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Veröffentlicht am 13.08.2023

Hat mir nicht gefallen

Die Akte Madrid
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Leider habe ich hier seit langem mal wieder ein Buch erwischt, was sich laut Klappentext wirklich interessant anhört, aber trotzdem nicht meins ist. Auch mein erster Blick in die Leseprobe konnte mich ...

Leider habe ich hier seit langem mal wieder ein Buch erwischt, was sich laut Klappentext wirklich interessant anhört, aber trotzdem nicht meins ist. Auch mein erster Blick in die Leseprobe konnte mich sofort begeistern. Das Cover in den ruhigen Grüntönen gehalten, mit dem angelehnten Spiegel im Bilderrahmen, ebenfalls ansprechend. Es handelt von einem Kunstraub, einem ungeklärten Mord und das Geheimnis der Akte Madrid. Es ist bereits der 2te Fall in dem Lennard Lomberg ermittelt. Hier handelt es sich um mehrere verschiedene Zeitstränge. Die Jahre 2016, 1968, 1923 und 1943 sowie wahnsinnig viele verschiedene Ortschaften. Vielleicht war es ein Fehler den ersten Band nicht zu kennen, ich wurde auf jeden Fall erschlagen von der Masse an Charakteren. Am Ende des Buches sind zwar alle aufgelistet, aber wer hat schon Lust während des Lesens immer wieder nach hinten zu blättern und zu schauen, um welche Person es sich gerade handelt? Ich nicht, schließlich stört das jedes Mal meinen Lesefluss. Was mich hier ebenfalls gestört hat, sind die kurzen Kapitel. Gerade habe ich mich eingelesen und auf die Charaktere eingestellt, beginnt schon wieder ein neues Kapitel mit einer anderen Ortschaft und anderen Charakteren. Ich lese gerne Bücher zum Abschalten, aber hier konnte ich nicht abschalten, im Gegenteil, hier muss man schon sehr interessiert an Kunst und Politik sein um überhaupt bei den Geschehnissen den Durchblick zu behalten. Von mir gibt es ein großes Kompliment an den Autoren Andreas Storm für dieses komplexe gut kombinierte Werk, was für mich schon mehr an ein Sachbuch als an einen Kriminalroman erinnert. Ich habe da allerdings was anderes erwartet und empfehle es eher nicht.

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Veröffentlicht am 01.12.2022

Überhaupt nicht meins

Geheimnis am Weihnachtsabend
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Zur Weihnachtszeit lese ich immer gerne Bücher, die mir dieses Gefühl auch vermitteln. Bei der Suche danach fiel mir dieses weihnachtliche Cover sofort auf und ich war mir sicher hier ein paar schöne Lesestunden ...

Zur Weihnachtszeit lese ich immer gerne Bücher, die mir dieses Gefühl auch vermitteln. Bei der Suche danach fiel mir dieses weihnachtliche Cover sofort auf und ich war mir sicher hier ein paar schöne Lesestunden mit verbringen zu können. Leider war das dann aber nicht der Fall. Die Amateudetektivin Beatrice Adela Bradley ist für die Weihnachtstage von ihrem Neffen auf dessen Farm eingeladen. Dort herrscht eine gute Stimmung bis das Thema auf eine Spuklegende fällt und es zusätzlich einen Toten gibt. Mrs. Bradley fängt nun an zu ermitteln. Gladys Mitchell erschuf die Detektivin Mrs. Bradley bereits 1929 und widmete ihr anschließend über 60 Kriminalromane. Nun als Agatha Christie Fan konnte mich das nicht abschrecken. Leider konnte ich mich aber mit dem Charakter der Dame Bradley überhaupt nicht anfreunden, ich fand ihn einfach nur schrecklich. Der Schreibstil konnte mich hier ebenfalls nicht erreichen und ich habe vieles einfach überlesen. Das einzige, was mir hier wirklich gut gefallen hat, waren die einfallsreichen Überschriften der Kapiteleinteilungen. Besonders weihnachtlich war es ebenfalls nicht. Wirklich schade, aber vielleicht passt es bei einem anderen LeserIn.

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Veröffentlicht am 16.02.2022

Leider nichts für uns

Bone Music
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Schade, schade, schade. Ein wirklich toller, mystisch wirkender loser Bucheinband, darunter ein hochwertiges Cover, auf dem sogar die Innenseiten mit einer schönen schwarz weiß Illustration bedruckt sind, ...

Schade, schade, schade. Ein wirklich toller, mystisch wirkender loser Bucheinband, darunter ein hochwertiges Cover, auf dem sogar die Innenseiten mit einer schönen schwarz weiß Illustration bedruckt sind, welche wohl Sylvia in der Natur zeigen. Sie streift gemeinsam mit einem Jungen durch die Wälder Northumberlands und lernt die Natur mit ganz anderen Augen kennen. So weit, so gut, auf den ersten Blick ein perfektes Buch für uns, denn wir lieben Mystik und die Verbundenheit mit der Natur. Der Charakter Sylvia mag gut durchdacht sein, leider konnten wir uns aber nicht mit ihr und ihrem Verhalten anfreunden. Der Schreibstil ist uns zu abgehackt und die Themen um die es hier geht sind uns zu kurz angeschnitten, irgendwie wie angefangen und nicht zu Ende gedacht. Meine 15jährige Mitleserin hat es bereits nach den ersten Abschnitten zur Seite gelegt. Vielleicht hatten wir aber auch ganz andere Erwartungen an das Buch, denn der Autor David Almond ist bereits mit vielen Preisen ausgezeichnet und war uns vorher schon bekannt.

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Veröffentlicht am 21.09.2021

Nichts für mich

Als die Stadt in Flammen stand
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Aufgefallen ist mir das Buch in der Werbung und ich dachte es ist ein perfektes Buch für mich und meine Enkel zum gemeinsamen Lesen. Das Cover wirkt sehr ansprechend und auch der Klappentext verweist auf ...

Aufgefallen ist mir das Buch in der Werbung und ich dachte es ist ein perfektes Buch für mich und meine Enkel zum gemeinsamen Lesen. Das Cover wirkt sehr ansprechend und auch der Klappentext verweist auf eine interessante Story. Leider war es das dann aber auch schon.

Es handelt von zwei Mädchen, die sich in der Nacht zusammentun um aus einer Eskalation heil zu entkommen und einen Weg nach Hause zu suchen ohne darin verwickelt zu werden. Lena und Campbell. Sie erzählen abwechselnd was sie gerade empfinden bzw.denken.

Anfangs dachte ich ja noch es wirkt spannend, aber so nach und nach zog sich der Text in die Länge, da sie ja nur die ganze Zeit über den Fluchtweg berichten und aufeinander angewiesen sind. Beim zweiten Teil habe ich das Buch dann abgebrochen. Zunächst habe ich gedacht, vielleicht bin ich auch zu alt um es zu verstehen; aber meine Enkel konnten zu dem Buch ebenso Zugang finden.

Für mich leider ein Fehlkauf.

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Veröffentlicht am 12.04.2021

Nichts für mich

Die vierte Schwester
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Die vierte Schwester von Kate Atkinson hat mich vom Klappentext her sofort angesprochen. Ein Band aus der Reihe um den Privatermittler Jackson Brodie. Es ist allerdings ein Roman, kein Krimi, denn dem ...

Die vierte Schwester von Kate Atkinson hat mich vom Klappentext her sofort angesprochen. Ein Band aus der Reihe um den Privatermittler Jackson Brodie. Es ist allerdings ein Roman, kein Krimi, denn dem Klappentext nach könnte es sich auch um einen Krimi handeln. Aufgeteilt ist das Buch in viele verschiedenen Abschnitte. Es beginnt 1970 und schildert das Leben der vier Schwestern, von denen die jüngste spurlos verschwindet. 1994 wird Laura,die Tochter eines angesehenen Anwalts in der Kanzlei ermordet. 1979 verschwindet dieTochter von Michelle, die ihren gewalttätigen Mann ermordet hat. Alle Fälle landen bei Jackson, der 2004 versucht diese zu klären und das Verschwinden einer Katze.

Hört sich alles eigentlich ganz interessant, aber mir ist das zu verworren. Alleine schon die ganzen Charaktere, mit denen ich mich überhaupt nicht anfreunden konnte. Der Schreibstil, emotionslos und traurig. Ich lese ein Buch um abzuschalten und nicht um depressiv zu werden.

Schade, seit langer Zeit mal wieder ein Buch, dass ich nicht zu Ende lesen mochte.

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