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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.06.2018

Gut für Zwischendurch

Dark Queen - Schwarze Seele, schneeweißes Herz
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Dark Queen ist wieder mal so eine Triologie, die leider nicht vollständig ins Deutsche übersetzt wurde und auch wohl nie mehr wird. Vielleicht war es deshalb ganz gut, dass ich nichts davon wusste, als ...

Dark Queen ist wieder mal so eine Triologie, die leider nicht vollständig ins Deutsche übersetzt wurde und auch wohl nie mehr wird. Vielleicht war es deshalb ganz gut, dass ich nichts davon wusste, als ich mir in meiner netten Tauschrunde, das Buch ergatterte, nachdem mir wirklich sehr davon vorgeschwärmt wurde. Normalerweise neige ich nämlich dazu, unvollständig übersetzte Mehrteiler nicht zu beginnen, vorallem wenn reichlich Zeit seit dem letzten Band vergangen ist.

Da ich es hier aber nicht wusste, ging ich sehr unvoreingenommen an die Sache heran und wurde überraschender Weise mit einem gut zu lesenden und wirklich gutem Buch überrascht. Ehrlich gesagt, kann ich eigentlich gar nicht begreifen, warum die anderen Bände nicht veröffentlicht wurden.

Das Buch ist kein „Burner“, aber es hat mich wirklich gut unterhalten und ließ sich schnell und flüssig lesen. Das Ende ist nun doch recht offen, aber auch nicht so, dass ich mir nicht meinen Teil denken könnte. Ja, abgeschlossen wäre es mir lieber, aber ich mag auch Geschichten, die ein vermeintlich gutes Ende haben und man erkennt quasi im letzten Satz, dass da doch noch das Böse lauert. Das spornt das Denken und Spekulieren an. Ich mag es, wenn meine Gehirnzellen gefordert werden und ich mir Dinge weiterspinnen darf. Vielleicht liegt das an meiner Vergangenheit als Fanfiction Autor, wer weiß. lach

Jedenfalls kann ich das Buch getrost empfehlen, auch wenn man sich vielleicht vorher klar sein sollte, dass es sich eigentlich um einen Dreiteiler handelt, von dem die letzten zwei Teile nur auf englisch erschienen sind.

Von mir gibt es sehr gute 3,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.11.2017

Es fehlt ein wenig die Liebe zum Detail

Bird and Sword
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Von Amy Harmon habe ich bereits Unser Himmel in tausend Farben rezensieren können und war von dem Buch hin und her gerissen. Nun war oben genanntes Werk auch nicht unbedingt mein Lieblingsgenre. Als ich ...

Von Amy Harmon habe ich bereits Unser Himmel in tausend Farben rezensieren können und war von dem Buch hin und her gerissen. Nun war oben genanntes Werk auch nicht unbedingt mein Lieblingsgenre. Als ich sah, dass sie sich an Fantasy wagte, wollte ich ihr jedoch eine neue Chance geben.

Danke an das Portal lesejury.de von BasteiLübbe, dass ich an der Leserunde teilnehmen durfte

Meine Meinung

In Bird & Sword wird aus einer sehr ungewöhnlichen Sicht geschrieben, denn Lark (Lerche) hat keine Stimme, wodurch der Leser im Grunde genommen von ihren Gefühlen und Gedanken zehren muss. Und damit fange ich auch gleich mit meiner Kritik an. So leicht und einfach sich das Buch lesen lässt, desto mehr fehlen einem im Laufe der Geschichte die einfachsten Details. Amy Harmon lässt einen leider viel zu wenig am Gefühlsleben ihrer Protagonisten, allen voran Lark, teilhaben. Viel zu oft geht sie über emotionale Ereignisse hinweg und holt den Leser nicht ab.

Zudem sind ihre Charaktere sehr sprunghaft. Anfangs gefiel mir die aufmüpfige Lark noch, doch dann mutierte sie in der Gegenwart zu Tiras zu einer eher unterwürfigen, ja teils sprunghaft naiven Person. Wogegen Tiras, der anfangs zwar undurchsichtig, aber nicht unbedingt unsymphatisch wirkte, durch das von der Autorin angedichtete unsensible Machogehabe zunehmend an Symphatiepunkten verlor.

Alles in allem lässt mich das Buch sehr zwigespalten zurück.

Positiv ist anzumerken, dass Amy Harmon einen sehr angenehm flüssigen Erzählstil hat, wodurch die Seiten nur so dahin flogen. Hier hätte man dadurch locker 200 Seiten mehr vertragen können, was sicherlich auch vielen Szenen und Charakteren zu mehr Tiefe verholfen hätte.

Negativ sind die fehlenden Einsichten in die Gefühlswelten der Protagonisten. Es ist, als würde man an der Oberfläche kratzen. An Büchern liebe ich diese Tiefe, dieses Mitfiebern, was Filme und Serien oft nicht vollbringen können. Hier fehlt es eindeutig.

Zudem werden einige Szenen und Charaktere einfach ein wenig stiefmütterlich behandelt. Ich habe ein wenig den Eindruck gewonnen, dass Kampfszenen der Autorin vermutlich nicht so liegen und daher eher schnell abgehandelt wurden.

Auch wurden einige Fakten in den Raum geworfen, aber nicht zur Zufriedenheit meinerseits erklärt. Ich kann nur spekulieren, aber ich denke, im Bereich Liebesromane/Dramen sind manche Details nicht so wichtig. Fantasyleser sind durch andere Autoren da vermutlich wesentlich anspruchsvoller, funktionieren doch fremde Welten und Kulturen oftmals nur durch das Bild, dass der Autor in den Köpfen der Leser schafft, weshalb viele Fantasybücher ja auch regelrechte Wälzer sind. Deshalb will ich hier mal nicht so sein und denke, das ist ein Anfängerfehler, da es ihr erstes Werk in diesem Genre ist.

Im Laufe des Lesens wurde ich dazu auch noch aufmerksam gemacht, dass es sich nicht um ein in sich abgeschlossenes Buch handelt, sondern eine Diologie sei. Zunächst war ich gar nicht davon angetan. Aber ich muss im Nachhinein anmerken, dass zumindest das Amy Harmon gelungen ist. Bird & Sword ist trotzdem in sich abgeschlossen, was die Geschichte von Lark und Tiras angeht. Band 2 wird sich um Kjell drehen und für mich ist es somit ideal, da ich Band 2 nicht lesen muss, um zu erfahren, wie es weitergeht. Für mich ist es vorbei, obwohl es genug offene Fragen gibt, die ich aber nicht beantwortet haben muss.

Fazit

Wer nicht verwöhnt ist von Fantasyautoren wie Bernhard Hennen oder Georg R.R. Martin, leicht zu lesende eher seichte Fantasy mag, der kann ruhig zu Bird & Sword für Zwischendurch greifen. Mir hat das Buch nur teilweise gefallen, weshalb es wegen der oben genannt Kritikpunkte von mir gut gemeinte 3,5 von 5 Sternen bekommt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Fantasie
  • Gefühl
Veröffentlicht am 14.09.2017

Skuril, anders aber trotzdem nur eins von vielen

Für dich soll's tausend Tode regnen
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Die Idee klang witzig und ich war grad so in Schwung und hatte Liebe ist was für Idioten wie mich abgeschlossen (was mich so positiv überraschte), dass ich einfach in diesem Genre weiterlesen wollte. Leider ...

Die Idee klang witzig und ich war grad so in Schwung und hatte Liebe ist was für Idioten wie mich abgeschlossen (was mich so positiv überraschte), dass ich einfach in diesem Genre weiterlesen wollte. Leider konnte mich das Buch nicht ganz so überzeugen…

Für dich soll’s tausend Tode regnen von Anna Pfeffer

Verlag cbj
Genre Kinder-/Jugendbuch
Erscheinungstermin 12.09.2016
Seitenanzahl 320
ISBN 978-3-570-17155-4
Mehrteiler nein
Preis 14,99 €
Altersfreigabe ab 12 Jahren

Skuril, anders aber trotzdem nur eins von vielen

Inhalt

Wer Emi auf die Nerven geht, dem verpasst sie in Gedanken eine Todesart. Und seit dem Umzug weiß sie nicht, wer mehr nervt: die Neue ihres Vaters, die sich ernsthaft in der Mutterrolle sieht, ihr Strahlemann von Bruder, der das auch noch gut findet (stirbt bestimmt mal, weil er auf seiner Schleimspur ausrutscht), oder Erik, Alphatier an ihrer neuen Schule, der einen auf cool macht und sie ständig provoziert (stirbt garantiert an einem Hirntumor wegen übermäßigen Handykonsums). Als sie sich in Chemie mit Alpha-Erik anlegt, kracht es wortwörtlich zwischen den beiden. Die Strafe dafür sind acht Samstage Graffiti schrubben. Mit Erik! Kann das Leben noch beschissener sein? Um aus der Nummer rauszukommen, schlägt Emi einen Wettstreit vor. Doch Erik ist nicht kleinzukriegen. Emi wünscht ihm tausend Tode an den Hals, bis sie merkt, dass es gar nicht so nervig ist, Zeit mit Erik zu verbringen … (Quelle: randomhouse.de)

Meine Meinung

Das Cover sprach mich relativ schnell an. Es ist witzig, aufwendig und passt sehr gut zum Klappentext. Zum Gesamtinhalt des Buches naja, irgendwie schon, aber nicht zwingend.

Doch kommen wir zum Inhalt. Emi ist ein wenig speziell, wenig angepasst, negativ und hält vom Umzug in die neue Stadt rein gar nichts. So weit kann ich das ja noch nachvollziehen. Sie ist halt ein Teenager in voller „Blüte“. Ich habe selber einen zuhause und kann da, denke ich, gut mitsprechen, wenn es um Gemütsschwankungen und -wallungen geht. Emi ist aber nicht nur pubertär, sie denkt sich Todesarten für ihre Mitmenschen aus, bevorzugt für jene, die sie nicht leiden kann. Zudem führt sie eine Art Todesbuch mit sich, in dem sie Zeitungsartikel über seltsame Todesarten sammelt. Ein wenig skuril sicher, aber ich vermute, diese Faszination am morbiden bzw. am Tod liegt im frühen Tod ihrer Mutter.

Als ihr Vater nun nicht nur nach Hamburg zieht, also weit weg von ihrer einzigen Freundin, sondern auch noch eine neue Frau ins Leben der Familie bringt und ihr Bruder, den man durchweg als positiven Menschen beschreiben könnte, ihr nicht mal zur Seite steht, bricht Emis halbwegs heile Welt endgültig zusammen.

Sie legt sich daraufhin mit Erik, den Mitschüler, den alle respektieren oder verehren, an und beide treiben ihre Machtspiele so weit, dass es fast zu einem Schulverweis kommt. So müssen sie gemeinsam Strafarbeit ausrichten. Natürlich bleibt es nicht dabei und so artet es ihr Machtkampf in einen Wettstreit aus, der sie einander überraschender Weise näher bringt, als sie dachten.

Zwar ist das Buch ansich recht flüssig geschrieben, aber was am Anfang noch witzig und originell erschien – die Todesarten, die sich Emi vorstellte in Klammern geschrieben – das artete schnell in etwas aus, dass ich überlesen habe, damit ich im allgemeinen Lesefluss nicht gestört wurde. Ab einem gewissen Punkt war es eher störend als witzig, was ich sehr schade finde. Hier hätte man vielleicht eine andere Lösung für die Darstellung und Einbringung in die Geschichte suchen sollen.

Desweiteren muss ich gestehen, dass ich jetzt kurz nach dem Lesen nicht mal mehr weiß, worum es im Einzelnen ging. Die Geschichte war im Grunde so belanglos, dass sie nur teilweise hängen geblieben ist. Schade eigentlich. Für mich eindeutig verschenktes Potential.

Fazit

Ein Buch, das man lesen kann, aber nicht unbedingt muss. Leichte Lektüre für zwischendrin, auch wenn es nicht so wirkt. Leider nicht sehr nachhaltig. Daher gibt es von mir nur 3,5 Sterne.

Veröffentlicht am 09.08.2017

Mode, Models, Drama und ein wenig Fantasy

Girl in Black
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„Sie hat etwas Grundlegendes nicht begriffen. Man gehört nicht automatisch zu den Guten, bloß weil einem vonseiten der Bösen Leid angetan wurde. Man muss sich schon für das Richtige entscheiden.“ Lia, ...

„Sie hat etwas Grundlegendes nicht begriffen. Man gehört nicht automatisch zu den Guten, bloß weil einem vonseiten der Bösen Leid angetan wurde. Man muss sich schon für das Richtige entscheiden.“ Lia, Seite 362

Gestern Abend habe ich Girl in Black beendet, nachdem ich mir nicht mal sicher war, ob ich es überhaupt zuende lesen werde. Warum erfahrt ihr gleich…


Girl in Black von Mara Lang

Verlag Ueberreuter
Genre Jugendbucher
Erscheinungstermin 15.08.2016
Seitenanzahl 400
ISBN 978-3764170639
Mehrteiler nein
Preis 17,95 €
Altersfreigabe 14-17 Jahre

Mode, Models, Drama und ein wenig Fantasy

Inhalt

Lia Musetti, die eigentlich Lia Kranz heißt, ist ein Seelenauge. Eine Person, die in die Seelen- und Gefühlswelt anderer Menschen eintauchen und sie manipulieren kann. Nachdem ihre Mutter, die die selbe Gabe besaß, starb, sollte sie im Mafiaclan ihres Stiefvaters die Rolle ihrer Mutter übernehmen und die Menschen zu Gunsten ihres Stiefvaters und seiner Unternehmungen manipulieren, doch Lia hat andere Pläne. Als aller erstes möchte sie frei sein und als zweites einfach nur normal. Doch das Schicksal hat andere Pläne…

Meine Meinung

Es hatte am Anfang den Anschein, als könnte dieses Buch ein Flopp werden. Trotz recht flüssigem Schreibstil, konnte mich die Geschichte auf den ersten 50 Seiten einfach nicht richtig gefangen nehmen. Nicht, dass Lias Flucht nicht spannend gewesen wäre, aber es gab einfach viele Dinge, u.a. ihre Ranken an den Armen, die ich mir nicht vorstellen konnte und bei denen ich mich fragte, warum sie nicht sagt, sie seien Tattoos. Aber das war ja nicht alles. Zunächst schien das Buch mehr einem seichten Kriminalfall in der Modebranche zu gleichen. Mir fehlte das fantasylastige doch sehr.

Als ich kurz vorm Abbrechen war, konnte mich die Autorin dann jedoch wieder zurückgewinnen. Nicht, dass mich das Buch vom Hocker reißt. Es ist irgendwie zu viel Mode und zu wenig Fantasy für meinen Geschmack. Lia, die so viel Zeit darauf verschwendet, das perfekte Kleid zu entwerfen, während sie doch eigentlich wichtigeres zu tun hätte. Ihre neuen Freunde, die ihre wahre Identität einfach so akzeptieren. All das sind Punkte, die mich einfach etwas stören.

Vielleicht ist es wirklich ein Buch, bei dem man konsequent sagen muss, okay, das ist kein All-Age taugliches Buch, es ist wirklich nur für Jugendliche und ganz junge Erwachsene.

Überrascht hat mich dann doch noch, dass einige Protagonisten es nicht überleben. Über das gesamte Buch weg, war zwar klar, die Mafia macht keine halben Sachen, aber als es soweit war, hat es mich dann doch überrascht, besonders bei einer Person musste ich wirklich schlucken. Da konnte die Autorin dann doch wieder punkten, weil es nicht vorhersehbar war.

Tatsache ist aber, wäre der Schreibstil der Autorin nicht so gut zu lesen gewesen, immerhin habe ich das Buch schließlich an drei Tagen durchgelesen, hätte ich es mit Sicherheit irgendwann aus der Hand gelegt und etwas anderes angefangen.

Fazit

Girl in Black ist was für Modeliebhaber, jungen Mädchen mit Träumen und für die, die gerne Jugendthriller lesen und nichts gegen einen Hauch Fantasy einzuwenden haben. Ich empfand das Buch als weder gut noch schlecht. Nichts Halbes und nichts Ganzes.

Ich vergebe für Girl in Black daher 3,5 von 5 Sterne. Runde aber ab, da es für 4 Sterne einfach im Vergleich zu anderen Büchern nicht reicht.

Veröffentlicht am 14.09.2021

Vielleicht als Audioversion besser?

Der dunkle Schwarm
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Der dunkle Schwarm
von Marie Graßhoff

𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

Durchaus solide Scifi, die als Audioversion aber vielleicht besser funktioniert
⭐⭐⭐

𝔹𝕖𝕘𝕣ü𝕟𝕕𝕦𝕟𝕘

Mit Scifi Romanen und Covergrafiken hat sich Marie Grasshoff ...

Der dunkle Schwarm
von Marie Graßhoff

𝔽𝕒𝕫𝕚𝕥

Durchaus solide Scifi, die als Audioversion aber vielleicht besser funktioniert
⭐⭐⭐

𝔹𝕖𝕘𝕣ü𝕟𝕕𝕦𝕟𝕘

Mit Scifi Romanen und Covergrafiken hat sich Marie Grasshoff einen Namen gemacht. Ich habe alle ihre Romane in meinem Bücherregal stehen und bewundere sie dafür, dass sie meinem Lieblingsgenre Science Fiction, das in Deutschland immer noch etwas stiefmütterlich behandelt wird, eine Plattform bietet.
Der dunkle Schwarm war ursprünglich kein Buch, sondern umfasst eine ganze Staffel als Audible Exklusiv Hörbuch Version. Das Buch ist im Vergleich zu Maries üblichen Büchern verhältnismäßig dünn. Warum ich das erwähne? Na wer ihre Bücher kennt, weiß, was ich meine 😉.
Anfangs zieht es sich eine Weile bis richtig Spannung im Buch aufkommt und auch zwischendurch gibt es immer wieder Längen, was bei der Kürze des Buches schon sehr dominant wirkt. Auch wurde ich mit den Charakteren nicht ganz so warm. Ich kann mir aber gut vorstellen, dass die Hörbuch Version deutlich besser funktioniert und werde sicher noch in die Staffel reinhören, um mir ein entsprechendes Bild zu machen.
Leider ist es ja oft so. Buch toll, Hörbuch naja, weil vielleicht der Sprecher nicht funktioniert. Buch toll, Kinofilm deutlich schlechter. Und genauso kann ich es mir hier vorstellen. Die Geschichte war als Hörbuch konzipiert und wurde dann in Buchform übertragen. Ob es funktioniert hat, muss vermutlich jeder für sich entscheiden.
Sagen wir so, für mich ist es zwar eine gute Scifi Geschichte, die mich aber nicht gänzlich abholen konnte. Aber wegen des Spoilers am Ende und weil es einfach gefühlt zu wenig Scifi Bücher gibt, werde ich dem Ganzen als Audible Version noch eine zweite Chance geben.

I-N-F-O-S
Der dunkle Schwarm erschien am 30.07.2021 bei Bastei Lübbe
Flexibler Einband (rezensiert wurde die ebook Version)
ISBN: 9783404209736
PREIS: 15,99 € (EUR)
SEITEN: 352

I-N-H-A-L-T
Im Jahr 2100 verbinden die Menschen ihr Bewusstsein über Implantate zu sogenannten "Hive-Minds". Die junge Atlas profitiert davon gleich doppelt: Tagsüber arbeitet sie als Programmiererin für den größten Hive-Entwickler. Nachts betreibt sie unter dem Decknamen Oracle einen lukrativen Handel mit Erinnerungen, die sie aus Hive-Implantaten stiehlt. Eines Nachts berichtet ihr ein Kunde namens Noah von dem Mord an einem ganzen Hive - eigentlich eine technische Unmöglichkeit. Er bietet ihr eine horrende Summe dafür an, den Täter zu finden. Atlas lässt sich auf den Deal ein - und ist bald auf der Flucht vor der Polizei, Umweltterroristen und Auftragsmördern ...

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