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Veröffentlicht am 11.09.2021

Die Geschichte hat Potential

Totentier: Psychothriller
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Das Cover gefällt mir ganz gut, besonders die Farbgebung.
Den Schreibstil finde ich völlig in Ordnung. Er liest sich sehr gut.
Auch der Anfang der Geschichte gefiel mir gut.

Das Thema fand ich sehr spannend ...

Das Cover gefällt mir ganz gut, besonders die Farbgebung.
Den Schreibstil finde ich völlig in Ordnung. Er liest sich sehr gut.
Auch der Anfang der Geschichte gefiel mir gut.

Das Thema fand ich sehr spannend und ich war voller Freude zu sehen, wie Nicole Siemer dieses Thema umgesetzt hat. Des Öfteren konnte ich das hin und her überlegen, was ist wirklich richtig sehr gut nachvollziehen. Schließlich ist Tiere quälen nichts schönes und auch die Tiere haben Gefühle. Dennoch ist die Strafe Seher gering für Tierquäler. Ich finde es toll,  dass Nicole Siemer darauf aufmerksam macht mit ihrem Buch.

Schade fand ich, dass es an sich ein Team gab, wo Markus sogar Leiter ist, aber dieses Team nicht wirklich viel mit einbezogen wurde.
Dadurch wirkte es mir manchmal zu oberflächlich an manchen Stellen, dadurch dass die Polizeiarbeit gefehlt hat.

Die Beziehung von Markus ging mir etwas zu schnell vonstatten. Da hätte ich mir tatsächlich mehr Tiefe in den Protagonisten, sowie in der Geschichte gewünscht.

Ein paar Dinge/Punkte wurden mir zu schnell abgehandelt. Dabei hat Nicole Siemers Buch Totentier definitiv echt gutes Potential.

Ab Seite 160 wurde es spannender und aufregender. Die Geschichte nahm ab da richtig Fahrt auf, sowie ich es mir gewünscht habe. Es geht auch viel um Markus und seine Vergangenheit und der Trauerbewältigung, sowie um Tierquäler.

SPOILER:
Es gibt einige Unstimmigkeiten, wie die mit dem Handy.
Ich bin irritiert. Wie kann es sein, dass Frederick mit dem Handy von Markus, die Wahlwiederholung drückt und die Bandansage anhört, wenn Markus sein Handy bei sich hat die ganze Zeit? 🤷🏻‍♀️🤔

Manches war zu abrupt, zb das Outing von Ricky. Es kam mir so vor, ob es absichtlich so gemacht wurde, damit man Sympathie nochmal mit ihm aufbaut, bevor er im nächsten Moment stirbt.

Auch das plötzlich Nathalie die Schwester kennt, fand ich war einfach zu viel zum Ende hin.

FAZIT:
Eine schöne Geschichte die Potential hat noch besser zu werden.
An sich mochte ich einige Protagonisten, aber gefühlt erst im Nachhinein. Ich hätte mir mehr Tiefe gewünscht.
Dennoch ein Buch, das man lesen kann.

Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 01.03.2021

Es konnte mich nicht erreichen, zu wenig Tiefe

What if we Drown
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Meinung:
Das Cover hatte mich nicht angesprochen. Tatsächlich waren es die positiven Kommentare und der Klappentext, weshalb ich mir dieses Buch zugelegt habe.

Die Geschichte fängt entspannt an. Was ...

Meinung:
Das Cover hatte mich nicht angesprochen. Tatsächlich waren es die positiven Kommentare und der Klappentext, weshalb ich mir dieses Buch zugelegt habe.

Die Geschichte fängt entspannt an. Was vielleicht gar nicht mal schlecht ist, dass nicht alles so schnell passiert.

Ich liebe das Setting. Sarah Sprinz hat es sehr schön beschrieben, sodass ich am liebsten dort hinziehen würde.

Ich empfinde den Anfang der Geschichte als ganz angenehm und ich habe darauf gewartet, dass der Höhepunkt kommt. Dieser ist auch gekommen. Leider ist dieser so schnell vorbei gewesen, dass ich echt enttäuscht wurde. Er hätte viel intensiver ausgearbeitet werden können.

Den Schreibstil finde ich okay. Die ständigen Wiederholungen von einigen Sätzen, ist mir jedoch etwas viel gewesen.
Auch teilweise sind manche Sätze eigenartig aufgebaut, die Bezug auf den vorigen Satz genommen haben, sodass ich manchmal diesen nochmal lesen musste um den Zusammenhang zu verstehen, worauf die Autorin hinaus möchte.

Die Grundidee von der Geschichte gefällt mir sehr gut. Nur leider ist kein Funke zu mir herüber gesprungen. Null Emotionen sind bei mir angekommen. Die emotionalen Szenen wurden für mich nicht intensiv genug ausgearbeitet, sondern nur kurz behandelt.
Tatsächlich hätte mir die Geschichte in Präsens viel besser gefallen als in Präteritum. Vielleicht liegt es daran, vielleicht auch an einigen anderen Dingen.

Sam ist mir von Anfang an sympathisch. Ich mag sein Auftreten, seine Art und seine Gefühle und Emotionen sind für mich authentisch. Nur leider kam es bei Laurie nicht so an bei mir. Mit ihr konnte ich keine Sympathie aufbauen.

Anfangs hätte ich mehr erwartet mit Hope und Emmett, leider sind sie doch etwas zu kurz gekommen. Ich bin sehr froh, dass Emmett wenigsten ein wenig mit einbezogen wurde.

Sehr gut finde ich, dass Sarah Sprinz einige wichtige Themen im Buch aufgegriffen hat und den Lesern zeigt, was passieren kann, wenn und wie man mit einigen Dingen umgehen könnte, wie man sich fühlt, wenn einem so etwas passiert.

Fazit:
Die Idee zur Geschichte finde ich sehr schön. Das Setting wurde wunderschön und sehr gut beschrieben. Leider gefällt mir die Ausarbeitung der Protagonisten nicht ganz und auch die emotionalen Szenen wurden für mich nicht tief genug ausgearbeitet.
Es ist eine gute Geschichte, wo jeder selbst entscheiden kann, ob er sie lesen möchte oder nicht.

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Veröffentlicht am 25.02.2021

Schöne Idee, nicht so gute Umsetzung

Dein erster Blick für immer
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Das Cover finde ich sehr süß und hat mir Lust auf mehr bereitet. Auch der Klappentext gefiel mir sehr.

Am Anfang kam ich nur schleppend voran, da es mich gestört hat, dass gefühlt bei jeder Person beschrieben ...

Das Cover finde ich sehr süß und hat mir Lust auf mehr bereitet. Auch der Klappentext gefiel mir sehr.

Am Anfang kam ich nur schleppend voran, da es mich gestört hat, dass gefühlt bei jeder Person beschrieben wird, was sie tragen, bis ins kleinste Detail und die vielen Namen die am Anfang erwähnt werden. Dadurch gehen die wichtigen Informationen bzw. die Geschichte verloren.
Ich war kurz davor, dass Buch abzubrechen, habe aber tapfer durchgehalten. Nach einem Drittel wurde die Geschichte spannender und die eigentliche Geschichte rückte in den Vordergrund. Ich mochte den Wechsel zwischen Maya und dem Bahn-Mann sehr. Wie oft sie sich tatsächlich beinahe hätten treffen können.

Ich wurde am Anfang mit dem Schreibstil nicht warm. Teilweise empfand ich die Satzstellung nicht gut gewählt. Den Schreibstil fand ich auch etwas ungewöhnlich. Aber nach dem ersten Drittel als die Geschichte spannender wurde, gewöhnte ich mich daran. Obwohl ich dennoch nicht eins mit dem Schreibstil wurde.

Sehr verwirrend waren am Anfang auch die Zeitsprünge und zum Teil wusste ich nicht, in welcher Zeit ich mich befand oder wer diese Leute sind.
Auch war es mir zu sprunghaft.
Dann wurde etwas von der Hauptstory erzählt und schwupps wurde auf einmal über Mayas Familie geredet und jedes Familienmitglied vorgestellt.

Ich empfand im hinteren Teil sogar Freude und Leselust und fieberte mit den Protagonisten mit und ich war gespannt wie es ausgehen wird.

Ein solides Buch, wo man das erste Drittel über sich ergehen lassen kann, um zu der tollen Geschichte dahinter zu gelangen.

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Veröffentlicht am 11.01.2021

Geschichte ist i.O., Stimme kratzig

Liebten wir
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Das Cover vom Hörbuch hatte mich nicht wirklich angesprochen. Dennoch hat mich der Klappentext neugierig auf den Inhalt gemacht.

Die Stimme der Sprecherin war gewöhnungsbedürftig. Ich mag dieses kratzige ...

Das Cover vom Hörbuch hatte mich nicht wirklich angesprochen. Dennoch hat mich der Klappentext neugierig auf den Inhalt gemacht.

Die Stimme der Sprecherin war gewöhnungsbedürftig. Ich mag dieses kratzige in der Stimme absolut nicht und das über die ganzen Stunden hinweg zuhören war manchmal ganz schön anstrengend. Mit der Zeit gewöhnte ich mich halbwegs daran.

Die Geschichte an sich fand ich sehr interessant. Mo flieht mit der Großmutter von ihrem Freund Leon nach Finnland. Mo findet sich auf diese Reise selbst. Sie auf diesem Weg begleiten zu können hat mir viel Freude bereitet. Ich mochte besonders die Großmutter Aino mit ihrer schnippischen Art. Sie war immer schlagfertig gegenüber Mo oder den anderen. Dennoch hat sie ihre Geheimnisse und unter der harten Schale steckt ein weicher Kern.

Zwischendurch habe ich überlegt, ob es mir als Buch noch besser gefallen hätte. Ich denke, es hätte mir besser gefallen. Genau kann man das ja nicht immer sagen.

Das Hörbuch bekommt von mir 3/5 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.12.2020

Sprachlich überzogen, zum Ende hin gute Geschichte

Kalle & Kralle, Band 1: Ein Kater gibt Gas
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Das Cover finde ich ganz witzig mit der Katze vorne drauf. Es spricht definitiv die Jungswelt an.

Die ersten Seiten haben wir unserem Sohn (5 Jahre) vorgelesen. Und dann abgebrochen, da er durch die ...

Das Cover finde ich ganz witzig mit der Katze vorne drauf. Es spricht definitiv die Jungswelt an.

Die ersten Seiten haben wir unserem Sohn (5 Jahre) vorgelesen. Und dann abgebrochen, da er durch die Jugendsprache und die realen Themen, wie DIY-Videos, Youtube, DSDS, Dschungelcamp nicht kennt. Normalerweise können wir ihm Bücher für 8-jährige, bzw. 10-jährige Vorlesen.
Dennoch fand er die witzigen Stellen auch lustig. Trotz der Jugensprache.

Ich habe dann das Buch alleine weiter gelesen und hatte, wie schon beim lauten Lesen echte Probleme und bin immer wieder über diese Jugendsprache gestolpert. Es hat mich schon arg im Lesefluss gestört und es hat gar nicht in die Geschichte reingepasst. Ich bin schön in die Geschichte eingesunken und wurde jedesmal durch diese Sprache und diesen realen Themen die kurz reingeworfen wurden, wie Dschungelcamp wieder rausgeholt. Ich bezweifle, dass 10-jährige unbedingt Dschungelcamp gucken. Zumal das auch abends lief und keine Sendung für Kinder ist.

Ich weiß nicht, ob es wirklich ein Teenie braucht, diese Sprache darin. Die Geschichte hätte es definitiv nicht gebraucht.

Im hinteren Teil ist die Jugendsprache nicht mehr so häufig und die Geschichte lässt sich viel flüssiger lesen. Auch wird die Geschichte spannender. Die realen Themen, die reingeworfen wurden, fallen im hinteren Teil auch weg und es hat mir richtig Spaß gemacht das Buch zu lesen.

Fazit:
Die Jugendsprache, sowie Bemerkungen/Witze mit DSDS, Dschungelcamp etc. hat den Charme und die Geschichte echt zerstört. Es hat gar keinen Spaß gemacht und ich habe sogar überlegt es abzubrechen.
Es eignet sich nicht zum Vorlesen von kleineren Kindern, da sie solche Anmerkungen nicht verstehen.

Der 2. Teil hat mir riesigen Spaß gemacht und so hätte ich mir auch Teil 1 gewünscht! Dann wäre es ein 4-5 Sterne Buch.

So bekommt es von mir 3/5 Sterne.

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