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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2021

Bleib noch ein bisschen

Bleib noch ein bisschen
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Da ich Liebesromane sehr gerne lese, war ich auf dieses Buch sehr neugierig, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch gut davon unterhalten, auch wenn mich das ein oder andere Klischee ...

Da ich Liebesromane sehr gerne lese, war ich auf dieses Buch sehr neugierig, nachdem ich den Klappentext gelesen habe. Ich wurde auch gut davon unterhalten, auch wenn mich das ein oder andere Klischee etwas genervt hat.

Die Storyline dreht sich um Anne, die eines Tages eine Nachricht von ihrem verstorbenen Mann Tom erhält. Zuerst hält sie das für einen schlechten Schwerz, doch in einem schwachen Moment lässt sich Anne dann doch auf den Chat ein. Mit jemandem, der in Toms Namen schreibt und sie genauso zu verstehen scheint wie einst ihr Mann. Der ihr zuhört und sie behutsam aufmuntert. Je mehr sich Anne und der Fremde schreiben, desto mehr spürt sie ihn hinter den einfühlsamen Nachrichten, lernt ihn immer besser kennen. Doch dann kommt alles anders und Anne erkennt, dass sie zuerst die Vergangenheit verstehen muss, um wieder glücklich werden zu können…

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Schön finde ich es auch, dass die Story aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, so dass man sich mit dem Denken und Handeln der einzelnen Figuren besser identifizieren kann.

Die einzelnen Figuren wurden realistisch beschrieben und waren mir auch sympathisch. Aber vor allem Anne blieb mir etwas zu blass und unnahbar. Von der Story wurde ich aber gut unterhalten, auch wenn einige Dinge mir etwas zu klischeehaft waren und mich das etwas geärgert hat.

Wer auf eine kurzweilige Storyline hofft, die auch zum Nachdenken anregt, ist hier genau richtig. Für die kommenden Sommermonate ist das Buch auf jeden Fall zu empfehlen. Ich persönlich habe das Buch in nur zwei Tagen verschlungen. Von mir erhält das Buch 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 01.06.2021

Schöne Liebesgeschichte mit sympathischen Figuren

Mit dir leuchtet der Ozean
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Ich war auf der Suche nach einer leichten Sommerlektüre und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Ich wurde auch nicht ...

Ich war auf der Suche nach einer leichten Sommerlektüre und als ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Ich wurde auch nicht enttäuscht, sondern von der süßen Liebesgeschichte richtig mitgerissen.

Die Story dreht sich um Penny, die nach Fuerteventura fliegt, um in einem All-inclusive-Club zu arbeiten. Dort trifft sie auf Milo, der kurz mit ihr auf der Schule war, dessen Name nichts als Ärger verhieß und mit dem sie ein verirrter Kuss verbindet. Jetzt ist ausgerechnet die fröhliche Helena, Pennys Zimmergenossin, mit Milo zusammen und Penny kann ihm kaum aus dem Weg gehen. Aber da ist noch immer die Erinnerung an diesen Kuss. Auch Helena merkt, dass da mehr ist, und das schlechte Gewissen ihr gegenüber droht Penny zu ersticken. Doch Gefühle lassen sich nicht steuern. Selbst wenn sie schnurgerade in die Katastrophe führen…

In die Geschichte habe ich gleich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, die Kapitel haben genau die richtige Länge und es ist ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt. Gut gefallen hat mir auch, dass die Geschichte im Wechsel aus der Sicht von Penny und Milo erzählt wurde, so dass ich mich mit deren Denken und Handeln besser identifizieren konnte. Überhaupt sind die Beiden mir richtig ans Herz gewachsen. Sie sind einfach nur sympathisch und geben ein tolles Paar ab. Deshalb habe ich auch die ganze Zeit mit ihnen mitgefiebert.

Einen Punkt Abzug gibt es nur deshalb, da ich mir vielleicht einen Twist oder eine überraschende Wendung gewünscht hätte, damit die Geschichte noch ein bisschen Spannung bekommen hätte. Wer aber auf kurzweilige Liebesgeschichten steht, der ist hier genau richtig. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 09.05.2021

Das Korallenhaus

Das Korallenhaus
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass es eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack sein wird. Enttäuscht wurde ich auch nicht. Im Gegenteil: Ich wurde gut von dem Roman ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, wusste ich, dass es eine Geschichte ganz nach meinem Geschmack sein wird. Enttäuscht wurde ich auch nicht. Im Gegenteil: Ich wurde gut von dem Roman unterhalten und in eine schöne Unterwasserwelt entführt.

Die Geschichte dreht sich um die Meeresbiologin Nina, die auf La Palma mit einem Expertenteam bedrohte Korallenarten untersuchen soll. Als sie in einem Haus ein altes Tagebuch und eine Kette aus schwarzen Korallen findet, taucht sie in eine faszinierende Vergangenheit ein, die ihr Leben auf den Kopf stellt. Mit der Taucherin Serena, die den Freitod im Meer suchte, aber gerettet wurde, fühlt sich Nina auf eigentümliche Weise verbunden. Serena erzählt von einer Liebe, wie Nina sie sich immer erträumt hatte. Doch dann erhält ihr Team eine anonyme Drohung. Wem sind die Forscher ein Dorn im Auge?

In die Storyline habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht und sehr bildlich, so dass ich mir die Landschaft und die tollen Unterwasserwelten sehr gut vorstellen konnte – diese Welt ist aber auch ein Traum, was ich als leidenschaftlicher Taucher auch absolut bestätigen kann.

Die einzelnen Figuren wurden ebenfalls sehr gut gezeichnet, so dass sich mich mit ihrem Denken und Handeln gut identifizieren konnte. Nur konnte ich mich mit Nina nicht so sehr identifizieren, wie mit Serena. Generell hat mich die Geschichte aus der Vergangenheit nochmal etwas mehr mitgerissen, als die Gegenwart. Spannend blieb es bis zum Ende, großartige Längen gab es in meinen Augen kaum. Auf jeden Fall wurde ich gut von dem Buch unterhalten und habe es in zwei Tagen regelrecht verschlungen. Deshalb vergebe ich 4 von 5 Sternen dafür!

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Veröffentlicht am 08.05.2021

Träume von Freiheit

Träume von Freiheit - Ferner Horizont
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Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mit interessanten, starken Charakteren aufwarten. Genau das ist bei diesem Buch hier gegeben. Ich wurde auf ...

Ich lese zurzeit sehr gerne historische Romane, die mich in eine vergangene Zeit entführen und mit interessanten, starken Charakteren aufwarten. Genau das ist bei diesem Buch hier gegeben. Ich wurde auf jeden Fall gut davon unterhalten und habe es in nur wenigen Tagen verschlungen, obwohl es mit über 500 Seiten recht dick ist.

Die Geschichte dreht sich um die reiche Amerikanerin Florence de Meli. Sie ist der umschwärmte Mittelpunkt der High Society im Dresden des 19. Jahrhunderts. Doch ihr Ehemann tobt vor Eifersucht. Er schmiedet ein Komplott und lässt sie für verrückt erklären. Florence landet in der Irrenanstalt. Doch sie kämpft für ihre Kinder und Gerechtigkeit. Ihre abenteuerliche Reise führt sie quer durch Europa bis nach New York. Eine Scheidungsschlacht beginnt …

In die Storyline habe ich ohne Weiteres hineingefunden. Der Schreibstil ist schön flüssig, bildlich und passt sehr gut zu dem Genre. Dadurch sind die Seiten auch regelrecht dahingeflogen.

Florence ist mir sehr sympathisch und ich konnte mich mit ihrem Denken und Handeln sehr gut identifizieren. Aber auch die anderen Figuren wurden interessant gezeichnet, so dass ich sie mir „bildlich“ vorstellen konnte. Großartige Längen gab es bei „Träume von Freiheit – Ferner Horizont“ nur wenige und mich hat die Geschichte nach einiger Zeit emotional sehr gefangen, so dass ich es nicht mehr zur Seite legen wollte. Unterhalten wurde ich wirklich gut und ich werde mir die Autorin nun sicherlich merken. Ich vergebe 4 von 5 Sternen!

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Veröffentlicht am 02.05.2021

Ein schöner Wohlfühlroman

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
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Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, dachte ich mir schon, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Genau so war es dann auch und ich wurde von der humorvollen Geschichte ...

Nachdem ich den Klappentext zu diesem Buch gelesen habe, dachte ich mir schon, dass das ein Buch ganz nach meinem Geschmack sein wird. Genau so war es dann auch und ich wurde von der humorvollen Geschichte richtig mitgerissen.

Die Storyline dreht sich um die 29-jährige Chelsea, die zwar erfolgreich in ihrem Job ist, aber sonst eher unglücklich ist. Doch erst als ihr Vater ihr verkündet, dass er wieder heiraten möchte, realisiert Chelsea, dass sie seit dem Tod ihrer Mutter ein Leben auf Sparflamme geführt hat: Keine Abenteuer, keine Freude, keine Liebe. Glücklich war sie das letzte Mal vor sieben Jahre während ihrer Europareise nach dem College. Ein Jahr lang reiste Chelsea durch Irland, Frankreich und Italien, genoss das Leben in vollen Zügen – und verliebte sich in Colin, Jean Claude und Marcelino. Kurzerhand reist Chelsea zurück nach Europa und sucht ihr verlorenes Glück – und die große Liebe...

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil ist locker-leicht, sehr humorvoll und es ist auch ein schöner Lesefluss gegeben, der die Seiten nur so dahinfliegen lässt.
Chelsea habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Mit ihrem Denken und Handeln konnte ich mich sehr gut identifizieren. Aber auch die weiteren Figuren sind sehr gut gezeichnet und alle für sich interessant.

Das Buch habe ich in nur zwei Tagen regelrecht verschlungen, denn ich konnte es einfach nicht mehr zur Seite legen. Ein wirklich toller Wohlfühlroman, der mich aus dem Alltag entführt hat, auch wenn er ein klein wenig vorhersehbar war. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten und vergebe 4 von 5 Sternen!

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