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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.09.2021

Süßes Jugendbuch für zwischendurch

Der Bro-Code
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artungen, sodass ich nicht enttäuscht wurde. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich es in einer Zeit gelesen habe, wo ich einfach etwas leichtes gebraucht habe und dafür war es perfekt.

Man sollte sich ...

artungen, sodass ich nicht enttäuscht wurde. Ich muss aber auch dazu sagen, dass ich es in einer Zeit gelesen habe, wo ich einfach etwas leichtes gebraucht habe und dafür war es perfekt.

Man sollte sich aber bewusst sein, dass die Charaktere sehr jung sind – ich glaube 16/17. Da ich das vorher aber wusste, habe ich auch nichts anderes erwartet, als ich dann im Buch bekommen habe.
Mit dem Schreibstil musste ich ein wenig warm werden, aber nach ein paar Seiten ging das dann auch ganz gut und ich bin flüssig durch die Geschichte gekommen. Erzählt wurde das Buch aus der Sicht von Nick, was ich mal ganz angenehm fand.

Wie das so bei jüngeren Protagonisten ist, konnte ich die Handlungen nicht immer ganz nachvollziehen. Aber seien wir mal ehrlich, in dem Alter hätten wir vielleicht auch so gehandelt.
Es wird ziemlich schnell klar, dass er in Eliza, der Schwester seines besten Freundes, verknall ist bzw. sie ziemlich interessant findet.

Das ist aber alles gar nicht so einfach, denn es gibt noch den Bro-Code. Ich fand es ziemlich interessant, dass immer mal wieder Regeln aufgegriffen wurden. Und ich glaube schon, dass es unter Freunden schon irgendwie Regeln gibt, ob sie jetzt ausgesprochen werden oder nicht.

Aber es ist auch so, dass man sich nicht aussucht in wen man sich verknallt. Daher fand ich es ein bisschen Schade, dass Nick nicht schon von Anfang an mit offenen Karten gespielt hat. Aber wie ich auch anfangs erwähnt habe, es sind Jugendliche und die erste Liebe ist dann doch schon was Neues. Und generell ist das was neues, da will man das vielleicht nicht gleich so öffentlich machen.

FAZIT
Also ich fand „Der Bro-Code“ ganz süß, aber man sollte sich eben bewusst sein, dass es junge Charaktere sind. Aber für zwischendurch und wenn man mal etwas humorvolle lesen mag, kann ich es nur empfehlen.

Veröffentlicht am 03.08.2021

Nett für Zwischendurch

Love Challenge
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Ich finde die Idee dieser Reihe wirklich sehr gut und deswegen wollte ich auch unbedingt „Love Challenge“ lesen. Weil ich einfach so selten Bücher lese, in denen dieses Thema eine Rolle spielt. Außerdem ...

Ich finde die Idee dieser Reihe wirklich sehr gut und deswegen wollte ich auch unbedingt „Love Challenge“ lesen. Weil ich einfach so selten Bücher lese, in denen dieses Thema eine Rolle spielt. Außerdem reagiert jeder Autist anders, wie Menschen generell. Ich hatte mir eine weitere Geschichte erhofft, die mir das Thema näher bringt.
Den Schreibstil mag ich ganz gerne, bin auf jeden Fall gut durch die Geschichte gekommen.

Ich muss aber sagen, dass ich mit beiden Protagonisten nicht so richtig warm geworden bin. Vor allem mit Esme habe ich mir schwer getan. Irgendwie war sie viel mit sich selbst beschäftigt, was auch in Ordnung war, denn für die war auch alle ganz neu. Aber sie hat nicht einmal versucht Khai zu verstehen. Denn zur Liebe gehören mehr als nur Worte, auch die Gesten usw. gehören dazu.

Die Protagonisten konnten mich auch leider nicht mit sich reißen. Ich habe zu beiden keine Verbindung gespürt, das fand ich sehr schade. Bei Khai ging es ganz oft darum, dass er sich seine Gefühle nicht eingestehen will und nicht mehr Nähe zu lassen möchte und kann. Auf Dauer doch irgendwann ziemlich nervig.

Insgesamt ist auch nicht so besonders viel in der Geschichte passiert. Anfangs mochte ich es wirklich recht gerne, aber ist die Geschichte ein bisschen auf der Stelle getreten. Es war auf jeden Fall eine nette Geschichte für zwischendurch.

FAZIT
Ich fand „Love Challenge“ in Ordnung, aber schwächer als sein Vorgänger. Für zwischendurch eine nette Geschichte, aber so richtig empfehlenswert finde ich sie nicht. Dennoch bin ich auf den dritten Band gespannt.

Veröffentlicht am 23.07.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Something Pure
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Als erstes hat mich das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht und dann habe ich den Klappentext von „Something Pure“ gelesen. Dieser Klappentext verrät ehrlich gesagt nicht so viel und hört sich auch nicht ...

Als erstes hat mich das Cover auf das Buch aufmerksam gemacht und dann habe ich den Klappentext von „Something Pure“ gelesen. Dieser Klappentext verrät ehrlich gesagt nicht so viel und hört sich auch nicht besonders spannend an, aber ich wollte ein Buch von Kylie Scott lesen. Den Schreibstil fand ich ganz angenehm und bin auch flüssig durch die Geschichte gekommen. Fand es auch gut, dass man nur aus Alice‘ Sicht gelesen hat.

Der Anfang der Geschichte hat mich dann aber doch ganz schön überrumpelt und ich hatte das Gefühl mitten in der Geschichte zu sein. Na ja, nach ein paar Seiten, war ich dann ein bisschen mehr in der Geschichte drin. Aber so richtig mit sich reißen konnte mich die Handlung das ganze Buch über nicht.
Es ging ganz oft einfach nur um Sex und die ganzen Intrigen und Machtspiele innerhalb der Familie waren mir dann auch zu viel.

Das Kennenlernen von Beck und Alice war mir persönlich auch ein bisschen zu kurz. Wenn man bedenkt, dass Alice nach nur einer Woche „kennen“ zu Beck nach Denver zieht. Ich hätte mir ein bisschen mehr Zeit in dieser Phase gewünscht und weniger Intrigen und Machtspiele der Familie.
Das Gefühle zwischen den beiden konnte ich auch leider gar nicht spüren und so richtig warm geworden bin ich mit beiden auch nicht.
Eine Entwicklung der Persönlichkeit ist in einem Buch relativ schwer, aber Beck ist zurück in seiner „Welt“ wieder in alte Muster verfallen. Und Alice hat den Luxus und das Geld relativ schnell angenommen, auch wenn sie sich immer mal wieder dagegen gesträubt hat. Irgendwie hat sie bei den Machtspielen und Intrigen ein wenig mitgemacht.

FAZIT
Im Gesamten fand ich die Idee von „Something Pure“ total gut, aber die Umsetzung hat mir nicht zugesagt. Es ist eine süße Geschichte für zwischendurch, aber nicht tiefgründig.
Das wird aber nicht mein letztes Buch der Autorin sein, ich glaube das es noch weitere Bücher gibt, die mir gefallen werden.

Veröffentlicht am 02.07.2021

Konnte mich leider nicht packen

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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Ich habe mich auf die Geschichte sehr gefreut, weil ich Bücher rund um Götter total gerne mag. Egal ob sie „echt“ sind oder eben ausgedacht. Daher wollte ich „The Run – Die Prüfung der Götter“ unbedingt ...

Ich habe mich auf die Geschichte sehr gefreut, weil ich Bücher rund um Götter total gerne mag. Egal ob sie „echt“ sind oder eben ausgedacht. Daher wollte ich „The Run – Die Prüfung der Götter“ unbedingt lesen.
Den Schreibstil mochte ich echt ganz gerne. Er war locker und perfekt für ein Jugendbuch. Außerdem konnte ich der Geschichte gut folgen und mir die Schauplätze auch recht gut bildlich vorstellen.

An der Stelle muss ich aber gestehen, dass mich die Geschichte nicht so begeistern konnte, wie ich es mir erhofft habe. Vieles ging mir einfach zu schnell, gerne hätte ich an manchen Orten etwas länger Zeit verbracht. Aber leider ging alles Schlag auf Schlag und kaum bin ich an diesem Ort angekommen, sind sie auch schon wieder weitergezogen. Also es war wirklich ein Run, das fand ich sehr schade.

Außerdem konnte ich zu Sari keine Verbindung aufbauen, sie war mir überhaupt nicht sympathisch. Viele ihrer Handlungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen. Sie war doch schon ziemlich naiv. Im Laufe der Geschichte hat sich das auch nicht geändert.
Auch Keeran war mir nicht sonderlich sympathisch, weil ich einfach nicht verstanden habe warum er plötzlich auftaucht. Am Ende konnte ich das mehr nachvollziehen. Was ich aber irgendwie ganz interessant fand, dass man nie wusste auf welcher Seite er jetzt steht, ich hatte aber so meine Vermutung gehabt.

FAZIT
Ich habe mich so über „The Run – Die Prüfung der Götter“ gefreut und wurde leider doch etwas enttäuscht. Mit den Charakteren bin ich einfach nicht warm geworden. Und die Handlung war mir einfach zu schnell, man wurde als Leser nur so durch die Geschichte gejagt.

Veröffentlicht am 01.07.2021

Sehr spannende Idee!

Aschehonig
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Der Klappentext von „Aschehonig“ hört sich so gut an und vor allem mal nach einer anderen Idee. Auch die Message von dem Buch finde ich auch ganz toll. Denn im Endeffekt sollten wir auf unsere Natur aufpassen ...

Der Klappentext von „Aschehonig“ hört sich so gut an und vor allem mal nach einer anderen Idee. Auch die Message von dem Buch finde ich auch ganz toll. Denn im Endeffekt sollten wir auf unsere Natur aufpassen und mit ein bisschen Vorsicht unterwegs sein. Aber kommen wir mal zu meiner Meinung zu der Geschichte.

Den Schreibstil fand ich angenehm, bin aber manchmal über Rechtschreibfehler gestolpert. Einige Sätze musste ich ein wiederholtes Mal lesen, da die Grammatik da nicht ganz stimmt. Aber sonst bin ich gut durch die Geschichte gekommen und konnte dieser auch gut folgen.
Wobei ich auch sagen muss, dass ich teilweise bis zu 60% des Buches keine Ahnung hatte, was genau das Ziel der vier Figuren ist. Weil einfach alles passiert, aber für mich auch nicht wirklich zusammen hing.

Besonders gut hat mir der Wald gefallen, ich konnte irgendwie voll nachvollziehen, wie sich der Wald fühlt. Ich glaube, das hört sich echt komisch an, wenn ich das so sage. Aber irgendwie kann ich verstehen, dass sich die Natur das zurück holt, was die Menschen ihr nehmen. Und das die Pflanzen dann auch nicht so nett zu den „Eindringlingen“ sind. Auch wenn die Beschreibungen des Waldes manchmal so super verworren geklungen haben, konnte ich mir die richtig gut vorstellen, weil ich mir aber auch vorgestellt habe, dass die Pflanzen so verworrene in einander sind.

Dann kommen wir mal zu den Charakteren, insgesamt sind es vier mit denen wir unterwegs sind. Wir lesen aus allen Perspektiven immer mal wieder, aber die Protagonistin ist Giselle. Ich fand es toll, dass alles so unterschiedlich sind vom Charakter her. Love Triangles mag ich manchmal gerne lesen, aber dieses Viereck war mir dann doch irgendwie zu viel. Habe da auch des öfteren mal den Überblick verloren.

FAZIT
Insgesamt habe ich „Aschehonig“ super gerne gelesen. Aber irgendwie war ich nach dem Ende des Buches total unzufrieden. Das Gefühl kann ich aber gar nicht so richtig beschreiben.