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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2021

Spannende Story, interessante Charaktere, mega Idee

Die letzte Göttin
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Das Cover sprach mich sofort an, weil es eine interessante Fantasystory versprach. Dieses Versprechen wird auch gehalten.

Der Schreibstil der Autorin war unglaublich. Es war spannend und die Welt super ...

Das Cover sprach mich sofort an, weil es eine interessante Fantasystory versprach. Dieses Versprechen wird auch gehalten.

Der Schreibstil der Autorin war unglaublich. Es war spannend und die Welt super gut beschrieben. Ich konnte mir alles sehr genau vorstellen, ohne das die Beschreibungen zu lang und langweilig wurde. Da das Buch in der Zukunft spielt, war die Beschreibung der Welt auch sehr wichtig. Besonders gut fand ich zwei Wendungen/ Ereignisse mit denen ich nicht gerechnet hatte. Ich mag es von einem Autor überrascht zu werden.

Die Charaktere waren sehr unterschiedlich und sehr gut ausgearbeitet. Jeder hatte seine Eigenart und war besonders. Den einen mochte man mehr den anderen weniger, was bestimmt so gewollt war.
Die Hauptprotagonisten Zhade und Andra sind mir ans Herz gewachsen aber bis zum Ende konnte ich nicht sagen, ob ich sie wirklich mag oder nicht. Sie waren auf ihre Art sympathisch aber irgendwie auch nicht. Bei ihr ging es noch aber er war mir zu egoistisch. Es passt aber zur Story, dennoch störte es mich.

Die Story an sich war super packend und ich wollte immer wissen wie es weitergeht. Wir begleiten Andra nach dem Aufwachen auf ihren Weg. Dass es alles andere als einfach ist kann man sich wohl vorstellen. Zhade begleitet sie dabei, hilft ihr teilweise aber beide verfolgen eigene Pläne. Die ganze Zeit habe ich mitgefiebert, ob die Pläne gelingen oder nicht und ob die beiden zueinander finden. Da man immer wieder brenzlige Situationen lesen konnte blieb es spannend und man hatte einen regelmäßigen Auf- und Abbau an Spannung.
Leider gefiel mir das Ende nicht. Es lässt mir zu viele Fragen offen, die ich gerne noch beantwortet hätte. Manches schwebt einfach unbeantwortet im Raum ab der Hälfte vom Buch. Ich hoffe auf Band 2 und die Klärung meiner Fragen. Auch verändert Andra sich zu sehr am Ende für meinen Geschmack.

Von daher ein sehr gutes Buch mit zwei kleinen Störfaktoren. Das Lesen lohnt sich aber.

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Veröffentlicht am 07.07.2021

sehr gutes Buch mit einigen Längen

Das unsichtbare Leben der Addie LaRue
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Addies Geschichte war eine Achterbahnfahrt. Ich fand es teilweise sehr langatmig und eher langweilig, dann wieder richtig spannend und mitreißend. Aber fangen wir Vorne an.



Das Cover finde ich persönlich ...

Addies Geschichte war eine Achterbahnfahrt. Ich fand es teilweise sehr langatmig und eher langweilig, dann wieder richtig spannend und mitreißend. Aber fangen wir Vorne an.



Das Cover finde ich persönlich hübsch aber nicht überragend. Es ist kein Buch, dass in der Buchhandlung einen Weg zu mir gefunden hätte. Zum Glück fand es den Weg Dank einer Buchbox. Das Cover ist mit seinen verschiedenen Grüntönen sehr harmonisch und der Wald passt sehr gut zur Geschichte. Das es sich um ein Buch aus dem Fantasy Genre handelt, ist sofort zu erkennen.



Der Schreibstil der Autorin ist recht leicht und lässt einen am den spannenden Stellen durch die Seiten fliegen. Die paar fremdsprachigen Wörter werden sofort im Text übersetzt. Teilweise verlor sich die Autorin in der Geschichte und erzählte jede Kleinigkeit. Ich bin kein Fan davon und fand es dadurch ab und an zu langatmig.

Das Buch ist in sieben Teile unterteilt. (Teil 4 fand ich am besten) Die Teile sind unterschiedlich lang und enthalten unterschiedlich viele Kapitel. Die Aufteilung fand ich interessant, weil es mal nicht nur die typischen Kapitel waren. Dabei wechseln die Sichten und die Jahre in denen wir uns befinden immer wieder ab und wir erhalten so nach und nach alle Informationen über die Charaktere und deren Leben. Zumindest bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger.

Manch ein Kapitel hätte ich ganz weggelassen, da es in meinen Augen der Geschichte nichts bringt und nur ein Lückenfüller ist. Allerdings braucht man diese Füller bei fast 590 Seiten nicht.



Bei den Charakteren gibt es drei sehr wichtige. Addie, Henry und Luc.

Wie nicht anders zu erwarten erfahren und lesen wir das Meiste über Addie oder Adeline, wie sie eigentlich heißt. Durch die ganzen Rückblicke und alle Situationen die wir mit ihr erleben, kann ich ihre Handlungen und Entscheidungen gut nachvollziehen und würde wahrscheinlich genauso handeln, wenn ich sie wäre. Aber, ja es gibt ein aber, sie ist mir unsympathisch. Auch wenn ich sie verstehen kann, heiße ich vieles nicht gut und sie an sich finde ich nicht gut. Auf den ersten Seiren schon aber dann drehte es sich schnell. Sie ist mir zu egoistisch und eingebildet. Einfach zu unsympathisch. So eine Person würde nie eine Freundin von mir werden. Dennoch wollte ich mehr über sie erfahren und fiebert mit.

Henry ist mein Liebling in dem Buch. Er kommt so sympathisch rüber und er Arbeitet in einem Buchladen. Das leicht schüchterne Verhalten ist niedlich und macht ihn goldig. Er ist auch nicht egoistisch, was für mich wirklich wichtig ist.

Positiv fand ich, dass sich beide nicht auf ein Geschlecht beim Partner festgelegt haben.

Tja und dann haben wir noch Luc. Ohne Luc würde es das ganze Buch nicht geben. Warum? Das müsst ihr selbst lesen, da ich euch nichts vorweg nehmen möchte. Am Anfang fand ich ihn ätzend aber mit jedem Auftauchen wurde er sympathischer und schlich sich in mein Herz.



Schön fand ich die Botschaft die das Buch einem aif all seinen Seiten vermittelt. "Das was man nicht hat möchte man unbedingt haben, aber wenn man es hat, muss es nicht glücklich machen."

Zusammenfassend würde ich es als gutes Buch mit mehr Stärken als Schwächen bezeichnen, dass uns eine schöne (Liebes-) Geschichte rund um Addie beschert. Eine Leseempfehlung enthält es von mir.

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Veröffentlicht am 09.10.2020

Gutes Buch mit Tiefen und Höhen

What I Like About You
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Das Cover finde ich okay. Meiner Meinung nach ist es viel zu bunt und erinnert dadurch eher an ein Kinderbuch als an ein NA Roman. Dennoch ist es an sich stimmig und wird einige ansprechen.

Die Protagonisten ...

Das Cover finde ich okay. Meiner Meinung nach ist es viel zu bunt und erinnert dadurch eher an ein Kinderbuch als an ein NA Roman. Dennoch ist es an sich stimmig und wird einige ansprechen.

Die Protagonisten sind zum Teil super und zum Teil durchwachsen.

Die Clique finde ich einfach super. So einen Freundeskreis hätte jeder gerne. Le Crew habe ich richtig ins Herz geschlossen und sie mag ich mit am meisten.

Oliver, der Bruder, ist mein absoluter Liebling. So ein Herzchen. Ihr werdet ihn genauso gerne haben wie ich. Ohne ihn wäre das Buch doof.

Der Großvater ist auch sympathisch. Seine Geschichte war am berührendsten, wie ich fand.

Die Eltern. Ich fand sie etwas merkwürdig aber es passt zur Story. Dennoch mag ich sie nicht sonderlich.

Kommen wir zu den zwei wichtigsten Personen, Nash und Halle.

Nash ist ganz süß aber man lernt ihn nicht richtig kennen. Er war mir zu oberflächlich dargestellt, auch wenn es zum Ende hin etwas besser wurde.

Und dann Halle. Sie verhält sich wie ein kleines Kind und das mochte ich überhaupt nicht. Ihr Verhalten war einfach unter aller Sau. Sie sah ihre Fehler aber änderte nichts daran. Das Beste an ihr waren ihre Hobbies. Lesen und Backen.

Die Story war süß und packend. Man wollte nicht aufhören zu lesen und unbedingt wissen wie es mit Nash und Halle weiter geht. Es war super flüssig zu lesen und machte einfach Spaß. Nicht zu lang und nicht zu kurz.

Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen, weil da war es zu kurz geschrieben. Viel zu kurz und es passte nicht zum Rest des Buches.

Man hätte das Buch dicker werden lassen sollen oder zwei Teile daraus machen. Aber so war es irgendwie doof und mit dem Gefühl beendet man das Buch. Es lädst einen nicht glücklich zurück.

Der Mix aus Liebesgeschichte, ernsten Themen und Humor für spitze.

Alles in allem war es ein gutes Buch und vor allem für den Einstieg in das Genre zu empfehlen.

4/5 Sternen

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Veröffentlicht am 11.08.2020

gutes Buch mit mehr Potential

Crystal Skies. Erbin der Wächter
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Das Buch war gut, auch wenn es Schwächen und Fehler hat.

Das Cover finde ich richtig schön aber auch nicht ganz passend. Es zeigt die gläserne Stadt, welche aber oft eher düster dargestellt wird. Daher ...

Das Buch war gut, auch wenn es Schwächen und Fehler hat.

Das Cover finde ich richtig schön aber auch nicht ganz passend. Es zeigt die gläserne Stadt, welche aber oft eher düster dargestellt wird. Daher finde ich die Darstellung einfach nicht zu 100% gelungen aber dennoch passend und stimmig zum Rest des Covers.

Die Charaktere, schwierig. Sie waren an sich gut ausgereift aber ich fand sie des Öfteren zu nervig. Jenna kann ich dabei noch eher verstehen als Zac. Wie oft er mich zum Augenrollen brachte, weiß ich gar nicht mehr. ich möchte nicht spoilern, daher gehe ich darauf nicht näher ein aber ihr werdet mich verstehen, wenn ihr es lest.

Die Handlung fand ich, obwohl es ein paar Logikfehler gab, doch gut. Die Idee mit den Wächtern war genial und auch gut umgesetzt. Manches hätte aber noch deutlich mehr Potential geboten und wurde nicht genug behandelt.
Man wird direkt in die Handlung geworfen und es geht auch gleich zur Sache. Ich mag es, kann aber verstehen, dass es nicht gemocht wird. Es wirft erst einmal Fragen auf, viele Fragen, die nach und nach geklärt werden.
Alles war grundsätzlich gut, bis auf das Ende. Da dachte ich mir nur "Das meint ihr wirklich so? Wozu dann alles?" Es lies mich unglücklich zurück, was bestimmt nicht das Ziel war.

Trotzdem eine Leseempfehlung für zwischendurch.

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