Profilbild von ElleChocolate

ElleChocolate

Lesejury Star
offline

ElleChocolate ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ElleChocolate über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2021

Überraschend tiefgründig

Just the Way You Are
0

Inhalt
Mit dem Abi in der Tasche weiss die 19-jährige Fiona nicht, wie es nun weitergehen soll. Nach einem Jahr Freiwilligen-Arbeit im Tierheim muss sie sich nun entscheiden, was danach kommen soll. Die ...

Inhalt
Mit dem Abi in der Tasche weiss die 19-jährige Fiona nicht, wie es nun weitergehen soll. Nach einem Jahr Freiwilligen-Arbeit im Tierheim muss sie sich nun entscheiden, was danach kommen soll. Die Dämonen ihrer Vergangenheit liegen ihr dabei noch immer schwer im Magen.
Als ihre Jugendliebe Josh wieder in ihr Leben tritt, ist die Verwirrung perfekt. Fiona muss feststellen, dass ihre Gefühle für Josh längst nicht der Vergangenheit angehören. Dabei hat der heutige, in ganz Deutschland bekannte Singer-Songwriter ihr damals das Herz gebrochen.
Trotz der alten Geschichte ist das Knistern zwischen den Beiden unmöglich zu ignorieren. Doch es gibt noch so einige Schwierigkeiten zu bewältigen…
Perspektive und Schreibstil
Die Geschichte wird von Fiona in der Ich-Perspektive erzählt. Dabei lernen wir ihre Person auch gleich besser kennen. Der Schreibstil an sich ist flüssig und leicht zu lesen. Besonders gefallen haben mir die Dialoge, die in nur kurzer Zeit gekonnt von leichten Neckereien zu tiefgründigen Gesprächen übergeleitet wurden. Genau solche Dialoge mag ich persönlich sehr gerne, da sie reflektieren, dass sich zwei Menschen auf derselben Ebene befinden und perfekt aufeinander eingehen können. Dies war bei Josh und Fiona definitiv der Fall.
Handlung
Anfangs dachte ich, dass es ein ganz normaler, vielleicht etwas klischeehafter, aber süsser Liebesroman werden wird. Nicht gerechnet habe ich damit, dass noch so einige tiefere Themen darin eingebunden werden. Themen wie Misshandlung und das damit verbundene Trauma. Ich finde es wichtig, dass wir über solche Dinge reden, sie nicht wie ein Tabu behandeln und das hat im in der Geschichte gut gefallen. Man hat gemerkt, wie Fiona mit ihren Dämonen zu kämpfen hatte, hat dann die Momente, in denen sie sie besiegt umso mehr genossen und sich mit ihr gefreut.
Charaktere
In der Geschichte hatte es eine Menge toller Nebencharaktere, welche essenziell waren und auch Einiges geboten haben.
Am liebsten war mir Zorro, der Beo, der immer mehr oder weniger passende, aber überaus lustige Sprüche zum Besten gab.
Liam, Fionas Bruder, habe ich auch gleich ins Herz geschlossen. Er ist sowohl Freund als auch Bruder und steht ihr immer bei.
Bei Melly, Fionas bester Freundin, war ich mir anfangs nicht ganz so sicher, bin ihrer herzlichen, lustigen Art aber schnell verfallen.
Ironischerweise sind die beiden Charaktere, mit denen ich tatsächlich ein paar Probleme hatte, die Protagonisten.
Josh fand ich überaus süss. Er war so einfühlsam und verständnisvoll, dass einem das Herz aufging. Allerdings hat mich seine Eifersucht teils ziemlich auf die Palme gebracht.
Mit Fiona bin ich leider nicht wirklich warm geworden. Im zweiten Teil des Buches ist es zwar besser geworden, aber ich hatte trotzdem noch meine Probleme mit ihr. Ständig betonte sie, wie reif sie nun sei, im Gegensatz zu früher, aber das habe ich leider nicht wirklich gesehen. Auf mich wirkte sie recht naiv, unsicher und brauchte stehts Bestätigung. Mit ihrer Vergangenheit ist natürlich klar, dass sie nicht das Selbstbewusstsein in Person war, trotzdem hätte ich mir gewünscht, dass sie im Laufe der Geschichte mehr Sicherheit gewinnen würde. Auch sie war eifersüchtig und hat Josh so recht wenig Vertrauen entgegengebracht, was ich sehr schade fand.
All diese Eigenschaften traten weniger auf, wenn sie mit Josh zusammen war. Ein weiterer Grund, weshalb die beiden zusammen so gut funktionierten.
Fazit
Eine schöne und tiefgründige Geschichte, die allerdings ihre Ecken und Kanten hatte. Besonders mit der Protagonistin habe ich mich leider schwergetan. Gegen Ende hat mir die Geschichte immer besser gefallen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.07.2021

Den Hype nicht wert

Die sieben Schwestern
0

Inhalt

Nach dem plötzlichen Tod ihres Adoptivvaters kehren Maia D’Aplièse und ihre fünf Schwestern nach «Atlantis» zurück, der riesigen Villa am Genfersee, in der sie alle zusammen aufgewachsen sind. ...

Inhalt

Nach dem plötzlichen Tod ihres Adoptivvaters kehren Maia D’Aplièse und ihre fünf Schwestern nach «Atlantis» zurück, der riesigen Villa am Genfersee, in der sie alle zusammen aufgewachsen sind. Dort sollen sie sein Vermächtnis in Empfang nehmen.
Jeder der sechs Schwestern wird ein Brief überreicht, der die erste Spur zu ihren biologischen Familien legt.
Diese führt Maia nach Brasilien, wo sie mit Hilfe des charmanten Floriano die spannende Geschichte ihrer Urgrossmutter Bel erfährt und dabei auch sich selbst neu findet.

Mein erster Eindruck

Um ehrlich zu sein, habe ich vom Schreibstil mehr erwartet. Mir wurde immer und immer wieder von Lucinda Rileys Büchern, insbesondere den «sieben Schwestern» vorgeschwärmt, wodurch meine Erwartungen relativ hoch waren.
Die Geschichte wurde nicht schlecht erzählt, aber für mich zog es sich an vielen Stellen. Es war mir zu wenig lebhaft, was möglicherweise auch an den vielen Zeitsprüngen lag, die in Bels Geschichte vorkamen.
Alles in allem wirkte es eher schleppend und ich musste mich wirklich überwinden, sie zu Ende zu lesen.

Handlung

In diesem Punkt überzeugt das Buch. Ich finde die Idee wirklich toll. Sechs Schwestern, die ihrer Familiengeschichte nachgehen, Pa Salt, der die Fäden zieht. Dazu gefiel es mir gut, dass wir die Geschichte einer Ahnin hautnah erleben.
In diesem Buch hat mir Bels Teil sogar besser gefallen als der von Maia. Es passierte so viel mehr und so konnte mich dieser Teil auch wirklich packen. Zudem war es spannend mehr über die Geschichte Rios zu erfahren. Man erhielt sozusagen eine gratis Geschichtslektion nebenbei.
Maias Abschnitte waren mir dafür zu grau gewesen. Sie enthielten wenig Selbstinhalt und drehten sich am Ende ja doch wieder um Bel. Auch die Liebesgeschichte konnte mich da leider nicht überzeugen.

Charaktere

Wie bereits erwähnt, mochte ich Maias Teile nicht sonderlich, was auch daran liegt, dass ich mit ihr selbst nicht warm wurde. Ich stellte kaum Persönlichkeit bei ihr fest und es nervte mich, wie sehr sie sich noch immer von ihrer Vergangenheit runterziehen liess. Ich mochte sie schlichtweg nicht.
Dagegen hatte ich Bel wirklich gerne. Ich bewunderte sie für ihre Lebhaftigkeit und ihren Freiheitsdrang und verstand zugleich ihr Pflichtgefühl. Auch wenn ich nicht all ihre Entscheidungen guthiess, so verstand ich zumindest, warum sie so gehandelt hatte. Mit ihr freute ich mich, litt aber auch.
Am meisten mochte ich Loen, die zwar nur eine Nebenrolle innehatte, mir aber ans Herz wuchs. Sie unterstützte Bel, die ihre Herrin und beste Freundin zugleich war und war vermutlich die einzige Person, der Bel wirklich vertrauen konnte und die sie verstand.
Was die Männer im Buch angeht, muss ich leider sagen, dass ich keinen davon hundertprozentig gelungen finde. Es wirkte auf mich eher so, als würde die Autorin einen wirklich dazu bringen wollen, sie zu mögen. Vielleicht ein wenig zu fest. Floriano hatte mir zu wenig Persönlichkeit und auch Laurent konnte mich nicht so ganz von sich überzeugen. Von Gustavo gar nicht zu sprechen. Wobei letzterer ja auch nicht unbedingt die Sympathie in Person darstellen sollte…

Fazit

Ich finde das Buch eindeutig overhyped. Der Ansatz ist nicht schlecht und ich fand es interessant, nebenbei so viel über Rios Geschichte zu erfahren, aber richtig packen konnte es mich nicht. Auch mit den Charakteren wurde ich nicht so ganz warm.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 02.02.2021

Leider eher so lala

Maybe Now
0

Sydney und Ridge sind endlich zusammen und können ihr Leben gemeinsam geniessen. Und auch Maggie scheint gut mit der Situation klarzukommen. Als sie den witzigen und charmanten Jake kennenlernt, wirkt ...

Sydney und Ridge sind endlich zusammen und können ihr Leben gemeinsam geniessen. Und auch Maggie scheint gut mit der Situation klarzukommen. Als sie den witzigen und charmanten Jake kennenlernt, wirkt ihr alles ziemlich perfekt. Doch will sie überhaupt eine Beziehung? Durch ihre Krankheit wird ihr Leben sehr viel kürzer sein als normal und die ganzen Arzttermine, Medikamente und anderen Sicherheitsmassnahmen sind schliesslich auch kein Zuckerschlecken. Will sie das Jake zumuten? In einem Moment der Not, sucht sie Trost bei Ridge, der ihr trotz allem noch immer so vertraut ist. Wird Ridges Beziehung mit Sydney das verkraften? Und kann Maggie mit Jake doch noch glücklich werden?

Ich habe den ersten Teil vor etwa anderthalb Jahren gelesen und ihn total gemocht. Deshalb bin ich doch ein wenig enttäuscht von diesem Buch. Es konnte mich einfach nicht abholen und das, obwohl ich Colleen Hoover sonst absolut verehre. Ich wurde nie so richtig gepackt und konnte mich nicht in der Geschichte verlieren.
Dabei war die Idee, mehr über Maggie und ihre Perspektive zu erfahren doch wirklich gut. Ich kann also gar nicht ganz genau sagen, warum ich nicht überzeugt bin.
Die Charaktere waren noch immer Klasse. In diesem Teil war vor allem Bridgette ein Highlight. Sie ist hinter der kratzbürstigen Fassade nämlich ein wirklich toller Mensch. Zwar unglaublich direkt und oft sogar zu ehrlich, doch genau das mochte ich an ihr so sehr. Die Szenen mit ihr und Warren waren eindeutig meine liebsten und die, die das Buch für mich lesenswert gemacht haben.
Sydney und Ridge sind ja auch ganz süss, versteht mich nicht falsch. Allerdings war ihre Beziehung in diesem Teil einfach nicht ganz so spannend für mich. Es war mir zu kitschig und ich habe irgendwie überhaupt keinen Grund gesehen, weshalb so ein Drama darum gemacht wurde, dass er noch mit Maggie zu tun hatte. Sydney störte es nur ein bisschen und Ridge war überaus treu und loyal, warum also diesen Rummel?
Viel besser als die romantischen Beziehungen haben mir in diesem Teil die Freundschaften gefallen, die sich entwickelt haben. Mitunter die zwischen Sydney und Bridgette, die vermutlich die überraschendste aber (für mich) auch die unterhaltsamste war.
ACHTUNG SPOILER!!
Also muss ich sagen, dass das Buch eigentlich gut war. Ich hätte ihm einen ganzen Stern mehr gegeben, wenn das Ende nicht gewesen wäre. Denn das hat mir überhaupt nicht gefallen. Es war zu viel des Guten und verdammt unrealistisch. Beim Lesen habe ich mich einfach nur awkward gefühlt. Man hätte es für mich auch gerne weglassen können.
ENDE SPOILER

Fazit: Ganz nett, wenn einen das erste Buch begeistert hat und man unbedingt mehr möchte, doch definitiv kein Muss.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 14.01.2021

Ganz nett und etwas melancholisch

Jedes Neue Leben
0

Als eine Art Geist übernimmt Lucia die letzten Stunden, Tage oder gar Wochen des Lebens eines anderen. Dabei versucht sie deren letzten Wunsch zu erfüllen. Als sie im Körper der jungen Sofia landet, verschliesst ...

Als eine Art Geist übernimmt Lucia die letzten Stunden, Tage oder gar Wochen des Lebens eines anderen. Dabei versucht sie deren letzten Wunsch zu erfüllen. Als sie im Körper der jungen Sofia landet, verschliesst diese sich ihr und gibt keine weiteren Informationen. So muss Lucia eigene Nachforschungen anstellen und entdeckt dabei, dass Sofia ein dunkles Geheimnis hatte. Doch die Zeit läuft ihr davon, denn Sofias Leben neigt sich dem Ende zu. Und auch die Tatsache, dass Lucia sich in Sofias ehemals besten Freund verliebt, macht die Sache nicht gerade einfacher. Giulio scheint der Einzige zu sein, der Lucias wahres Wesen hinter der Fassade ihres momentanen Körpers sehen kann. Doch ob Liebe unter diesen Umständen wirklich einen Weg findet? Und lässt sich das auch mit den letzten Wünschen und der kurzen gegebenen Zeit ihres Gastgebers vereinbaren?

Der Klappentext der Geschichte hat sich unheimlich spannend angehört, weshalb ich das Buch auch unbedingt lesen wollte. Allerdings konnte es mich leider nicht hundertprozentig überzeugen.
Zwar war der Schreibstil sehr angenehm und mir gefiel auch die Idee wirklich gut, doch ich kam nicht so richtig in die Geschichte hinein. Ich vermute, dass das an den Charakteren lag, mit denen ich etwas Mühe hatte.
Alle wirkten nett oder eben nicht, aber mir fehlte die Einzigartigkeit und die besonderen Charakterzüge. Lucia war einfach ein ganz normales Mädchen. Ich war ihr gegenüber nicht abgeneigt, konnte aber auch nicht wirklich eine intensivere Bindung zu ihr aufbauen, was ich mir von einer Protagonistin eigentlich erhoffe. Auch Giulio war ja nett und so, aber ich habe mich während des Lesens nicht in seine Art verliebt, mitgefühlt als die Beiden sich nähergekommen sind.
Am meisten mochte ich eigentlich Valentina, Sofias beste Freundin. Diese kam zwar manchmal etwas zickig rüber, hatte aber wenigstens Charakter. Schade, dass sie nicht öfters vorkam.
Trotzdem habe ich mich alles in allem gut unterhalten und es hatte doch ein paar unvorhergesehene Twists, die mich überrascht und zum Weiterlesen animiert haben und auch das Ende hat mir sehr gefallen.
Tatsächlich gab es auch eine Szene, die mich emotional ein wenig mitgenommen hat.
ACHTUNG SPOILER!
Als sie Paolas Paket ihrem Bruder übergaben, fühlte ich wirklich mit ihm und es war zwar traurig, doch auf eine gute Art und Weise.
Ich fand es ohnehin allgemein schade, dass die Gastgeber am Ende immer das zeitliche segnen mussten. Besonders bei den Jüngeren hat mich der Abschied geschmerzt.
ENDE SPOILER!

Fazit: Eine unterhaltsame Geschichte für zwischendurch. Die Handlung war packend und die Idee äusserst faszinierend, doch die Charaktere fand ich noch nicht ganz ausgereift.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.11.2020

Das gewisse Etwas fehlte mir

Astralliebe
0

Nachdem Hannah einen Autounfall hat, wacht sie neben ihrem Wagen wieder auf. Erstaunlicherweise kann sie sich normal bewegen und hat keine Schmerzen. Erst als die Leute sie einfach ignorieren, gar durch ...

Nachdem Hannah einen Autounfall hat, wacht sie neben ihrem Wagen wieder auf. Erstaunlicherweise kann sie sich normal bewegen und hat keine Schmerzen. Erst als die Leute sie einfach ignorieren, gar durch sie hindurchgehen, merkt Hannah, dass etwas nicht stimmt. Der Einzige, der sie zu sehen scheint, ist der seltsame Junge im Pyjama, der neben der Unfallstelle aufgetaucht ist. Durch ihn findet Hannah Erklärungen auf ihre Situation und kommt dem Pyjamajungen, Liam, dabei immer näher.
Während ihr Körper im Koma liegt, unternimmt Hannah mit Liam nächtliche Ausflüge in ganz Schottland und sogar Paris. Doch ob Hannah sich noch an Liam erinnern wird, wenn sie aufwacht? Und was, wenn ihre Beziehung in der Realität nicht funktionieren wird? Dazukommt, dass Liam ihr offenbar nicht alles über sich erzählt hat…

Um ehrlich zu sein, bin ich ein wenig unsicher, was ich von diesem Buch halten soll. Ich bin hin- und hergerissen. Zum einen fand ich es doch ganz unterhaltsam und eine mal etwas andere Geschichte, zum anderen hatte ich so meine Probleme mit dem Buch und habe es einfach nicht so richtig gefühlt.
Den Schreibstil fand ich recht angenehm. Er war einfach zu lesen, kurz und knackig.
Die Kapitel wechselten sich in der Sichtweise von Hannah und Liam ab, was ich zwar ganz spannend fand, doch Liams Abschnitte gefielen mir leider weniger gut. Ich konnte seine Denkweise einfach nicht so ganz nachvollziehen.
Und wo wir schon bei den Kapiteln sind, wären wir auch bei meinem nächsten Kritikpunkt. Ich las das Buch als Ebook und es gab keinerlei Unterteilungen. Es war einfach alles an einem Stück, zwar hatte es Abwechslungen, mit Liam und Hannah, doch diese wurden wie nicht abgetrennt. Ich persönlich fand das etwas unangenehm.
Kommen wir nun zu den Charakteren. Ich fand Hannah ganz witzig, mochte ihre Gedankengänge, konnte ihr Handeln in manchen Situationen jedoch nicht verstehen. Auch Liam mochte ich ganz gerne, aber weder er noch Hannah waren mir hundertprozentig ans Herz gewachsen.
Zum Glück gab es da noch Suri, Hannahs beste Freundin. Sie fand ich absolut genial. Mit ihrer direkten und ehrlichen Art hat sie mich mehrere Male zum Lachen gebracht und ich fand es wirklich schön, wie sie sich für Hannah einsetzte. So eine Freundin will man doch.
Hannahs Bruder konnte mich wiederum nicht überzeugen. Da gab es ein, zwei Aussagen, die ich einfach unterste Schublade fand, ich hier aber nicht verraten möchte, da ich ja niemanden spoilern will.
Der Plot gefiel mir an sich wirklich gut. Die Idee war speziell, mal etwas anderes und eine interessante Mischung aus Magie und Liebe. Die Umsetzung konnte mich nicht ganz überzeugen, dieses «Gefühl» (ich hoffe die Leser wissen, was ich meine) blieb leider aus. Ich bin mit der Geschichte nicht warmgeworden.

Fazit: Eine interessante Idee, wobei mir die Umsetzung nicht so ganz zugesagt hat. Allerdings ist das meine persönliche Meinung, und ich bin mir sicher, dass die Geschichte viele Romantasie-Lover begeistern kann.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere