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Veröffentlicht am 21.06.2021

Kampf zwischen Herz und Verstand

Devon`s Darkness – Verlorenes Herz
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In Devon’s Darkness geht es um Parker, die bereits einige Schicksalsschläge in ihrem Leben durchmachen musste und nun mit den Spuren, die das alles hinterlassen hat, zu kämpfen hat. Als sie dann auf ihren ...

In Devon’s Darkness geht es um Parker, die bereits einige Schicksalsschläge in ihrem Leben durchmachen musste und nun mit den Spuren, die das alles hinterlassen hat, zu kämpfen hat. Als sie dann auf ihren neuen Nachbarn Devon trifft, der nicht nur super hot aussieht, sondern auch Gefahr ausstrahlt. Für Parker wird es ein Kampf gegen ihr Gewissen und ihren Verstand. Kann sie sich auf jemanden wie Devon einlassen, kann sie ihm vertrauen?

Ich persönlich hatte teilweise ein kompliziertes Verhältnis mit der Geschichte und den Charakteren. Auf der einen Seite gefiel mir die Geschichte supergut, mir gefiel das heftige Prickeln zwischen Parker und Devon ungemein gut. Auch der Humor im Buch ist genau nach meinem Geschmack. Ich musste sehr viel schmunzeln und habe Tränen gelacht, besonders bei den Szenen zwischen Devon und der kleinen Zoey. Die beiden waren zusammen einfach zuckersüss.

Dennoch hat mir beim Beenden des Buches irgendetwas gefehlt, genau benennen kann ich es leider nicht. Deshalb auch das komplizierte Verhältnis zwischen mir und dem Buch. Um es ein wenig zu umschreiben, was mir fehlte war das abgerundete am Buch. Teilweise gab es Konversationen, die in eine völlig andere Richtung gingen, wo ich dann auch oftmals den Überblick verloren habe, um was es den nun genau geht, was ich ein wenig schade fand.

Auch das Ende war nach meinen Empfindungen etwas zu rasch von statten gegangen, sodass ich kaum hinten nachkam. Ich hätte noch ein wenig mehr Tiefe gewünscht. Der Spannungsbogen war für mich auch etwas schwierig. Es gab einige Passagen, die ich superspannend fand und unbedingt dranbleiben wollte. Dann gab es wieder stellen, bei denen es sich für mich persönlich etwas in die Länge gezogen hat.

Dennoch kann ich das Buch empfehlen für all diejenigen, die gerne Geschichten über Menschen lesen, die sich nach harten Schicksalsschlägen wieder ins Leben zurückkämpfen.

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Veröffentlicht am 28.02.2021

Geschichte um einen Rockstar und die Frau an seiner Seite

Just One Heartbeat – Verborgene Sehnsucht
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Die Geschichte hat mich mit ihrem Klappentext direkt angesprochen und ich wusste, ich muss diese Geschichte unbedingt lesen, da sie genau meinem Geschmack entsprechen wird. Dies ist bisher mein erstes ...

Die Geschichte hat mich mit ihrem Klappentext direkt angesprochen und ich wusste, ich muss diese Geschichte unbedingt lesen, da sie genau meinem Geschmack entsprechen wird. Dies ist bisher mein erstes Buch von Stacey Lynn und ich muss sagen, ich mag ihren Schreibstil sehr. Die ganze Geschichte ist sehr flüssig zu lesen und der Hintergedanke der Geschichte fand ich sehr toll.

Das Feeling durch das Buch hinweg war unglaublich toll, obwohl einige Geschehnisse ziemlich vorhersehbar waren. Dadurch ging auch teilweise das Prickeln zwischen den beiden Protas verloren, was sehr schade war, denn ich sehe da noch sehr viel mehr Potential. Aber dies ist natürlich alles nur meine Meinung dazu. Nichtsdestotrotz fand ich die Charaktere und ihre Eigenschaften sehr passend für die ganze Atmosphäre und das drum herum und sie konnten mich auch oft abholen mit ihrer Art. Aber auch da gab es teilweise Momente, in denen sie für mich persönlich sehr widersprüchlich sich selbst gegenüber waren, gerade von ihrem Handeln her.

Am besten gefielen mir die Momente, die die beiden gemeinsam erleben konnten, fernab von dem ganzen Paparazzi Drama. Das schweisste sie sehr zusammen und zeigte sie auch in ihren ruhigsten Momenten. Diese waren es auch, die für mich die Geschichte so besonders gemacht haben.

Teilweise fand ich auch den Aspekt, dass der Prota Liam, Claudia sozusagen engagiert hat und sie nun als sein Eigentum sah, etwas überzogen. Meiner Meinung nach passte es nicht zusammen, was er über sie sagte, und dass er sich vom ersten Moment an in sie verliebt hatte, aber dann solch herrischen Dinge aussprach. Es liess die ganze Liebesgeschichte etwas länger aufbauen, aber für mich war es dann doch etwas zu gewollt.

Aber rundum war es dennoch eine sehr unterhaltsame und empfehlenswerte Geschichte um einen Rockstar und die Frau an seiner Seite.

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Veröffentlicht am 13.02.2021

Das Buch lässt mich sehr zwiegespalten zurück...

Fall of Legend
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Nachdem mich die «Richer than Sin»-Reihe von Meghan March so unglaublich begeistert hat, war ich in grosser Vorfreude auf diese neue Reihe von ihr. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen, vielleicht ...

Nachdem mich die «Richer than Sin»-Reihe von Meghan March so unglaublich begeistert hat, war ich in grosser Vorfreude auf diese neue Reihe von ihr. Dementsprechend hoch waren auch meine Erwartungen, vielleicht ein wenig zu hoch?

Das Buch hat etwas wirr angefangen, sodass es mich einige Zeit gedauert hat, bevor ich wirklich in der Geschichte drin war. Sind irgendwie solch strange Sachen passiert, wo ich mir nur dachte, okei und nun? Als ich dann angekommen bin, nahm es gut an Fahrt auf und mir hat die Chemie zwischen den beiden Protagonisten sehr gut gefallen. Jedoch wurde ich trotzdem nicht so wirklich warm mit den beiden und habe mich nicht direkt in ihre Charaktere verliebt. Das hat sich mit dem Lauf des Buches auch nicht wesentlich verändert. Ich fand die Geschichte hat so vor sich hingeplätschert, aber irgendwie war mir nie wirklich klar, worauf die Geschichte genau hinauswill. Was ist das Ziel des Ganzen.

Scarlett muss ich sagen, hatte dennoch einen sehr sympathischen Eindruck auf mich gemacht, es gab auch einige Aktionen von ihr, die sie Echt und nahbar gemacht haben. Und Legend hatte eine süsse Art, aber bei beiden war es nicht so, dass sie mir für immer im Gedächtnis bleiben werden. Sie waren da, mehr dann aber irgendwie auch nicht…

Die Stiefschwester von Scarlett hat bei mir noch am meisten gepunktet. Ich mag ihre Art unglaublich und sie hat dem ganzen irgendwie etwas mehr Leben eingehaucht, mit ihrer frechen Art. Fand ich sehr toll.

Auch hat mich das Buch am Ende mit sehr viel Verwirrung zurückgelassen und dadurch, dass ich nicht wusste, worauf man eigentlich hinauswill, war für mich das Ende von Band 1 ein Buch mit sieben Siegeln, weshalb ich mir Band 2 nun als Hörbuch geholt habe.

Ich bin irgendwie zwiegespalten. Auf der einen Seite war die Geschichte ein Erlebnis und es gab prickelnde Momente, auf der anderen Seite, konnte es mich aber auch nicht so catchen, dass ich das Buch kaum weglegen wollte…

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Veröffentlicht am 12.09.2020

Welcome to Lynnwood Falls

Lynnwood Falls – Sommer der Liebe
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Das Buch Lynnwood falls hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen. Ich fand die Atmosphäre in dem Buch unglaublich angenehm. Ich mag solche Bücher, bei der man sich am liebsten zu Hause einkuscheln möchte. ...

Das Buch Lynnwood falls hat mich etwas zwiegespalten zurückgelassen. Ich fand die Atmosphäre in dem Buch unglaublich angenehm. Ich mag solche Bücher, bei der man sich am liebsten zu Hause einkuscheln möchte. Also absolut perfektes Buch für den Herbst.
Jedoch gab es ein paar Sachen, die mir das Lesen erschwert haben. Der Schreibstil war sehr unkontrolliert für mich. Es gab einige Momente, in denen ich mehrmals zurücklesen musste, da ich den Faden verloren habe. Ein Beispiel, wenn die beiden Protas in der Praxis sind und eine Diskussion haben, dann sitzen sie plötzlich im Auto, man weiss aber nicht wie sie dahin gelangt sind und plötzlich sind sie am Zielort, auch dort hat man die Veränderung der Szenerie kaum wahrgenommen, dass es mir oftmals das Gefühl gegeben hat, ich hätte etwas verpasst.
Meiner Meinung nach gab es auch zu viele Nebencharaktere in der Geschichte. Da ich nun weiss, dass es mehr Bände gibt, macht es für mich Sinn. Dennoch hat es mir den Lesefluss etwas erschwert. Besonders, da Geschichten anderer Charaktere angeschnitten worden sind, aber dennoch nicht ausführlicher darauf eingegangen, dass es für mich etwas fehl am Platz war.
Trotz der Hürden für mein Leseerlebnis, fand ich mich sehr wohl in der Szenerie und die beiden Protas haben es mir unheimlich angetan. Meine liebsten Momente waren diese zwischen Hope und Ryan.

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Veröffentlicht am 04.07.2020

Leider konnte mich dieses Buch nicht vollends begeistern

Never Let Me Down
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Ich habe Sarina Bowen durch ihre „The Ivy-Years“ Bücher kennen und lieben gelernt und war mir absolut sicher, dass auch ihr neues Buch mir sehr gut gefallen wird. Leider muss ich sagen, hat mich das Buch ...

Ich habe Sarina Bowen durch ihre „The Ivy-Years“ Bücher kennen und lieben gelernt und war mir absolut sicher, dass auch ihr neues Buch mir sehr gut gefallen wird. Leider muss ich sagen, hat mich das Buch etwas enttäuscht zurückgelassen.

Ich fand die Message hinter dem Buch eine unglaublich Gute. Dass Rachel und ihr Vater Frederick sich sozusagen neu kennenlernen müssen, nach dem Tod ihrer Mutter, da sie zuvor noch nie ein Wort mit ihm geredet hat. Ich fand aber die Momente, die sie gemeinsam hatten immer etwas seltsam und teilweise stellte sich bei mir als Leser, obwohl ich nicht selbst dabei war, ein ganz seltsames Gefühl ein. Ich spürte nie so ganz ihre Vater-Tochter-Verbindung, was ich mir ehrlich gesagt etwas intensiver erhofft hatte.

Auch vom Klappentext her habe ich etwas komplett anderes erwartet, da dabei auch die Liebesbeziehung zwischen Rachel und Jake im Vordergrund war, was im Buch überhaupt nicht der Fall war. Zwischen den beiden fehlte mir eindeutig das Knistern. Da hat mir einfach etwas mehr Prickeln gefehlt, wobei ich auch nichts dagegen hatte, dass es sich auf die Beziehung zu ihrem Vater konzentriert, das Ganze. Aber auch wenn die Liebesgeschichte nicht wirklich im Vordergrund war, fehlte mir einfach der Pepp. Ich mag es nicht gerne, wenn ein Buch mich langweilt und ich mir nur denke, wann ich es endlich durchhabe. Was hier teilweise der Fall war. Dann gab es wiederum Momente in denen ich es sehr süss fand.

Die sympathischsten Menschen in der Geschichte waren für mich ganz klar Aurora, die Mitbewohnerin von Rachel und Ernie, der Freund von Frederick. Ich fand die Beiden haben noch etwas Humor in die ganze Sache hinein gebracht. Denn leider konnte ich mit den Charakteren von Frederick und Rachel an sich auch nicht viel anfangen, da sie für mich nicht wirklich fassbar waren. Ganz schlimm fand ich Haze, der war mir vom ersten Augenblick an unsympathisch und meine Befürchtungen haben sich bestätigt. Wenn man so einen Freund hat, dann hat man schon verloren. Da hätte ich mir auch von Rachel mehr erwartet, dass sie sich nicht mehr auf ihn einlässt und ihm mal ordentlich den Marsch bläst.

Ich denke, dass dieses Buch für jüngere Leser besser geeignet ist, da die Message hinter dem Ganzen sehr wichtig ist. Ich denke für mich waren die Charaktere einfach etwas zu jung und auch ein wenig naiv.

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