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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.07.2021

Unglaublich spannender Thriller, der so viel mehr beinhaltet als es am Anfang scheint

Das Morpheus-Gen
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Zusammenfassung: David Berger ist erfolgreicher Anwalt in New York mit einer tollen Verlobten und Aufstiegschancen im Beruf. Eigentlich läuft sein Leben richtig gut, bis von einem Tag auf den anderen alles ...

Zusammenfassung: David Berger ist erfolgreicher Anwalt in New York mit einer tollen Verlobten und Aufstiegschancen im Beruf. Eigentlich läuft sein Leben richtig gut, bis von einem Tag auf den anderen alles schiefzulaufen scheint. Seine große Liebe Sarah verlässt ihn aus heiterem Himmel und der Druck im Job ist enorm. Um länger durchhalten zu können erhält er von seinem besten Freund Alexander Aufputschtabletten mit dem Namen "Stay tuned". Die Tabletten wirken wahre Wunder und David schöpft neue Motivation. Allerdings scheinen die Tabletten fast zu gut zu wirken als David nach 5 durchwachten Nächten keinerlei Müdigkeitserscheinungen an sich feststellen kann. Und als er dann nach 5 Tagen endlich schläft, kann er sich nach dem Aufwachen nur mehr bruchstückhaft an die vorangegangene Nacht erinnern und findet sich plötzlich in einer Mordermittlung wieder... als Tatverdächtiger!


Fazit: Mir hat der Thriller unglaublich gut gefallen, da man Kapitel für Kapitel immer mehr erfährt und erkennt, dass hinter dieser Geschichte so viel mehr steckt als anfangs angenommen.
Finde das Thema generell auch sehr spannend und hab mich während des Lesens oft gefragt was ich mit so viel gewonnener Lebenszeit anfangen würde. Finde das Abschluss-Statement von Greg Millner dazu aber grandios und sehr passend. Wenn die ganze Welt nicht mehr schlafen müsste/könnte würde alles nur noch schneller Laufen und die einzige Ruhe für den Menschen wäre der Tod.

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Veröffentlicht am 16.06.2021

Mitreißender Roman, der in andere Zeiten entführt

Die Mitternachtsrose
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Rebecca, eine aufstrebende amerikanische Schauspielerin, bekommt die Gelegenheit an einer Filmproduktion in England teilzunehmen. Sowohl der Film an sich, als auch die abgelegene Location in einem herrschaftlichen ...

Rebecca, eine aufstrebende amerikanische Schauspielerin, bekommt die Gelegenheit an einer Filmproduktion in England teilzunehmen. Sowohl der Film an sich, als auch die abgelegene Location in einem herrschaftlichen Haus inmitten eines Moores sagen der jungen Schauspielerin zu, versucht sie doch gerade den Papparazzies zu entkommen die sie überall hinverfolgen. Diese hätten nämlich gerne eine Stellungnahme von Rebecca zu dem Heiratsantrag, den sie soeben von ihrem Freund Jack, ebenfalls Schauspieler, erhalten hat. Doch Rebecca weiß noch nicht wie sie antworten wird, weshalb ihr die Ruhe im englischen Moor gerade recht kommt.

Dort angekommen lernt sie den Hausbesitzer und das Filmteam kennen, und bemerkt schon bald, dass sie einer ehemaligen Bewohnerin des Hauses, der Großmutter des Hausherren erstaunlich ähnlich sieht.
Doch nicht nur ihrer eigenen Vergangenheit kommt sie während ihres Aufenthalts in England immer näher.

Das Buch spielt in typischer Lucinda Riley- Manier in 2 Zeitebenen, wobei ich sagen muss das mir in diesem Fall wirklich beide sehr gut gefallen haben. Beide waren sehr spannend und ich mochte die Protagonistinnen beider Zeitstränge sehr gerne. Vor allem Anahita ist eine unglaublich sympathische junge Frau, die sich im Laufe des Romans enorm weiterentwickelt. Auf alle Menschen denen sie begegnet hat sie einen tollen Einfluss und hilft selbstlos wo sie kann. Umso mehr fühlt man mit ihr, als sich das Schicksal gegen sie wendet.


Fazit: Zwei spannende Erzählungen in einem Roman, mit tollen Charakteren und überaus atomsphärischen Schauplätzen. Klare Leseempfehlung für Lucindy Riley Fans und solche, die es noch werden wollen.

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Veröffentlicht am 26.07.2023

Tolle Fortsetzung, die leider nicht ganz an den ersten Teil heranreicht!

Cassardim 2: Jenseits der Schwarzen Treppe
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Im zweiten Band entführt uns die Autorin ins Schattenreich, Noars Reich. Wie auch schon im ersten Teil gefiel mir das Erzähltempo und das Worldbuilding hier besonders gut. Die Autorin kann Szenen und die ...

Im zweiten Band entführt uns die Autorin ins Schattenreich, Noars Reich. Wie auch schon im ersten Teil gefiel mir das Erzähltempo und das Worldbuilding hier besonders gut. Die Autorin kann Szenen und die herrschende Atmosphäre einfach unglaublich gut beschreiben und man fühlt sich wirklich direkt nach Cassardim versetzt. Das Schattenreich ist auf den ersten Blick weder schön noch einladend, nur dunkel und finster. Und doch liegt auch hier Schönheit verborgen, die der Leser gemeinsam mit Amaia entdecken darf.

Zum Highlight hat es hier für mich aber trotzdem nicht gereicht. In erster Linie lag das an den für meinen Geschmack übertrieben kitschigen Szenen zwischen Amaia und Noar, die leider ins klischeehafte abrutschen, was die Geschichte definitiv nicht nötig gehabt hätte. Das fand ich etwas schade weil mich das ein bisschen aus der Story gerissen hat. Zweiter Kritikpunkt war wie schon beim ersten Mal das absolut hässliche Cover!

Trotzdem eine tolle Fortsetzung die Lust auf mehr macht!

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Veröffentlicht am 12.07.2023

Spannender Fall, sympathischer Ermittler, leider eine nervtötende Protagonistin

Racheherbst
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Ich mag den Schreibstil von Andreas Gruber wirklich sehr und seine "Fälle" sind immer sehr innovativ und spannend.
Hab mich bei diesem Buch leider sehr an einer Protagonistin gestört, die mir nur auf die ...

Ich mag den Schreibstil von Andreas Gruber wirklich sehr und seine "Fälle" sind immer sehr innovativ und spannend.
Hab mich bei diesem Buch leider sehr an einer Protagonistin gestört, die mir nur auf die Nerven gegangen ist. Abgesehen davon fand ich es sehr unglaubwürdig, dass ein erfahrener Ermittler im Bezug auf diese Protagonistin derart blauäugig sein soll. Grundsätzlich hab ich das Buch aber sehr gerne gelesen, deshalb trotzdem 4 Sterne :)

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Veröffentlicht am 01.03.2023

Ein solider, aber nicht der Beste Teil der Reihe!

Der Fluch der sechs Prinzessinnen (Band 4): Eispalast
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Obwohl ich es normalerweise gern mag aus verschiedenen Perspektiven zu lesen, fand ich es hier nicht sonderlich gut gemacht, und jeder Wechsel hat mich irgendwie aus dem Lesefluss gerissen.

Ansonsten ...

Obwohl ich es normalerweise gern mag aus verschiedenen Perspektiven zu lesen, fand ich es hier nicht sonderlich gut gemacht, und jeder Wechsel hat mich irgendwie aus dem Lesefluss gerissen.

Ansonsten war es trotzdem wieder eine gut erzählte Geschichte und ich bin wirklich froh, dass jeder Teil der Reihe anders ist und anders endet, sodass die Bücher trotz des ähnlichen Aufbaus nicht vorhersehbar sind.

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