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Veröffentlicht am 01.07.2021

Die Story war nicht wirklich gut umgesetzt und verwirrend

I'm Standing on a Million Lives 1
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Yusuke ist ein normaler Junge, der gern für sich ist und Videospiele liebt, zumindest bis er eines Tages selbst in einem landet. Er muss mit anderen zusammen mehrere Runden überleben oder es könnte für ...

Yusuke ist ein normaler Junge, der gern für sich ist und Videospiele liebt, zumindest bis er eines Tages selbst in einem landet. Er muss mit anderen zusammen mehrere Runden überleben oder es könnte für alle böse enden…

Die Umsetzung:

Das Cover und die generelle Gestaltung des Mangas finde ich unglaublich toll. Gestaltungstechnisch ist er echt eine Zehn, aber der Inhalt gefiel mir nicht ganz so gut. Die Dialoge waren mir oft einfach zu flach und vor allem waren diese auch immer sehr kurz. Den Hauptcharakter Yusuke mochte ich eigentlich, weil er auf eine bestimmte Weise anders als manch andere Protagonisten ist, jedoch sind die meisten Charaktere in dieser Geschichte ziemlich oberflächlich und es viel mir sehr schwer, diese zu mögen.
Verschiedene Abschnitte passten dazu noch für mich manchmal nicht zusammen, und wenn ich öfters zur nächsten Seite geblättert hatte, fragte ich mich, ob ich nicht ein paar Seiten übersprungen hätte, weshalb der Manga auch manchmal etwas verwirrend für mich war. An sich finde ich die Idee immer noch gut, jedoch ist die Story etwas sehr undurchsichtig, nicht wirklich spannend und die Charaktere konnten mich einfach nicht von sich überzeugen. Nicht einmal das einigermaßen spannende Ende konnte für mich noch etwas aus dem Rest der Geschichte herausholen und ich glaube auch nicht, dass ich diese Reihe fortsetzen möchte.

Mein Fazit:

In künstlerischer Sicht würde ich diesen Manga auf jeden Fall weiterempfehlen, aber die Story war einfach wirklich nicht gut und vor allem (zumindest für mich) an manchen Stellen einfach viel zu verwirrend. Ich hatte mehr Spannung und eine fesselndere Storyline erwartet, weshalb der Manga 2,5 von 5 Sterne von mir bekommt.

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Veröffentlicht am 06.06.2021

Es war viel zu viel Inhalt für die wenigen Seiten

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Sari ist 18 und muss nun wie alle anderen 18er, um in die Gesellschaft aufgenommen zu werden, den Lauf bestehen. Ein Lauf durch die vier Reiche der Götter, in dem sie sich als würdig vor den Göttern und ...

Sari ist 18 und muss nun wie alle anderen 18er, um in die Gesellschaft aufgenommen zu werden, den Lauf bestehen. Ein Lauf durch die vier Reiche der Götter, in dem sie sich als würdig vor den Göttern und dem machtsüchtigen König erweisen muss. Während dem Lauf begegnet sie einem mächtigen Schattenbringer der ihr hilft, es wirkt so, als wäre er auf ihrer Seite, aber dem ist gewiss nicht so…

Die Protagonisten:

Ich wurde nie richtig warm mit Sari, da sie sehr unantastbar war. Sie tat mir zwar leid, da sie schon seit sie klein ist, sehr viel Verantwortung tragen muss, indem sie sich um ihren Bruder und ihren Vater kümmern muss, jedoch konnte ich mich einfach nicht in sie hineinversetzen.
Den Schattenbringer konnte ich leider kaum ausstehen, da er wankelmütig und einfach unglaublich unausstehlich war. Wie er sich Sari gegenüber verhalten hatte, ging gar nicht, und dass sie das Spielchen mitgespielt hatte, mochte ich ebenso wenig.
Die Nebencharaktere, egal ob gut oder böse, fand ich allerdings gut, sie wirkten viel nachvollziehbarer als die Protagonisten und hatten auch bessere Entscheidungen als diese getroffen.

Die Umsetzung:

Das Buch ist auf jeden Fall unglaublich schön gestaltet und die Karte vorne in der Klappbroschur ist echt toll, um nachzuvollziehen, wo Sari in dem Buch immer ist. Ich fand die Idee megagut, da sie mich vom Klappentext her sehr an die Tribute von Panem erinnert hatte, weshalb ich eher gehobenere Erwartungen hatte.
Die Welt generell finde ich mega in diesem Buch, sie wirkt von der Landschaft sehr vielfältig, aber leider ist die dort herrschende Diktatur alles andere als toll. Irgendwie bin ich leider auch nicht ganz dabei mitgekommen, wie die Welten entstanden sind.
Dies könnte wahrscheinlich auch am Schreibstil liegen, da immer viele Informationen runtergerattert worden sind. Meistens verlor ich dann auch den Überblick und musste manche Stellen mehrmals lesen. Das aus Saris Sicht geschrieben ist, finde ich allerdings gut, da ich die Ich-Perspektive sehr mag und am liebsten aus der Sicht der Protagonistin lese. Die erste hälft des Buches fand ich super jedoch wurde das Buch immer schwächer. Ehrlich gesagt hat mich dann das letzte Drittel bis zum Schluss nur noch verwirrt, da alles so unglaublich schnell abgehandelt wurde. Am Ende traten Tausende neue „Ereignisse“, von denen nur kurz zuvor die Rede war, auf und ich bin einfach nicht mehr mitgekommen, auch durch das mehrfache Lesen bestimmter Textpassagen habe ich nur die Hälfte verstanden und das Ende hat noch viel mehr Fragen aufgeworfen, als ich vorher hatte. Ich dachte dazu noch, dass das Buch keine Fortsetzung hat und habe auch nichts über eine anstehende Fortsetzung gefunden, jedoch schließt das Ende sehr auf eine. Dieses Buch verwirrt mich einfach komplett.

Mein Fazit:

Das Buch an sich war auf jeden Fall oft spannend aber die Handlung wurde einfach immer verwirrender und die Protagonisten waren nicht wirklich mein Fall. Das Setting des Buches hatte ich aber sehr gemocht. Schade, dass das Buch so eine eher negative Wendung genommen hatte, deshalb bekommt es auch nur 2,5 von 5 Sterne von mir.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Anders als erwartet und sehr oberflächlich

Alles, was passieren wird
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Iris und Lisa waren einmal beste Freundinnen, doch nachdem Iris Mutter gestorben war und es bei ihr zu Hause generell schwieriger wurde, entfremdeten sie sich. Iris hat nun die Chance bekommen, wieder ...

Iris und Lisa waren einmal beste Freundinnen, doch nachdem Iris Mutter gestorben war und es bei ihr zu Hause generell schwieriger wurde, entfremdeten sie sich. Iris hat nun die Chance bekommen, wieder mit Lisa befreundet zu sein und nutzt diese Chance auch. Um Lisas Hunde zu retten, stürzen sie sich gemeinsam in ein Abenteuer, bei dem eine weiße Schimmelstute ebenfalls eine große Rolle spielt…

Die Protagonisten:

Irgendwie konnte ich nicht alle Handlungen von Iris nachvollziehen, vielleicht lag es daran, dass ihre Familiensituation zu kurz kam und ich deshalb nicht verstand, was in ihr vorging, aber sie fühlte sich für mich einfach unerreichbar an. Sie war mir zwar nicht unsympathisch, allerdings konnte ich mich einfach kein Stück in sie hineinversetzen. Bei Lisa und allen anderen Charakteren in diesem Buch war es genau dasselbe, ich konnte einfach keine Verbindung zu diesen aufbauen.

Die Umsetzung:

Das Cover und die Aufmachung des Buches gefallen mir echt gut und enthalten auch Elemente, die in dem Buch thematisiert werden, was ich toll finde. Mit dem Schreibstil hatte ich allerdings so ziemlich meine Probleme, da er für mich sehr unpersönlich war. Generell war es durch den Schreibstil für mich eher schwierig, eine Verbindung zu den Charakteren herzustellen, da mich deren Gefühle nicht wirklich erreichten. Ich fand den Klappentext sehr ansprechend. Ein Mädchen, das mit dem Verlust ihrer Mutter klarkommen muss und dann neue Hoffnung schöpft, jedoch hatte ich etwas ganz anderes erwartet. Denn im Grunde ist das Buch eher eine Abenteuergeschichte über vier Freunde. Anfangs wurde zum Beispiel Iris Zusammenleben mit ihrem Vater und dessen Probleme thematisiert, jedoch wurde kein einziges dieser Probleme bis zum Ende aus der Welt geschafft und auch sonst gab es kein richtiges Ende, was ich sehr schade fand.
Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

Mein Fazit:

Ich hatte etwas komplett anderes von der Geschichte erwartet und konnte mit den Charakteren nicht wirklich etwas anfangen und zudem war das Ende kein wirkliches Ende, da Iris ganzen Probleme auch am Schluss noch bestehen. Da das Buch allerdings auch gute Stellen hatte, reicht es gerade so für die 2,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 31.05.2021

Leider zu unrealistisch für mich

Trust My Heart - Golden-Campus-Trilogie, Band 1 (Prickelnde New-Adult-Romance auf der glamourösen Golden Isles Academy. Für alle Fans von KISS ME ONCE.)
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May wohnt bei ihrer Oma, bis diese auf einmal stirbt und um auf Golden Island und der Golden Islands Academy zu bleiben, muss sie bestimmte Auflagen erfüllen, wie zum Beispiel ein festes Einkommen. An ...

May wohnt bei ihrer Oma, bis diese auf einmal stirbt und um auf Golden Island und der Golden Islands Academy zu bleiben, muss sie bestimmte Auflagen erfüllen, wie zum Beispiel ein festes Einkommen. An ihre Schule geht ebenfalls Felix, seine Eltern waren verunglückt und er und sein Zwillingsbruder Noah haben nun das Sorgerecht für ihre Schwester. Sie sind mit ihr überfordert, weshalb Felix May einen Job als Nanny für diese anbietet. Die beiden möchten sich voneinander fernhalten, jedoch läuft nicht alles wie geplant…

Die Protagonisten:

May ist erst siebzehn, weiß allerdings, wie sie allein zurechtkommt und wirkt generell sehr selbstbewusst. Sie hat wenige Freunde versucht aber trotzdem das Beste aus allem zu machen. Ihre Einstellung und Art gefallen mir sehr und sie ist super symphytisch. Felix fand ich ganz okay, er war etwas in sich gekehrter, hat meiner Meinung aber auch einen etwas schwierigen Charakter, da er zu den typischen „Frauenhelden“ gehörte, zumindest am Anfang. Seine Charakterentwicklung war mir nicht genügend begründet und zu extrem. Felixs Schwester hingegen habe ich sehr gemocht. Sie ist ein Mädchen, das sich nichts gefallen lässt und eine mega Entwicklung durchgemacht hat. Sie ist mein Lieblingscharakter gewesen.

Die Umsetzung:

Das Cover des Buches ist schlicht, aber sehr schön und der Grund, weshalb ich überhaupt auf dieses Buch aufmerksam wurde. Der Schreibstil von Lyla Payne gefällt mir sehr und ich konnte das Buch schon nach zwei Tagen beenden. Die 480 Seiten waren sehr schnell durchgelesen und auch wenn es viele Seiten sind, kann man das Buch gut dazwischenschieben. Die Idee ist mal etwas Neues, lauter alleinlebende Jugendliche und die Zwillinge müssen sich auch noch um ihre kleine Schwester kümmern, ich fand es auf jeden Fall interessant, jedoch war die Umsetzung sehr schwach und wirkte nicht wirklich realistisch auf mich. Die Zwillinge wirkten viel zu verantwortungslos, um das Sorgerecht für ein Mädchen zu bekommen, wenn May im selben Alter, vom Gesetz aus, noch nicht einmal einfach so alleine wohnen darf. Nur weil die beiden ein Vermögen von ihren Eltern geerbt haben, heißt das noch lange nicht, dass sie auch für sich selbst sorgen können. Zu Felix Person hatte ich zwar schon etwas gesagt, jedoch war er einer der Charaktere, die am undurchsichtigsten waren und die meisten Klischees erfüllten. Er wurde vom mega Aufreißer zum Typ, der alle anderen Mädels wegen May links liegenlässt und zum fürsorglichen Freund, der seine Freundin anlügt.
Das Buch hatte mehrere Aspekte, die mir nicht so gut gefielen, denn dazu kommt auch noch, dass ich ein etwas anderes Bild von der Geschichte hatte, denn durch den Klappentext wurde bei mir die Erwartung geweckt, dass etwas mehr auch zu dem anderen Zwilling kommen wird, was allerdings nicht der Fall war. Felix war meistens präsent, aber sein Bruder kam so gut wie nie vor, weshalb man ihn auch aus dem Klappentext streichen könnte. Dazu hatte sich dieser anscheinend irgendwann verändert, aber es wurde nie aufgelöst, warum.

Mein Fazit:

Eine schöne Geschichte, die für mich allerdings zu unrealistisch ist. Wenn man nicht unbedingt auf realitätsnahe Begebenheiten in Bücher beharrt, ist das Buch aber trotzdem gut lesbar, da die grobe Handlung an sich potenzial hatte. Da ich allerdings so meine Probleme mit dem Buch hatte bekommt das Buch von mir 2,5 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.04.2023

Eine Verbindung zu den Charakteren aufzubauen war nicht wirklich möglich

Unsere Herzen auf Repeat
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Eva, Celeste, Gina und Steph hatten eine queere „Girlband“ namens Moonlight Overthrow, nachdem sich diese jedoch getrennt hatte, gab es nichts mehr, was die Vier zusammenbringen konnte. Denn die anderen ...

Eva, Celeste, Gina und Steph hatten eine queere „Girlband“ namens Moonlight Overthrow, nachdem sich diese jedoch getrennt hatte, gab es nichts mehr, was die Vier zusammenbringen konnte. Denn die anderen hatten Eva einfach abserviert und ihr ohne Vorwarnung mitgeteilt, dass diese kurz darauf alle ihr eigenes Ding machen würden. Nachdem jedoch ein Sturm in ihrer gemeinsamen Heimatstadt wütete, konnten die anderen Eva davon überzeugen, ein letztes Konzert für ihre Heimatstadt mit Moonlight Overthrow zu geben …

Die Protagonisten:

Eva, Celeste, Gina und Steph sind alle erst um die 19 und hatten eine richtig krasse Karriere mit Moonlight Overthrow hingelegt. Wie jung die vier sind, merkt man ziemlich schnell an ihrem Verhalten. Manchmal konnte ich es echt nicht verstehen, da das Verhalten Einzelner dem von Highschool Meangirls aus Filmen ähnelte. Eva konnte ich am ehesten noch Verstehen und vielleicht auch etwas Steph, aber Gina und Celestes Verhalten nicht so wirklich. Die Charaktere waren mir alle irgendwie etwas zu unausgereift, weshalb sie mir nicht ganz so sympathisch erschienen.

Die Umsetzung:

Ich finde das Cover des Buches sehr cool, der Klappentext klang auch interessant und ich hatte richtig Lust, das Buch zu lesen. Der Schreibstil hatte mich aber schon ab dem ersten Kapitel enttäuscht. Das Buch ist in einer sehr distanzierten Erzählperspektive geschrieben, was etwas kritisch war, da ich manchmal absolut nicht zuordnen konnte, welche Aussage welche Person betraf. Zudem konnte ich das Verhalten der Charaktere kaum verstehen, da eine gewisse Distanz durch den Schreibstil einfach ständig vorhanden war. Das Buch besteht aus Rückblenden und Momenten aus der Gegenwart. In der Vergangenheit war alles gut, bis zu dem Moment, in dem das Aus der Band besiegelt wurde. In der Gegenwart verhalten sich die vier ehemaligen Bandmitglieder teilweise wie trotzige Kinder. Eva versteckt sich vor Celeste, Steph ignoriert alle anderen Mitglieder der ehemaligen Band, Celeste zieht ihre Solokarriere durch, als wäre vorher nichts gewesen und Gina schauspielert, obwohl sie das nicht so wirklich liebt.
Die Idee der Geschichte klang interessant, aber die Umsetzung war nicht wirklich gelungen. Es fehlte der Bezug zu den Charakteren und wirklich spannend war die Geschichte auch nicht. Das Ende war zwar ein guter Abschluss, dennoch würde ich das Buch nicht weiterempfehlen.

Mein Fazit:

Wäre das Buch vielleicht etwas besser aufgebaut gewesen, hätte es mir mehr zugesagt, aber so mochte ich das Buch leider nicht wirklich, und ich fand, wie die Charaktere miteinander interagierten, nicht wirklich interessant genug um mich gespannt auf den weiteren Verlauf der Geschichte zu freuen. Leider kann ich dem Buch deshalb nur 2 von 5 Sterne geben.

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