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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.07.2021

Süße Zwischendurchlektüre

Keeping Secrets
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Zu aller erst hat mich das Cover von „Keeping Secrets“ angesprochen und auch der Klappentext hat mich irgendwie neugierig gemacht, obwohl dort nichts außergewöhnliches steht.
Der Schreibstil war sehr angenehm ...

Zu aller erst hat mich das Cover von „Keeping Secrets“ angesprochen und auch der Klappentext hat mich irgendwie neugierig gemacht, obwohl dort nichts außergewöhnliches steht.
Der Schreibstil war sehr angenehm und lies mich flüssig die Geschichte lesen. Erzählt wird sie auch der zwei Sichten, nämlich von Tessa und Cole. Das mochte ich hier in diesem Buch gerne, weil es irgendwie gut zur Geschichte gepasst hat.

Die Protagonisten Tessa und Cole hätten noch ein bisschen mehr Tiefe vertragen können. Finde es aber ganz gut, dass dieses Mal nur eine Person ein wirklich schreckliches Erlebnis hatte und nicht beide. Natürlich hatte Cole auch so seine Probleme, die standen aber nicht so sehr im Vordergrund. Hinter Tessas Geheimnis finde ich schon ein bisschen vorhersehbar, da man als Leser immer wieder ein paar Einblicke in ihre Kindheit bekommt. Und das ganz große Geheimnis hatte ich auch schon hin und wieder im Hinterkopf gehabt.
Die Beziehung der beiden ging dann doch schon irgendwie ziemlich schnell voran, obwohl sie gar nicht so viel Zeit hatten um sich kennen zu lernen. Das fand ich sehr schade, denn so ging auch viel Nähe verloren, die ich nicht aufbauen konnte.

Das große Drama am Ende war schon vorprogrammiert und auch hier habe ich mir schon gedacht, dass es so kommen wird, wie es gekommen ist. Sehr schade, dass man so viel schon vorhersehen kann. Dadurch geht dann doch ein wenig das Interesse an der Geschichte verloren. Insgesamt plätscherte es auch in der Mitte nur so vor sich hin und gegen Ende ist dann alles auf einmal passiert, fand ich wirklich schade.

Ich kann „Keeping Secrets“ gut als Zwischendurchlektüre empfehlen. Man sollte aber nicht zu hohe Erwartungen haben, denn sonst wird man bestimmt enttäuscht. Und falls man sich durch Inhalte getriggert fühlt, unbedingt die Triggewarnung lesen. Dennoch habe ich die Geschichte gerne gelesen und werde auch die zwei weiteren Bände lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.06.2021

Süße Geschichte!

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Auf die Geschichte habe ich mich schon sehr gefreut, weil ich den Debütroman der Autorin schon sehr gerne gelesen habe. Jetzt war ich aber gespannt wie mir ihr neuester Roman „Everything we had“ gefällt. ...

Auf die Geschichte habe ich mich schon sehr gefreut, weil ich den Debütroman der Autorin schon sehr gerne gelesen habe. Jetzt war ich aber gespannt wie mir ihr neuester Roman „Everything we had“ gefällt. Ich wurde auf jeden Fall nicht enttäuscht, denn es hat mir gut gefallen. Ich habe mich während dem Lesen sehr wohl gefühlt. Auch wenn sich das komisch anhört, wenn ich daran zurück denke, was Kate passiert ist.

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen, da der Stil sehr locker ist. Außerdem haben die Kapitel eine gute Länge, perfekt für Kapitelleser. An dem Buch kann ich auch sonst nichts aussetzen, weil ich alles nachvollziehen konnte. Kates Verhalten und Reaktionen waren für mich verständlich, auch wenn ich zum Glück nicht das erlebst habe, was ihr passiert ist. Aber auch Aidans Reaktionen konnte ich verstehen.

Die Beziehung der beiden entwickelt sich langsam, was mir hier besonders gut gefällt. Vor allem wegen dem Hintergrund von Kates Erlebnis. Aidan habe ich als sehr einfühlsam und aufmerksam empfunden. In Kombination mochte ich die beiden Charaktere wirklich unfassbar gerne.

Die Handlung hat mir auch viel Spaß gemacht beim Lesen. Schon das Setting von Buchhandlung und Café fand ich wirklich toll und wurde so schön bildlich beschrieben. Auch wenn wir mal außerhalb des Ladens Zeit mit den Charakteren verbracht haben, mochte ich die Atmosphäre im Laden am liebsten.

FAZIT
Ich mochte „Everything we had“ super gerne. Es wurde kein 5-Sterne Buch weil mir einfach noch das gewisse Etwas gefehlt hat. Dennoch hat es mir sehr gut gefallen und ich freue mich schon auf den zweiten Band.

Veröffentlicht am 16.06.2021

Guter zweiter Band

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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Letztes Jahr im Dezember habe ich den ersten Band gelesen und wurde nicht so richtig warm mit ihm. Nach dem ich jetzt „Kaleidra – Wer die Seele berührt“ beendet habe, verstehe ich nicht, warum es mir beim ...

Letztes Jahr im Dezember habe ich den ersten Band gelesen und wurde nicht so richtig warm mit ihm. Nach dem ich jetzt „Kaleidra – Wer die Seele berührt“ beendet habe, verstehe ich nicht, warum es mir beim ersten Band so erging. Ich mag den Schreibstil von Kira Licht sehr gerne. Er ist einfach und ich komme locker leicht durch die Geschichte. Und auch bildlich konnte ich mir alles richtig vorstellen. Vor allem das, was nicht in unserer Welt spielt.

Nach dem Cliffhanger von Band eins musste ich dann auch wirklich weiterlesen. Ich glaube mich daran zu erinnern, dass ich am Ende von Band eins schon eine Vermutung hatte zu Matty. Wenn ich mich nicht komplett täusche ging das auch in die Richtung, wie es dann auch wirklich rauskam. Nachdem dann alles offenbart war, wurde es ein wenig langweilig. Mir hat an dem Punkt ein bisschen die Spannung und Action gefehlt, es plätscherte nur so vor sich hin.

Insgesamt fand ich die Handlung gut, die Action-Szenen waren mir aber ein bisschen zu kurz. Die haben quasi angefangen und waren dann auch ziemlich schnell wieder vorbei, was ich sehr schade fand. Und insgesamt hätte es davon auch ein bisschen mehr geben können, um die Geschichte noch spannender und interessanter zu gestalten. Apropos interessant, die chemischen Zusammenhänge fand ich spannend und habe ich dieses Mal auch ein bisschen besser verstanden.

Zu den Protagonisten kann ich gar nicht so viel sagen, weil man einfach sehr wenig über sie erfährt. Emilia fand ich an manchen Stellen ein bisschen nervig. Und vor allem wie schnell sie sich an ihr Schicksal gewöhnt hat, finde ich auch ein bisschen fragwürdig.
Ich hätte mich gerne noch ein paar mehr Szenen zwischen Ben und ihr gewünscht, aber vielleicht gibt es in Band drei mehr davon.

Das Ende fand ich persönlich vorhersehbar und konnte mich auch nicht überraschen. Auch der zweite Band endet mit einem Cliffhanger, so dass ich auf jeden Fall auch den dritten Teil lesen werde.

FAZIT
Ich war sehr gespannt auf „Kaleidra – Wer die Seele berührt“ und wurde nicht enttäuscht. Nach dem Ende von Band zwei bin ich jetzt doch aber auch neugierig auf den dritten Teil.

Veröffentlicht am 16.05.2021

Konnte es nicht aus der Hand legen!

Fly & Forget
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Der Klappentext von „Fly & Forget“ hört sich interessant an, aber auch nicht nach etwas so extrem Neuem. Dennoch war ich sehr gespannt auf die Geschichte, vor allem weil ich zuvor schon so viel Gutes über ...

Der Klappentext von „Fly & Forget“ hört sich interessant an, aber auch nicht nach etwas so extrem Neuem. Dennoch war ich sehr gespannt auf die Geschichte, vor allem weil ich zuvor schon so viel Gutes über das Buch gehört habe. Trotzdem hatte ich keine hohen Erwartungen gehabt, daher konnte mich das Buch wohl auch so sehr mit sich reißen. Erzählt wird die Geschichte aus der Ich-Perspektiv und abwechselnd von Liv und Noah. So konnte ich mitverfolgen was in beiden Charakteren abgehen und dann auch mit ihnen mitfiebern.

Beide Figuren mochte ich sehr gerne, anfangs sah es eher aus, als wären es klischeehafte Charaktere. Je weiter ich aber gelesen habe, umso mehr habe ich über sie erfahren unteranderem auch eben ihre andere Seite. Außerdem erfährt man auch wie sie zu den Personen geworden sind, die sie vorgeben zu sein, vor allem bei Noah.
Mit beiden konnte ich so sehr mitfühlen, manchmal wollte ich sie aber auch einfach nur schütteln. Was mir aber gut gefallen hat, sie haben von Anfang an miteinander geredet. Auch wenn es etwas holprig startete, aber sie haben kommuniziert. Dadurch konnten ein paar Missverständnisse aus der Vergangenheit aufgeklärt werden und die Handlungen des Anderen besser verstehen.

Was mich aber gestört hat, ist der Alkoholkonsum. Versteht mich nicht falsch, ich habe nichts dagegen, aber wenn immer zu jedem Anlass Alkohol konsumiert wird. Das dann auch noch gefühlt jeden Tag, ist mir das ein bisschen zu viel. Im Laufe der Geschichte wurde das allerdings auch weniger, was mir definitiv besser gefallen hat.

An manchen Stellen war die Geschichte ein bisschen vorhersehbar, aber eigentlich hat mich das gar nicht gestört. Ich konnte und wollte das Buch gar nicht aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte wie es mit Liv und Noah weitergeht.

FAZIT
Mit hat „Fly & Forget“ wirklich gut gefallen, auch wenn es Kritikpunkte gibt. Ich bin nur so durch die Geschichte geflogen und freue mich sehr, dass es noch zwei weitere Teile gibt. Das Buch kann ich jede nur empfehlen, ist meiner Meinung nach, nicht ganz so eine typische New Adult Romance.

Veröffentlicht am 12.05.2021

Wundervolle Charaktere!

Endless Skies – Die Welt zwischen deinen Worten
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Auch wenn mich der erste Band nicht zu 100% überzeugen konnte, wollte ich den zweiten Band „Endless Skies“ lesen. Liegt aber auch einfach daran, dass es andere Protagonisten sind. Und ich bin der Meinung, ...

Auch wenn mich der erste Band nicht zu 100% überzeugen konnte, wollte ich den zweiten Band „Endless Skies“ lesen. Liegt aber auch einfach daran, dass es andere Protagonisten sind. Und ich bin der Meinung, dass dieser Band der Lieblingsteil der Autorin ist. Ich war jedenfalls sehr gespannt, ob mich Band zwei etwas mehr mit sich reißen kann.

Der Schreibstil war auch hier wieder sehr poetisch, was es mir nicht immer leicht gemacht hat und ich manche Sätze ein zweites Mal lesen musste. Aber das war für mich absolut gar kein Problem. Ich finde es schön, wie die Autorin mit Worten umgehen kann. Genau durch den Schreibstil werden aber auch die Emotionen und Gedanken der Protagonisten perfekt eingefangen und gut zur Geltung gebracht. Bin aber auch der Meinung, dass der Schreibstil nicht für jeden etwas ist.

Jonah und Delilah waren für mich das ganze Buch über sehr realistisch gekennzeichnet. Beide hatten ihre Probleme, mit denen sie fertig werden mussten. Auch gab es witzige Momente zwischen den Figuren, was ich super gerne mochte. Ich habe während dem Lesen aber auch gespürt, dass was zwischen den beiden ist. Es war schön zu sehen, wie die beiden langsam sich angenähert haben und sich kennengelernt haben. Delilah und Jonah haben definitiv Tiefe und ich habe das Gefühl beide kennengelernt zu haben, wenn auch noch nicht so richtig.

Leider ist auch das kein Buch, was mich zu 100% erreichen konnte, denn die Emotionen kamen bei mir einfach nicht immer an. An manchen Stellen ja, aber in den meisten Fällen leider nicht. Gerade bei einem Liebesroman ist das schon wichtig für mich.

FAZIT
Insgesamt fand ich „Endless Skies“ eine schöne Geschichte mit dem kleinen Kritikpunkt, dass die Emotionen und Gefühle mich nicht erreichen konnten. Vielleicht liegt das einfach am Schreibstil, ich weiß es nicht. Dennoch bin ich gespannt auf den dritten Band.