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Veröffentlicht am 12.07.2021

Hier ging mir die Luft aus

Queen of Air and Darkness
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Ich mochte bis jetzt jedes Buch der Autorin und habe alles Bücher der Reihe hintereinander weggelesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht und weil die Enden immer so spannend waren. Aber ...

Ich mochte bis jetzt jedes Buch der Autorin und habe alles Bücher der Reihe hintereinander weggelesen, weil ich unbedingt wissen wollte wie es weitergeht und weil die Enden immer so spannend waren. Aber bei diesem ist mit leider echt die Luft ausgegangen. Ich habe es ein paar Mal weggelegt und wieder angefangen und es juckt mich immer noch unter den Nägeln wie es enden wird  aber es zieht sich einfach viel zu lange. Und für meinen Geschmack sind die Beziehungen einfach zu dramatisch und diese ständige Hin und Her kann ich echt nicht mehr lesen. Alle drei Bücher sind ziemlich dick und die Beziehungsprobleme der Personen, die ganz am Anfang begonnen haben sind im dritten Teil immer noch oder schon wieder beim gleichen Punkt angelangt. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass diese Probleme die eigentliche ziemlich spanennde Handlung endloa in die Länge zieht. Und ein paar Aspekte und Stellen in dem Buch fand ich unglaublich unnötig, weshalb mich das Buch mittlerweile nur noch nervt und es frustriert mich nicht zu wissen wie das Buch endet. Vielleicht versuche ich es irgendwann nocheinmal mit größeren Pausen zwischen den Bänden. Denn schlecht ist das Buch keinesfalls. Ich finde es toll wie die Autorin auch mal Themen anspricht, die in den meisten Büchern Tabuthemen wären und so Aufmerksam auf aktuelle Probleme in unserer Gesellschaft richtet. Und auch so sind ihre Ideen und das Worldbuilding einfach klasse.

Leider hab ich das Buch aber bei etwa der Hälfte abgebrochen, weil ich mich nur noch durchgequält habe. Diese Beziehungsdramen, die sich ewig im Kreis drehen sind einfach nichts für mich.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Geldprobleme in Berlin

Berlin Heat
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Zuerst wirkte der Schreibstil ziemlich lebendig und actiongeladen, doch nach ein Kapiteln kam er mir eher abgehackt und sprunghaft vor. Und genauso ist die Handlung. Es passiert immer wieder plötzlich ...

Zuerst wirkte der Schreibstil ziemlich lebendig und actiongeladen, doch nach ein Kapiteln kam er mir eher abgehackt und sprunghaft vor. Und genauso ist die Handlung. Es passiert immer wieder plötzlich etwas anderes und die Wechsel sind manchmal ziemlich abrupt. Außerdem. Verliert der Autor sich sehr oft in Beschreibungen der Umwelt, also das Stadtleben in Berlin. Nach einer Weile lassen diese Abschweifungen die Spannung sinken, was mich ziemlich genervt hat, da allein die schon die spannenden Szenen in die Länge gezogen werden. So zieht sich alles nur unnötig und ich habe mich oft gefragt wann es endlich weitergeht nur um wieder beinso einer Stelle zu landen.
Die Idee der Handlung ist eigentlich ziemlich interessant und auch der Aspekt mit dem Blick in eine Zukunft nach Corona hat meine Neugier geweckt. Aber leider war dies nur ein kleiner Teil. Eigentlich geht es in dem Buch darum, wie der Protagonist mit seinen Geldproblemen nicht klarkommt.
Wo ich zum Protagonisten komme, der leider auch nicht besonders sympathisch ist, sondern eher süchtig und nervig.

Letztendlich ist das Buch leider nicht das, qas ich davon erwartet hatte. Ich bin froh, dass es nicht so lang ist, sodass ich es dennoch schnell durchlesen konnte.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

Langeweile auf der Provinz

Madame Bovary
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Der Schreibstil ist für einen Klassiker einfach zu lesen, sodass man sich schnell in die Geschichte einfinden kann. Und auch so ist die Handlung nicht schwer zu verstehen. Dennoch muss ich zugeben, dass ...

Der Schreibstil ist für einen Klassiker einfach zu lesen, sodass man sich schnell in die Geschichte einfinden kann. Und auch so ist die Handlung nicht schwer zu verstehen. Dennoch muss ich zugeben, dass der Autor dazu neigt abzuschweifen oder einzelne Momente unnötig in die Länge zu ziehen, was das Buch etwas verlängert, obwohl die eigentliche Geschichte ziemlich schnell erzählt wäre. Hierbei geht es letztlich um eine Frau, die vor Langeweile depressiv wird und dann nicht treu bleiben kann. Ehrlich gesagt fand ich, was das angeht, die Protagonistin ziemlich unsympathisch. Sie ist naiv, egoistisch und benimmt sich wie ein dummes Kind und oft musste ich einfach den Kopf über sie schütteln.

Letztlich habe ich das Buch dennoch bis zum Ende gelesen, weil die steigende Spannung doch interessant war. Irgendwo ist es auch interessant zu sehen, wie das Leben der Frauen damals war. Trotzdem finde ich die Reaktion der Protagonistin überdramatisch und konnte ihr Verhalten deswegen nicht nachvollziehen. Für Leser, die gerne Klassiker lesen würde ich das Buch aber trotzdem empfehlen, da es gut zu lesen ist.

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Veröffentlicht am 26.04.2021

Arbeit, Arbeit und ein bisschen Liebe

Working Late
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Das Buch lässt sich leicht lesen, da der Schreibstil einfach gehalten ist und alles schnörkellos erzählt wird. Mit den Personen hatte ich jedoch erst Schwierigkeiten. Ich musste sie erst kennenlernen und ...

Das Buch lässt sich leicht lesen, da der Schreibstil einfach gehalten ist und alles schnörkellos erzählt wird. Mit den Personen hatte ich jedoch erst Schwierigkeiten. Ich musste sie erst kennenlernen und im Laufe des Buches bleiben wie etwas oberflächig, weshalb sie mich nicht komplett überzeugen konnten, auch wenn einige sehr sympathisch wirken.
Die Idee des Buches ist ziemlich interessant und wenn man sich für juristische Probleme interessiert, ist es gut und weitgehend realistisch beschrieben. Jedoch konnte mich der Fall einfach nicht richtig packen. Irgendwann kam es mir vor, als ob der Fall sich einfach nur zieht und ich habe deshalb das Interesse daran verloren.
Da ist die Liebesgeschichte interessanter, leider ist sie aber nur eine Nebensache und ein bisschen haben mir auch die Gefühle gefehlt. Trotzdem konnte ich da mitfiebern.
Außerdem finde ich es gut, dass Themen wie Mobbing eine Rolle spielen und hier darauf aufmerksam gemacht wird.

Letztenendlich hat mich das Buch nicht wirklich umgehauen. Es ist nicht schlecht, aber dennoch hat es noch viel Luft nach oben. Ich kann mir vorstellen, dass andere Bücher der Autorin noch besser werden könnten, besonders wenn vielleicht noch mehr lebendigere Gefühle dazukommen.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Eher Dorfdrama als Krimi

Weiße Nacht
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Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, wobei ich mit den Namen und auch der Handlung am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte, da ich den Vorgängerband nicht kenne. Die Personen dagegen wirken ziemlich ...

Der Schreibstil lässt sich flüssig lesen, wobei ich mit den Namen und auch der Handlung am Anfang etwas Schwierigkeiten hatte, da ich den Vorgängerband nicht kenne. Die Personen dagegen wirken ziemlich echt, was sie interessant und sympathisch wirken lässt. Jedoch muss ich zugeben, dass ich zwischendurch fast vergessen hätte, dass es sich um einen Krimi handelt. Eigentlich nehmen die Rückblenden und Gedanken der Personen den meisten Raum in dem Buch ein, sodass der eigentliche Fall in den Hintergrund gerät. Für mich war das Buch eher ein Drama, welches sich in einem Dorf abspielt. Man lernt dadurch die verschiedenen Menschen mit ihren Problemen können und irgendwie hat das auch mit dem Fall zu tun und ist ein bisschen interessiant, aber richtige Spannung kommt da nicht auf. Ich habe es trotzdem zuende gelesen, weil ich neugierig war was passiert ist, doch richtig umgehauen hat mich das Buch leider nicht.

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