematik hatte und da herrschte soviel Wärme in der Geschichte, die mir gänzlich leider gänzlich gefehlt hat.
So richtig warm wurde ich eigentlich nur mit Jemma, ihrem Mann und ihrer Tochter Ella, die wirklich jeden um den Finger wickelt. Hier konnte man einfach die Liebe zueinander richtig nachvollziehen.
Der Schreibstil war sehr schön flüssig und ich habe die Geschichte trotz meiner Kritik gerne gelesen.