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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.06.2021

Wie alles begann

A. S. Tory
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Der fünfzehnjährige Sid öffnet zu Beginn seiner Herbstferien eine E-Mail mit unbekanntem Absender. Ohne zu ahnen, was auf ihn zukommt, lässt er sich auf die Einladung des geheimnisvollen Mr. Tory ein. ...

Der fünfzehnjährige Sid öffnet zu Beginn seiner Herbstferien eine E-Mail mit unbekanntem Absender. Ohne zu ahnen, was auf ihn zukommt, lässt er sich auf die Einladung des geheimnisvollen Mr. Tory ein. Von London führt es ihn quer durch Europa bis nach Marokko. Gemeinsam mit dem Mädchen Chiara begibt er sich auf die Suche nach einer vergriffenen Schallplatte und drei Brüdern. Was mit Neugier und Abenteuerlust beginnt, nimmt jedoch nach und nach eine gefährliche Wendung.
Nachdem ich den zweiten und dritten Band dieser Reihe gelesen hatte, freute ich mich, auch den ersten Teil lesen zu dürfen. Herzlichen Dank an die Autorin.
Mit einem flüssigen, bildhaften und lockeren Schreibstil führt uns S. Sagenroth durch dieses Buch. Die einzelnen Charaktere sind sehr gut beschrieben. Sogleich konnte ich mich in Chiara und Sid hineinversetzen. Beide kommen sympathisch und authentisch herüber. Die Handlung ist so lebhaft und spannend geschildert, dass das Kopfkino sofort anspringt. Der Einblick in andere Kulturen gibt noch einen zusätzlichen Kick. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, die Seiten flogen nur so dahin. Wir erleben diese Geschichte aus der Sicht von Sid. Ich danke der Autorin für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars, welches jedoch meine ehrliche und unabhängige Meinung nicht beeinflusst hat. 5 von 5 Sternen und eine klare Kauf-und Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 19.06.2021

Eine bewegende Novelle

Untermieter im Kopf
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Die Autorin hat sich an ein heikles Thema herangewagt. Emma hat einen gutartigen Tumor im Kopf und muss immer wieder zu Kontrolluntersuchungen nach Zürich fahren. Dabei lernt sie Tim kennen. Beide verabreden, ...

Die Autorin hat sich an ein heikles Thema herangewagt. Emma hat einen gutartigen Tumor im Kopf und muss immer wieder zu Kontrolluntersuchungen nach Zürich fahren. Dabei lernt sie Tim kennen. Beide verabreden, sich zukünftig zu den Kontrolluntersuchungen zu begleiten.
Der etwas gewöhnungsbedürftige Schreibstil der Novelle lies sich nach einer kurzen Eingewöhnungszeit gut lesen. Die Handlung und auch die Charaktere sind authentisch und die Geschichte konnte mich überzeugen.
Mein Fazit:
Die 94-seitige Novelle ist sehr berührend, traurig und auch humorvoll.
5 Sterne und eine ganz klare Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 18.06.2021

Der Deliquent und der Scharfrichter

Den Kopf hinhalten
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Als Spross einer erfolgreichen britischen Scharfrichter-Dynastie hat der begabte und früh berufene Henker Rupert Beaufort jahrzehntelang sein Gewissen unter Kontrolle, seine Emotionen im Griff und die ...

Als Spross einer erfolgreichen britischen Scharfrichter-Dynastie hat der begabte und früh berufene Henker Rupert Beaufort jahrzehntelang sein Gewissen unter Kontrolle, seine Emotionen im Griff und die öffentliche Meinung auf seiner Seite. Hunderte von tadellos ausgeführten Exekutionen gehen auf sein Konto.
Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges muss er sich neuen, unerwarteten Herausforderungen stellen und immer größere Hürden überwinden, um seines makabren Amtes zu walten.
Auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn sieht er sich gezwungen, den italienischen Pianisten Sandro Magazzano, ein ehemaliges Wunderkind, hinzurichten: einen ebenfalls hochtalentierten Mann, der wie er bis zum Äußersten zu gehen bereit ist. (übernommen)
Der Autor hat es bei seinem Debüt-Roman geschafft, mit seinem bildgewaltigen und großartigen Schreibstil ein spannendes Werk um die Todesstrafe und Menschenwürde zu schaffen. Dabei orientiert sich dieser Roman an erwiesenen historischen Tatsachen einer britischen Henkersdynastie. In Rückblenden wird das Leben von Sandro und Rupert bis zu ihrem unheilvollen Zusammentreffen geschildert.
Mein Fazit:
Ein einfühlsam geschriebenes Buch voller Spannung und Emotionen, das jeden Leser begeistert zurück lässt. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.06.2021

Spannende Reise in die Wikinger-Zeit

Der Nornen Knoten
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Bei diesem Roman handelt es sich um eine Familiengeschichte, die in den Jahren 960 bis 1009 n.Chr. spielt,
also in der so genannten Wikingerzeit.
Als ich das Buch lesen wollte, wurde ich zuerst von der ...

Bei diesem Roman handelt es sich um eine Familiengeschichte, die in den Jahren 960 bis 1009 n.Chr. spielt,
also in der so genannten Wikingerzeit.
Als ich das Buch lesen wollte, wurde ich zuerst von der Aufstellung der Personen der Handlung und den historischen Persönlichkeiten, die gleich am Anfang erwähnt werden, zurückgeschreckt. Wie sollte ich bei diesem Umfang der Namen in dem Buch zurecht finden? Schließlich gegann ich dann doch mit den ersten Seiten und wurde sofort von der Geschichte gefesselt. Die Handlung ist ab der ersten Seite spannend, erschütternd, emotional und bildgewaltig, und so zieht es sich durch den gesamten Roman. Harmonisch fügen sich die Ereignisse in die sehr gut recherchierten historischen Daten ein. Die Charaktere sind facettenreich und authentisch beschrieben. Der Schreibstil ist leicht, manchmal etwas einfach, aber sehr gut zu lesen.
Mein Fazit:
Ein Wahnsinnsbuch, einmal mit dem Lesen angefangen, kostet es Überwindung, die Geschichte wieder aus der Hand zu legen. Eine Geschichte, die nachwirkt.
5 Sterne und eine ganz klare Kauf- und Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 16.06.2021

Ein Buch voller Gefühl und Emotionen

Das Lied der Engel
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Im Jahre 1820: Der Amerikaner Daniel Robinson begibt sich auf die Suche nach Mila Goranov, die vor Jahren von Osmanen entführt und versklavt wurde. Es gelingt ihm, die junge Frau zu befreien und auf sein ...

Im Jahre 1820: Der Amerikaner Daniel Robinson begibt sich auf die Suche nach Mila Goranov, die vor Jahren von Osmanen entführt und versklavt wurde. Es gelingt ihm, die junge Frau zu befreien und auf sein Schiff zu retten. Doch er muss erkennen, dass die Krallen des Martyriums Mila nach wie vor gefangen halten. (übernommen) Daniel Robinson rettet die von Piraten entführte Schwester eines Rumänen auf Auftrag aus der Sklaverei und verliebt sich in sie.
Die Liebesgeschichte wird ausführlich erzählt ohne dabei ins Schwülstige abzurutschen. Die Charaktere der Protagonisten werden glaubhaft dargestellt. Die Handlung fesselt den Leser und läßt ihn das Buch nur ungern aus der Hand legen. Wie von der Autorin gewohnt, ist der Schreibstil bildgewaltig und spannend.
Mein Fazit:
Auch dieses Buch von Junia Swan ist ein absolutes Lesehighlight, das dicke 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung von verdient.

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