Jen DeLuca hat eine wunderbare Kleinstadtromanze vor ein nicht so häufig vorkommendes Setting gesetzt, nämlich das eines Mittelalterfestivals. Emily ist in Willow Creek, um ihrer deutlich älteren, alleinerziehenden Schwester nach einem Autounfall zur Seite zu stehen. Als ihre Nichte beim städtischen Mittelalterfestival teilnehmen will, muss Emily sich ebenfalls zur Verfügung stellen, da ihre Nichte sonst zu jung wäre. Emily lebt sich bei den Vorbereitungen immer mehr ein, wäre da nur nicht Simon, der Organisator des Festivals... Bei den beiden knistert es eigentlich von Anfang an, erst wegen der kleinen Streiterein und dann, als aus gespieltem Flirt zwischenEmilys und Simons Rollen mehr wird. Das ist charmant und witzig erzählt und ein Genuss zu lesen.

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Obwohl mir die Thriller von Sebastian Fitzek oft zu hart sind, mag ich generell seinen Schreibstil. Da dieses Buch nun kein Thriller von ihm war, sprach mich also als erstes an. Das Gedankenkonzept "Lebe jeden Tag, als wäre es dein letzer" ist eines, das ich nicht völlig abwegig finde und ist hier wunderbar tragikomisch umgesetzt. Livius, 32, Lehrer und bemüht, seine Ehe zu retten, will von München nach Berlin - und muss am Mietwagenschalter feststellen, dass sein Führerschein zuhause geblieben ist. Es gibt nur noch einen Wagen, den er sich mit der jüngeren Lea teilt. Es beginnt ein abenteuerliches Roadmovie quer durch Deutschland, berührend und voller absurd-komischer Ereignisse.... Als Buch ist dieser Trip sicherlich schon lesenswert, aber in der Lesung von Simon Jäger ist es genial umgesetzt. Sehr lebendig sind einem die Protagonisten vor Auge und ich kam ums laute Auflachen mehr als einmal nicht herum.

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Ein zauberhafter Roman vor der traumhaft beschriebenen Kulisse Schottlands, genauer, der Isle of Skye. Hierhin kehrt Melina für einen Neuanfang zurück - inklusive ihrer Herde Alpakas. Dort sorgt sie bei den Einheimischen für ordentlich Wirbel, was auch dem Wildhüter Rory nicht verborgen bleibt...
Ein toller Roman, der sehr liebevoll gestaltete Charaktere beinhaltet und liebevoll geschrieben ist. Absolutes Frühlingsleseempfehlung!

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Dieser historische Roman hat mich begeistert - anhand einer Familie bzw einer jungen Frau wird sehr eindrücklich die direkte Nachkriegszeit und ihre Aufbruchstimmung, aber auch ihre gesamte Dramatik gezeigt. Sehr interessant ist dabei auch die Entwicklung und Neustart des deutschen Buchmarktes und Buchhandels, die ich als anschaulich und gut recherchiert empfand.
Christa, die nach dem Krieg auf einen Neubeginn hofft und ein Germanistikstudium beginnt, muss dieses enttäuscht abbrechen. Zunächst aus Verlegenheit fängt sie an, in der Buchhandlung ihres Onkels auszuhelfen, die dieser nach der Enteignung durch die Nationalsozialisten nun wieder aufbaut. Doch nicht alles lässt sich vergessen und die Vergangenheit holt Christa und ihre Familie ein. Allen Widrigkeiten zum Trotz, versucht sie, die Buchhandlung zu bewahren und selbst dabei glücklich zu werden.
Ein fesselnder historischer Roman, den ich nicht mehr aus der Hand legen konnte!

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Humorvolle Kolummnen direkt aus dem Wahnsinn des Alltags - von Horst Evers treffend dargestellt. Ein amüsantes und kurzweiliges Lesevergnügen, das viel zu schnell vorbei ist.

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