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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.09.2021

Bewegende Lebensgeschichte

Madame Exupéry und die Sterne des Himmels
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Im Jahr 1930 lernt die junge Malerin Consuelo in Paris Antoine de Saint-Exupéry kennen – es ist Liebe auf den ersten Blick. Schnell wird sie zu seiner Muse und es entsteht „Der kleine Prinz“. Consuelo ...

Im Jahr 1930 lernt die junge Malerin Consuelo in Paris Antoine de Saint-Exupéry kennen – es ist Liebe auf den ersten Blick. Schnell wird sie zu seiner Muse und es entsteht „Der kleine Prinz“. Consuelo wird darin als die geliebte Rose des Prinzen dargestellt. Durch das Buch wird Saint-Exupéry weltberühmt, doch ein Leben mit ihm ist nicht gerade einfach. Schafft Consuelo es, aus dem Schatten ihres Mannes herauszutreten?
Zunächst überzeugt schon mal das Cover, das so toll gestaltet ist. Das Buch ist sehr angenehm geschrieben. Auch wenn es einen historischen Hintergrund und viele Fakten gibt, kann man schön flüssig lesen und es wird nicht langweilig. Toll ist, dass immer wieder Passagen vom kleinen Prinzen vorkommen, was sehr abwechslungsreich ist.
Ein richtig tolles Buch, nicht nur als Hintergrundlektüre zum berühmten, kleinen Prinzen.

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Veröffentlicht am 29.09.2021

Gelungene Fortsetzung der Reihe

Gourmetkatz
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Während Kommissar Steinböck im Todesfall eines Sternekochs aus München ermittelt, entdeckt sein obdachloser Freund eine Leiche am Ufer der Isar. Zunächst scheint die Todesfälle nichts miteinander zu verbinden ...

Während Kommissar Steinböck im Todesfall eines Sternekochs aus München ermittelt, entdeckt sein obdachloser Freund eine Leiche am Ufer der Isar. Zunächst scheint die Todesfälle nichts miteinander zu verbinden oder doch? Und dann ist da noch die Katze Frau Merkel, die die Sterneküche für sich entdeckt.
Auch als Neueinsteiger in die Reihe, gelingt der Einstieg gut. Der Schreibstil ist zu loben, die Geschichte lässt sich dadurch sehr flüssig lesen. Die Figuren sind authentisch dargestellt, besonders Frau Merkel ist der „Star“ des Krimis. Schön ist, dass der Autor das recht heikle Thema gut einbringt. Toll ist auch das Cover, das schon mal einen kleinen Vorgeschmack gibt.
Sehr empfehlenswerte Reihe, man kann gespannt sein auf weitere Bände.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Kurzweiliger, zauberhafter Roman

Das Haus der Libellen
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Nach vielen Jahren kehrt Sophie in ihre Heimat zurück, da sie einen mysteriösen Brief von Emilia, mit welcher sie früher jede freie Minute verbrachte, erhalten hat. Emilia bittet darin um Hilfe, da Noah, ...

Nach vielen Jahren kehrt Sophie in ihre Heimat zurück, da sie einen mysteriösen Brief von Emilia, mit welcher sie früher jede freie Minute verbrachte, erhalten hat. Emilia bittet darin um Hilfe, da Noah, mit dem Sophie viele Jahre zusammen war, wieder verschwunden ist. Sophie ist zögerlich, da ihre Beziehung mit Noah genau daran zerbrach, dass er plötzlich verschwunden ist. Bei Emilia in der Villa angekommen, kommen Sophie Zweifel. Emilia ist wortkarg, scheint etwas zu verschweigen und widmet sich nur ihrer Libellenzucht in einem eigens dafür eingerichteten Dschungellabor. Doch Sophie muss unbedingt Noah finden, da sie nur so mit ihrer Vergangenheit abschließen kann.
Zuerst einmal ist das tolle, gelungene Cover hervorzuheben, wodurch man das Buch gar nicht ins Regal schieben, sondern auf dem Tisch liegen lassen möchte. Der Schreibstil von Emma Behrens ist sehr bemerkenswert, sie schafft einen zauberhaften, ruhigen Stil, wobei dennoch einiges an Spannung aufkommt, sodass man das Buch am liebsten in einem Stück lesen möchte. Durch die bildhafte Sprache kann man sich gut die Personen und Orte vorstellen, sei es die alte Villa oder die einzelnen Charaktere. Letztere werden gut dargestellt und kommen sehr authentisch rüber, man kann sich gut in sie hineinversetzen. Toll ist, dass fast bis zuletzt nicht weiß, wie das Buch nun ausgeht.
Ein empfehlenswerter Roman über Freundschaft, Liebe, aber auch Vergangenes.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Spannender Krimi mit lokalem Flair

Die Kuh gräbt nicht nach Gold
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Es könnte ein schöner Sommertag sein: Milka Mayr und Kommissar Eichert sind bei einer Kanutour, als sie plötzlich einen Toten am Ufer entdecken. Und dann nimmt dessen Chef auch noch an einer Oldtimerrallye ...

Es könnte ein schöner Sommertag sein: Milka Mayr und Kommissar Eichert sind bei einer Kanutour, als sie plötzlich einen Toten am Ufer entdecken. Und dann nimmt dessen Chef auch noch an einer Oldtimerrallye teil, an der auch Milka teilnehmen möchte – mit ihrem VW Käfer. Als dann auch noch ein Aston Martin explodiert und jemand entführt wird, sind Mayr und Eichert plötzlich in einem schwierigen Fall.
Dies ist bereits der dritte Fall für das Ermittlerteam. Auch wenn man die vorherigen Bände nicht kennt, kommt man relativ gut in diesen neuen hinein. Die Handlung ist spannend und die Geschichte schön flüssig geschrieben, besonders die Einteilung der Kapitel in Wochentage gefällt mir sehr gut. Toll ist, dass viel Lokalkolorit vorkommt, zum Beispiel bei der Sprache oder beim Essen. Die Charaktere sind gut dargestellt, auch wenn Milka mir oft ein wenig anstrengend vorkommt. Schön ist auch das Cover, dass sehr gut zur Handlung passt.
Ein empfehlenswerter Krimi.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Toller Liebesroman

Lavendelblütenträume
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In einem kleinen Hotel in der Provence begegnet der kanadische Architekt Ben der Künstlerin Lila, woraufhin er beschließt, für längere Zeit zu bleiben. Lila hat es auch nicht einfach, da ihre Zukunft genauso ...

In einem kleinen Hotel in der Provence begegnet der kanadische Architekt Ben der Künstlerin Lila, woraufhin er beschließt, für längere Zeit zu bleiben. Lila hat es auch nicht einfach, da ihre Zukunft genauso ungewiss ist wie die des kleinen Hotels. Schnell entwickelt sich eine Liebe zwischen den beiden, doch dann müssen sie sich einer Entscheidung stellen. Kann am Ende alles gut gehen?
Das Buch lässt sich sehr angenehm lesen, einerseits durch die Handlung, aber auch durch den flüssigen Schreibstil. Schön ist, dass die Geschichte sowohl aus der Sicht von Lila als auch aus der von Ben erzählt wird, was das Buch abwechslungsreich macht. Auch die Spannung ist sehr gut in die Handlung eingebaut, sodass man gerne weiterliest. Die Charaktere finde ich sehr sympathisch und authentisch. Passend zu einem Liebesroman spielt die Handlung inmitten von Lavendelfeldern, was aber nicht zu „kitschig“ wirkt.
Ein sehr empfehlenswerter Liebesroman – wie ein kleiner Abstecher in die Provence.

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