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Veröffentlicht am 20.11.2017

Die Tochter des dunkeln Waldes

Tochter des dunklen Waldes
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Die Tochter des dunklen Waldes
von Katharina Seck

Inhalt:
Lilah, eine junge Frau lebt bei ihren Pflegeeltern in einer Dorfgemeinschaft. Sie fühlt sich dort zwar wohl und ist auch Teil der Gemeinschaft, ...

Die Tochter des dunklen Waldes
von Katharina Seck

Inhalt:
Lilah, eine junge Frau lebt bei ihren Pflegeeltern in einer Dorfgemeinschaft. Sie fühlt sich dort zwar wohl und ist auch Teil der Gemeinschaft, doch sie hat eine Sehnsucht, in die Welt zu ziehen. Sie fühlt sich nicht ganz vollständig. Dort trifft Sie Dorean, ihre große Liebe, der aber auch etwas dunkles und geheimnisvolles an sich hat.
Am Rande ihres Dorfes ist ein dunkler großer Wald, den sich keiner zu Betreten traut. Man sagt, dort gäbe es nur Dunkelheit. Wer einmal diesen Wald betritt, wird nie wieder gesehen. Er wird einfach vom Wald festgehalten ohne Hoffnung auf Rettung.
Als Dorean krank wird, ist er trotz aller Warnungen auf in den Wald um Heilung zu finden. Er will Lilah nicht mit hineinziehen aus Angst, sie zu verlieren. Doch Lilah folgt ihm trotz allem in den Wald um ihn zu suchen.
Bewertung:
Das Cover finde ich sehr gut gestaltet, es passt zur Geschichte und hat mich dazu angehalten, den Prolog zu lesen.
Katharina hat eine geheimnisvolle Umgebung erschaffen und den Charaktären Leben eingehaucht. Ihr Schreibstil ist sehr gut und flüssig zu lesen und sie beschreibt die Umgebung sehr gut und mit viel Liebe. Leider hat mir die Spannung während des Buches (ausgenommen zum Schluß) ein wenig gefehlt. Doch trotz der fehlenden Spannung ist die Geschichte interessant zu lesen, da es mal etwas anderes ist, was man so noch nicht gelesen hat. Sie hat eine komplette Fantasy-Welt erschaffen, die so ganz anders ist im Vergleich zu den mir bisher bekannten Büchern.
Leider muss ich auch etwas negatives zur Geschichte sagen. Ich fand, die Charaktäre waren alle samt recht naiv. Vor allem Lilah, die Hautpakteurin. Die Reaktionen der Figuren auf die neuen Ereignisse waren nicht wirklich nachvollziehbar. Jeder Mensch hat mehr Skepsis, als es in diesem Buch der Fall ist. Das hat die Geschichte und vor allem das Ende dann doch für mich kaputt gemacht.
Trotz allem ist es lesenswert.
Fazit:
Eine liebevoll geschriebene Geschichte um gut abzuschalten, für jeden, der nicht allzuviel über die Reaktionen der Figuren nachdenkt.


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  • Cover
  • Atmosphäre
  • Charaktere
  • Gefühl
  • Spannung
Veröffentlicht am 05.03.2023

Nella auf dem Weg zu ihrer Berufung als Töpferin, Liebe leider nur nebenbei.

Die kleine Inseltöpferei
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Die kleine Inseltöpferei – Teil 1 : Träume in Pastell
Von Fenna Janssen

Inhalt
Nella wartet schon lange darauf, das sie ein sicheres und beständiges Eheleben in einem Haus führt. Für diesen Traum ...

Die kleine Inseltöpferei – Teil 1 : Träume in Pastell
Von Fenna Janssen

Inhalt
Nella wartet schon lange darauf, das sie ein sicheres und beständiges Eheleben in einem Haus führt. Für diesen Traum hat sie auch Ihren Traum als Töpferin aufgegeben. Doch ihr Freund Florian lässt sich Zeit mit dem Heiratsantrag. Als er dann plötzlich wie aus dem Nichts vorschlägt, Urlaub an der Nordsee zu machen, denkt Nella, das er ihr dort einen Antrag machen wird. Doch so nach und nach bekommt sie mit, das hinter dem Urlaub mehr steckt, als das. Als sie dann im Urlaub auf seinen Cousing Jack treffen, knistert es zwischen Jack und Nella gewaltig und Nellas Gefühle sind in heller Aufruhr. Was ist nur los mit ihr?

Bewertung
Die Charaktere der Freunde und der Familie waren wirklich gut. Auch der Schreibstil war leicht und flüssig. Es hätte eine wirklich schöne Geschichte werden können, doch leider war der Kontext zwischen Jack und Nella gleich Null. Irgendwie hatte ich das Gefühl, das die beiden sich unsterblich ineinander verliebt hatten, ohne das sie je miteinander geredet haben. Und auf das bloße Äussere kann es bei einer sooo großen Liebe nicht reduziert werden. Schön war, das sich Nella endlich wieder ihrer Töpferei zugewandt hatte und das sie viele Freunde gefunden hat. Auch interessant war das mit den Eltern und deren Vergangenheit. Aber bei all dem hat mir die Liebesgeschichte – also speziell die nicht vorhandenen Gespräche – mit Jack einen viel zu kurzen – ja fast nebensächlichen Teil ausgemacht. Ich hätte nach dem Klappentext ein wenig mehr Liebe und Romantik gewünscht. Auch fand ich Nella viel zu zickig Jack gegenüber. Sie hat sich mit ihm teils ohne Grund gestritten und dieses Hin und Her von ihm war mir auch zu merkwürdig. Und dann ein Happy end, nach dem eine Seite von einer Gefahr gesprochen wird, bei der Jack hätte umkommen können….. Daher leider nur Sterne von mir.
Fazit
Nella auf dem Weg zu ihrer Berufung als Töpferin, Liebe leider nur nebenbei.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 21.07.2021

Eine fantasievolle Geschichte mit leichten Charkakteren

Die Birkenbraut und ihr Ungeheuer
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Die Birkenbraut **
von Ariane L. Silber

Inhalt
Onora ist sehr wissbegierig und steckt ihre Nase immer wieder in Bücher. In ihrem kriegslustigen Clan ist sie eine Außenseiterin und sie sucht eines ...

Die Birkenbraut **
von Ariane L. Silber

Inhalt
Onora ist sehr wissbegierig und steckt ihre Nase immer wieder in Bücher. In ihrem kriegslustigen Clan ist sie eine Außenseiterin und sie sucht eines Tages die weisen Drunen auf. Bevor Sie in den tiefen des Waldes auf die Drunen stößt, läuft ihr ein fremder Mann über den Weg und er hilft ihr auf ihrem Weg. Bald schon erfährt Onora einiges über ihre verstorbene Mutter und sie hat Träume von einem Labyrinth und einer weißen Holztür….. Doch als sie eines Tages den Weg zu dieser Tür sucht, muss sie feststellen, das der Weg durch einem Knochenbären bewacht wird. Was verbirgt sich hinter ihren Träumen? Ist es Wirklichkeit oder einfach nur ein Traum?
Bewertung
An sich ist die Geschichte flüssig geschrieben und man kann sich alles gut vorstellen. Nur der Charakter von Onora gefällt mir nicht so sehr. Sie ist eher ein Mädchen, das sich nicht entscheiden kann und immer nur reagiert. Wenn andere sie zu etwas überreden ist sie dabei, aber eine eigene Meinung kommt nicht wirklich rüber. Sie weiss nicht wirklich was sie will und zudem ist sie sehr ängstlich.
Wobei Hecsar wirklich eine Figur mit vielen Ecken und Kanten ist und er birgt auch seine Geheimnisse. Obwohl er so düster ist und eigentlich Onora nicht wirklich bzw. nicht freiwillig hilft, finde ich diesen Charakter fast am besten ausgearbeitet.
Es fehlen auch einige Hintergründe…. Warum Onora z.B. zu Hause eine Außenseiterin ist, was hält ihr Vater von ihr…. All diese Dinge erfährt man sehr sehr spät oder gar nicht. Das finde ich schade.
Aber letzten Endes ist die Geschichte wirklich gut, sie wäre perfekt, wenn auch die Protagonisten einen stärkeren Charakter hätten.

Fazit*
Eine fantasievolle Geschichte mit leichten Charkakteren

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.03.2021

Eine leichte und nicht ganz durchdachte Geschichte

The Second Princess. Vulkanherz
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The Second Princess – Vulkanherz ***
Von Christina Hiemer
Inhalt:
Saphina ist die jüngste von drei Schwestern der Bell-Frauen. Die Bell-Frauen herrschen seit Jahrhunderten auf der Vulkaninsel St. ...

The Second Princess – Vulkanherz ***
Von Christina Hiemer
Inhalt:
Saphina ist die jüngste von drei Schwestern der Bell-Frauen. Die Bell-Frauen herrschen seit Jahrhunderten auf der Vulkaninsel St. Lucien. Für gewöhnlich tritt die älteste Prinzessin die Thronfolge für das gemeine Volk an und die zweitälteste Prinzessin muss die schwarze Krone tragen, welche ein düsteres Geheimnis birgt. Zudem wird die Krönung der zweitältesten nicht publik gemacht, sondern findet im Geheimen statt. Doch durch unerwartete Ereignisse muss Saphina nun dieses Erbe auf sich nehmen und muss sich dazu noch mit dem Adelssohn Dante zusammen tun, denn nur er kann ihr innerhalb der 30 verbleibenden Tage bis zur Krönung helfen, sie auf die Gefahren vorzubereiten. Saphina fühlt sich von ihrer Familie verraten und ausgestoßen, dass sie von denen aus dem Palast geschmissen wird und niemand hat sie auf diese Aufgabe vorbereitet. Saphina wusste nicht einmal, das es so eine zweite Krönung gibt.
Bewertung:
Christina Hiemer hat einen flüssigen und gut lesbaren Schreibstil. Auch die einzelnen Charaktere sind gut ausgearbeitet und hauchen der Geschichte Leben ein. Fängt man einmal mit dem Buch an, will man auch unbedingt wissen, was es mit dem düsteren Geheimnis auf sich hat. Insgesamt fand ich das Buch spannend und fantasyreich. Allerdings hat mir einiges gefehlt: So zum Beispiel die Beschreibung der Dämonen oder der Umgebung. Auch komme ich mit Saphinas Entscheidung direkt nach ihrer Krönung nicht klar. Zum einen wird gesagt, das sie ein reines Herz hat, aber im gleichen Atemzug schreibt Christina Hiemer, das Saphina den eingesperrten Vulkankönig zur Flucht verhilft, nur damit er ihr sagt, wer der Mörder ihrer Schwester ist. Sie stellt in dem Moment ihren eigenen Wunsch über das Wohl des ganzen Volkes und bringt dafür wissentlich alle auf der Insel in eine große Gefahr. Aus meiner Sicht passt das nicht mit dem „Reinen Herzen“ überein. Letzten Endes hat man aber auch nicht mitbekommen, wie gefährlich der Vulkankönig eigentlich war bzw. ist. Klar, Saphina und Dante müsse sich einen gefährlichen Weg durch den Vulkan bahnen, der wie die Hölle anmutet. Allerdings wird nirgends erwähnt, was den Dämon damals so gefährlich gemacht hat und wo sind die anderen Dämonen? Letzten Endes treffen Saphina und Dante nicht auf sehr viele Dämonen im Vulkan und da hätte es eigentlich von denen wimmeln müssen.
Ich denke, das diese Geschichte für Leseanfänger ganz gut ist. Vor allem für alle diejenigen, die sich nicht allzuviel Gedanken machen, warum die Figuren so handeln und was der ganze Hintergrund der Dämonen ist.
Fazit:
Ein Young-Adult-Fantasy-Roman der mit Prinzessinen und schönen Kleidern viel Spaß bringt.

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Veröffentlicht am 07.10.2019

Romantisch und Gefühlvoll, aber mit viel Lücken in der Handlung

Cinder & Ella
4

Cinder & Ella – Happy End und dann? ***
Kelly Oram
Inhalt:
Brian und Ella haben endlich zueinander gefunden, doch das Glück muss schwer erkämpft werden. Ella muss sich, da sie ja jetzt ins Rampenlicht ...

Cinder & Ella – Happy End und dann? ***
Kelly Oram
Inhalt:
Brian und Ella haben endlich zueinander gefunden, doch das Glück muss schwer erkämpft werden. Ella muss sich, da sie ja jetzt ins Rampenlicht rückt – mit der Promiwelt und deren Intrigen zurechtfinden. Außerdem hat sie noch immer schwer an Ihren Narben von dem Unfall zu knabbern und leidet so stark darunter, das Brian sehr einfühlsam sein muss. Und zu allem Überfluss kommen auch noch die Familienstreitigkeiten mit Brian und seinem Vater und Ella mit ihrem Vater und dessen Familie hinzu. Das alles muss erst überwunden werden, bevor Ella und Brian wirklich in Ruhe zusammen glücklich sein können. Eine heile Welt gibt es nicht und Brian und Ella müssen hart um ihre Liebe kämpfen. Wird jemand daran zerbrechen? Oder ist die Liebe der beiden stark genug?

Beurteilung:
Es geht hier um den zweiten Teil von Cinder und Ella. Man sollte auch den ersten Teil dazu gelesen haben, um im zweiten gleich alles zu verstehen. Doch leider muss ich sagen, dass ich von diesem zweiten Teil maßlos enttäuscht war, da meine Erwartungen vom ersten Teil eben doch sehr hoch waren.
Viele kleine Dinge passen nicht zum ersten Band und wiedersprechen dem auch. Außerdem habe ich mir bei manchen Sachen gewünscht, mehr darüber zu erfahren. So wird zum Beispiel Ellas Operation nur im Hintergrund angesprochen und man erfährt nicht wie sie ausgegangen ist. Und das ist nur ein einziges Beispiel, das ich hier anspreche, denn schließlich will ich nicht spoilern.
Ich muss aber sagen, wer den ersten Teil nicht kennt oder nicht zu sehr über die Handlung nachdenkt, der hat auch hier ein sehr gutes Lesevergnügen und kommt auf seine Kosten. Fakt ist, der erste Band ist der absolute Wahnsinn. Und wer dann den zweiten liest, wird aller Wahrscheinlichkeit nach enttäuscht sein.
Trotz allem hat Kelly Oram eine romantische Welt erschaffen und deren Figuren sehr viel Leben eingehaucht. Liebe und Gefühle kommen hier nicht zu kurz.

Fazit:
Kelly Oram hätte nach dem Wahnsinnig guten ersten Teil aufhören und keinen zweiten Teil davon schreiben sollen.

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  • Gefühl