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Veröffentlicht am 25.07.2021

Sternenprinzessin trifft Dämonenkönig – Rache oder Leben!

Winterprinzessin
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Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen, bildhaft aber nicht überladen und macht Spaß – wie man ihn von der Autorin kennt.

Das Cover zeigt eine Frau (Meira) in einem traumhaften Kleid. Und das in einem ...

Der Schreibstil ist flüssig, gut zu lesen, bildhaft aber nicht überladen und macht Spaß – wie man ihn von der Autorin kennt.

Das Cover zeigt eine Frau (Meira) in einem traumhaften Kleid. Und das in einem winterlichen Setting (Eisblumen und winterlicher Wald inklusive) im Hintergrund ist eine Burg zu sehen. Als ist hellen und kalten Farben gehalten. Bei der Schmuckausgabe sind der Ohrring, das Mieder, die Krone und der Schriftzug „Winterprinzessin“ mit Glitter bedeckt und funkelt. Das Cover gibt gut eine Szene im Roman wieder.

Der Klappentext macht neugierig auf einen Fantasy Roman mit sinnlicher Romantasy.

Fazit:
In der Geschichte geht es um Meira und Cieran. Er entstammt einem alten Dämonengeschlecht, während Meira den Menschenreichen Frieden schenken soll. Denn laut einer Prophezeiung soll ihr das gelingen, wenn sie den Heiratsantrag des Dämonenfürsten annimmt. Cieran allerdings befindet sich auf einem Rachefeldzug gegen die Menschen. Als letztes trifft er in der Stadt ein in der Meira mit ihrer Familie lebt. Meira weiß um ihr Schicksal und willigt ein seine Gemahlin zu werden. Ihr Plan ist es aber, Cieran zu töten und damit die Menschheit von seiner Herrschaft zu befreien.

Die Geschichte stellt uns abwechselnd die Sicht von Meira und Cieran da und wird von ihnen erzählt. So erhält man einen guten Einblick in die Gefühle der beiden. Die Handlung ist spannend, mysteriös, voller Verrat und großen Gefühlen. Die wenigen erotischen Szenen (ich bräuchte sie gar nicht) haben sich recht gut in die Geschichte eingefügt und kamen nicht gestellt, sondern recht real an.

Als Leser erfährt man sowohl nach und nach von den Plänen Cierans als auch welche Bestimmung es mit Meiras Kräften auf sich hat und wie sie diese einsetzen kann. Ob es ihre gelingt Cieran nicht zu töten, die Menschen zu retten und Cierans Herz zu erobern?

Der Fantasy Teil hatte spannende Wendungen, Intrigen und Verrat parat und bereitete mir echten Lese Spaß. Der Romantasy Anteil war eher schon recht schnell vorhersehbar. Es handelt sich auch um einen Einzelroman, der in sich abgeschlossen ist.

Ein neuer wunderbarer Roman der Autorin nach der Libellenmagie (Selfpublishing) und Kristallelemente Reihe (Sternensand Verlag). Der trotz Romantasy Teil überzeugen kann und eine schöne Lesezeit beschert. Von mir 5 Sterne für den Roman.

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Veröffentlicht am 24.07.2021

Hinter jeder Tür geht das Abenteuer weiter!

Die Birkenbraut und ihr Ungeheuer
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Der Schreibstil ist zum Teil finster und gruselig, verwunschen und voller Fantasie – einfach mitreißend und bezaubernd – macht Lust auf mehr.

Das Cover ist ein echter Hingucker, vor einem grünen Hintergrund, ...

Der Schreibstil ist zum Teil finster und gruselig, verwunschen und voller Fantasie – einfach mitreißend und bezaubernd – macht Lust auf mehr.

Das Cover ist ein echter Hingucker, vor einem grünen Hintergrund, sieht man eine Frau in einem weißen Kleid, es scheint wie das Wurzelgeflecht eines Baumes. In der Mitte kann man den Titel lesen und hinter dem Ungeheuer sieht man einen Vogel mit schwarzem Gefieder. Es ist nicht nur im Stil und Farben ansprechend, sondern passt super zum Roman.

Der Klappentext macht gespannt auf einen etwas anderen Fantasy und Märchen Roman.

Fazit:
Onora gefällt mir als Protagonistin vor allem auch mit ihrer Liebe zum geschriebenen Wort – Büchern. Diese liebt sie und die guten Geschichten darin. Von daher entsteht auch ihr Wunsch sich eines Tages den weisen Drunen anzuschließen, die tief im Wald das Wissen versteckt halten. Zu Beginn der Handlung ist sie eher schüchtern, unsicher und zurückhaltend. Aber im Laufe der Handlung mausert sie sich, die ihr schon vorher innewohnende Stärke zeigt sich und sie trifft ihre Entscheidungen für sich.

Hescer ist für mich ein spannender und auch gerade zu Anfang undurchschaubarer Protagonist. Er ist an eine bestimmte Drune gebunden und muss Aufträge erfüllen. Dementsprechend störrisch und rebellisch verhält er sich. Er ist extrem und sehr speziell – aber liebenswert.

Auch alle anderen Charaktere des Romans sind sehr real und mit facettenreichen Charakteren ausgestattet, sie passen perfekt in die Geschichte. Auch die Settings des Romans sind detailreich und liebevoll beschrieben. Dadurch der ganze Roman wechselt zwischen der Sicht von Onora und Hecser kann man ihm gut folgen.
Allerdings hat der Roman auch gruselig und brutal Stellen, was ich nicht verschweigen möchte. Eine Märchenwelt die es in sich hat, nicht nur Friede, Freude, Eierkuchen. Trotz alledem auch voller Fantasie und verwunschen – mitreißend und bezaubernd folgen wir den beiden Hauptprotagonisten durch das Labyrinth der Türen und erleben Abenteuer der besonderen Art.

Über die Handlung insbesondere, möchte ich dem Originalklappentext nichts hinzufügen – es würde nur „spoilern“ und die Spannung nehmen.

Für mich war der Debüt Roman Die Birkenbraut und ihr Ungeheuer eine echte Fantasy und Märchen Überraschung. Alleine schon das Cover „trickert“ an und der Klappentext macht noch das übrige. Die Handlung ist spannend und fantastisch von der ersten bis zur letzten Seite. Für mich eine klare Leseempfehlung und 5 Sterne – den besser kann Dark Fantasy nicht sein. Außerdem hat die Autorin schon etwas Neues in Arbeit: Kronen und Kürbisse (Deckname) und das Thema: Wie sehr würdest du leiden – für den Mann, den du liebst? Ich bin gespannt …

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Als Phönix erwachen und die Folgen!

Phönixerwachen
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Der Schreibstil ist modern und flüssig – macht Spaß zu lesen und ist spannend.

Das Cover wirkt dunkel man sieht das Gesicht einer Frau umgeben von blauen Flammen. In großer Schrift ist der Titel „Phönixerwachen“ ...

Der Schreibstil ist modern und flüssig – macht Spaß zu lesen und ist spannend.

Das Cover wirkt dunkel man sieht das Gesicht einer Frau umgeben von blauen Flammen. In großer Schrift ist der Titel „Phönixerwachen“ zu lesen, darunter der Autorenname.

Der Klappentext macht gespannt auf einen etwas anderen Fantasy Roman.

Fazit:
Ich war gespannt was hinter dem ansprechenden Cover und dem Klappentext stehen wird. Da Geschichte über Phönix selten sind war ich echt gespannt und neugierig auf den Roman.

Wir lernen im Roman die junge Lexa kennen, bis jetzt war ihr Leben eher der einer ganz normalen Jugendlichen. Schmetterlinge im Bauch und die Abifeier steht an.

Aber dann ändert sich alles denn blaue Flammen auf der Haut und Hitze am ganzen Körper sind nicht unbedingt normal – auch nicht in der Pubertät. Und dann sticht auch noch ihr Klassenkamerad Pascal mit einem Messer auf sie ein und sie sieht schon das Ende ihres Lebens kommen. Als sie aufwacht erzählt ihr Pascal sie wäre ein Phönix – ihre Antwort Abhauen und das so schnell wie möglich.

Am Abend trifft sie sich mit ihrer Clique am Aussichtsturm, um sich einen nahen Kometen anzusehen. Doch stattdessen erwarten sie Wesen, die nicht dieser Welt zu entstammen scheinen.

Ihr Leben verändert sich von Grund auf und auch Pascal scheint eine Rolle zu spielen.

Spannend, fantastisch und voller Abenteuer, mit immer neuen Überraschungen und Wendungen wird der Roman nicht nur jugendliche Leser begeistern.
Lexa ist eine wunderbare Protagonistin, die in ihre Rolle hineinwächst und sie anzunehmen beginnt. Und auch Pascal wird einem im Laufe der Geschichte immer sympathischer.

Der Schreibstil lässt uns mit am Geschehen teilnehmen und schildert detailreich genug die Personen und die Handlung.

Von mir 5 Sterne für diesen Fantasy Jugend Roman nicht nur für die Zielgruppe

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Veröffentlicht am 20.07.2021

Band 2 der Dark Fantasy Trilogie konnte wieder Punkten auf ganzer Linie!

Diener des Ordens
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Der Schreibstil ist bildhaft und reichlich beschreibend, Kopfkino wird gut bedient – manchmal etwas zu detailliert! Es wird einem viel geboten, noch dazu spannend und fantastisch.

Das Cover wirkt sehr ...

Der Schreibstil ist bildhaft und reichlich beschreibend, Kopfkino wird gut bedient – manchmal etwas zu detailliert! Es wird einem viel geboten, noch dazu spannend und fantastisch.

Das Cover wirkt sehr dunkel, der Hintergrund ist in einem sehr dunklen Lila-Schwarz gehalten. In einem Kreis sind magische Zeichen angeordnet und es wirkt wie eine riesige Iris. Seitlich sind zwei Totenschädel abgebildet. Und ist groß der Romantitel in passender Schrift zu lesen. Ich finde es wird im Stil und Farbgebung dem Roman gerecht und ist auch passend. Genau wie die schönen Illustrationen, die im Buch zu finden sind und von der Autorin selbst gezeichnet wurden, werten den Roman auf.

Der Klappentext macht neugierig auf den 2.Band der neuen Dark Fantasy Reihe.

Fazit: Wieder geht es in die mittelalterliche Welt von Wristangul ein Land, in dem viele Völker ihr Zuhause gefunden haben. Das aber auch im Laufe der Zeit viel Land eingebüßt hat, nach diversen kriegerischen Auseinandersetzungen ist es nur noch ein Teil seiner ehemaligen Weite und Größe. Noch dazu kommt eine neue Bedrohung hinzu, die Uzmiten. Sie vermehren sich rasend und nehmen sich was ihnen gefällt – und das auch mit Gewalt!

Die Beteiligten bzw. Protagonisten:
Troija, strebt nach der alleinigen Macht, selbst König zu sein und zu herrschen. Er ist Mitglied des Rates und versucht dort die Mehrheit zu halten. Noch dazu ist er skrupellos und scheut keine Mittel, um sein Ziel zu erreichen. Wenn ihn niemand aufhalten kann, wird er sein Ziel erreichen.

Dann ist dort der Orden, ein Geheimorganisation, die vom Priester Gudja geführt wird. Dessen Macht und Gaben auf einer unheimlichen Religion beruhen, diese scheint auch nicht allen Anhängern bekannt zu sein. Dieser Orden betrachtet es als seine Aufgabe den wahren König zu finden. Dazu lässt er die vier Kugel sprechen in einem elitären Kreis, aufgeteilt in kleine Gruppen werden diese dann in die Welt geschickt, um ihre Mission zu erfüllen. Allerdings haben sie keinen Kontakt zueinander.

Eine dieser Auserwählten ist Elouzija, eine junge Frau, die von einem weisen Obligator in der Kunst der Magie eingewiesen ist. Sie ist allerdings noch nicht fertig mit ihrer Ausbildung und kennt nur einen gewissen Teil. Diesmal wird sie von ihrem Mentor getrennt und sie hat andere Begleiter für die Reise. Sie lernt viel über sich und ihre Fähigkeiten, wie sie die Magie lenken und einsetzen kann. Neue Tränke und ihre Wirkung.

Die Handlung gliedert sich hauptsächlich um diese vier Gruppen, es gibt aber auch noch einige kleiner Nebenhandlungen. Der Wechsel findet immer von einem Kapitel ins nächste Kapitel statt, so beliebt eine gewisse Übersicht erhalten. Und so lernt man immer wieder neue Gebiete von Wristangul, diverse Nachbarländer und Personen kennen.

Der Roman zeichnet sich durch eine wahre Fülle von Charakteren aus – Ähnlichkeiten wie bei Games of Thrones – dort gab es diese auch. Man könnte meinen das einen das Ganze durcheinanderbringen würde, aber die Erklärungen machen es einem leicht diese zuordnen zu können. Alle in der Rezension vorzustellen, würde echt den Rahmen sprengen. Und wenn man jetzt denkt, so viele Personen und Länder geht bestimmt auf Kosten der Tiefe – weit gefehlt – denn es gelingt der Autorin hervorragen uns die Ansichten und das Verhalten zu beschreiben.

Klar ist manchen Charakter mag man, andere wiederum nicht. Aber auch das ist völlig normal bei der Anzahl und Komplexität. Wie in Fantasy Romanen ist das Leben immer wieder bedroht und man muss sich auch mal von einem Protagonisten verabschieden – er stirbt.

Die Welt im Roman ist vielfältig in verschiedenen Völkern, unterschiedlichen Rassen, abwechslungsreichen Religionen mit ihren Göttern, Mythen und Legenden. Es zeigt auch dass es trotzdem möglich ist, weitgehend friedlich miteinander umgehen zu können – außer wenn ein Volk versucht über andere zu herrschen und dies mit kriegerischen Handlungen durchdrückt.

Der Roman ist nichts für zart besaitete Leser, im Ganzen düster gehalten, brutale Kampfszenen und auch im Zusammenleben geht es zur Sache. Man leidet mit den Charakteren, Teils ist man auch geschockt – aber mittelalterliche Welt sind kein Ponyhof. Durch Krankheiten, Krieg und Tod ist dieses Leben nicht unbedingt einladend. Auch die überraschend auftretende Seuche oder das Verhalten des Königs von Thal gegenüber seiner Stieftochter sind nicht gerade „normal“. Dazu noch das Verhalten und die Hintergründe des Ordens. Sie sind mit Aufnahmeritualen und merkwürdigen Verbindungen schon grausig genug – es läuft einem eiskalt über den Rücken.

Die Dark Fantasy Trilogie ist voll von dunklen Riten, Magie, intriganten Machtspielen und sexuellen Begierden. Je tiefer man in diese Geschichte eintaucht, desto schwerer wird es, Recht von Unrecht zu unterscheiden.

Der Fortsetzung Band der Trilogie kann mit einer aufwendigen Welt, vielen liebevoll gestalten Charakteren, einer spannenden Handlung – einer totalen Komplexität punkten. Noch dazu immer neue Wendungen und Überraschungen in der Handlung lassen einen weiter dran sein. Es ist auch keine Eindeutigkeit von Gut und Böse zu erkennen. Dark Fantasy Leser, die Brutalität und mehr gewöhnt sind in dem Genre, werden sich wohlfühlen. Ein zusätzlicher Bonus: der Stil und die Farbgebung des Covers und die Illustrationen die im Roman bei den meisten Kapiteln vorhanden sind – also auch ein Augenschmaus und Hingucker.

Von mir gibt es 5 Sterne dafür und ich freue mich schon auf das Lesen von Diener des Ordens (Band 3) der schon im Herbst erscheinen soll.

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Körpertausch und neue Gefühle!

Meine Seele gehört dir
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Der Schreibstil ist wie gewohnt von der Autorin gut zu lesen, moderne Sprache, frisch und flockig, dem jugendlichen Lesealter angepasst. Trotz alledem kann man die Gefühle der Protagonisten mitfühlen, ...

Der Schreibstil ist wie gewohnt von der Autorin gut zu lesen, moderne Sprache, frisch und flockig, dem jugendlichen Lesealter angepasst. Trotz alledem kann man die Gefühle der Protagonisten mitfühlen, ihre negativen und positiven Emotionen erfassen. Abwechselnd kommen Isabella und Alejandro zu Wort.

Das Cover, ich muss ehrlich zugeben es nicht ganz meines, aber die Zielgruppe wird von den knalligen Farben angetan sein. Für mich sieht es aus, als ob jemand buntes Pulver in die Luft geworfen hat und man es in einer Momentaufnahme festgehalten hat – moderne Kunst und spannt damit den Bogen zum Inhalt – der Liebe der beiden Protagonisten zur Kunst. Es soll wohl die Gefühle der Protagonisten darstellen.

Der Klappentext macht gespannt auf einen etwas anderen New Adult Roman.

Fazit:
Äußerst unterhaltend und zum Teil auch voller Humor – die Dialoge der beiden Hauptprotagonisten Isabella und Alejandro. Es zeigt sich im Laufe des Romans: sie können ernst und tiefgreifende Gespräche führen – hätte man das zu Anfang gedacht?

Die Idee des Körpertauschs an sich ist jetzt nicht gerade neu oder eine Erfindung der Autorin, aber immer wieder gut und unterhaltend. Wenn sich zwei unterschiedliche Charaktere plötzlich im Körper des anderen wiederfinden – komische Szenen mit viel Humor sind Programm – auch hier im Roman.

Zum einem haben wir Alejandro, der kurz vor der Hochzeit mit einer jungen Frau steht, die er nicht gut kennt – eine Pflichtehe, um den Reichtum zu mehren – aber „Glücklich sein“ sieht anders aus. Und das erkennt man auch im allgemeinen Verhalten von Alejandro.

Und Isabella ist aus seiner Sicht das Modepüppchen ohne Hirn. Das da wohl mehr die Erziehung und die Erwartungshaltung der Eltern dahintersteckt – für einen Außenstehenden schwer ersichtlich.

Aber es gibt etwas das die beiden eint, ihre Liebe und Leidenschaft für die Kunst. Und das bringt ihre verrückte Kunstlehrerin auf den Plan.

Aber der Autorin gelingt es gut im Roman auch Themen wie Mobbing und Rassismus in leisen Tönen mit hineinzubringen, man erkennt gut die Abneigung gegen Latinos in der Gesellschaft. Aber manche Gesellschaftliche Regeln sind halt mittlerweile überholt und sollten überdacht werden im Rahmen der Gleichstellung.

Beide Protagonisten sind auf ihre Art liebenswert, eigenwillig und starke Charaktere, die sich in einer Umwelt behaupten müssen, die nicht so ist wie sie scheint. Aber auch Liebe kann und ist nicht immer „rosarot“ und „Wolke 7“, Beziehung bedeutet im auch Arbeit. Man muss vom anderen lernen können und Toleranz üben – gerade das anders sein bringt überraschende Elemente in eine Beziehung und es wird nicht langweilig.

Ein gelungener New Adult Roman um eine junge und nicht einfache Liebe, unterhaltend und mit kleinen Überraschungen, man kann den Roman auch über die Zielgruppe hinaus lesen und hat seinen Spaß dabei. Von mir 5 Sterne dafür.

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