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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2022

Rezension

Der Tag, an dem Tiffany das Wasser aus der Wanne geschaukelt hat
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Ich fand das Buch an sich ganz gut, besonders die Illustrationen sind sehr gut gelungen und vor allem kindgerecht gestaltet. Sie waren mitunter das was mir am besten an dem Buch gefallen hat. Auch die ...

Ich fand das Buch an sich ganz gut, besonders die Illustrationen sind sehr gut gelungen und vor allem kindgerecht gestaltet. Sie waren mitunter das was mir am besten an dem Buch gefallen hat. Auch die Geschichte ist an sich sehr liebevoll geschrieben und lädt hin und wieder zum Schmunzeln ein.
Mein einziger Kritikpunkt ist der Text. Einige Stellen fand ich weniger kindgerecht. Die ganze Debatte mit der Erklärung rund um "Danke, Merkel" war nicht unbedingt förderlich für die Handlung. Im Gegenteil. Es hat von der eigentlichen Geschichte viel zu sehr ablenkt und den Leseprozess sehr gestoppt. Weiters hat es eine politische Debatte aufgerissen, die noch gar nicht in dem Interessengebiet eines Erstlesers zu finden ist. Daher fand ich diesen Exkurs ziemlich hinderlich und würde es auch so nicht unbedingt einem frischen Schulkind weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 04.04.2022

Rezension

Everything We Lost (Love and Trust 2)
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Meine Meinung zur Geschichte:
Gleich am Anfang der Geschichte lernen sich die beiden Charaktere kennen und fangen eine Freundschaft an. Man wird also sofort mit den beiden und ihrem Kennenlernen konfrontiert, ...

Meine Meinung zur Geschichte:
Gleich am Anfang der Geschichte lernen sich die beiden Charaktere kennen und fangen eine Freundschaft an. Man wird also sofort mit den beiden und ihrem Kennenlernen konfrontiert, was durchaus Spannung auslöst. Nach diesem doch recht interessanten Anfang gerät die Handlung allerdings ins Stocken. Es gibt kaum eine Szene, in der die beiden Hauptcharaktere nichts miteinander machen. Sie kleben förmlich aneinander, was zwar sehr schön wirkt, mir aber nie mehr als Freundschaft-Vibes gab. Und so tröpfelt die Geschichte dahin, bis es nach dem ersten Drittel des Buches spannender wird. Ab da dachte ich tatsächlich, dass die Geschichte ihre ersten Schwierigkeiten überwunden hat und nun kontinuierlich an Spannung zunimmt. Leider hat sich die Spannung nicht sehr lange gehalten.
Die Charaktere haben sehr viel durchgemacht, und das war auch absolut wunderbar im Buch dargestellt. Ein sehr sensibler Umgang mit schwierigen Themen. Allerdings hat das die Charaktere nicht davon abgehalten nach und nach umeinander herumzutanzen und immer wieder ihre Gefühle selbst zu verleugnen. Dieses ganze Katz und Maus-Spiel wurde nach einiger Zeit leider zunehmend anstrengend und hat mir dann auch ein wenig das Ende kaputt gemacht.
Schlussendlich kann ich zwar sagen, dass dieses Buch durchaus einige sehr schöne Seiten hat, sich aber auch teilweise zieht wie ein Kaugummi, besonders wenn es um die Entscheidungsfreudigkeit der Charaktere geht.

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Veröffentlicht am 01.03.2022

Rezension

Golden Hill Touches
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Zuerst möchte ich sagen, dass ich sehr zwiegespalten war beim Lesen dieses Buches. Ich wollte es wirklich mögen und zum Teil habe ich das sogar geschafft, denn einige Aspekte haben mir sehr gut gefallen, ...

Zuerst möchte ich sagen, dass ich sehr zwiegespalten war beim Lesen dieses Buches. Ich wollte es wirklich mögen und zum Teil habe ich das sogar geschafft, denn einige Aspekte haben mir sehr gut gefallen, wie das Setting oder die Handlung an sich. Andere wiederum weniger.
Mit Parker als Teenager fängt das Buch an. Bei mir hat er allerdings keinen guten Eindruck hinterlassen. Parker als Teenager fand ich persönlich sehr unsympathisch, weil ich seine Hintergründe nicht richtig nachvollziehen konnte. Hier hätte bestimmt eine Stelle geholfen, an der man den Konflikt, den er mit seinen Eltern hat, auch sieht. Vielleicht ein Gespräch zwischen ihm und seinem Vater oder ähnliches. Leider kam es dazu nicht, wodurch Parker als Teenager einfach nur verzogen, arrogant und ziemlich gemein rüberkam. Er trägt sehr viel Weltschmerz in sich, der aber auch nicht wirklich thematisiert wurde, wodurch sein Verhalten einfach sehr schwer nachvollziehbar war.
Parker als Erwachsener hingegen war ein wahrer Traum an Charakter. Er macht während dieser 11 Jahre eine Charakterentwicklung durch, die mich nur staunen hat lassen. Ich vergleiche ihn als Erwachsenen gerne mit einem menschgewordenen Golden Retriever, weil er das einfach ist. Er ist kuschelig, führsorglich und sehr liebenswert. Die Charakterentwicklung war hier meisterhaft herausgearbeitet.
Doch das gilt nicht für die anderen Charaktere. In der Stadt rund um Golden Hill scheint die Welt sich 11 Jahre lang nicht mehr weitergedreht zu haben. Alle sind immer noch böse auf Parker, legen ihm massive Steine in den Weg und mobben ihn zum Teil auch.
Besonders von Clay war ich als Charakter etwas enttäuscht. Sie wirkt das erste Viertel des Buches wie ein sehr taffer Hauptcharakter, wobei dieses Verhalten sie auch oft überheblich wirken lässt. Aber leider merkt man schnell, dass ihr Verhalten einfach nicht der Wahrheit entspricht. In Wirklichkeit ist auch sie die letzten 11 Jahre in ihrer Entwicklung stehen geblieben. Das merkt man besonders später beim „Konflikt“ der die beiden Liebenden auseinanderreißt. Ich setze den Konflikt unter Anführungszeichen, weil er meiner Meinung nach nicht nötig gewesen wäre. Er hat die Handlung nicht weitergebracht, sie eher gestoppt und war auch recht unlogisch. Parker muss sich für sein Verhalten rechtfertigen und entschuldigen, obwohl er dazu provoziert wurde. Clay hingegen tut nichts um Parkers Sicht zu verstehen, stößt ihn lieber weg und katapultiert sich sofort in die Opferrolle. Das fand ich zwar zu einem gewissen Grad realistisch, doch auch ziemlich toxisch und unnötig. Das Buch hätte wunderbar ohne den Konflikt funktioniert. Das Einzige was dieser Schlussendlich gebracht hat, war den weiblichen Hauptcharakter unsympathisch wirken zu lassen.
Mein Fazit:
Golden Hill ist ein durchaus schönes Buch, das bestimmt einige Leser begeistern kann. Besonders mit dem Setting kann es ansprechen. Auch Lesende, die eher weniger mit dem Ranchlife vertraut sind, werden das Buch sicher genießen. Leider gab es für mich ein paar Kritikpunkte, durch die ich das Buch nicht gänzlich genießen konnte.

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Veröffentlicht am 28.09.2021

Rezension

Shane & Riley
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Meine Meinung zu der Geschichte:

Bereits den Klappentext fand ich sehr ansprechend und habe mich daher sehr auf die Geschichte gefreut. Jetzt im Nachhinein kann ich auch sagen, dass die Geschichte wirklich ...

Meine Meinung zu der Geschichte:

Bereits den Klappentext fand ich sehr ansprechend und habe mich daher sehr auf die Geschichte gefreut. Jetzt im Nachhinein kann ich auch sagen, dass die Geschichte wirklich interessant und durchaus bis zum letzten Kapitel spannend war. Sie hatte immer neue Wendungen zu bieten und es wurde einem beim Lesen definitiv nicht langweilig. Leider war der Schreibstil sehr unangenehm und das Buch wirkte dabei kaum lektoriert. Wortwiederholungen, stilistische Fehler und Grammatikfehler waren darin zu finden, was meinen Lesefluss doch sehr unterbrochen hat.

Meine Meinung zu den Charakteren:

Die Charaktere waren typisch nach einer Badboy/Badgirl Geschichte aufgebaut. Sie gingen durchaus in die Tiefe und zeigten uns auch mal ihre verletzliche Seite, wodurch man sich doch ein wenig mehr mit den Protagonisten identifizieren konnte. Nur dieser Gedanke von „Ich bin nicht so wie andere Mädchen“ hat sich ein wenig zu oft durch das Buch gezogen und mich etwas gestört. Das Buch ist aus beiden Sichten geschrieben.

Mein Fazit:

Die Geschichte ist durchaus solide aufgebaut, hat einen roten Faden und reißt einen mit seiner Spannung mit. Einziger Kritikpunkt ist wirklich der Schreibstil, und da das Buch nun einmal über 400 Seiten hat, wird es durch diesen schwer, das Buch vollends zu genießen.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Rezension

Someone like you (Moonflower Bay 2)
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Meine Meinung zu der Story:
Im Großen und Ganzen habe ich nicht wirklich etwas an der Story auszusetzen. Moonflower Bay ist ein wunderbares Örtchen in das man sich sofort verliebt und auch die Nachbarschaft ...

Meine Meinung zu der Story:
Im Großen und Ganzen habe ich nicht wirklich etwas an der Story auszusetzen. Moonflower Bay ist ein wunderbares Örtchen in das man sich sofort verliebt und auch die Nachbarschaft ist einfach wundervoll beschrieben. Man bekommt sofort ein Gefühl von Zuhause, wenn man die Stadt besser kennenlernt. Die Geschichte war recht solide aufgebaut und hatte auch noch einige Überraschungen übrig um den Schluss wieder etwas spannender zu gestalten. Im Grunde ist die Geschichte so aufgebaut, dass man sich langsam in sie verliebt.
Meine Meinung zu den Figuren:
Der völlige Kontrast zu der Geschichte und dem malerischen Ort stellen leider die Charaktere dar. Sie waren eher seicht beschrieben und bis auf ihre großen Traumata bekommt man kaum etwas von ihrer Persönlichkeit mit. Dies mag auch vielleicht an der Erzählweise liegen. Möglicherweise hätte man sich durch einen Ich-Erzähler doch besser in die Figuren hineinversetzen können.
Mein Fazit:
Zusammenfassend kann ich sagen, dass es eine wirklich schöne Geschichte ist, die sofort einlädt mit zu träumen, auch wenn die Charaktere nicht unbedingt sehr weit in die tiefe gehen.

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