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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.08.2018

Hat mir einige Lacher beschert

Die Elternsprecherin
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Ich habe gemischte Meinungen zu "Die Elternsprecherin", denn auf der einen Seite hat mich die Charaktergestaltung etwas enttäuscht, aber zum anderen hat mir der herrliche Sarkasmus einige Lacher beschert. ...

Ich habe gemischte Meinungen zu "Die Elternsprecherin", denn auf der einen Seite hat mich die Charaktergestaltung etwas enttäuscht, aber zum anderen hat mir der herrliche Sarkasmus einige Lacher beschert.

Die verschiedenen Charaktere sind seeeeehr streotypisch. Ich kann verstehen warum die Autorin sie auf diese Art und Weise konstruiert hat und bin auch voll und ganz der Meinung, dass Streotype in dem Roman unablässlich sind, jedoch kann man auch übertreiben. Und genau das ist hier geschehen. Zu überspitzt, zu vorhersehbar.

Was ich hervorheben möchte, ist der unglaublich tolle Humor der Autorin. Ich habe viel geschmunzelt und gelacht. Dadurch hat mir das Lesen sehr viel Freude bereitet.

Besonders tiefgehend ist der Roman nich, aber was leichte Lektüre für Zwischendurch muss ja nicht verkehrt sein.

Alles in allem bin ich der Meinung, dass "Die Elternsprecherin" ein solider, lustiger Roman ist, der vielleicht für (angehende) Lehrerinnen und Lehrer noch ein Stückchen witziger und zugänglicher ist, da sie während des Lesens auf eigene Erfahrungen zurückgreifen können. (Dreieinhalb von fünf Sternen)

Veröffentlicht am 15.07.2018

Leichter Lesegenuss ohne Tiefgang

Dream Maker - Sehnsucht (The Dream Maker 1)
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Bis „Dream Maker – Sehnsucht“ habe ich noch kein Buch von Audrey Carlan gelesen, jedoch habe ich schon viel Gutes gehört. Und all die Lobeshymnen haben mich nicht enttäuscht. Viele Aspekte des Romans haben ...

Bis „Dream Maker – Sehnsucht“ habe ich noch kein Buch von Audrey Carlan gelesen, jedoch habe ich schon viel Gutes gehört. Und all die Lobeshymnen haben mich nicht enttäuscht. Viele Aspekte des Romans haben mir sehr zugesagt.

Einer der Aspekte, die mir besonders gut gefallen haben ist das Cover. Es sieht einseits sehr sinnlich und frisch aus, auf der anderen Seite aber auch geheimnisvoll. Die Farbwahl gefällt mir sehr gut und hat mich direkt angesprochen.

Ein weiterer Pluspunkt war die männliche Erzählperspektive. In der Regel sind die meisten Bücher die ich lese aus der Perspektive einer Frau, deswegen fand ich es spannend mal in die Welt eines männlichen Protagonisten einzutauchen.

Des Weiteren, schaffte es die Autorin die verschiedensten Emotionen bei mir hervorzurufen. Die Geschichte ist gleichzeitig unterhaltsam, spannend, lustig, sexy, sinnlich und interessant. Dadurch wurde sie nicht einseitig und schließlich langweilig, sondern das Buch konnte mich von Anfang bis Ende unterhalten. Dass die Autorin für das Ende des Buches einen Cliffhanger gewählt hat, kann man einerseits positiv oder andererseits negativ sehen. Negativ im Sinne einer unabgeschlossenen Geschichte, da man so mehr oder weniger dazu gezwungen wird sich auch das nächste Buch zu kaufen um zu erfahren, wie es weitergeht. Positiv kann das Ganze gesehen werden, wenn man ein Fan von Buchreihen ist und weiß, die Geschichte seiner Lieblingsfiguren in einem weiteren Teil verfolgen zu können.

Veröffentlicht am 11.07.2021

Zu viel zu schnell

Dein Herz in tausend Worten.
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"Dein Herz in tausend Worten" ist der zweite Roman, den ich von Judith Pinnow gelesen habe. Der erste Roman, den ich von ihre gelesen habe - "Rendezvous in zehn Jahren" hat mich damals total begeistert, ...

"Dein Herz in tausend Worten" ist der zweite Roman, den ich von Judith Pinnow gelesen habe. Der erste Roman, den ich von ihre gelesen habe - "Rendezvous in zehn Jahren" hat mich damals total begeistert, sodass ich auch nun unbedingt dieses Buch lesen wollte.

In dem Roman geht es um Millie, eine zurückhaltende Buchliebhaberin, die es sich zur Aufgabe gemacht hat, die abgelehnten Manuskripte aus dem Verlag, in dem sie arbeitet, zu retten. Eines Tages stößt sie auf ein Manuskript, das ihr vorher so ruhiges Leben auf den Kopf stellt.

Die Buchidee hat mich sofort angesprochen und ich hatte Lust, über die Rettungsaktion zu lesen, jedoch war die Geschichte in meinen Augen nicht ganz so rund. Die "Liebesgeschichte", die sich entwickelt, nimmt einen seltsamen Lauf. Mir war das alles zu plötzlich. Von jetzt auf gleich verliebt Will sich auf sie und spricht direkt von Liebe, wohingegen Millie sich nicht so sicher zu sein scheint, wo ihr Herz hängengeblieben ist. Im Gegensatz zu der ersten Hälfte, in der sich alles etwas gezogen hat, über schlagen sich die Ereignisse nur so in der zweiten Hälfte, sodass mir insgesamt am Ende alles viel zu schnell ging und ich weder eine Verbindung zu den einzelnen Figuren, noch zu der Liebesgeschichte aufbauen konnte. Trotzdem hat mir gerade der Anfang des Buches Spaß bereitet.

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Veröffentlicht am 25.04.2021

Nett für zwischendurch

Matching Night, Band 1: Küsst du den Feind? (Gewinner des Lovelybooks-Leserpreises 2021)
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"Matching Night: Küsst du deinen Feind?" geht um Cara, die an einem Elite-College aufgenommen wurde und unerwartet eine kostenlose Unterkunft in einer der berüchtigsten und begehrtesten Studentinnenverbindung ...

"Matching Night: Küsst du deinen Feind?" geht um Cara, die an einem Elite-College aufgenommen wurde und unerwartet eine kostenlose Unterkunft in einer der berüchtigsten und begehrtesten Studentinnenverbindung aufgenommen wurde. Jedoch ist dies keine normale Studentenverbindung...

Bei mir hat es einige Zeit gedauert, bis ich mich in diesem seltsamen Konstrukt orientieren konnte. Die Matching Night ist für mich etwas Neues, das mich viel zum Nachdenken gebracht hat. Ebenso war das Dreiecksgespann etwas gewöhnungsbedürftig. Gut gefallen hat mir, dass sich dahinter etwas verborgen hat, dass der ganzen Geschichte etwas Spannung verliehen hat. Dranbleiben lohnt sich also, am Ende kommt ein unerwarteter Twist.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass das Buch ganz nett war, mich aber nicht komplett vom Hocker gehauen hat.

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Durchwachsen

Höllenkind
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"Höllenind" ist das erste Buch dass ich von Etzold gelesen habe. Es geht um den Mord an einer jungen Frau einer Adelsfamilie an ihrem Hochzeitstag. Das Buch gehört einer Buchreihe an, die man jedoch nicht ...

"Höllenind" ist das erste Buch dass ich von Etzold gelesen habe. Es geht um den Mord an einer jungen Frau einer Adelsfamilie an ihrem Hochzeitstag. Das Buch gehört einer Buchreihe an, die man jedoch nicht im Voraus gelesen haben muss, um diesem Band folgen zu können. Jedoch sollte man im Hinterkopf haben dass die vorherigen Teile immer kurz angeschnitten werden, sodass es zu Spoilern kommen kann.

Der Schreibstil von Etzold ist sehr leb- und bildhaft. Man hat schnell einige Seiten gelesen, jedoch gab es meiner Meinung nach nach dem unglaublich spannenden Anfang des Buches eher eine Spannungsflaute die sich auch nicht mehr so richtig erholt hat. Außerdem habe ich das Ende als etwas vorhersehbar empfunden.

Das Buch hatte genau die richtige Länge, denn weitere Seiten hätten die Geschichte nicht weitergebracht. Aus dem oben genannten Gründen ist das Buch für mich kein Knaller, aber auch kein Reinfall.

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