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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 14.08.2021

Leider keine nennenswerte Steigerung zu Band 1

The Brightest Stars - connected
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Nach dem zweiten Band der Trilogie stehe ich leider immer noch genauso ratlos da wie nach Band 1. Karina und Kael fühlen sich für mich nach wie vor fremd an. Ich kann zwischen den beiden beim besten Willen ...

Nach dem zweiten Band der Trilogie stehe ich leider immer noch genauso ratlos da wie nach Band 1. Karina und Kael fühlen sich für mich nach wie vor fremd an. Ich kann zwischen den beiden beim besten Willen keine romantischen Gefühle erkennen - inzwischen bin ich zu dem Ergebnis gelangt, dass es in dieser Reihe weniger um die Liebe als vielmehr um das Leben im Umfeld des US amerikanischen Militärs geht. Und das spricht mich eingefleischten Pazifisten leider gar nicht an.

Als ich mich für diese Reihe von Anna Todd entschieden habe, hatte ich auf tiefe Gefühle und knisternde Erotik gehofft - leider Fehlanzeige.

Mein Fazit: Ich vergebe zwei von fünf Sternen für den Versuch, den Leistungen und Entbehrungen der Soldaten gerecht zu werden. Für Handlung und Charaktere wären leider selbst diese zwei Sterne noch zu viel

Veröffentlicht am 08.08.2021

Ratlosigkeit

The Brightest Stars attracted
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Nach der After-Reihe habe ich mich sehr auf die neue Trilogie von Anna Todd gefreut. Doch nach Band 1 muss ich leider sagen, dass "The brightest stars - attracted" mich bisher eher ratlos als begeistert ...

Nach der After-Reihe habe ich mich sehr auf die neue Trilogie von Anna Todd gefreut. Doch nach Band 1 muss ich leider sagen, dass "The brightest stars - attracted" mich bisher eher ratlos als begeistert zurück lässt.

Das Buch ist 348 Seiten lang - und dennoch könnte ich hier nicht sinnvoll zusammen fassen, was eigentlich passiert ist. Das Buch ist voller unnötiger Längen, zwischen den superkurzen Kapitel fehlt immer wieder der Zusammenhang, so dass ich mehrmals nachgeblättert habe, um zu prüfen, ob ich eine Seite übersprungen habe. Die Handlung ist für mich noch überhaupt nicht greifbar - die Autorin beschreibt, wie sich Kael und Karina kennenlernen, und es geht wohl irgendwie um einen Vorfall in der Army, in den Kael verwickelt war, und der nun droht, seine Beziehung zu Karina zu zerstören. Allerdings schreibt Anna Todd in diesem ersten Band so oberflächlich und verworren, dass ich noch gar nicht so richtig begriffen hatte, dass es da jetzt überhaupt eine Beziehung gibt...

Die Charaktere sind auch so eine Sache - ich habe nicht das Gefühl, irgendjemanden aus diesem Buch auch nur ansatzweise zu kennen. Die Dialoge hatten so gut wie keinen Mehrwert für die Geschichte. Es wurden ständig viele Dinge angerissen, aber nichts zu Ende erzählt. Klar, bei einer Trilogie will man ja nicht am Anfang schon alles hinausposaunen, aber für mich als Leser war das alles andere als spannend und ich habe mich dabei ertappt, wie ich oft über diese nachdenklichen Passagen (in denen es oft um die Sterne ging) hinweggelesen habe, weil ich eh nicht wusste, wohin die Reise führen soll.
Karina finde ich sehr seltsam und in ihrem Verhalten Kael gegenüber total wankelmütig. Am einen Tag will sie nicht mehr mit ihm reden, am nächsten unterhalten sie sich ganz entspannt 20 Min. lang. Sowas versteh ich nicht, sorry...

Mein Fazit: Ich tu mich immer schwer damit, mitten in einer Trilogie abzubrechen, und werde es auch diesmal nicht tun. Mein Gefühl sagt mir, dass Anna Todd ihren Roman lieber in nur einem Buch verpacken hätte sollen - denn wenn man die Längen aus diesem Roman rauskürzt, wäre nicht mehr viel übrig geblieben. So leid es mir tut, aber mehr als 2 von 5 Sternen kann ich hier nicht vergeben.

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Veröffentlicht am 09.06.2021

extrem klischeehafte Agentenkomödie ohne jeglichen Tiefgang

Sweet Little Lies
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Von Kylie Scott kenne ich schon einige Romane, die aber in erster Linie im Romance-Genre angesiedelt sind. Ich mochte immer ihren lockeren Stil, ihre perfekt unperfekten Protagonistinnen und den Humor ...

Von Kylie Scott kenne ich schon einige Romane, die aber in erster Linie im Romance-Genre angesiedelt sind. Ich mochte immer ihren lockeren Stil, ihre perfekt unperfekten Protagonistinnen und den Humor ihrer Geschichten.

"Sweet little lies" war dennoch eine zweifache Premiere für mich: Zum einen war es der erste Kylie Scott-Roman mit Krimi-Handlung und zum anderen mein erster Kylie Scott-Roman als Hörbuch.

Das superschöne, florale Cover hat mich sofort angesprochen. Doch leider ist das fast auch schon das einzig Positive, was ich an dem Roman gefunden habe.

Die Sprecherin des Hörbuchs konnte mich überhaupt nicht mitnehmen - sie hat zwar bestimmt nur versucht, Bettys Gefühle deutlich zum Ausdruck zu bringen, aber mir war das alles zu übertrieben. Dieses ständige Weinerliche... Puh!

Die Protagonistin Betty fand ich ganz schrecklich, wobei ich eben nicht weiß, ob das an der Sprecherin lag oder an ihrer Art. Sie war furchtbar mädchenhaft, bediente nahezu jedes Klischee und hatte so gut wie keinen Tiefgang. Während des Hörbuchs habe ich mir ein paar Mal gedacht, dass die Geschichte als Film wahrscheinlich ganz gut funktionieren würde - eine Agentenkomödie mit Amy Schumer in der Hauptrolle wäre bestimmt ein Kassenschlager.
Gut fand ich, dass Scott ihrer Linie hier treu geblieben ist und Betty als "normale" Frau, die nicht dem gängigen Schönheitsideal entspricht angelegt hat. Sowas schätze ich immer sehr.

Die Handlung empfand ich als relativ vorhersehbar. Es gab viel Geballer und viele Tote - eben eine richtige Actionkomödie. Eine Stunde vor Ende des Hörbuchs gab es eine Szene, mit der das Buch für meinen Geschmack gerne enden hätte können - was es aber leider nicht getan hat, denn danach wurde es nicht unbedingt besser. Die letzten Kapitel waren nochmal total unnötig meines Erachtens.

Mein Fazit: Ich bleibe lieber wieder bei Kylie Scotts Rockstar Romance. Leider gibt es für "Sweet little lies" von mir nur 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 08.05.2021

Leider nicht mein Geschmack

The Second Princess. Vulkanherz
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"The second princess - Vulkanherz" ist ein Fantasy-Jugendroman von Christina Hiermer. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und auch das samtig-schwarze Cover mit den silbernen Highlights fand ich ...

"The second princess - Vulkanherz" ist ein Fantasy-Jugendroman von Christina Hiermer. Der Klappentext hat mich sehr angesprochen und auch das samtig-schwarze Cover mit den silbernen Highlights fand ich klasse, doch leider konnte mich der Roman am Ende nicht überzeugen.

Die Handlung an sich hätte viel Potenzial gehabt und es gab durchaus auch gute Szenen in diesem Buch. Vor allem die Szenen im Dschungel haben mir gut gefallen, das war alles sehr mystisch und packend beschrieben. Dennoch musste ich leider feststellen, dass die Handlungen der Charaktere oft willkürlich und nicht nachvollziehbar waren, und auch die Logik ist das ein oder andere Mal auf der Strecke geblieben. Die Geschichte blieb an vielen Punkten nur an der Oberfläche - die Tiefe fehlte komplett.

Mein Hauptkritikpunkt sind die Protagonisten Saphina und Dante. Beide waren für mich komplett unsympathisch, Dante absolut undurchsichtig und voller Stimmungsschwankungen, Saphina ständig zickig und komplett unreif - es war phasenweise echt anstrengend, den beiden bei ihrem Abenteuer zu folgen. Möglicherweise findet die Zielgruppe des Romans - die Jugendlichen - eher einen Zugang zu diesen beiden - ich würde es mir wünschen.

Mein Fazit: Leider konnte das Buch überhaupt nicht halten, was der Klappentext versprochen hat. Ich kann deshalb nur 2 von 5 Sternen vergeben.

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Veröffentlicht am 25.01.2021

Seichte Agentenkomödie mit recht zähem Anfang

Mit High Heels und Handschellen
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"Mit High Heels und Handschellen" von Janet Evanovich ist der erste Fall für FBI-Agentin Kate O'Hare. Nach jahrelanger Jagd hat sie endlich ihren Lieblingskriminellen, den Betrüger Nick Fox, dingfest gemacht ...

"Mit High Heels und Handschellen" von Janet Evanovich ist der erste Fall für FBI-Agentin Kate O'Hare. Nach jahrelanger Jagd hat sie endlich ihren Lieblingskriminellen, den Betrüger Nick Fox, dingfest gemacht - nur um sich plötzlich mit ihm gemeinsam unter dem Deckmantel des FBI in einem neuen Fall wiederzufinden. Und wider Erwarten, lässt es sich mit dem gutaussehenden Betrüger eigentlich doch ganz gut zusammen arbeiten...

Ich hatte in das Buch einen richtig schlechten Start und hätte es beinahe nach den ersten 50 Seiten aus dem Fenster geschmissen. Die ersten Kapitel hatten inhaltlich keinen richtigen Zusammenhang und man wartete von Seite zu Seite auf das Große Ganze. Als der Fall dann endlich richtig los ging, fühlte ich mich zwar ganz gut unterhalten, aber es war halt eher eine Agentenkomödie als ein richtiger Krimi. Für mich gabs auch keine greifbare romantische Spannung zwischen Nick und Kate - beide haben eben ihren Job gemacht und immer mal wieder zwischen drin erwähnt, dass der andere eigentlich ganz heiß ist, aber gefühlt habe ich davon ungefähr nichts.

Mein Fazit: Es reicht als Strandlektüre. Noch dazu, wo ein Teil der Handlung im schönen Indonesien spielt. Dennoch - mehr als 2 von 5 Sternen sind für mich leider nicht drin.

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