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Veröffentlicht am 02.07.2017

Ein spannender und fesselnder Roman

Tote Mädchen lügen nicht - Filmausgabe
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Inhalt:
Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah ...

Inhalt:
Als Clay Jensen aus der Schule nach Hause kommt, findet er ein Päckchen mit Kassetten vor. Er legt die erste in einen alten Kassettenrekorder, drückt auf »Play« – und hört die Stimme von Hannah Baker. Hannah, seine ehemalige Mitschülerin. Hannah, für die er heimlich schwärmte. Hannah, die tot ist. Mit ihrer Stimme im Ohr wandert Clay durch die Nacht, und was er hört, lässt ihm den Atem stocken. Dreizehn Gründe haben zu ihrem Tod geführt, dreizehn Personen hatten ihren Anteil daran. Clay ist einer davon ...

Mit exklusivem Fotomaterial zur Netflix-Serie, produziert von Selena Gomez!

Meine Meinung:
"Tote Mädchen lügen nicht" von Jay Asher ist ein unglaublich spannender und packender Roman.
Das Buch hat mich auf Anhieb in seinen Bann gezogen und mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt. Ich konnte es gar nicht aus den Händen legen, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht.

Man erlebt die Geschichte aus Clays Sicht in Ich-Erzählung, was das Ganze besonders spannend macht. Man weiß nur genauso viel wie er und muss mit ihm mitfiebern und miträtseln, warum er einer der 13 Gründe ist, die zu Hannahs Tod geführt haben.

Das Buch ist klar und übersichtlich gegliedert. Nach einem einleitenden Kapitel steht jeweils ein Kapitel für eine Seite der sieben Kassetten, die jeweils in A und B untergliedert sind. Es waren 13 Personen, die mit ein Grund waren, warum Hannah nun tot ist. Jeder Person ist eine Kassettenseite gewidmet. Gemeinsam mit Clay hört man diese Geschichten über die einzelnen Personen und bekommt auch direkt seine Reaktionen und Gefühle mit, die ihn überkommen, während er die Hannahs Geschichte lauscht.

Von Anfang bis zum Ende ist es super spannend und sehr fesselnd geschrieben, mit einem angenehmen und flüssigen Schreibstil, der es einem leicht macht, durch die Geschichte hindurchzufliegen.
Durch Hannahs Beschreibungen bekommt man von all den Personen ein sehr genaues Bild und kann sich gut in sie und ihre Gefühle hinein versetzen. Man weiß genau, was sie mitgemacht hat.

Nachdem Clay nun in einer Nacht alle Kassetten gehört hat, folgt noch ein Kapitel "Einen Tag später". Dieses Ende war mir dann allerdings ein wenig zu abrupt. Ich wünschte, die Geschichte wäre da weiter gegangen.
Ansonsten hat es mir aber sehr gut gefallen.

Am Ende befindet sich noch ein Bildteil mit Fotomaterial aus der Netflix-Serie, wo man die meisten Personen der Geschichte sehen kann.

Fazit:
"Tote Mädchen lügen nicht" ist ein super spannendes und fesselndes Buch, das mich von Anfang an in seinen Bann gezogen und nicht mehr losgelassen hat. Ich kann es auf alle Fälle weiter empfehlen.

Veröffentlicht am 17.06.2017

Locker-leichter Liebesroman für zwischendurch

Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt
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Inhalt:
Weil die Liebe dich findet, auch wenn du nicht nach ihr suchst
Bea Weidemann kann es nicht fassen: Schlimm genug, dass ihr kleiner Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Aber dass sie nun ...

Inhalt:
Weil die Liebe dich findet, auch wenn du nicht nach ihr suchst
Bea Weidemann kann es nicht fassen: Schlimm genug, dass ihr kleiner Verlag in finanziellen Schwierigkeiten steckt. Aber dass sie nun als Tim Bergmanns persönliche Anstandsdame abgestellt wird und mit ihm den Verlag retten soll, ist einfach zu viel für die junge PR-Referentin. Denn der schwierige Bestseller-Autor lässt sich von nichts und niemandem etwas vorschreiben - und ist genau die Sorte Mann, um die Bea sonst einen weiten Bogen macht. Herzklopfen hin oder her. Doch während sie versucht, das Chaos von Tim - und sich - abzuwenden, merkt sie bald, dass auch die Liebe absolut nichts von ihren Plänen hält...

Meine Meinung:
"Wer weiß schon, wie man Liebe schreibt" von Kristina Günak ist ein locker-leichter Liebesroman für zwischendurch.

Das Cover hat mich besonders angezogen. Ich finde es wunderschön. Die Schrift wirkt aufgelockert. Die Farben sind schön und vor allem die goldenen Glitzerpunkte runden das Ganze perfekt ab.

Auch der Schreibstil ist sehr flüssig und angenehm zu lesen. Die Kapitel sind relativ kurz (meist zwischen 5 und 8 Seiten), sodass man immer mal schnell eines dazwischen schieben kann. Und fängt man einmal an zu lesen, dann taucht man direkt ein in den Lesefluss und mag das Buch nicht aus den Händen legen.

Die Geschichte ist in Ich-Erzählung aus der Perspektive der PR-Referentin Bea geschrieben. Man nimmt alles aus ihrer Sicht wahr und weiß genau, wie sie sich fühlt, was sie denkt und was in ihr vorgeht.
Dadurch lernt man sie besonders gut kennen.
Aber auch Tim Bergmann, der Fantasy-Autor, der so gar nicht zu den bisherigen Liebesromanen aus dem Verlag passt, wird hier gut dargestellt. Man kann sich von beiden ein Bild machen, merkt genau wie unterschiedlich sie auf den ersten Blick sind und vor allem wie verschieden ihre Ansichten sind und spürt doch, diesen Funken, der zwischen ihnen ist.
Die beiden scheinen wie zwei verschiedene Pole zu sein, die sich dennoch gegenseitig anziehen. Denn obwohl sie immer alles perfekt geplant hat und er das Chaos pur ist, gibt es doch etwas, was die beiden verbindet.

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen. Es ist eine schöne Liebesgeschichte, die durch ihren locker-leichten Schreibstil und die unterschiedlichen Charaktere besticht - sehr angenehm für zwischendurch.

Veröffentlicht am 08.06.2017

Eine gute Fortsetzung der MeeresWeltenSaga

MeeresWeltenSaga 2: Mitten im Herzen des Pazifiks
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Inhalt:
*Werde eins mit der Magie der Weltenmeere* Schimmernde Schlösser und perlmuttfarbene Schuppen. Obwohl Adella in ihrem neuen Leben als Meerjungfrau ein unfassbar schönes Königreich unter Wasser ...

Inhalt:
*Werde eins mit der Magie der Weltenmeere* Schimmernde Schlösser und perlmuttfarbene Schuppen. Obwohl Adella in ihrem neuen Leben als Meerjungfrau ein unfassbar schönes Königreich unter Wasser entdeckt, sehnt sie sich immer noch danach, zu ihrer Familie zurückzukehren und wieder ein Mensch zu werden. Das Wesen, das ihr dabei behilflich sein könnte, scheint jedoch der König des Pazifikmeeres zu sein und der Weg zu ihm ist voller Gefahren. Adellas einzige Möglichkeit, unbeschadet dorthin zu gelangen, sind die Meermänner Nobilis und Marus, auch wenn sie immer noch nicht weiß, ob sie ihnen vertrauen kann. Dass zudem einer der beiden ganz besondere Gefühle in ihr weckt, macht es nicht unbedingt leichter ...

Meine Meinung:
"MeeresWeltenSaga 2: Mitten im Herzen des Pazifiks" von Valentina Fast ist eine gute Fortsetzung des ersten Bandes, die neugierig auf die Fortsetzung dieser Reihe macht.

Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Buch. Hier sind nun nicht mehr die Eiskristalle wie beim ersten Band vorhanden, sondern zwei Quallen, die sich hinter der Meerjungfrau befinden. Das passt nun auch gut zum Pazifik.

Die Geschichte wird (bis auf das letzte Kapitel) in Ich-Erzählung aus der Sicht von Adella erzählt. Man erlebt also alles genau wie sie mit und weiß nicht mehr als sie. Das macht es einem leicht, sich in sie hinein zu versetzen, auch wenn ich in manchen Dingen vielleicht anders gehandelt hätte als sie.
Der Schreibstil ist angenehm und weitestgehend flüssig zu lesen, sodass die Seiten nur so dahingleiten.
Auch die Beschreibungen der Charaktere und der Meereswelt sind gut gelungen. Ich konnte mir gut vorstellen, wie die einzelnen Charaktere aussehen und wie es in den Ozeanen aussieht.
In diesem Teil kommen einige neue Personen mit dazu, die das Ganze noch etwas aufmischen und interessanter mache.

Gemeinsam mit Adella erlebt man, wie sie sich auf die Reise durch die Ozeane auf dem Weg zum Königreich des Pazifikmeeres macht. Hierbei begegnet sie vielen Meerwesen, die sich ihrer Reise zum Teil anschließen. Doch wer Freund oder Feind ist, ist für sie dort gar nicht immer so leicht herauszufinden und so muss sie lernen, den richtigen Meerwesen zu vertrauen und sich von den falschen abzugrenzen. Dabei möchte sie doch eigentlich nur eines: zurückverwandelt werden, damit sie wieder an Land zu ihren Großeltern kann. Doch wird es ihr gelingen?
Oder halten sie ihre Gefühle letzten Endes doch davon ab und wird sie im Meer bleiben?

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Adella auf ihrer Reise zu begleiten und mit ihr mitzufühlen und mitzufiebern. Dieser zweite Band hat mir noch besser gefallen als der erste, weil es spannender war, neue Personen auftauchten und hier viel mehr geschah. Allerdings waren hier einige Tippfehler vorhanden, die mich manchmal doch ein wenig aus dem Lesefluss gerissen haben. Ich bin aber auf jeden Fall gespannt, wie es mit ihr weitergeht und wohin ihr Weg noch alles führt.

Fazit:
Mir hat die Fortsetzung der MeeresWeltenSaga von Valentina Fast recht gut gefallen, da sie eine faszinierende Welt aufleben lässt, die einen in den Bann zieht und aus der man nicht mehr auftauchen möchte. Ich bin auf jeden Fall neugierig auf Band 3 der Reihe.

Veröffentlicht am 15.05.2017

Ein guter und vielseitiger Debütroman, der den Appetit anregt

Apfelkuchen am Meer
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Inhalt:
Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit – das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das ...

Inhalt:
Der süße Duft des warmen Kuchens, der sich mit dem salzigen des Meeres vermischt, das ist für Merle das Aroma der Ferien ihrer Kindheit – das Aroma der Apfelrosentorte. Seit Generationen wird das geheime Rezept in Merles Familie weitergereicht. Als eine Freundin ihr erzählt, dass sie genau diese Torte in einem Café auf Juist gegessen hat, macht Merle sich spontan auf die Suche nach der Bäckerin. Unweigerlich führt ihr Weg sie zurück auf die Insel, wo noch mehr Geheimnisse verborgen liegen als nur ein Familienrezept.

Meine Meinung:
"Apfelkuchen am Meer" von Anne Barns ist ein guter und vielseitiger Debütroman, der den Appetit anregt. Es handelt sich hierbei um eine gute Mischung aus spannender und geheimnisvoller Familiengeschichte, gewürzt mit Liebe und kulinarischen Leckerbissen.

Die Geschichte wird aus Sicht der Protagonistin Merle in Ich-Erzählung und in der Gegenwart erzählt. Somit kann man sich sehr gut in sie hinein versetzen, mit ihr mitfühlen und mitfiebern und es bleibt bis zum Ende spannend, da man nicht mehr als die Protagonistin selbst weiß.

Merle ist eine sehr sympathische junge Frau, die in ihren Semesterferien auf die Insel Juist geht, um dort als Kellnerin zu arbeiten. Als junges Kind war sie öfters auf der Insel, auf der ihre Mutter ihre Wurzeln hat. Und so kommt es, dass Merle sich neben der Arbeit im Café auf die Spuren der Vergangenheit macht.

Das Buch ist sehr appetitanregend und man bekommt direkt Lust auf Kuchen und deftige Leckereien, weil sie zum Teil ausführlich in die Geschichte mit eingewoben sind. Am Ende des Buches befinden sich auch zwei Rezepte: Einmal für Apfelbutter und für die berühmte Apfelrosentorte, die auch auf dem Cover zu sehen ist und einem schon das Wasser im Munde zusammenlaufen lässt.

Neben dem Familiengeheimnis, das erst sehr spät gelüftet wird und somit im ganzen Buch Spannung aufbaut, und neben den kulinarischen Eskapaden, lernt man auch die Schönheit der Insel Juist kennen und liest von einer romantischen Liebesgeschichte.
Einiges konnte ich allerdings vorausahnen, manches zwar sehr spät, aber dennoch hat mir die Geschichte gut gefallen. 

Fazit:
Insgesamt hat mir das Buch mit dieser tollen Mischung recht gut gefallen und mich in die zauberhafte Welt von Juist und Tortenbackerei entführt, sodass ich es auf jeden Fall weiter empfehlen würde.

Veröffentlicht am 15.04.2017

Ein guter Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzungen macht

MeeresWeltenSaga 1: Unter dem ewigen Eis der Arktis
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Inhalt:
Entdecke das atemberaubende Königreich unter dem Meeresspiegel…
Überall Wasser und kalte Meeresluft. So schön das Land der Mitternachtssonne auch sein mag, so wenig kann sich Adella über den Umzug ...

Inhalt:
Entdecke das atemberaubende Königreich unter dem Meeresspiegel…
Überall Wasser und kalte Meeresluft. So schön das Land der Mitternachtssonne auch sein mag, so wenig kann sich Adella über den Umzug nach Norwegen freuen. Zu viele Erinnerungen lasten auf den glitzernden Fjorden, zu denen ihre Eltern sie jedes Jahr mitgenommen haben. Nun ist alles, was ihr von ihnen geblieben ist, eine simple Kette mit einer einzigen Perle dran – ein Schmuckstück, das ihr ihre vor kurzem verstorbenen Eltern von einer Unterwasserexpedition mitgebracht haben. Aber die Meereswelt hat die entwendete Perle nicht vergessen. Und so passiert bei einem Ausflug das Unfassbare: Adella wird in die Tiefen des Wassers gezogen und verwandelt sich in eine Meerjungfrau…

Meine Meinung:
"MeeresWeltenSaga: Unter dem ewigen Eis der Arktis" von Valentina Fast ist ein guter Reihenauftakt, der neugierig auf die Fortsetzungen dieser Reihe macht.

Das Cover ist wunderschön und passt perfekt zum Buch. Denn nachdem ich das Buch gelesen habe, kann ich sagen: Genauso habe ich mir Adella als Meerjungfrau vorgestellt.
Die Eiskristalle, die die Meerjungfrau umgeben, passen auch gut zum Titel und der Geschichte.

Die Geschichte wird (bis auf den Epilog) in Ich-Erzählung aus der Sicht von Adella erzählt. Man erlebt also alles genau wie sie mit und weiß nicht mehr als sie. Das macht es einem leicht, sich in sie hinein zu versetzen, auch wenn ich in manchen Dingen vielleicht anders gehandelt hätte als sie.
Der Schreibstil ist angenehm und flüssig zu lesen, sodass die Seiten nur so dahingleiten.
Auch die Beschreibungen der Charaktere und der Meereswelt sind gut gelungen. Ich konnte mir gut vorstellen, wie die einzelnen Charaktere aussehen und wie es unter dem Eis der Arktis aussieht.

Gemeinsam mit Adella erlebt man, wie sie verwandelt wird und begleitet sie auf ihrer weiteren Reise durch den Ozean, wo sie vielen Meerwesen begegnet. Doch wer Freund oder Feind ist, ist für sie dort gar nicht immer so leicht herauszufinden und so muss sie lernen, den richtigen Meerwesen zu vertrauen und sich von den falschen abzugrenzen. Dabei möchte sie doch eigentlich nur eines: zurückverwandelt werden, damit sie wieder an Land zu ihren Großeltern kann. Doch wird es ihr gelingen?

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Adella auf ihrer Reise zu begleiten und mit ihr mitzufühlen und mitzufiebern. Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es mit ihr weitergeht und wohin ihr Weg noch alles führt.

Mein Fazit:
Mir hat der Auftakt der MeeresWeltenSaga von Valentina Fast recht gut gefallen, da sie eine faszinierende Welt aufleben lässt, die einen in den Bann zieht und nicht mehr auftauchen lassen möchte.