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Veröffentlicht am 10.07.2022

Wunderbare Geschichte

Die Melodie der Bienen
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Vom Cover begeistert und von der Geschichte überzeugt, möchte ich für dieses wundervolle Buch eine absolute Lese- oder Hörempfehlung aussprechen. Yara Blümel ist eine wunderbare Sprecherin und gab dem ...

Vom Cover begeistert und von der Geschichte überzeugt, möchte ich für dieses wundervolle Buch eine absolute Lese- oder Hörempfehlung aussprechen. Yara Blümel ist eine wunderbare Sprecherin und gab dem Ganzen den letzten Schliff.
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Drei Personen, die im ersten Augenblick nichts miteinander zu tun haben, finden durch Zufall zusammen und gerade weil sie so verschieden sind, passen sie perfekt zusammen. Sie bestärken sich, geben sich gegenseitig Kraft und schenken den jeweils anderen Mut, um scheinbar unlösbare Probleme zu bewältigen. Zu Beginn war es etwas schwierig die Zusammenhänge zu verstehen, doch das löste sich innerhalb kürzester Zeit in Luft auf und ich war absolut drin in der Story.
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Alice, Jake und Harry sind ein absolut gutes Team und schaffen es durch Zusammenarbeit den Bienen und den Obst- und Gemüsebauern der Stadt zu helfen. Neben der schönen Geschichte erfährt man auf eine absolut angenehme Art noch interessante Dinge über Bienen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.06.2022

Kein Highlight, aber dennoch empfehlenswert

A Touch of Darkness
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Die Bücher aus dem Lyx Verlag werden ja extrem gehyped hier auf Bookstagram und ich muss ehrlich sein, die Cover sprechen mich auch immer total an. Da ich aber kein großer Fan von New Adult Romanen bin, ...

Die Bücher aus dem Lyx Verlag werden ja extrem gehyped hier auf Bookstagram und ich muss ehrlich sein, die Cover sprechen mich auch immer total an. Da ich aber kein großer Fan von New Adult Romanen bin, erreichen doch nur sehr wenig Bücher des Verlags meine Leseecke und somit war ich extrem gespannt auf die Liebesgeschichte von Hades und Persephone.
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Persephone, Göttin des Frühlings und Tochter der Göttin Demeter, lebt unter den Menschen, da sie keine eigene göttliche Macht hat und sich - weg von ihrer Mutter - ein eigenes Leben aufbauen möchte. Als Trotzreaktion gegen ihre Mutter, begibt sie sich in den Club „Nevernight“, welcher von Hades, Gott der Unterwelt, geführt wird. Dieser verwickelt Persephone in ein Spiel aus dem sie als Verliererin rausgeht und nun Hades einen Gefallen schuldet. Durch ihre Mutter negativ beeinflusst, lässt sie kein gutes Haar an dem attraktiven Gott und muss nach und nach feststellen, dass er womöglich doch nicht das Ungeheuer ist.
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Persephone gefällt mir mit ihrer Art sehr gut. Vor allem als sie sich immer öfter gegen ihre herrische Mutter stellt, empfand ich großen Respekt. Hades als männliches Gegenstück scheint völlig anders zu sein, als man erwartet. Ich mag seine Art, wie er die Dinge angeht, wie er zuhört und versucht etwas zu ändern. Demeter finde ich wahnsinnig anstrengend und übergriffig, doch man erfährt am Ende auch wieso sie so handelte. Meiner Meinung nach aber auch kein Grund sein Kind einzusperren und dieses als erwachsene Frau immer noch bevormunden zu müssen - aber das ist ja leider nichts was nur in Büchern vorkommt.
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Sehr viel Sex, sehr viel Heimlichtuerei und eine Handlung, die mich zwar nicht umhauen, aber trotzdem begeistern konnte. Ich kann kaum etwas Negatives über das Buch sagen, der Schreibstil ist flüssig lesbar und man kommt sehr schnell von Seite zu Seite, das Cover ist wirklich schön und die Handlung kann sich sehen lassen. Die Beschreibungen sind detailliert und man fühlt sich gut in die Welt ein.
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Die Synchronisation war sehr passend und hat wirklich viel Freude beim Zuhören gemacht.

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Veröffentlicht am 27.06.2022

Kein Highlight, aber dennoch empfehlenswert

A Touch of Darkness
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Die Bücher aus dem Lyx Verlag werden ja extrem gehyped hier auf Bookstagram und ich muss ehrlich sein, die Cover sprechen mich auch immer total an. Da ich aber kein großer Fan von New Adult Romanen bin, ...

Die Bücher aus dem Lyx Verlag werden ja extrem gehyped hier auf Bookstagram und ich muss ehrlich sein, die Cover sprechen mich auch immer total an. Da ich aber kein großer Fan von New Adult Romanen bin, erreichen doch nur sehr wenig Bücher des Verlags meine Leseecke und somit war ich extrem gespannt auf die Liebesgeschichte von Hades und Persephone.
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Persephone, Göttin des Frühlings und Tochter der Göttin Demeter, lebt unter den Menschen, da sie keine eigene göttliche Macht hat und sich - weg von ihrer Mutter - ein eigenes Leben aufbauen möchte. Als Trotzreaktion gegen ihre Mutter, begibt sie sich in den Club „Nevernight“, welcher von Hades, Gott der Unterwelt, geführt wird. Dieser verwickelt Persephone in ein Spiel aus dem sie als Verliererin rausgeht und nun Hades einen Gefallen schuldet. Durch ihre Mutter negativ beeinflusst, lässt sie kein gutes Haar an dem attraktiven Gott und muss nach und nach feststellen, dass er womöglich doch nicht das Ungeheuer ist.
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Persephone gefällt mir mit ihrer Art sehr gut. Vor allem als sie sich immer öfter gegen ihre herrische Mutter stellt, empfand ich großen Respekt. Hades als männliches Gegenstück scheint völlig anders zu sein, als man erwartet. Ich mag seine Art, wie er die Dinge angeht, wie er zuhört und versucht etwas zu ändern. Demeter finde ich wahnsinnig anstrengend und übergriffig, doch man erfährt am Ende auch wieso sie so handelte. Meiner Meinung nach aber auch kein Grund sein Kind einzusperren und dieses als erwachsene Frau immer noch bevormunden zu müssen - aber das ist ja leider nichts was nur in Büchern vorkommt.
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Sehr viel Sex, sehr viel Heimlichtuerei und eine Handlung, die mich zwar nicht umhauen, aber trotzdem begeistern konnte. Ich kann kaum etwas Negatives über das Buch sagen, der Schreibstil ist flüssig lesbar und man kommt sehr schnell von Seite zu Seite, das Cover ist wirklich schön und die Handlung kann sich sehen lassen. Die Beschreibungen sind detailliert und man fühlt sich gut in die Welt ein.

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Veröffentlicht am 12.05.2022

Ein gelungener Auftakt mit Freude auf mehr

TEAM HELSINKI
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Das Schriftsteller Duo und Ehepaar, welches sich hinter dem Namen A. M. Ollikainen versteckt, hat ganze Arbeit geleistet. Ich war sofort drin im Buch und konnte den Geschehnissen sehr gut folgen. Besonders ...

Das Schriftsteller Duo und Ehepaar, welches sich hinter dem Namen A. M. Ollikainen versteckt, hat ganze Arbeit geleistet. Ich war sofort drin im Buch und konnte den Geschehnissen sehr gut folgen. Besonders gut haben mir die Perspektivenwechsel gefallen, durch die man Hintergrundinformationen einer Frau (wer sie ist, verrate ich nicht) erfährt. Ein Plot Twist, den ich so nicht vorausgesehen habe, sorgte für eine absolute Überraschung am Ende. Der Schreibstil der Autoren war für mich sehr angenehm und sorgte für wenig bis keine Langeweile. An manchen Stellen hätte es für mich etwas spannender sein können, doch die kurzen Kapitel und die prägnanten Sätze bringen die Handlung auf den Punkt ohne große Ausschweifungen. Die Identifikation der Toten hat etwas länger gedauert, was zu Wiederholungen geführt hat. Leider hat der Klappentext bereits im Vorfeld verraten wer die Tote ist, das führt beim Lesen etwas zu Frustration.
Dies ist der erste Fall für das neue Team Helsinki, welches in dieser Zusammensetzung noch nie gemeinsam agiert hat. Paula Pihjala ist im Grunde die Ermittlungsleiterin und arbeitet mit Renko als Partner zusammen. Paula und Renko können unterschiedlicher nicht sein und sorgen somit noch zusätzlich für ein bisschen Würze - vor allem die verschlossene Paula hat es mir angetan, da man sie für unnahbar hält. Doch wenn es darauf ankommt, dann ist sie da und zeigt ihre Gefühle. Renko hingegen ist redselig und das absolute Gegenteil zu Paula, was mir doch das ein oder andere Schmunzeln abverlangt hat. Er ist vor kurzem Vater geworden und noch dazu das Küken im Team und wird daher denke ich sehr unterschätzt. Das Team aus vielen verschiedenen Charakteren funktioniert sehr gut zusammen und garantiert dadurch einen überraschend reibungslosen Ablauf.

Doch nun noch ein paar Worte zur Handlung. Eine Ertrunkene in einem Container vor der Villa einer reichen Familie am Morgen des Mittsommertages sorgt für viele Fragen und erschreckende Erkenntnisse. Das Team Helsinki muss viele kleine Puzzleteile zusammenstecken, um ans Ziel zu kommen und trifft dabei nicht immer auf Hilfe durch die Familie Lehmusoja - vor deren Stiftungstüren der Container abgestellt wurde. Was hat die Tote Afrikanerin mit der Familie zu tun und in welchem Zusammenhang steht der Adoptivsohn des jüngsten Firmenchefs zu ihr. Durch den wechselnden Perspektivwechsel, erfährt man im Verlauf der Story auch einige Hintergundinformationen zu verschiedenen Charakteren und ich blieb tatsächlich bis zum Schluss im Unklaren über einige Aspekte. Die unterschiedlichen Handlungsstränge sind flüssig zu lesen und fügen sich zum Ende hin gut ineinander ein. An manchen Stellen ebbt die Spannung etwas ab, aber das hat nicht zwangsläufig zu Unmut geführt, sondern eher dazu, dass ich schnell weiterlesen wollte, damit es wieder spannender wird und ich mehr erfahre.

Das Cover hat mir leider nicht so gut gefallen. Meiner Meinung nach muss "Team Helsinki" nicht so groß darauf abgebildet sein, da geht der eigentliche Titel sehr unter. Die dezent gehaltenen Farben hingegen wirken sehr stimmig.

Trotz meiner Kritik gibt es von mir eine klare Leseempfehlung für Krimifans und welche, die es noch werden wollen, da mich das Buch wirklich packen konnte und ich auch die kritische Sicht auf die Vergangenheit in Namibia (Was es damit auf sich hat, erfahrt ihr, wenn ihr das Werk lest) sehr spannend und interessant fand. Ich freue mich schon auf die weiteren Fälle des Teams.

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Veröffentlicht am 02.09.2021

Leichte Lektüre für Zwischendurch

Dich hab ich nicht kommen sehen
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Ein großer Dank an die Bloggerjury und @bastei_luebbe für diesen erfrischend witzigen Roman. Wieder mal so ein Buch, welches ich mir in einer Buchhandlung vermutlich nicht mitgenommen hätte und dann wäre ...

Ein großer Dank an die Bloggerjury und @bastei_luebbe für diesen erfrischend witzigen Roman. Wieder mal so ein Buch, welches ich mir in einer Buchhandlung vermutlich nicht mitgenommen hätte und dann wäre mir ein gutes Buch entgangen.
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Ich fange heute direkt mit den Charakteren an, denn die sind tatsächlich unglaublich charmant und harmonieren einfach wahnsinnig toll miteinander.
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Die Protagonistin Mari - nicht Mar-IE, sondern M-AAA-ri ausgesprochen - ist eine etwas seltsame Person. Seltsam auf eine positive und absolut niedliche Art. Sie hat einen wirklich traurigen Schicksalsschlag zu verarbeiten, bei dem ich zu 100% mit ihr fühlen konnte, und zieht dafür in eine andere Stadt (Berlin).
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Ihre neue Vermieterin Alexandra ist eine 40-jährige und total flippige Frau und mit Tom zusammen. Der empfängt Mari direkt mit Kaffee und Kuchen zur Wohnungsbesichtigung und schließt sie direkt ins Herz. Auch der dreijährige Tobi ist Feuer und Flamme für Mari und ist ein aufgewecktes Kerlchen mit unglaublich viel Fantasie - so wie Mari. Und dann ist da noch Leo, Lexies Bruder, der irgendeinen dubiosen Job hat und Maris Herz höher schlagen lässt. Doch die mir sympathischste Person ist Emma, Maris beste Freundin seit der Schulzeit. Sie ist witzig, vorlaut und hat scheinbar vor nichts Angst, nicht mal vor blöden Kommentaren zu ihrer Person. So eine Freundin sollte einfach jeder haben.
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Einen kleinen Punkt möchte ich trotzdem für die Handlung abziehen, da es mir zum Ende hin alles zu fröhlich und einfach wirkte. Manche Entscheidungen konnte ich nicht ganz nachvollziehen. Das Buch hat mich aber sehr zum schmunzeln gebracht und war eine tolle Abwechslung zum Alltag.
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Definitiv ein Buch für Zwischendurch mit einer klaren Leseempfehlung für alle, die etwas Leichtes und Amüsantes lesen möchten.

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