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Veröffentlicht am 05.10.2021

Konnte mich leider nicht so fesseln wie der erste Band und war etwas langatmig

Ministry of Souls – Die Schattenarmee
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Die Geschichte von Naima, Jack und Oz wird nahtlos aus dem ersten Band weitergeführt. Glücklicherweise kommt man durch eine geschickt gestaltete Zusammenfassung wieder sehr gut in die Handlung rein. Die ...

Die Geschichte von Naima, Jack und Oz wird nahtlos aus dem ersten Band weitergeführt. Glücklicherweise kommt man durch eine geschickt gestaltete Zusammenfassung wieder sehr gut in die Handlung rein. Die Sprache ist wie immer sehr bildreich und macht es der Fantasie einfach. Es war toll, den altbekannten Charakteren wieder zu begegnen und gerade Oz bringt einfach Schwung in die Geschichte, die mich dieses Mal aber leider nicht so sehr fesseln konnte. Allgemein kam es mir etwas langatmig vor, die Handlung konnte mich einfach nicht mitnehmen. Außerdem kamen ziemlich viele Wiederholungen vor, in denen dauernd der Kater getreten wird oder ein unechtes Miau zu hören war, das fand ich etwas übertrieben. Trotzdem ist insgesamt irgendwie so viel passiert, dass es mir schwer gefallen ist, den Überblick zu behalten.
Was mir hingegen sehr gut gefallen hat ist, dass wir in diesem Band Naimas Heimat näher kennenlernen und einiges an Zeit dort verbringen. Das hat etwas Abwechslung reingebracht und war schön zu lesen. Die zeitliche Recherche scheint sehr umfangreich gewesen zu sein und wirkt überzeugend und atmosphärisch.

Insgesamt hat mir der erste Band viel besser gefallen und ich kann hier leider nur 3,5 Sterne vergeben. Es ist aber trotzdem schön, die Dilogie nun abgeschlossen zu wissen und habe sie gerne gelesen.

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  • Handlung
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 05.10.2021

Konnte mich leider nicht so fesseln wie der erste Band und war etwas langatmig

Ministry of Souls – Die Schattenarmee
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Das Cover finde ich wieder sehr schön und passend zum ersten Band gestaltet, das ist mir immer wichtig und wird hier gut aufgegriffen.

Die Geschichte von Naima, Jack und Oz wird nahtlos aus dem ersten ...

Das Cover finde ich wieder sehr schön und passend zum ersten Band gestaltet, das ist mir immer wichtig und wird hier gut aufgegriffen.

Die Geschichte von Naima, Jack und Oz wird nahtlos aus dem ersten Band weitergeführt. Glücklicherweise kommt man durch eine geschickt gestaltete Zusammenfassung wieder sehr gut in die Handlung rein. Die Sprache ist wie immer sehr bildreich und macht es der Fantasie einfach. Es war toll, den altbekannten Charakteren wieder zu begegnen und gerade Oz bringt einfach Schwung in die Geschichte, die mich dieses Mal aber leider nicht so sehr fesseln konnte. Allgemein kam es mir etwas langatmig vor, die Handlung konnte mich einfach nicht mitnehmen. Außerdem kamen ziemlich viele Wiederholungen vor, in denen dauernd der Kater getreten wird oder ein unechtes Miau zu hören war, das fand ich etwas übertrieben. Trotzdem ist insgesamt irgendwie so viel passiert, dass es mir schwer gefallen ist, den Überblick zu behalten.
Was mir hingegen sehr gut gefallen hat ist, dass wir in diesem Band Naimas Heimat näher kennenlernen und einiges an Zeit dort verbringen. Das hat etwas Abwechslung reingebracht und war schön zu lesen. Die zeitliche Recherche scheint sehr umfangreich gewesen zu sein und wirkt überzeugend und atmosphärisch.

Insgesamt hat mir der erste Band viel besser gefallen und ich kann hier leider nur 3,5 Sterne vergeben. Es ist aber trotzdem schön, die Dilogie nun abgeschlossen zu wissen und habe sie gerne gelesen.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Nicht mehr so gut wie die Vorgängerbände, trotzdem eine schöne Reihe

Ein Schwur so mutig und schwer
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Durch die ersten beiden Bände waren mir die Charaktere natürlich alle schon bekannt, doch Rhen und Harper wurden einfach immer unausstehlicher mit der Zeit. Ihre Passagen zu lesen hat einfach keinen Spaß ...

Durch die ersten beiden Bände waren mir die Charaktere natürlich alle schon bekannt, doch Rhen und Harper wurden einfach immer unausstehlicher mit der Zeit. Ihre Passagen zu lesen hat einfach keinen Spaß gemacht und mir etwas die Freude am Buch genommen. Lia Mara, die mir eigentlich echt gut gefallen hat, wurde zu einer richtigen Heulsuse und hat mich leider ebenfalls nur genervt. Die Charaktere haben also fast alle eine deutlich negative Wendung gemacht, die es für mich echt nicht gebraucht hätte. Dadurch wurde das Buch unattraktiver für mich und die erste Hälfte hat sich wirklich gezogen. Danach ging es zum Glück bergauf, die Geschichte hat an Fahrt aufgenommen und immerhin ein einigermaßen passables Ende geboten, das aber trotzdem recht unbefriedigend und zu schnell gewirkt hat.

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Veröffentlicht am 30.05.2021

Leider sehr viel schwächer als der erste Band mit vielen unpassenden und unlogischen Szenen

Secret Academy - Gefährliche Liebe (Band 2)
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Nachdem der erste Band total übertrieben und unlogisch geendet hatte (der einzige Teil des Buches, der mir nicht gefallen hat), hatte ich gehofft im zweiten Band klärt sich das Ganze zufriedenstellend ...

Nachdem der erste Band total übertrieben und unlogisch geendet hatte (der einzige Teil des Buches, der mir nicht gefallen hat), hatte ich gehofft im zweiten Band klärt sich das Ganze zufriedenstellend auf. Dem war aber leider nicht so.

Vorsicht, eventuelle SPOILER, wenn man Band 1 noch nicht gelesen hat:

Das Buch beginnt im Gefängnis, in das Alexis aus absolut nicht nachvollziehbaren Gründen gelangt ist. Der Aufenthalt dort zieht sich über 1/3 des Buches und ist mir persönlich zu lang und unereignisreich gewesen. Als wir dann endlich aus dem Gefängnis heraus kommen wendet sich das zum totalen Gegenteil. Durch die ganze Handlung zieht sich plötzlich eine aus dem Nichts kommende brutale Spur, von der im ersten Band nicht mal annähernd etwas zu erahnen war. Teilweise habe ich mich eher gefühlt als würde ich einen Thriller statt eines Fantasy Romans lesen und diese Szenen erschienen mir auch total unpassend übertrieben. Es gibt zudem einige unlogische Abschnitte, die mich unzufrieden zurückgelassen haben. Die Charaktere, die mir im ersten Band eigentlich gut gefallen haben, hatten hier solch negative Züge, dass ich von eigentlich niemandem das Handeln mehr nachvollziehen konnte. Jeder von den angeblichen Freunden hat sich gegen Alexis gestellt, obwohl ihre Taten nachvollziehbar und gerechtfertigt waren. Totale Überreaktion von allen Seiten dort.

Zum Glück wurde das Buch im letzten Drittel wieder besser. Weniger Brutalität, besseres Plotten und sinnvollere Szenen. Das hat es für mich dann wenigsten ein bisschen herausgeholt.

Insgesamt konnte mich das Buch aber nicht begeistern, da es unvollständig, irgendwie erzwungen und "wir brauchen jetzt unbedingt ein Ende für die Dilogie"-mäßig war. Leider recht enttäuschend nach einem so vielversprechenden ersten Band.

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Veröffentlicht am 27.03.2021

Sehr kompliziert und wirr, trotzdem aber total spannend

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Ich hatte leider so meine Probleme mit diesem Buch. Obwohl ich mich wahnsinnig darauf gefreut habe und der Klappentext total vielversprechend klang, konnte es mich letztendlich nicht überzeugen.
Aber beginnen ...

Ich hatte leider so meine Probleme mit diesem Buch. Obwohl ich mich wahnsinnig darauf gefreut habe und der Klappentext total vielversprechend klang, konnte es mich letztendlich nicht überzeugen.
Aber beginnen wir mal mit dem Cover: dieses ist eher schlicht, aber wunderschön. Die Goldelemente passen sehr gut zum Buchinhalt und glitzern ganz toll. Auch die Karte im Inneren ist wirklich schön gestaltet, gibt aber gleich den ersten Hinweis auf die Handlung - denn diese ist so wirr wie die Karte.
Zu Beginn hat mir das Buch noch sehr gut gefallen. Die Welt ist interessant und grauenhaft, die Protagonistin Sari tut alles, um ihren Bruder zu schützen. Die Idee des Buches ist wirklich genial und die Story toll umgesetzt. Ab dem Zeitpunkt ab dem "the Run" (warum muss dieses eine Wort englisch sein? Da stolpert man ständig drüber) los geht, wurde es dann verwirrend. Es ging alles zu schnell und es waren so viele Zeitsprünge eingebaut, dass ich dachte bei mir würden Seiten fehlen. Obwohl es sehr spannend war, fiel es mir schwer, am Ball zu bleiben, dadurch, dass alles so kompliziert geschrieben ist. Das hat dazu geführt, dass ich das Buch nur kapitelweise gelesen habe und eventuell war das der Fehler. Die Charaktere sind nicht greifbar, haben keine Tiefe und das ändert sich auch gegen Ende nur ein wenig. Sari und Keeran konnte ich gar nicht ausstehend, aber nicht jeden Protagonisten muss auch man mögen.
Außerdem blieben über das ganze Buch hinweg tausend Fragen offen, von denen nur die Hälfte zum Schluss dann endlich geklärt wurden. Hier hätte ich mir gewünscht, dass man das ein oder andere Rätsel schon während der Erzählung auflöst und nicht erst auf den letzten 5 Seiten dann quasi alle (obwohl auch hier einige Fragen offen blieben - bei einem Einzelband nicht wirklich geschickt).
Insgesamt war es also leider nichts für mich und ich würde empfehlen, das Buch in einem Rutsch zu lesen und nicht aufzuteilen.

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