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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.05.2017

Spannend, aber zu wenig Tempo

Passagier 23
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Um es am Anfang klar zu stellen: Ich habe das Buch gerne und in persönlicher Rekordzeit gelesen. Genau das Richtige für die Zeit direkt nach wichtigen Prüfungsvorbeireitungen. Leicht zu lesen und kurzweilig. ...

Um es am Anfang klar zu stellen: Ich habe das Buch gerne und in persönlicher Rekordzeit gelesen. Genau das Richtige für die Zeit direkt nach wichtigen Prüfungsvorbeireitungen. Leicht zu lesen und kurzweilig.

Als ich das Buch im Laden fand, haben mich Cover und Titel/Klappentext zum Kauf bewogen. Unter Thriller stellte ich mich eine temporeiche Story vor, bestenfalls keine Minute Ruhe, immerwieder passiert was anderes. Da wurde ich leider teilweise enttäuscht. Für einen Thriller fand ich das Buch zu ruhig, zumindest in der Umsetzung. Ansich war das Tempo ja gegeben und beim Thema spannend hat das Buch ganz klar alles richtig gemacht. Fast jedes Kapitel endete mit einem Cliffhanger, die Spannung wurde gesteigert, da im nächsten Kapitel meist von einer anderen Person berichtet wurde. Die kurzen Kapitel sorgten aber auch dafür, dass die Spannung nicht verloren ging.

Die Protagonisten fand ich nicht alle besonders toll. Besonders diese Anouk hat mich ärgerlich gemacht. Die anderen Personen fand ich deutlich besser umgesetzt.
Ein überforderter Kapitän, ein unsympatischer Reeder, eine etwas durchgeknallte, in Verschwörungstheorin verrannte Alte, den Ermittler, der sich in Arbeit flüchtet, die Bösewichte, von denen man erst im Laufe der Story mehr erfährt usw.

In Summe blieben 3 Sterne, da ich es gerne gelesen habe, aber mit mehr Tempo/Action gerechnet habe.

Veröffentlicht am 04.04.2017

Ein bunter Krimi vor stimmiger Kulisse

Portugiesisches Erbe
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aber auch nicht mehr.
Der Protagonist des Buches kommt unvorbereitet nach Lissabon um das Erbe seines verstorbenen Onkels anzutreten.
Er findet das kleine Antiquariat das sein Onkel betrieb und scheint ...

aber auch nicht mehr.
Der Protagonist des Buches kommt unvorbereitet nach Lissabon um das Erbe seines verstorbenen Onkels anzutreten.
Er findet das kleine Antiquariat das sein Onkel betrieb und scheint die Bewohner des Hauses sowie die Angestellte ins Herz zu schließen, denn immerwieder erhält er überdimensioniert gute Angebote für das Haus und schlägt diese immer wieder aus. Als Leser fragte ich mich da nicht selten warum.
Er findet heraus das sich sein Onkel mit ungeklärt Kriminalfällen befasst hat und dadurch beginnt auch der Protagonist sich in Dinge einzumischen die ihn nichts angehen. Dadurch kommt aber etwas Tempo in das Buch, was der Entwicklung der Geschichte allerdings sehr auf die Sprünge hilft. Zusammen mit einer Polizistin die der Protagonist für sich gewinnen kann löst er einen skrupellosen Fall. Am Ende des Buches wird auch eine der vielen Fragen beantwortet. Und zwar die Warum sich sein Onkel mit ungelösten Fällen beschäftigte.
Die stimmungsvolle und detailreich beschriebe Stadt, die sich wunderbar um den Plot legte, gefiel mir dagegen sehr gut. Letztlich sind es glatte 3 Sterne.

Der Protagonist war mir zu unvorbereitet. Er kommt wissentlich in eine fremde Stadt, kann ich Sprache nicht, schlägt einen Job aus und verzichtet wiederholt auch sehr gute Kaufangebote. Das er unvorbereitet in den Kriminalfall stolpert passt, aber ansonsten hätte sich der Protagonist schon mal vorher Gedanken machen können.

Trotz allem ein zuletzt doch spannender Krimi, den ich gerne gelesen habe.

Veröffentlicht am 27.07.2023

Eine Weiterentwicklung anderer Art

Ein kleines Stück von Afrika - Hoffnung
1

Diese Rezension fiel mir nicht leicht. Bei dem Buch handelt es sich um den 2. Band der Reihe und auch wenn ich sonst versuche Vergleiche was Details betrifft, habe ich diesed Buch mit seinem Vorgänger ...

Diese Rezension fiel mir nicht leicht. Bei dem Buch handelt es sich um den 2. Band der Reihe und auch wenn ich sonst versuche Vergleiche was Details betrifft, habe ich diesed Buch mit seinem Vorgänger verglichen.
Dabei schneidet dieser Band wesentlich schlechter ab.

Aber der Reihe nach:

Anfangs war ich begeistert und dachte/hoffte die Beschreibung der Umgebung etc wäre wie in Band 1. Die besondere Stimmung war schnell wieder da und es war stünde ich mitten in Afrika.
Leider geriet genau das nach und nach ins Hintertreffen. Es gab zwar immer wieder tolle Beschreibungen, gerade wenn ein neuer Schauplatz eingeführt, ich habe mir mehr gewünscht.

Die Protagonistin war ja schon aus Band 1 bekannt. Ihre Weiterentwicklung war spannend beschrieben auch wenn mir persönlich nicht alles gepasst hat.

Das Storytelling war wieder sehr gut, spannend wenn doch auch teilweise vorhersehbar.

Alles in allem definitv kein schlechtes Buch und es hat auch Spaß gemacht es zu lesen.
Doch ich bin auch mit der Erwartungshaltung dran gegangen dass dieses Buch ein würdiger Nachfolger wird. Das wurde nicht ganz erreicht.

Das Cover passt zu Band 1 und gefällt mir auch. Ich lasse das Cover jedoch aus meiner Gesamtwertung raus, da ein Buch nicht aufgrund seines Covers beurteilt werden sollte.

Ich gebe 5/10

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Veröffentlicht am 21.06.2017

Ein langweiliger Krimi in schöner Landschaft

Griechisches Geheimnis (Nick-Zakos-Krimi 3)
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Ein mäßiger Krimi. Es geht alles los bei der Taufe des Sohnes des Ermittlers, da kommt die Geschichte ins Rollen. Die Umsetzung ist ok, aber nicht wirklich passend.
Letzlich geht es dann ab nach Griechenland, ...

Ein mäßiger Krimi. Es geht alles los bei der Taufe des Sohnes des Ermittlers, da kommt die Geschichte ins Rollen. Die Umsetzung ist ok, aber nicht wirklich passend.
Letzlich geht es dann ab nach Griechenland, wo die Geschichte langsam ins Rollen kommt, aber immer wenn die Spannung beginnt wird diese gleich im Keim erstickt und es wird wieder langweilig. So zieht es sich durch das ganze Buch an immer wieder anderen Standorten. Die Landschaft bzw. Umgebung ist schon schön und bildhaft beschrieben. Letzlich sollte dieses Buch aber ein Krimi und keine Landschaftsbeschreibung sein und das ist hier nicht spannend umgesetzt worden. Spannende Ansätze sind vorhanden, langweilig bleibt es trotzdem.

Daher 2 1/2 Sterne, mehr ist nicht drin.

Veröffentlicht am 03.12.2017

2 Personen, 2 unterschiedliche Bücher

Die Burg am Mondsee
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Dieses Buch behandelt zwei zu unterschiedlichen Zeiten lebenden Personen. Einmal Tessa, die in der aktuellen Zeit lebt. Die Andere heißt Raquel und lebte in vergangener Zeit.
Der Part mit Tessa fängt ...

Dieses Buch behandelt zwei zu unterschiedlichen Zeiten lebenden Personen. Einmal Tessa, die in der aktuellen Zeit lebt. Die Andere heißt Raquel und lebte in vergangener Zeit.
Der Part mit Tessa fängt unheimlich spannend an. Mit dem Laufe des Buches löst sich die Spannung deutlich, doch weiterhin bleibt es eine interessante Person. Zwischendurch gibt es auch wieder spannendere Stelle wo man dann weiterlesen will.
Der Part mit Raquel ist leider das Gegenteil. Bis auf wenige Lichtblicke bleibt ihre Geschichte eintönig, langweilig und stellenweise zäh. Zwar gibt es immer wieder spannende Momente, doch diese Spannung bleibt nie lange bestehen und wandelt sich dann wieder in Eintönigkeit. Insbesondere konnte ich mit dieser Person nie warm werden, da mir auch nach dem Ende nicht klar ist, ob sie nun aus Elend gerettet wurde oder aus ihrer Welt gerissen wurde. Daher konnte ich viele ihrer Reaktionen nicht nachvollziehen.

Diese Unterschiede zogen sich leider durch das ganze Buch. Ich war immer froh die Kapitel mit Raquel beendet zu haben um mit Tessa weiterlesen zu können.

Es wirkt als wären es zwei unterschiedliche Bücher, eines spannend und das zweite langweilig.

Schade, hätte mehr daraus werden können, denn die Idee gefällt mir.

Ich spreche KEINE Leseempfehlung aus.

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