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Veröffentlicht am 13.04.2021

Etwas schwächer als der erste Band, es hat mir aber trotzdem gut gefallen.

Celestial City - Akademie der Engel
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Vorsicht 2. Teil einer Reihe!

Klappentext:
Brielle Atwater ist sich bei drei Dingen absolut sicher:

1. Schwarze Flügel zu haben ist NICHT normal.
2. Ihre Seele an die Dämonen zu verkaufen war ein riesengroßer ...

Vorsicht 2. Teil einer Reihe!

Klappentext:
Brielle Atwater ist sich bei drei Dingen absolut sicher:

1. Schwarze Flügel zu haben ist NICHT normal.
2. Ihre Seele an die Dämonen zu verkaufen war ein riesengroßer Fehler.
3. Lincoln Grey ist der größte Idiot, den sie je getroffen hat ... aber sich nicht in ihn zu verlieben ist quasi unmöglich.

Meine Meinung:
Nachdem mich schon der erste Teil der Fallen Academy Reihe vollends begeistert hat, wollte ich unbedingt zeitnah auch diesen Teil lesen.
Brielle hat sich seit dem Auftaktband verändert, sie war zwar schon immer tapfer, starrköpfig und ein absoluter Familienmensch, jetzt kommt noch das untrennbare Band zwischen ihr und Lincoln hinzu. Seit dem ersten Band hat sich zwischen den Beiden eine wundervolle Beziehung entwickelt, die selbst für mich schon fast zu schmalzig-süß ist.
Brie an sich, ist in meinen Augen auch gereift, sie wirkte an manchen Stellen im vorherigen Band noch sehr kindlich, naiv, das ist zum Glück jetzt überhaupt nicht mehr so.
Meiner Meinung nach ist das 2. Jahr eher eine Art Zwischenband, es wird zwar auch gekämpft und es gibt einige spannende Stellen, aber im Endeffekt geht es eher darum Beziehungen zu festigen und Kräfte zu stärken. Trotzdem war mir nie langweilig, das Buch ist so humorvoll geschrieben und ich finde das Thema und die Charaktere einfach klasse.
Das Ende war wieder richtig gemein und lässt mich jetzt schon den 30. Juli herbeisehnen, wenn endlich der 3. Teil erscheint.

Fazit:
Ein guter Zwischenband, dem etwas mehr Spannung nicht geschadet hätte, der aber durchaus auch empfehlenswert ist.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

"Durch den Engelsfall verwandelten sich die meisten Menschen in übernatürliche Kreaturen, nur ein kleiner Rest war menschlich geblieben."

Celestial City - Akademie der Engel
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Klappentext:
Seit Brielles Mutter ihre Seele an die Dämonen verkauft hat, ist auch das Schicksal der 18-Jährigen besiegelt. Deshalb erwartet sie bei ihrer Erweckungszeremonie, die über ihr weiteres Leben ...

Klappentext:
Seit Brielles Mutter ihre Seele an die Dämonen verkauft hat, ist auch das Schicksal der 18-Jährigen besiegelt. Deshalb erwartet sie bei ihrer Erweckungszeremonie, die über ihr weiteres Leben entscheidet, keine großen Überraschungen. Es ist klar, dass sie an der dämonischen Tainted Academy ausgebildet wird. Als dann jedoch pechschwarze Flügel aus ihrem Rücken wachsen, wird sie wider Erwarten an der Fallen Academy der Engel aufgenommen. Mit ihren schwarzen Flügeln ist Brielle dort allerdings eine Außenseiterin. Da hilft es auch nicht, dass der attraktive Lincoln Grey ihr das Leben noch schwerer macht - oder dass sie plötzlich Luzifer persönlich gegenübersteht.

Meine Meinung:
Ich bin sehr gut in das Buch gestartet, nach wenigen Seiten war ich schon voller Begeisterung mitten in der Geschichte und wollte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Das liegt vor allem an dem tollen Schreibstil der Autorin. Ihre Formulierungen sind leicht zu verstehen und sie lässt eine gute Portion Humor mit einfließen, man hätte allerdings alles noch ein wenig lebendiger beschreiben können.

Die Geschichte wird aus Bris Sicht erzählt. Es gab einige spannende Stellen im Buch, die mich neugierig gemacht haben und mich immer wieder dazu getrieben haben weiter zu lesen.

Brielle ist eine wundervolle, mutige Protagonistin. Sie steht für ihre Freunde und Familie ein, koste es was es wolle. Gleichzeitig ist sie aber auch humorvoll und willensstark.

Ich habe lange gebraucht bis ich mich mit Lincoln angefreundet habe, er ist wie viele andere Charaktere in diesem Buch doch sehr klischeebehaftet, was ich prinzipiell aber gar nicht so schlecht finde. Allerdings kam mir Lincoln am Anfang viel zu unterkühlt und abweisend vor.

Bris beste Freundin Shea mochte ich hingegen vom ersten Moment an, sie ist die totale Bad-Ass-Bitch, sie ist aber auch einfach die perfekte Freundin zum Pferde stehlen.

Dann gibt es noch Tiffany, oder wie Bri sie nennt „Zickany“, sie ist nämlich hochnäsig, aufgeblasen und nutzt jede Gelegenheit um Brielle zu mobben.

Fazit:
Das Thema und die Handlung haben mir sehr gut gefallen, wer eine Abneigung gegen Klischees hat, ist mit diesem Buch vielleicht nicht so gut beraten. Für mich war es jedoch ein toller Auftakt

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Veröffentlicht am 24.03.2021

Die Geschichte von Chain und Warden hat den ersten Teil sogar noch übertroffen.

Midnight Chronicles - Blutmagie
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Klappentext:
Sie dachten, dass sie nichts trennen könnte, doch manche Entscheidungen sind unverzeihlich.

Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, ...

Klappentext:
Sie dachten, dass sie nichts trennen könnte, doch manche Entscheidungen sind unverzeihlich.

Cain und Warden können sich kaum vorstellen, dass sie vor drei Jahren noch Kampfpartner waren, die einander bedingungslos vertrauten. Zu groß sind die Differenzen, die die beiden Blood Hunter nun trennen, zu schwer wiegt der Schmerz, nachdem sie einander so sehr verletzt haben. Doch die Rückkehr des Vampirkönigs Isaac lässt ihnen keine andere Wahl, als erneut zusammenzuarbeiten. Und während sie gemeinsam um Leben und Tod kämpfen, müssen sie sich fragen, ob es für sie beide nicht vielleicht doch eine zweite Chance geben kann …

Meine Meinung:
Zu Beginn des Buches war ich erstmal geschockt, weil mir überhaupt nicht klar gewesen ist, dass die Protagonisten in diesem Teil nicht wieder Roxy und Shaw.

Die Protagonisten aus dieser Geschichte heißen Cain und Warden und nachdem ich meinen ersten Schock überwunden hatte, mochte ich die beiden sogar noch mehr als Roxy und Shaw. Außerdem werden die Beiden auch in diesem Teil nicht komplett außen vorgelassen, man erfährt sogar ein paar Neuigkeiten über sie.

Chain hat genau die Charaktereigenschaften, die mir bei Roxy gefehlt haben. Sie war mir immer etwas unsympathisch, weil sie für meinen Geschmack einfach zu kühl und so unnahbar war. Chain hingegen ist genauso eindrucksvoll, hat aber auch noch eine weichere, weiblichere Seite.

Warden war mir noch aus Schattenblick in Erinnerung, ich mag seine unerschrockene Art sehr und er ergänzt Chain perfekt.

Die Liebesgeschichte zwischen Warden und Chain wird sehr authentisch dargestellt und nimmt einen kleinen, aber nicht unwichtigen Teil der Geschichte ein.

Eine wichtige Rolle spielt auch Jules, Chains Kampfpartner und Cousin.

Die Handlung hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, es gab wieder sehr spannende Stellen aber auch Dinge, die mich überrascht haben.

Das ganze Hunter-Universum finde ich total faszinieren, ich freue mich auch total, dass es noch ein paar Bände der Reihe geben wird.

Das Ende war Nervenaufreibend, endete aber zum Glück ohne Cliffhanger.

Fazit:
Das Buch war wieder richtig spannend und die gesamte Reihe hat noch viel potenzial, ich bin sehr gespannt was noch folgen wird.

Midnight Chronicles - Schattenblick
Midnight Chronicles - Blutmagie
Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
Midnight Chronicles - Seelenband
Midnight Chronicles - Todeshauch
Midnight Chronicles - Nachtschwur

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Veröffentlicht am 24.03.2021

War sogar noch besser als Kiss Me Once!

Kiss Me Twice - Kiss the Bodyguard, Band 2 (SPIEGEL-Bestseller, Prickelnde New-Adult-Romance)
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Klappentext:
Die größte Gefahr: die Anziehung zwischen ihnen.

Silver ist eine der wenigen Absolventinnen der Bodyguard-Academy in Miami. Sie ist knallhart und Jahrgangsbeste, und doch sind die Jobs rar. ...

Klappentext:
Die größte Gefahr: die Anziehung zwischen ihnen.

Silver ist eine der wenigen Absolventinnen der Bodyguard-Academy in Miami. Sie ist knallhart und Jahrgangsbeste, und doch sind die Jobs rar. Bis Silver das Angebot erhält, undercover als Begleitschutz für Prinz Prescot zu arbeiten – niemand anderes als der Thronerbe von Nova Scotia. Von verwöhnten Royals hält Silver gar nichts, doch Prescot entpuppt sich als äußerst charmant. Und schon bald merkt sie, dass sie nicht nur Prescot vor politischen Feinden und Paparazzi schützen muss, sondern insbesondere ihr eigenes Herz vor dem unwiderstehlichen Prinzen.

Meine Meinung:
Die Geschichte hat mich total überrascht, ich finde sie sogar noch besser als den Vorgänger „Kiss Me Once“.

Es steckt wieder voll Humor und Spannung.

Die Geschichte spielt zum Teil in Kanada und Nova Scotia, einem fiktiven Königreich. Mir hat die Idee von Nova Scotia gut gefallen und ich konnte es mir auch dank Stella Tack's großartigem Schreibstil genau vorstellen.

Die Protagonisten Silver und Prescot sind wirklich starke Charaktere, Silver ist taff aber auch liebenswert und gleichzeitig urkomisch und auch Prescot habe ich sofort in mein Herz geschlossen, er ist überhaupt nicht so, wie man sich einen Prinzen vorstellen würde.

Das Schöne an den Charakteren von Stella Tack ist, dass sie so natürlich sind, sie wirken kein Stückchen aufgesetzt.

Es gab aber auch einige Nebencharaktere, die sehr einprägsam waren. Die Familie Bloomsbury hat mich sehr überrascht, sie sind trotz ihres royalen Status so herrlich normal.

Besonders gut hat mir aber gefallen, dass Ivy und Ryan aus dem ersten Teil auch hier eine Rolle gespielt haben und auch 2G4U aus „Beat It Up“ hatte einen kleinen Gastauftritt.

Fazit:
Mir hat dieser Teil sogar noch besser gefallen als der Erste. Von mir bekommt das Buch auf jeden Fall eine Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Ein gefährlicher Machtkampf, eine Elfenkrone und ein Mädchen ...

ELFENKRONE
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Klappentext:
»Natürlich möchte ich wie sie sein. Sie sind unsterblich. Cardan ist der Schönste von allen. Und ich hasse ihn mehr als den Rest. Ich hasse ihn so sehr, dass ich manchmal kaum Luft bekomme, ...

Klappentext:
»Natürlich möchte ich wie sie sein. Sie sind unsterblich. Cardan ist der Schönste von allen. Und ich hasse ihn mehr als den Rest. Ich hasse ihn so sehr, dass ich manchmal kaum Luft bekomme, wenn ich ihn ansehe …« Jude ist sieben, als ihre Eltern ermordet werden und sie gemeinsam mit ihren Schwestern an den Hof des Elfenkönigs verschleppt wird. Zehn Jahre später hat Jude nur ein Ziel vor Augen: dazuzugehören, um jeden Preis. Doch die meisten Elfen verachten Sterbliche wie sie. Ihr erbittertster Widersacher: Prinz Cardan, der jüngste und unberechenbarste Sohn des Elfenkönigs. Doch gerade ihm muss Jude die Stirn bieten, wenn sie am Hof überleben will …

Meine Meinung:
Da der Hype um „Elfenkrone“ so riesig war, musste ich es natürlich auch lesen. Ich habe ziemlich schnell in die Geschichte hineingefunden, da der Einstieg meiner Meinung nach sehr spannend gestaltet wurde.
Ich glaube ich habe noch nie ein Buch gelesen, dessen Charaktere ich so sehr verabscheut habe, der Inhalt war aber gleichzeitig sehr interessant und spannend. Es gab wirklich keinen einzigen sympathischen Charakter in diesem Buch, weder die Protagonistin Jude, noch ihre Schwestern Vivi oder Taryn und Prinz Cardan und seine Anhänger sowieso nicht. Aufgrund der Umstände, wie die Geschwister aufgewachsen sind, kann ich sogar die Richtung, in die sie sich entwickelt haben verstehen. Jude hat nichts Weiches oder Liebenswertes an sich, sie ist sehr ehrgeizig und würde für ihre Ziele auch über Leichen gehen. Ihre Zwillingsschwester Taryn ist ihr überhaupt nicht ähnlich. Sie ist Rückradlos, egoistisch und lässt ihre Schwester mehrmals im Stich. Von allen mochte ich Prinz Cardan noch am liebsten, wobei er für mich irgendwie nicht greifbar ist. Ich bin sehr sicher, dass unter seiner kühlen Fassade noch so viel mehr schlummert aber das wird sich im Laufe der Reihe bestimmt noch zeigen.
Inhaltlich konnte mich das Buch aber vollends überzeugen. Holly Blacks Schreibstil ist sehr detailreich, sodass man sich jede Szene genau vorstellen kann. Das Buch ist so fesselnd, weil man nie genau weiß, was einen auf der nächsten Seite erwartet. Es steckt voller Intrigen und unerwarteten Wendungen, so kommt beim Lesen niemals Langeweile auf.

Fazit:
Mit den Charakteren konnte ich mich zwar nicht anfreunden aber inhaltlich eine absolute Leseempfehlung.

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