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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.08.2021

Rezension-Momo

Momo
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Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, da der Schreibstil angenehm und flüssig zu lesen ist. Ich mochte den Aufbau und die Erzählweise des Autors sehr gerne, da sie ruhig und verständlich waren und ...

Der Einstieg ins Buch fiel mir sehr leicht, da der Schreibstil angenehm und flüssig zu lesen ist. Ich mochte den Aufbau und die Erzählweise des Autors sehr gerne, da sie ruhig und verständlich waren und dadurch eine stetige Handlung entstanden ist. Momo hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, da sie sehr authentisch war, dadurch dass sie ihrem Alter gerecht dargestellt wurde. Mir hat zum Beispiel gut gefallen, dass sie noch eine sehr kindliche und teilweise naive Denkweise hatte, gleichzeitig aber für ihr Alter auch sehr weise war. Auch wenn das Buch aus der dritten Perspektive erzählt wurde, hat mich das in diesem Fall gar nicht gestört, da es das Gesamtbild in meinen Augen abgerundet hat. Aber auch die anderen Charaktere mochte ich sehr gerne, weil jeder seinen Teil zur Gemeinschaft beigetragen hat. Teilweise wurden die Konflikte für meinen Geschmack zu einfach gelöst, aber ich denke mal, dadurch dass es vorwiegend ein Kinderbuch ist, sollte es eben auch für Kinder leicht verständlich sein. Auch die fantastischen Elemente die eingebracht wurden, waren nach meinem Geschmack angemessen und nicht übertrieben. Vor allem die Botschaft die das Buch vermittelt, ist meiner Meinung der Kern der Geschichte. Alle Menschen sind einzigartig und das ist auch gut so. Durch die grauen Männer, die in die Stadt kommen, werden alle Menschen gleich und hören auf sich um andere zu sorgen, verlieren ihre Empathie und ihren Menschenverstand. Das Buch vermittelt, dass auch wenn die heutige Zeit immer schneller wird und gefühlt an einem vorbei rauscht, man sich sein Mitgefühl und seine Menschlichkeit bewahren sollte. Mir hat die Geschichte sehr gut gefallen und sie konnte mich überzeugen.

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Rezension Die Stadt der träumenden Bücher

Die Stadt der Träumenden Bücher
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Der Einstieg ins Buch fiel mir relativ schwer und es hat lange gedauert bis ich in das Buch reingekommen bin. Nach und nach ist es allerdings immer besser geworden und die Spannung die am Anfang gefehlt ...

Der Einstieg ins Buch fiel mir relativ schwer und es hat lange gedauert bis ich in das Buch reingekommen bin. Nach und nach ist es allerdings immer besser geworden und die Spannung die am Anfang gefehlt hat, hat mit jeder Seite mehr zugenommen. Am Anfang habe ich mich tatsächlich nach dem Sinn des Buches gefragt, was mir die Geschichte erzählen will. Nachdem ich den Sinn erfasst hatte, ließ sich die Geschichte deutlich besser lesen und ich kam zügig voran. Besonders fasziniert hat Walter Moers mich mit seinen brillianten Charakteren und Beschreibungen der Umwelt. Sowohl die Buchlinge, als auch die Lindwürmer oder das Labyrinth unter Buchhaim, der Stadt der träumenden Bücher, konnte ich mir bildlich vorstellen. Die Welt war wirklich bis ins letzte Detail ausgearbeitet und die Illustrationen haben mir die Vorstellungen von Orten und Figuren zusätzlich erleichtert. Ich bin zusammen mit den Figuren durch das Labyrinth geirrt und habe mit ihnen gezittert und gelitten. Toll fand ich auch, dass die Geschichte so fantasiereich erzählt war und dabei dennoch logisch aufgebaut war. Das Buch lebt von Moers Fantasie, auch wenn es aus Sicht seines fiktiven Charakters „Hildegunst von Mythenmetz“ erzählt wird. Insgesamt hat mir das Buch nach anfänglichen Startschwierigkeiten also sehr gut gefallen und mich regelrecht eingesogen und ich freue mich auch weitere Bücher von Walter Moers.

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Veröffentlicht am 09.07.2021

Rezension Reckless-Das goldene Garn

Reckless 3. Das goldene Garn
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Auch dieses Buch hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen, sodass der Lesefluss schnell entstanden ist. Toll fand ich, dass ich die Charaktere wieder ein Stück besser kennenlernen ...

Auch dieses Buch hat mir gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen, sodass der Lesefluss schnell entstanden ist. Toll fand ich, dass ich die Charaktere wieder ein Stück besser kennenlernen konnte und wieder neue Facetten entdeckt habe. Jacob, der sich wirklich immer nur Sorgen um Andere macht und sich deshalb hinten anstellt, aber auch Fuchs, die einfühlsam und verständnisvoll ist. Die Spannung wird direkt von Anfang an aufgebaut und zieht sich durch das ganze Buch. Gesteigert wurde sie durch einen Pakt den Jacob geschlossen hat und von Treffen mit alten Bekannten. Schön war es auch, dass man einen anderen, neuen Teil der Spiegelwelt kennengelernt hat und auch neue Charaktere dazu gekommen sind. Nichtsdestotrotz haben mir die ersten beiden Bücher besser gefallen, weil die Welt ausführlicher beschrieben war. Ich bin immer noch fasziniert von der Spiegelwelt und wie abwechslungsreich sie ist und freue mich auf Teil vier.

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Veröffentlicht am 16.05.2021

Broken Hope-Bis ich dich lieben kann- Rezension

BROKEN Hope - Bis ich dich lieben kann
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Das Buch ist wirklich was Besonderes. Berührend und einfühlsam. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich konnte mich super gut in die Geschichte einfühlen. Hope, die wirklich viel durchgemacht hat, ...

Das Buch ist wirklich was Besonderes. Berührend und einfühlsam. Der Einstieg ist mir sehr leicht gefallen, ich konnte mich super gut in die Geschichte einfühlen. Hope, die wirklich viel durchgemacht hat, bewundere ich für ihre Stärke. Und Liam, Liam bewundere ich für seine Art einfach einfühlsam und positiv zu sein, sich nicht aufzudrängen und andere zu akzeptieren. Während des Lesens habe ich echt einige Tränchen verdrückt, weil es mich so gerührt hat. Wie Hopes Vater mit Hope umgegangen ist und vor Allem wie Liam mit Hope umgegangen ist. Hope, die eine schwere Last zu tragen hat, hat sich im Laufe der Geschichte merklich entwickelt, was mir sehr gut gefallen hat. Vor allem konnte ich mich gut in Hope hineinversetzen und habe ihren inneren Konflikt nachvollziehen können. Aber auch in Liam konnte ich mich hineinversetzen. Dadurch habe ich mit den beiden mitgefühlt und mein Herz wurde gebrochen und langsam, nach und nach, wieder zusammengesetzt. Auch die Nebencharaktere haben mir sehr gut gefallen, da sie einfach immer für Hope da waren. Auch die Themen die angesprochen werden, sind in meinen Augen sehr wichtig: Verlust, Verarbeitung, Freundschaft, Liebe, Homosexualität und Trauer. Und wenn eines stimmt, dann dass das Leben nie so läuft wie geplant, aber immer Überraschungen für einen bereithält. Und dass die Liebe nicht auf einen passenden Zeitpunkt wartet und dass das Schicksal schon weiß was es tut.
Alles in Allem hat mir das Buch also sehr gut gefallen und ich kann es auf jeden Fall weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Rezension - Warm Bodies

Warm Bodies
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Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es einfach mal was Anderes war. Die Verknüpfung einer Zombiegeschichte mit einer Liebesgeschichte ist in meinen Augen absolut gelungen. Die Geschichte spielt vor ...

Das Buch hat mir sehr gut gefallen, da es einfach mal was Anderes war. Die Verknüpfung einer Zombiegeschichte mit einer Liebesgeschichte ist in meinen Augen absolut gelungen. Die Geschichte spielt vor einem dystopischen Hintergrund in der die Welt durch eine Seuche gebeutelt ist und die Menschen ums Überleben kämpfen. Der Zombieanteil an der Geschichte hat mir gut gefallen, da die Zombies nicht nur leblose Kreaturen waren, die nach Menschenleben trachten, sondern die eine Entwicklung und Veränderung durchmachen. Dadurch waren sie auch nicht ekelhaft. Einzig die Knochen (eine Gruppe unter den Zombies) waren eher dem Klischee entsprechend und die Ausführungen der Essangewohnheiten der Zombies waren ausgeführt. Isaac Marions Humor hat die ganze Geschichte zusätzlich aufgepeppt. Der Schreibstil war flüssig und angenehm zu lesen und die Botschaft der Story, nie aufzugeben und immer Vertrauen und Hoffnung zu bewahren, hat mir persönlich sehr gut gefallen und war in meinen Augen gut umgesetzt. R, der Protagonist und ein Zombie, war schön ausgearbeitet und ein runder Charakter. Die Entwicklung die er im Laufe des Buches durchmacht war schön dargestellt und gut zu erkennen. Aber auch Julie, die die Hoffnung nie aufgibt, war ein toller Charakter. Durch Julie und R wird eine große Sache ins Rollen gebracht, die die Welt verändern könnte. Das Ende hat mir gut gefallen, da es gezeigt hat, das Fortschritt und Veränderung Zeit brauchen. Der gleichnamige Film ist übrigens auch sehr zu empfehlen und wirklich gut (hält sich ziemlich genau an das Buch). Alles in Allem ein sehr schönes Buch, das zum Nachdenken und Überdenken anregt.

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