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Veröffentlicht am 05.03.2022

Sehr sehr seicht

Sommernachtssehnsucht - Eine Islandliebe
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Schon das Cover verhieß mir einen seichten Liebesroman.
Das Richtige um ein bisschen abzuschalten und sich wegzuträumen.

Ich muss aber ehrlich gestehen, das mir die Story viel zu wenig Tiefgang hatte. ...

Schon das Cover verhieß mir einen seichten Liebesroman.
Das Richtige um ein bisschen abzuschalten und sich wegzuträumen.

Ich muss aber ehrlich gestehen, das mir die Story viel zu wenig Tiefgang hatte. Außer den isländischen Namen kam bei mir auch leider kein Islandfeeling rüber. Nichts konnte die Bilder, die ich mir vor 30 Jahren dort bei einem Besuch selbst gemacht hatte heraufbeschwören.

Die Geschichte war vorhersehbar, was ich in der Regel nicht schlimm finde, aber so kurz und schmerzlos, ohne eine gewisse Dramatik, oder wenigstens ein wenig Aufregung und freudige Erwartung war es leider nicht das passende für mich.

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Veröffentlicht am 10.12.2021

Eher nur was für Fans der Autorin

Rosarotes Glück
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Ich habe dieses Buch anhand des Covers ausgewählt.

Susan Sideropoulos war mir kein Begriff. Ich kannte sie weder als Schauspielerin noch als Moderatorin.

Jetzt kenne ich ihr Leben, ihre Sorgen als Teenie, ...

Ich habe dieses Buch anhand des Covers ausgewählt.

Susan Sideropoulos war mir kein Begriff. Ich kannte sie weder als Schauspielerin noch als Moderatorin.

Jetzt kenne ich ihr Leben, ihre Sorgen als Teenie, als nicht schwanger werdende Ehefrau, als Mutter.

Irgendwie ging es aber nicht wie in einer Biografie der Reihenfolge nach, sondern sprang hin und her, was es mir hin und wieder schwierig machte ihren Ausführungen zu folgen.

Sie hatte wohl eine Sinnkrise oder auch den Anfang einer Depression. Leider könnte ich im Nachhinein noch nicht einmal sagen in welcher ihrer Lebensphasen dies nun war. Sie hatte eine krebskranke Mutter, sie war total down als ihre Kids schon Schulkinder waren, sie las mit Jakob einen Ratgeber als sie in Thailand waren und wurde dann wohl endlich schwanger. Alles etwas wirr, so als schriebe sie von der Leber weg ohne alles später in chronologische Reihenfolge zu bringen.

An vielen Stellen brachte sie die von ihr gelesenen Ratgeber mit Autor mit in die Geschichte ein. Vielleicht sollte ich mir dort dann die Ratschläge holen, die ich mir von diesem Buch erhofft hatte.

Die Ratschläge hier waren aber nichts Neues für mich. Vielleicht bin ich da durch das worldwideweb auch schon zu sehr vorgebildet.

Auf jeden Fall habe ich nach der Hälfte abgebrochen, da ich für mich beschlossen hatte das es einfach nicht das war was ich mir davon erwartet hatte.

Vielleicht sollten sich einfach eingefleischte Fans von ihr das Buch zu Gemüte ziehen. Die werden sicherlich noch was Neues finden und es lieben.

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Veröffentlicht am 23.08.2021

Mehrere Geschichten in einer

Eine Geschichte, die uns verbindet
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Ich hatte mir das Buch in unserer kleinen Bücherei ausgeliehen, da es so gute Rezensionen erhalten hatte.
Leider muss ich sagen das es nicht wirklich mein Geschmack war.

Es fing gut an, als die Frau ihr ...

Ich hatte mir das Buch in unserer kleinen Bücherei ausgeliehen, da es so gute Rezensionen erhalten hatte.
Leider muss ich sagen das es nicht wirklich mein Geschmack war.

Es fing gut an, als die Frau ihr Kind suchte und ganz verzweifelt war. Dann kam der Cut und ich war beim Autor des Buches in dem die Frau die Protagonistin spielte.
Ach, mal was anderes, dachte ich so. Hier erfährt man nun wohl wie es in einem Autor vor sich geht, bis ein Buch, sein Kind, endlich Gestalt annimmt.
Als aber besagter Autor plötzlich bei der Frau vor der Tür stand und mit dem Portier verhandelte wurde es für mich dann doch zu phantastisch.

Ich mag es nicht so gerne, wenn sich Ebenen verbinden und ineinander übergehen.
Er, als Autor, konnte nun plötzlich mit seinem Portier sprechen und ihn mit Wissen das nur er haben konnte erpressen. Das war mir dann doch zu viel des Guten und ich habe das Buch abgebrochen.

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Veröffentlicht am 14.08.2021

Leider wenig Spannung

Jeder lügt, so gut er kann
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Anna ist nach dem Tod ihres Mannes nach Italien gezogen. Sie will dort ein Hotel eröffnen.Bei einem Einbruch wird jedoch ihre gesamte Barschaft gestohlen und sie steht zunächst mittellos da. Als sie sich ...

Anna ist nach dem Tod ihres Mannes nach Italien gezogen. Sie will dort ein Hotel eröffnen.Bei einem Einbruch wird jedoch ihre gesamte Barschaft gestohlen und sie steht zunächst mittellos da. Als sie sich neues Geld beschaffen will läuft alles schief und sie gerät in die Ermittlungen der Polizei.

Ich kenne von Gisa Pauly bisher die Cosy Crime Hörbücher der Serie Mamma Carlotta ermittelt. Die fand ich wirklich witzig.
Dieser Krimi ist jedoch eine ganz andere Art.Sehr erhalten. Anna erlebt zwar viel,aber trotzdem kommt keine Spannung auf. Immer wieder bezieht die Autorin mich als Hörerin ein, indem sie Anna zu mir sprechen lässt. Das gibt mir zwar Einblick inihre Gedankenwelt, die sich jedoch immer wieder über ihre Ursprungsfamilie dreht. Mit der Zeit kam mir das wie in Endlosschleife vor. Bei den Handlungen und Ermittlungen läuft alles recht träge und auch hier kommt leider keine bis wenig Spannung auf.

Da hatte ich mir leider mehr lustige italienische Wortkreationen wie bei der Mamma vorgestellt. Das der Roman in Italien spielt und dort ein ganz anderes Lebensgefühl herrscht kommt leider nicht wirklich rüber.

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Stimmmelodie war für mich nicht passend

Agatha Raisin und der tote Friseur
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Agatha entdeckt ihre ersten grauen Haare und beschließt zum hochgelogbten Friseur Mr. John zu gehen. Dieser macht nicht nur ihre Haare sondern versucht auch ihr Herz zu erobern. Dann wird er vergiftet ...

Agatha entdeckt ihre ersten grauen Haare und beschließt zum hochgelogbten Friseur Mr. John zu gehen. Dieser macht nicht nur ihre Haare sondern versucht auch ihr Herz zu erobern. Dann wird er vergiftet vorgefunden und Agatha macht sich auf den Mörder zu finden.

Dieses Hörbuch war das erste der Reihe das ich gehört habe und sicherlich leider auch das letzte, denn mit der Sprecherin kam ich leider so gar nicht zurecht. Ihrer distinguierte Art zu sprechen konnte ich leider so gar nichts abgewinnen. Da es wohl auch schon der achte Band der Serie ist erfuhr man nicht mehr viel über Agatha. Sie hat wohl mehrere Liebhaber. Darunter James, der aber in dieser Serie gerade nicht da ist. Außerdem auch Charles, der hier hin und wieder auftaucht. Wie alt Agatha ist erschließt sich mir leider nicht. Von der Sprache her dachte ich eher an eine alte Ermittlerin wie Miss Marpel. Nach und nach dachte ich sie müsste jünger sein. Auch die Zeit in der das ganze spielt erschloss sich mir leider nicht. Aber ich denke in der Gegenwart, da irgendwann erwähnt wurde das sie sich ein Top und eine kurze Hose anzog.
Ab da kam mir die Stimme und die Stimmung leider total unpassend für die Geschichte vor.
Außerdem war es sehr langatmig und es wurde viel erzählt was den Alltag von Agatha betrifft. Hier passiert jedoch nicht wirklich viel und auch die Ermittlungen laufen schleppend.
Für mich war es leider nicht der passende Krimi, auch wenn ich sonst Cosy Crime liebe.

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