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Veröffentlicht am 01.06.2021

interessantes Setting, fehlende Spannung

Der gekaufte Tod
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Bei „ Der gekaufte Tod“ von Stephen Mack Jones handelt es sich um einen Detroit-Krimi.

An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen und einige Sätze zweimal lesen.

Auf den ersten 90 Seiten ...

Bei „ Der gekaufte Tod“ von Stephen Mack Jones handelt es sich um einen Detroit-Krimi.

An den Schreibstil musste ich mich erst einmal gewöhnen und einige Sätze zweimal lesen.

Auf den ersten 90 Seiten beschreibt der Autor die Protagonisten und das Setting sehr ausführlich. Ist zwar auch interessant etwas über die Stadt Detroit und deren Bewohner zu erfahren, aber hier fehlte es mir an Spannung und der eigentliche Fall ist noch sehr im Hintergrund.

Danach fängt die Spannung langsam an und steigert sich dann von Seite zu Seite. Manche Vorkommnisse werden angedeutet und dann einige Seiten später wieder aufgegriffen. Einige actiongeladene Szenen werden so spannend beschrieben, dass ich kaum Zeit zum Luftholen hatte.

August, der Hauptprotagonist, ist der Sohn eines afroamerikanischen Polizisten und einer mexikanisch-amerikanischen Mutter. Sein Charakter ist sehr gut gezeichnet. Auch die anderen Protagonisten werden sehr ausführlich beschrieben, sodass ich mich in sie hineinversetzen konnte.

Der Fall ist spannend, interessant und mit diesem Ende habe ich zu keiner Zeit gerechnet.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

spannend, aber nicht ganz so mein Fall

Die Todesbotin
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Bei „ Die Todesbotin“ von Thomas Elbel handelt es sich um den zweiten Band der Victor-Puppe-Trilogie.


Die Spannung beginnt schon recht am Anfang und steigert sich langsam, bis hin zu einem unerwartetem ...

Bei „ Die Todesbotin“ von Thomas Elbel handelt es sich um den zweiten Band der Victor-Puppe-Trilogie.


Die Spannung beginnt schon recht am Anfang und steigert sich langsam, bis hin zu einem unerwartetem Ende. Diesen Verlauf der Geschichte, hatte ich am Angang der Geschichte nicht erwartet.

Die Ermittler sind hier wieder sehr gefordert. Begüm unternimmt wieder sehr viele Alleingänge, was die Teamarbeit gar nicht fördert. Die Ermittler entwickeln sich von Band zu Band weiter. Dies hat mir gut gefallen. Auch eine kurze Beschreibung der Ermittler, auf der Umschlaginnenseite , fand ich sehr interessant.

Der Fall ist spannend, hat viele Wendungen und ist interessant, rutscht mir aber zu sehr ins politische ab. Flüchtlingsunterkunft, AFD, Rechte, Nazidorf. Beim Lesen möchte ich vom Alltag abschalten und mit diesen Themen schaffe ich dies nicht.

Nach dem ersten Band, war ich so gespannt auf den zweiten. Dieser hat mir vom Thema her nicht so gefallen. Nun bin ich auf Band drei gespannt.

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Veröffentlicht am 29.03.2021

nicht ganz so mein Fall

Ostseefalle
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Bei „ Ostseefalle“ von Eva Almstädt handelt es sich um einen Kriminalroman.

Ostseefalle ist der 16. Fall für Pia Korittki und ihr Team. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, aber dank einiger geschickt ...

Bei „ Ostseefalle“ von Eva Almstädt handelt es sich um einen Kriminalroman.

Ostseefalle ist der 16. Fall für Pia Korittki und ihr Team. Ich kenne die vorherigen Bände nicht, aber dank einiger geschickt untergebrachten Rückblenden, zu Pia´s Privatleben, konnte ich hier einigermaßen folgen.

Der Cold Case Fall ist interessant aufgebaut und ich konnte sehr gut spekulieren, wer der Täter sein könnte. Hier kommen so einige in Frage. Die Ermittlungsarbeiten in diesem Fall haben mir gefallen, bis Pia in eine Falle tappt.

Der Cold Case Fall rückt sehr in den Hintergrund und es geht über zig Seiten nur noch um Pia. Dies ist zwar spannend erzählt und ich konnte Pia´s Angst richtig spüren, hatte mir den Verlauf der Geschichte aber etwas anders vorgestellt.

Auch wurde mir das Privatleben von Pia zu ausführlich beschrieben. Der Täter wird am Ende gefunden, hatte ihn überhaupt nicht auf dem Schirm. Daher war dies eine große Überraschung für mich.

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Veröffentlicht am 14.03.2021

etwas wirr und langatmig

Die nicht sterben
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Bei „ Die nicht sterben“ von Dana Grigorcea handelt es sich um einen Roman.

Die Geschichte hat mich nicht ganz so gefesselt. Ich fand sie etwas wirr und ich wusste manchmal nicht, was ist Traum und was ...

Bei „ Die nicht sterben“ von Dana Grigorcea handelt es sich um einen Roman.

Die Geschichte hat mich nicht ganz so gefesselt. Ich fand sie etwas wirr und ich wusste manchmal nicht, was ist Traum und was ist Realität.

Die facettenreichen Protagonisten werden gut beschrieben. Ihre Charaktereigenschaften sind interessant und passen sehr gut zu dieser Geschichte.

Der Plot ist vielseitig. Er beinhaltet das Leben in der Walachei, die Geschichte rundum Dracula und schließlich noch einen Fantasy Teil. Da dieser mir zu wirr und zu aufgesetzt war, hat er mir gar nicht gefallen.

Gegen Ende des Buches werden alle, bis dahin offene Handlungsstränge Stück für Stück miteinander verbunden.

Zeitweise wollte ich das Buch nicht zu Ende lesen, habe aber durchgehalten und das Ende hat mich für mein Durchhalten entschädigt.

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Veröffentlicht am 21.07.2020

Hat mir leider nicht so gefallen

Der Tod ist nicht allein zum Sterben da
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Bei „ Der Tod ist nicht allein zum Sterben da“ von Magdalena Webber handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:
Eine Gen-Tomate, die dauerhaft frisch ist und genauso schmeckt wie aus dem eigenen ...

Bei „ Der Tod ist nicht allein zum Sterben da“ von Magdalena Webber handelt es sich um einen Krimi.

Klappentext übernommen:
Eine Gen-Tomate, die dauerhaft frisch ist und genauso schmeckt wie aus dem eigenen Garten. Ein Milliarden-Geschäft. Dafür lohnt sich offensichtlich alles. Auch Mord.
Maria Könix, eine erfolgreiche Werberin, will die Zeichen der Wahrheit erst nicht wahrhaben und wird schließlich zur Jägerin und Gejagten – Mithelferin des ermittelnden Kommissars, aber auch Mittäterin. Ihr Plan ist so fein gesponnen, dass sie sich selbst und – unbeabsichtigt – einen weiteren »Unschuldigen« darin verstrickt. Am Ende sind alle irgendwie schuldig geworden.
»Der Tod ist nicht allein zum Sterben da« erzählt vom Fatalismus des Bösen, von Verführten und Verführern und davon, wie sich nach einem Verbrechen die Welt neu ordnet. Wie nach einem Orkan. Als wäre ein Verbrechen nur ein Weckruf, um so dem Bösen in der Welt vielleicht doch zu entkommen.

Der Schreibstil der Autorin hat mir leider nicht so zugesagt. Ich hatte ziemliche Schwierigkeiten in die Geschichte hineinzukommen. Außerdem wird vieles sehr poetisch beschrieben, sodass ich oft nicht wusste, was die Autorin sagen möchte.

Ab ca. der Hälfte des Buches , hatte ich mich an die Ausdrucksweise gewöhnt und konnte die zuvor für mich etwas unverständlichen Handlungsstränge verstehen. Stück für Stück fügt sich alles zusammen.

Der Plot ist sehr interessant, beinhaltet aktuelle Themen, die mich nachdenklich und manchmal etwas schockierend zurück gelassen haben.

Die Protagonisten, hier vor allem Maria, werden gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte habe ich mit Begeisterung verfolgt.

Die Spannung steigt sehr langsam an. Mit dem Ende hat mich die Autorin sehr überrascht, da ich im Traum nicht auf dieses Ende gekommen wäre.

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