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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.05.2020

Again and again....

Trust Again
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In Trust Again geht es um Dawn und Spencer. Beide mochte ich sehr gerne, habe sie aber nicht so geliebt, wie die anderen Charaktere aus der Reihe. Dawn war mir sehr sympatisch und ich hatte auch etwas ...

In Trust Again geht es um Dawn und Spencer. Beide mochte ich sehr gerne, habe sie aber nicht so geliebt, wie die anderen Charaktere aus der Reihe. Dawn war mir sehr sympatisch und ich hatte auch etwas Mitleid mit ihr, aber sie ist eine starke Frau! Auch ihre Freundschaft zu Allie war echt süß und die Momente von Allie und Kaden als Paar fand ich auch toll. Spencer war ein beeindruckender Charakter, der ein perfektes Beispiel für jemanden ist, der eine Maske trägt. Über seine Entwicklung bin ich sehr froh und auch darüber, dass er Dawn gefunden hat. Die Storyline war jetzt vielleicht nicht einzigartig, aber der Schreibstil war wie immer so flüssig und angenehm zu lesen! Mona hat mich nicht enttäuscht, leider war der Band für mich trotzdem nicht so stark, wie die anderen. Dennoch gehört er für mich dazu, denn Dawn und Spencer sind ein fester Bestandteil von Woodshill. (Kann ich noch kurz anmerken, dass wir hier Everly und Nolan kennengelernt haben? An Nolan habe ich direkt mein Herz verloren, dieser Mann macht mich fertig ah)

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Veröffentlicht am 13.05.2020

Empfehlung für jeden Pretty Little Liars Fan!

LYING GAME - Und raus bist du
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Die Serie Pretty Little Liars habe ich unglaublich geliebt und als ich erfahren habe, dass Sara Shepard die Bücher dazu geschrieben hat, musste ich unbedingt noch mehr von ihr lesen. Lying game klingt ...

Die Serie Pretty Little Liars habe ich unglaublich geliebt und als ich erfahren habe, dass Sara Shepard die Bücher dazu geschrieben hat, musste ich unbedingt noch mehr von ihr lesen. Lying game klingt erst einmal so ähnlich wie Pretty Little Liars, ist aber doch noch ganz anders. Natürlich geht es auch um Mord und um die grundlegende Frage, wer der Mörder war, aber in Lying game nimmt eine andere Person die Rolle der getöteten Person ein. Emma war mir auf Anhieb sympathisch und das was sie bisher schon als Pflegekind erlebt hat, machte mich sehr traurig. Auch Sutton mochte ich auf eine gewisse Weise, denn ihre Kommentare und ihr ganzer Denkstil waren unterhaltsam. Der Schreibstil insgesamt war echt angenehm zu lesen und die verschiedenen Ansichten von Emma und Sutton gefielen mir auch echt gut. Anfangs war ich ein bisschen verwirrt von den vielen Charakteren, aber mittlerweile kenne ich jeden und habe mir auch eine Meinung zu jedem gebildet. Ethan zum Beispiel ist unglaublich süß und bringt die Liebe in das Buch. Insgesamt kann ich nur sagen, dass ich das Buch jedem empfehle, der Drama liebt. Ich werde auch die anderen Teile lesen, mit hohen Erwartungen.

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Veröffentlicht am 08.05.2020

Einfach magisch

Soul Mates, Band 2: Ruf der Dunkelheit (Unvergessliche Romantasy von SPIEGEL-Bestsellerautorin Bianca Iosivoni)
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Ich hatte an die beiden Bände von Soul mates wirklich hohe Erwartungen, denn Bianca gehört zu meinen liebsten Autoren. Schon die Sturmtochter Trilogie habe ich verschlungen, genauso wie Falling fast, Flying ...

Ich hatte an die beiden Bände von Soul mates wirklich hohe Erwartungen, denn Bianca gehört zu meinen liebsten Autoren. Schon die Sturmtochter Trilogie habe ich verschlungen, genauso wie Falling fast, Flying high und den ersten Teil der First Reihe (Der letzte erste Blick). Von dem ersten Band (Souk mates – Flüstern des Lichts) war begeistert. Zwar hat sich die Geschichte meiner Meinung nach sehr in die Länge gezogen und manchmal fehlte mir die Spannung, aber insgesamt war es ein schöner Roman. Nach dem Ende wollte ich dann, verständlicherweise, direkt weiterlesen und kann nur sagen, dass mir Band 2 sogar noch besser gefallen hat, als Band 1. Rayne und Colt sind so tolle Protagonisten und ich liebe die Anziehung zwischen den beiden. Auch, dass Raynes Familie diesmal ein wenig mehr im Vordergrund stand habe ich gemocht! Manchmal ging mir das Hin und Her zwischen den Licht- und Dunkelseelen zwar ein bisschen auf die Nerven, aber nichtsdestotrotz habe ich bei jedem Kampf mitgefühlt. Die anderen Charaktere gefielen mir ebenfalls (wieder) unglaublich gut und bei einigen war es interessant die Entwicklung zu beobachten, ob negativ oder positiv. Caitlin und Gray sind für mich auch sehr starke Persönlichkeiten, genauso wie Liv, Miles und Keira. Das Ende war bis zum letzten Satz offen und ich habe mitgefiebert und sogar die ein oder andere Träne vergossen.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Angenehmes Leseerlebnis, leider teilweise sehr oberflächlich

All This Time – Lieben heißt unendlich sein
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In der Geschichte geht es um Kyle, der nach einem fürchterlichen Autounfall die Liebe seines Lebens Kim verliert. Er droht in Schuldgefühlen und Trauer zu versinken, aber dann trifft er auf Marley. Auch ...

In der Geschichte geht es um Kyle, der nach einem fürchterlichen Autounfall die Liebe seines Lebens Kim verliert. Er droht in Schuldgefühlen und Trauer zu versinken, aber dann trifft er auf Marley. Auch diese kämpft mit denselben Gefühlen, da sie ebenfalls einen großen Verlust erlitten hat. Die beiden kommen sich näher, doch dann steht Kyle wieder kurz vor einem Verlust…

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen und vor allem die Dialoge wirkten sehr lebendig, sowie authentisch auf mich. Dadurch hatte ich auch einen angenehmen Einstieg in die Geschichte. Die Kapitellänge konnte mich ebenfalls überzeugen, es lagen nicht zu lange Kapitel vor, die es einem leicht machten in der Geschichte zu versinken (Ganz nach dem Motto „just one more chapter“).
Die Storyline überraschte mich total, denn anfangs erinnerte sie eher an eine oberflächliche und klischeehafte High school story, doch je mehr ich las, desto mehr wurde ich vom Gegenteil überzeugt. Die Autorin schaffte es schwere Themen, wie Trauerbewältigung, mit einer Leichtigkeit zu behandeln. Im Laufe des Buches bekam die Geschichte immer mehr Tiefgang, dennoch gingen mir einige Szenen etwas zu schnell. Oft hätte ich gerne einen noch tieferen Einblick in Kyles Gedankenwelt bekommen oder mir auch mehr Details über Marley gewünscht.
Etwas, das mir aber auf jeden Fall positiv auffiel, war die Sichtweise, aus der die Geschichte geschrieben war. Es war nur die Perspektive des männlichen Protagonisten, also von Kyle, was vor allem in Liebesromanen eher ungewöhnlich ist. Die Perspektive passte jedoch perfekt zum Geschehen und ich fand es sehr interessant alles aus Kyles Augen zu sehen, auch wenn es durch die sich andauernd wiederholenden gleichen Gedankengänge manchmal ein wenig einseitig wurde.

Kyle als Protagonisten mochte ich insgesamt dennoch sehr. Er hatte definitiv das Herz am richtigen Fleck und es gefiel mir, dass verschiedene Seiten von ihm dargestellt wurden und er nicht nur auf eine Facette, wie zum Beispiel den Tod von Kim, beschränkt wurde. Auch seine sich gelegentlich widersprechende Gedankengänge verfolgte ich überwiegend mit Faszination und konnte sein Verhalten meistens nachvollziehen.
Mit Marley fiel es mir deutlich schwerer, was wahrscheinlich daran lag, dass ich über sie einfach weniger wusste und sie nur durch Kyles Perspektive kennenlernte. Schon als man ihr das erste Mal begegnete kam sie mir komisch vor und ihre Sprechweise wirkte auf mich kaum authentisch. Dazu kommt, dass sie nur auf ihren Verlust beschränkt wurde und man ansonsten, im Gegensatz zu Kyle, wenige Eigenschaften oder Seiten von ihr kennenlernte. Dadurch erweckte sie die meiste Zeit über einen eher charakterschwachen Eindruck auf mich.
Die Beziehung zwischen Kyle und Marley wirkte auf mich ebenfalls holprig und irgendwie oberflächlich, die Themen wiederholten sich und es kam mir so vor, als ob die beiden nur zusammen sind, weil sie beide leiden. Das ist jetzt vielleicht etwas drastisch ausgedrückt, jedoch hing bei vielen Begegnungen der beiden eine schwere Last auf den Szenen, ich hatte mir eher eine Leichtigkeit erhofft.

Die sich am Ende überschlagenden Ereignisse mochte ich, denn sie waren für mich größtenteils passend und nicht zu übertrieben eingebaut. Leider konnte mich dafür der Twist wenig fesseln und ich sah ihn schon voraus, sodass er mich nicht überraschte.
Die letzten Seiten des Buches waren emotional, nur hätte ich noch mehr Gefühle und Emotionen erwartet. Es kann gut sein, dass mich die Ereignisse teilweise kalt ließen, weil es eh klar war, dass Kyle und Marley am Ende zusammenkommen.

Trotz meiner Kritik habe ich das Lesen dieses Buches genossen und zumindest einen der Protagonisten sehr ins Herz geschlossen. An einigen Stellen fehlte mir zwar die Tiefe, nichtsdestotrotz bin ich voller Bewunderung für die Themen, die dieses Jugendbuch mit einer Leichtigkeit anspricht.

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Veröffentlicht am 03.03.2021

Eine durchschnittliche Romantasy Geschichte

Touch of Ink, Band 1: Die Sage der Wandler (Fesselnde Gestaltwandler-Romantasy)
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In dem Buch geht es um Quinn, die nach Vancouver zu ihrer Schwester zieht. Dort trifft sie auf Nathan, den sie sofort faszinierend findet. Doch hinter seiner mysteriösen Fassade befindet sich mehr als ...

In dem Buch geht es um Quinn, die nach Vancouver zu ihrer Schwester zieht. Dort trifft sie auf Nathan, den sie sofort faszinierend findet. Doch hinter seiner mysteriösen Fassade befindet sich mehr als Quinn dachte und es scheint so als wenn er auch mit ihr verbunden wäre, mit ihrem Tattoo und mit ihren Visionen. Er entführt sie in eine ganz andere Welt und sie lässt sich mitziehen.

Der Anfang konnte mich schon catchen, nur war er auch nicht unfassbar spannend und dieses Gefühl begleitete mich das ganze Buch über. Es gab kaum Stellen mit Suchtfaktor, die Geschichte entwickelte sich eher langsam und ruhig, ein wenig zu langsam für meinen Geschmack. Das Ende konnte mich dafür mitreißen, auch wenn ich es wegen der plötzlich überschlagenden Ereignisse eher als unrealistisch einstufen würde.
Den Schreibstil der Autorin mochte ich und er war das ganze Buch über angenehm zu lesen, jedoch war auch er (wie leider vieles andere) im Buch nicht überragend.
Das Thema und die von der Autorin erschaffene Welt waren dafür wirklich gut umgesetzt und die Idee mit den Spezies der Wandler und Sänger hatte eine Unverwechselbarkeit. Einige Zusammenhänge in der Geschichte wirkten auf mich manchmal zu gewollt und zu konstruiert, beispielsweise war jeder und jede, den/die die Protagonistin Quinn traf Teil von der mysteriösen Welt der Wandler und Sänger. Außerdem erwartete ich mehr Romance zwischen den Protagonisten in dem Buch und wurde in dieser Hinsicht enttäuscht…

Nun zu den Charakteren: Quinn gefiel mir im Allgemeinen, nur an einigen Stellen fand ich ihre durchgehende Akzeptanz und die dauerhafte Ruhe etwas unauthentisch. Bei ihr hätte ich mir also impulsivere Reaktionen und Aktionen gewünscht.
Nathan mochte ich das gesamte Buch über, seine Handlungen waren deutlich menschlicher sowie nachvollziehbarer, beispielsweise zog er sich auch mal zurück und schottete sich von der Welt ab, um seine Gedanken zu sortieren.
Tohmah schloss ich zwar in mein Herz, jedoch verwirrte mich sein Charakter extrem. Es passte für mich einfach nicht zusammen, dass er Quinns Sänger wurde und zudem spürte ich einige Funken zwischen den beiden, was mich aber irritierte, da ich eine Liebesgeschichte von Nathan und Quinn erwartete. Zum Glück entwickelte sich die Situation nicht zu einer Dreiecksbeziehung, was ich absolut nicht mag, dennoch war sie kurz davor.
Sam war für mich ein total frischer und sympathischer Charakter, ich mochte es ebenfalls, dass man ihn schon relativ früh und deshalb im Laufe der Geschichte gut kennenlernte.
Den Blaises‘ bin ich skeptisch gegenüber, da ich sie und ihren Tribe noch nicht ganz einschätzen kann. Bisher wirken sie eher arrogant und herzlos, allerdings kann ich mir bei einigen von ihnen, wie beispielsweise bei Gabriel vorstellen, dass es nur eine Maske ist und sie vielleicht doch das Herz am richtigen Fleck haben.
Was mich in diesem Buch störte war, dass einige Charaktere kurz angesprochen wurden, dann hingegen gar nicht mehr bzw. kaum erwähnt wurden oder sogar ganz von der Bildfläche verschwanden. Ein Beispiel dafür ist Maya und sie fand ich auf den ersten Seiten schon komisch und irgendwie sehr unnahbar.

Insgesamt gefiel mir das Buch trotz der Kritikpunkte gut, es war eine mysteriöse Geschichte mit starken Charakteren, von der ich mir nur manchmal ein wenig mehr Authentizität gewünscht hätte.

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