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Veröffentlicht am 03.05.2021

Ganz entzückend dieses Buch

Lächeln gefunden
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Schaut man das Cover an von "Lächeln gefunden", lächelt man nicht, nein, man strahlt über das ganze Gesicht.
Herzallerliebst sehen Bär, Hase und Igel aus. Ich grinse oft, wenn ich das Buch betrachte. ...

Schaut man das Cover an von "Lächeln gefunden", lächelt man nicht, nein, man strahlt über das ganze Gesicht.
Herzallerliebst sehen Bär, Hase und Igel aus. Ich grinse oft, wenn ich das Buch betrachte.
Es hat ein gutes Format, das Buch liegt gut in der Hand. Die Schrift ist groß genug, damit auch kleine Leser ihre Freude daran haben.

Kurz etwas zum Inhalt:
Bär ist aus dem Winterschlaf erwacht. Müde tappt er über die Wiese zu einem Teich.
Dort erblickt er ein Lächeln. Wem gehört es, denkt Bär. Ihm bestimmt nicht.
Also macht sich Bär im Wald auf die Suche nach dem Besitzer.
Zunächst sind die anderen Tiere verwundert, so ein schönes Lächeln gehört ihnen nicht.
Bär sucht weiter und findet eine wundervolle Erkenntnis.

Dieses Buch ist einfach bezaubernd. Es schafft eine erstaunliche Freude und ein breites Lächeln. Zum Vorlesen ist es bestens geeignet. Die hübschen Bilder bieten Abwechslung und man entdeckt immer was Neues.
Ein Lächeln kann mal immer wieder verschenken, es kommt zu einem zurück.
Wenn man anderen etwas Gutes tut, wird man dafür belohnt. Durch Bär lernt ein Kind, dass es wichtig ist auch mal was abzugeben, ohne eine Gegenleistung zu erwarten.
Das Buch ist sehr niedlich verfasst, jede Seite verbreitet ein Lächeln.
Es eignet sich hervorragend als Gute Nacht Geschichte. Durch die bunten Bilder macht es doppelt Freude. Ich bin voller Begeisterung und mag gar nicht aufhören zu lächeln.
Die Botschaft vom Buch ist einfach erklärt und schnell verstanden, bitte Lächeln.

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Ein genussvoller Krimi mit einem brisanten Hintergrund

Bittere Schokolade
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Was wie ein gemütliches Buch über Essen und Schokolade beginnt, entwickelt sich zu einem brisanten Wirtschaftskrimi.

Der Luxemburger Koch Xavier Kieffer bewirtschaftet sein eigenes Restaurant
"Deux Eglises". ...

Was wie ein gemütliches Buch über Essen und Schokolade beginnt, entwickelt sich zu einem brisanten Wirtschaftskrimi.

Der Luxemburger Koch Xavier Kieffer bewirtschaftet sein eigenes Restaurant
"Deux Eglises". Er bietet Luxemburger Spezialitäten an, die bei den Einheimischen sehr gut ankommen. Seine mäßig ausgeprägte Experimentierfreudigkeit mögen die Gäste sehr.
Als seine Jugendliebe Ketti Faber sich nach Jahren bei ihm meldet, ist die Freude nicht besonders groß. An seine Pariser Jugendzeit erinnert sich Xavier ungern zurück.
Eine Zeit voller Alkohol, durchzechter Nächte und ungesunder Ernährung.
Die Einladung in ihre neue Schokoladenmanufaktur kann er allerdings nicht ausschlagen.
Kurz danach wird Ketti ermordet und der Koch beginnt zu ermitteln.
Die Schokoladenproduktion mit dem Hauptprodukt Kakao eröffnet ihm eine ungeheuerliche Wahrheit.
Xavier ist entsetzt, was er bei seinen Recherchen herausfindet. Er kommt einem Verbrechen auf die Spur, welches nicht nur sein Leben in Gefahr bringt, auch seine Freundin Valerie wird mit hinein gezogen.
Der Koch muss sich entscheiden, aufhören und klein beigeben, oder tiefer graben und die Wahrheit publik machen.

Ein hochspannendes Szenario nimmt seinen Lauf. Das locker zu lesende Buch wird zu einem dramatischen Krimi. Was der Autor recherchiert hat ist eine unglaubliche, aber wahre Geschichte die mit Kakao zu hat. Die Anbau Methoden sind schier menschenunwürdig. Da bleibt einem die Schokolade im Hals stecken.
Besser Fairtrade und Bio in einem Geschäft seines Vertrauens kaufen.

Die Geschichte baut sich langsam auf und bildet einen sehr spannenden Verlauf.
Für meinen Geschmack zu viel Alkohol und Zigaretten. Xavier und Pekka haben trotzdem meine Sympathie erlangt.
Der Humor ist spitze, der Autor schafft eine sehr gute Balance.
Mein Erstlingswerk von Tom Hillenbrand war "Monty Crypto", dadurch bin ich neugierig geworden und wurde nicht enttäuscht.

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Veröffentlicht am 29.04.2021

Ein wundervolles Buch

Eine Insel zwischen Himmel und Meer
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Als Neugeborenes wird Crow in einem kleinen Boot an den Strand der Insel von Osh gespült.
Osh ist ein Einsiedler und lebt für sich auf einer kleinen Insel.
Er nimmt sich des Mädchens an und sorgt mit ...

Als Neugeborenes wird Crow in einem kleinen Boot an den Strand der Insel von Osh gespült.
Osh ist ein Einsiedler und lebt für sich auf einer kleinen Insel.
Er nimmt sich des Mädchens an und sorgt mit Hilfe von Miss Maggie für ihr Wohlbefinden.
Miss Maggie lebt auf einer Nachbarinsel, sie ist eine gute Seele und sorgt oft für gutes Essen.

Als Crow zwölf Jahre alt ist, beginnt sie sich für ihre Vergangenheit zu interessieren.
Wo kommt sie her, wer waren ihre Eltern.
Osh unterstützt sie so gut er kann. Doch er hat auch Angst um seine Pflegetochter, wenn sie sich von ihm entfernt, weil die Vergangenheit Crow zu sehr einfängt.

Die Suche führt das Mädchen auf die Insel Penikese. Dort findet sie eine Wahrheit, die für alle Beteiligten sehr gefährlich wird.
Die Insel hat eine geschichtliche Vergangenheit, die einem sehr unwirklich vorkommt. Es lohnt sich, darüber nachzulesen.

Die Befürchtungen von Osh könnten wahr werden, seine kleine Crow droht ihm zu entgleiten. Miss Maggie ist genauso versucht, dem Mädchen zu helfen und zu hoffen, die Vergangenheit bringt die Zukunft nicht völlig durcheinander.

Die Geschichte hat mein Herz gewärmt. Lauren Wolk hat eine ganz besondere Art zu schreiben. Crow und Osh sind wunderbare Wesen, die einen glücklich machen und ein Lächeln ins Gesicht zaubern.
Miss Maggie ist eine eher rauhe Frau, doch im Herzen sehr gütig.
Diese drei Menschen machen das Buch zu einer sehr lebendigen Erzählung. Ich hatte den Eindruck, ich sitze mit am Strand, wo mir die Katze Maus schnurrend auf dem Schoß sitzt.
Der Ideenreichtum der Autorin ist klasse, durch sie werden die Personen echt. Ich habe den Sand und das Meer an meinen Füßen gespürt. Ein wundervolles Buch, welches leider zu Ende gelesen ist.
Ich habe jede Seite genossen und mitgefiebert.
Von der Autorin kenne ich "Echo Mountain" und "Das Jahr in dem ich lügen lernte". Auch in diesen Büchern schafft Lauren Wolk eine Athmosphäre, der man sich nicht entziehen kann.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Eine dunkle Höhle birgt ein Geheimnis

Tafiti und die Geisterhöhle (Band 15)
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Das Cover ist schon sehr vielversprechend, da kann man sich auf ein Abenteuer gefasst machen. Die Bilder im Buch sind wieder sehr detailreich.

Tafiti und Pinsel sind auf der Flucht vor King Kofi. Er ...

Das Cover ist schon sehr vielversprechend, da kann man sich auf ein Abenteuer gefasst machen. Die Bilder im Buch sind wieder sehr detailreich.

Tafiti und Pinsel sind auf der Flucht vor King Kofi. Er jagt sie durch die Savanne und will sie fressen. In letzter Sekunde können Tafiti und Pinsel in eine Höhle schlüpfen.
Der Spalt ist schmal, Pinsel muss den Bauch einziehen.
Doch der Löwe springt hinterher und nimmt die Verfolgung auf.
Immer tiefer dringen die Freunde in die Höhle ein, bis sie kaum noch etwas sehen können.
Unheimliche Schatten und riesengroße Steine machen ein Weiterkommen so gut wie unmöglich.
Als plötzlich eine laute Stimme brüllt, sind Tafiti und Pinsel starr vor Schreck. Was für ein unheimliches Geräusch war das?
Sie zittern am ganzen Leib und befürchten, nie mehr aus der Höhle herauszukommen.

Uih, der 15. Band der Reihe hat es in sich.
Es wird gruselig und vor Spannung kaum zum aushalten. Diesmal zittern die Freunde sehr.

Das Vorlesen ist ein großer Spaß gewesen. Man kann wunderbar die Stimme verändern und laut werden. Die Spannung steigert sich sehr, so manch kleines Kinderherz wird schneller schlagen.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Endlich Ferien!

Die Schule der magischen Tiere. Endlich Ferien 5: Benni und Henrietta
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Endlich Ferien!
Benni und Henrietta freuen sich auf das Faulenzen. Wobei die kleine Schildkröte auch andere Pläne hat. Benni muss fitter werden, also wird Krafttraining gemacht.
Lesen und Chips futtern ...

Endlich Ferien!
Benni und Henrietta freuen sich auf das Faulenzen. Wobei die kleine Schildkröte auch andere Pläne hat. Benni muss fitter werden, also wird Krafttraining gemacht.
Lesen und Chips futtern wäre schöner, aber für seine Schildkröte macht Benni gerne eine Ausnahme.
Dann ruft Johnnie an. Der Bruder von Bennis Mutter ist ein Garant für gute Laune und Pizza.
Er will zu einem Motorradfestival und seinen Neffen mitnehmen.
Was für eine Aufregung, die Eltern sind zunächst dagegen.
Die Reise geht los und es wird ein spannendes Erlebnis.
Viel Musik, viele nette Menschen und seltsame Lichter am Himmel. Sind das Ufos?

Diese Ferien sind spitze, finden Benni und Henrietta. Ein großartiges Abenteuer bietet Ihnen der Onkel.
Doch es passieren auch seltsame Dinge und ein Unfall könnte die Heimreise gefährden.

Dieses Ferienabenteuer wird geprägt von einem niedlichen magischen Tier.
Die Schildkröte Henrietta ist witzig, ständig verdreht sie die Buchstaben, es kommen lustige Sätze dabei heraus.
Der Onkel ist übermütig und sorgt für die entsprechende Stimmung. Die Musik auf dem Festival ist nicht nach Bennis Geschmack, doch er amüsiert sich gut.
Wenn es nach Benni gehen würde, könnten die Ferien gemütlicher sein.
Ich mag Henrietta sehr, sie motiviert Benni und sorgt dafür, dass er am Festival Spaß hat.
Dieses Ferienabenteuer ist amüsant und bringt viel Spannung, von den bisher 5 Bänden das abenteuerlustigste.
Die Schule der magischen Tiere bietet immer eine schöne Unterhaltung



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