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Reading_Mimi

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.07.2021

Freundschaft, Liebe und verzeihen können

Heldinnen werden wir dennoch sein
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In Ihrem Roman "Heldinnen werden wir dennoch sein" erzählt Christiane Wünsche von den fünf Freundinnen Susanne, Helma, Ute, Ellie und Marie. Diese durchleben seit ihrer Kindheit zusammen Höhen und Tiefen.

Mir ...

In Ihrem Roman "Heldinnen werden wir dennoch sein" erzählt Christiane Wünsche von den fünf Freundinnen Susanne, Helma, Ute, Ellie und Marie. Diese durchleben seit ihrer Kindheit zusammen Höhen und Tiefen.

Mir hat der Roman gut gefallen wobei er zwischendurch auch immer sehr bedrückend war, sodass ich ihn beim Lesen immer mal wieder zur Seite legen musste. Christiane Wünsche spricht nicht nur herzerwärmende Theman an, sondern auch schwierige, wie Selbstmord und Krankheiten. Ich habe das Handeln der Protagonisten nicht immer nachvollziehen können, allerdings fiel es mir durch die schöne Schreibweise nicht schwer mich in die Geschichte reinzufühlen. An manchen Stellen schien mir der Roman allerdings auch ein bisschen zu dramatisch.

Alles in allem aber ein wirklich schönes Buch über Freundschaft, Liebe und Verzeihen können.

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Veröffentlicht am 21.06.2021

Eher Familiendrama als Thriller

Die Stieftochter
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Vor Jahren fand in der Villa der Familie Gretzky ein grauenvoller Mord statt. Opfer - Alexander Gretzky, der Vater von Tess und in zweiter Ehe verheiratet mit Rebecca. Schnell steht für die Polizei fest, ...

Vor Jahren fand in der Villa der Familie Gretzky ein grauenvoller Mord statt. Opfer - Alexander Gretzky, der Vater von Tess und in zweiter Ehe verheiratet mit Rebecca. Schnell steht für die Polizei fest, dass Rebecca die Mörderin ist. Doch als diese nach Absitzen ihrer Gefängnisstrafe ebenfalls Opfer eines Überfalls wird, kommen Tess erste Zweifel auf und sie fängt an in dem Fall zu ermitteln.

Trotz flüssigem Schreibstil habe ich mich schwer getan einen Einstieg in die Geschichte zu finden. Die Protagonistin Tess war für meinen Geschmack auch wenig sympathisch gezeichnet, sodass ich hier nicht richtig mitfiebern konnte. Die ganze Zeit während des Lesens hatte ich das Gefühl von außen zuzugucken, aber nicht wirklich ein Teil des Geschehens zu sein. Dennoch hatte die Geschichte auch sehr spannende Abschnitte. Leider muss ich hier sagen: Man kann es gut lesen, aber man verpasst auch nichts, wenn man es nicht tut. Für mich auch mehr ein Familiendrama als ein richtiger Thriller.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Leider sehr unsympathische Protagonistin

Johanna spielt das Leben
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Der Roman handelt von einer jungen Schauspielerin, die durch eine ungewollte Schwangerschaft in die Zwänge einer Ehe gerät.



In dem Buch wird sehr deutlich wie das Leben einer Frau in der 50er Jahren ...

Der Roman handelt von einer jungen Schauspielerin, die durch eine ungewollte Schwangerschaft in die Zwänge einer Ehe gerät.



In dem Buch wird sehr deutlich wie das Leben einer Frau in der 50er Jahren aussah. Auch wenn Johannas Mann ihr viele Freiheiten gibt, erwartet er doch von ihr, dass sie die treusorgende Ehefrau und Mutter gibt. Er erwartet von ihr für das Kind da zu sein, obwohl er selber - wie Johanna so schön zusammenrechnet - gerade einmal 15 Minuten am Tag mit der Tochter verbringt. Auch hat er das letzte Sagen darüber, ob sie ihren Job ausüben darf oder nicht. Johanna dagegen lässt sich nicht viel sagen, was sie zu einer starken Frau macht, leider ist sie aber auch sehr selbstverliebt und möchte immer im Mittelpunkt stehen, sodass sie sogar ihr Leben teilweise inszeniert. Auch wenn ich ihre Stärke, die sie in der damaligen Zeit besitzt, bewundere, empfand ich sie leider von der ersten bis zur letzten Seite als sehr unsympathisch, sodass ich nicht die Möglichkeit hatte in die Geschichte einzutauchen und teil davon zu werden, was auch teilweise mit dem Schreibstil zu tun hatte.



Bei "Johanna spielt das Leben" handelt es sich um eine durchaus interessante Geschichte einer Frau, die willensstark und selbstsicher ist, aber eben dabei auch sehr egoistisch und unsympathisch. Dennoch erhält man einen guten Einblick in die Gesellschaft der damaligen Zeit.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Hält leider nicht was es verspricht

Knochenkalt
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Der Klappentext liest sich zunächst einmal recht spannend das Buch leider nicht ganz so. Die Idee und Geschichte gefallen mir gut, nur leider ist es der Autorin nicht gelungen bei mir Spannung zu erzeugen. ...

Der Klappentext liest sich zunächst einmal recht spannend das Buch leider nicht ganz so. Die Idee und Geschichte gefallen mir gut, nur leider ist es der Autorin nicht gelungen bei mir Spannung zu erzeugen. Ich hatte beim Lesen eher das Gefühl, dass die Krankheit und das schwere Leben der Protagonistin im Vordergrund spielt und die Mordserie eher eine Nebenhandlung ist. Als es dann endlich verspricht spannend zu werden, bricht die Handlung ab und es gibt einen kleinen Zeitsprung. Der Schreibstil hat mir jedoch sehr gut gefallen und man kommt sehr zügig voran.


Fazit: Die Geschichte konnte mich leider nicht packen, aufgrund des guten und flüssigen Schreibstils kann "Knochenkalt" aber dennoch gut lesen.

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Veröffentlicht am 25.05.2021

Ein schönes Buch für Zwischendurch

Elli gibt den Löffel ab
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Die 60-jährige Elli hat schon so einiges in ihrem Leben erlebt, angefangen mit vielen Familienurlauben in Italien bis hin zu Filmpremieren. Nun erhält sie einen mysteriösen Brief eines alten Freundes aus ...

Die 60-jährige Elli hat schon so einiges in ihrem Leben erlebt, angefangen mit vielen Familienurlauben in Italien bis hin zu Filmpremieren. Nun erhält sie einen mysteriösen Brief eines alten Freundes aus Capri, dass sie kommen müsse und er ihr alles vor Ort erklären würde. Kurzerhand beschließt sie ihren Laden zu schließen und sich mit ihrem alten Wagen auf den Weg zu machen.

Es hat Spaß gemacht mit Elli auf Reisen zu gehen und die verschiedenen Charaktere kennenzulernen. Besonders die Beziehung, die sich zwischen ihr und Heinz entwickelt, fand ich sehr schön. Erst sind beide gar nicht angetan von aneinder, lernen sich dann aber kennen und beschließen ihrem Leben eine zweite Chance zu geben. Den ein oder anderen Lacher konnte mir der Roman auch entlocken.

Tessa Hennig erzählt Ellis Geschichte mit viel Humor und einer großen Portion Leichtigkeit. Ein schönes Buch für Zwischendurch!

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