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Veröffentlicht am 20.11.2016

Loslassen kann so schwer sein ...

Und nebenan warten die Sterne
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Inhalt:

Erika Blair ist eine zielstrebige Immobilienmaklerin, die sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt hat: Sie möchte auf die Top Fifty Liste der besten Makler Manhattans gelangen. Bis dahin hat sie allerdings ...

Inhalt:

Erika Blair ist eine zielstrebige Immobilienmaklerin, die sich ein ehrgeiziges Ziel gesteckt hat: Sie möchte auf die Top Fifty Liste der besten Makler Manhattans gelangen. Bis dahin hat sie allerdings noch einiges zu tun. Natürlich leidet darunter ihre Zeit, die sie mit ihren Töchtern Kristen und Annie verbringen sollte. Als ihre Tochter Kristen bei einem Zugunglück stirbt, steht ihre Welt Kopf, denn sie fühlt sich nicht unschuldig an ihrem Tod. Aber auch Annie fühlt sich schuldig an Kristens Tod. Sie sucht Trost bei ihrer Mutter, die sich aber in ihre Arbeit flüchtet. Nach einem Streit zwischen Erika und Annie verschwindet Annie plötzlich und Erika wird mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Wird sie Annie hinterher reisen? Denn diese befindet sich auf Mackinac Island. Auf dieser Insel ist Erika aufgewachsen und hat keine schönen Erinnerungen, denn dort ist ihre eigene Mutter gestorben. Nie wieder wollte sie dorthin zurück ...

Meine Meinung:

"Und nebenan warten die Sterne" von Lori Nelson Spielman ist ein sehr schöner Roman, der leicht und flüssig geschrieben ist. Ich hatte keinerlei Probleme in die Welt von Erika und ihren Töchtern einzutauchen. Die Geschichte wird abwechselnd aus Erikas und Annies Sicht geschrieben, was mir sehr gut gefallen hat. Denn stellenweise sind die Sichtweisen der beiden doch durchaus konträr. Auch hat mir der Wandel der beiden Charaktere sehr gut gefallen, auch wenn dieser bei Annie deutlich schneller vonstatten ging. Aber auch viele andere Charaktere in diesem Buch haben mich nachhaltig beeindruckt und zum Nachdenken angeregt. Ganz klare Favoriten dabei sind Erikas Vater und die kleine Olive. Warum es mir die beiden so angetan haben, werde ich nicht verraten Vielleicht empfindet Ihr beim Lesen ja ähnlich ...

Die Geschichte ist zwar nicht wirklich überraschend und ich habe schnell ein Gefühl dafür bekommen, wie sie wohl enden wird. Allerdings kamen dann doch noch ein paar Dinge etwas anders und haben mich doch noch überraschen können. Auch das Ende war für mich absolut rund. Darüberhinaus ist das Buch voll von kleinen Weisheiten, die Erika jeder ihrer Töchter in ein kleines Büchlein geschrieben hat, und das des Öfteren zitiert wird. Mir haben diese Weisheiten sehr gut gefallen und mich oft zum Nachdenken angeregt.

Alles in allem kann ich sagen, dass die Geschichte mich gut unterhalten und an manchen Stellen auch wirklich berührt hat. Allerdings konnte sie mich nicht komplett faszinieren. Dafür waren viele Dinge zu sehr vorhersehbar. Trotzdem habe ich mich sehr gerne zusammen mit Erika - und auch Annie - auf die Suche nach Hoffnung, Vergebung und nach Liebe begeben. Denn nur wer den Mut hat, sich auf die Suche nach dem Glück zu machen, wird es auch finden.

Veröffentlicht am 25.10.2016

Claire auf der Suche nach dem Glück

New York Diaries – Claire
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Inhalt:

Claire ist 32 Jahre alt und findet sich zu Anfang des Buches in ihrem alten Kinderzimmer in New Jersey wieder. Sie kommt frisch aus London, wo sie für eineinhalb Jahre gelebt hat. Aber auch mit ...

Inhalt:

Claire ist 32 Jahre alt und findet sich zu Anfang des Buches in ihrem alten Kinderzimmer in New Jersey wieder. Sie kommt frisch aus London, wo sie für eineinhalb Jahre gelebt hat. Aber auch mit Jeremy hat sie nun eine weitere gescheiterte Liebe hinter sich. Sie trifft in ihrem Elternhaus auf ihre Schwester Nat, die das perfekte Durchschnittsleben führt: verheiratet, zwei Kinder und so glücklich. Auch ihren Bruder Josh trifft sie dort, der das Leben eines ewigen Junggesellen führt und allseits beliebt ist. Da erscheint ihr ihr gescheitertes Leben natürlich umso schlimmer.

Schon nach dem gemeinsamen Familienabendessen, das mit einer Überraschung für alle Beteiligten endet, entschließt sich Claire, dass sie in ihrem Elternhaus nicht leben möchte. Sie macht sich auf den Weg nach New York, wo ihre beste Freundin June lebt. Zusammen mit Claires ehemals besten Freund Danny bewohnt sie ein Appartement im Knights Building. Es ist zwar etwas schäbig, aber perfekt für junge Leute, die in New York in ein aufregendes Leben starten möchten. Da Claire allerdings total pleite ist, zieht sie kurzerhand in den begehbaren Kleiderschrank von June. Von dort aus möchte Claire ihr Leben noch einmal neu beginnen, denn Träume und Hoffnung hat sie genug. Ob ihr das gelingen wird? Erschwert wird der Neustart noch durch die Tatsache, dass genau über June der Ex-Freund von Claire, Jamie, wohnt. Um über Jamie hinwegzukommen, hat Claire ganze zwei Jahre und 9 vollgeschriebene Tagebücher gebracht. Es wird auf jeden Fall ein Wechselbad der Gefühle auf Claire zukommen ...

Meine Meinung:

"New York Diaries - Claire" ist der erste Teil von insgesamt vier Romanen der "New York Diaries"-Reihe von Ally Taylor. Dieser erste Band beschäftigt sich mit Claire und ist somit aus ihrer Sicht geschrieben. Der Schreibstil ist unglaublich unterhaltsam. Ich hatte oft das Gefühl, die Gedanken von Claire regelrecht mitzudenken. Darüber hinaus finde ich, dass Claire eine sehr amüsante Person ist, die gerne mal gerade heraus ihre Meinung sagt. Ich mag solche Menschen und daher bin ich auch Claire-Fan.

Aber nicht nur Claire ist ein sehr interessanter Charakter in diesem Buch. Auch June, Claires beste Freundin, ist wunderbar dargestellt. Eigentlich ist sie eine junge Frau, die keinem Abenteuer mit Männern widerstehen kann und das Leben offensichtlich genießt. Schaut man aber tiefer in Junes Herz, sucht auch sie nur eine wirkliche Liebe und Beständigkeit. Auch Danny, mit dem Claire lange keinen Kontakt hatte, früher aber ihr bester Freund gewesen ist, ist sehr sympathisch und mit Kanten und Ecken dargestellt. Mein großer Favorit war allerdings Claires Ex-Freund Jamie. Warum, möchte ich hier nicht so sehr ausbreiten, denn Ihr sollt das Buch ja auch alle lesen Aber vielleicht seht Ihr es bei der Lektüre ähnlich wie ich!

"New York Diaries - Claire" ist für mich eine wunderbar angenehme Geschichte über eine Frau, die versucht, wie alle anderen zu sein, aber es doch nicht ist. Vor lauter Frust über ihre gescheiterten Beziehungen übersieht sie fast, dass jeder Mensch ein anderes Leben führt und nicht alles so scheint, wie es wirklich ist. Zwischenzeitlich ist mir Claire mit ihren Selbstmitleidsanfällen zwar etwas auf die Nerven gegangen, doch meistens folgte darauf wieder irgendetwas, was mich sofort wieder versöhnt hat. Auch hatte ich nach ungefähr der Hälfte des Buches ein ganz starkes Gefühl wie das Buch ausgeht. Das hat mich etwas gestört, vor allem, weil ich mit der Richtung, in die das Ende führen würde, nicht wirklich einverstanden war. Zum Ende hin hat mich das Buch dann aber doch noch einmal richtig überrascht. Somit kann ich sagen, dass ich rundum zufrieden mit der Lektüre und auch das Ende wirklich gelungen war.

Ein tolles Stilmittel in diesem Buch war für mich, dass das Buch in verschiedenen Schriftarten geschrieben worden ist. Wenn Claire z.B. in ihr Tagebuch geschrieben hat, wurde aus der Druckschrift plötzlich eine Schreibschrift. Zettel von ihrer besten Freundin waren in einer anderen "Handschrift" geschrieben als ein Brief von Danny usw. Ich mag solche Stilwechsel sehr gerne und habe mich immer wieder gefreut, wenn das Schriftbild dadurch aufgelockert wurde. Und die Tagebucheinträge von Claire waren immer wunderbar geschrieben. Ich habe mich immer sehr gefreut, wenn sie wieder nach ihrem Tagebuch gegriffen hat

Wer gerne zwischendurch etwas fürs Herz lesen möchte, dem kann ich dieses Buch nur wärmstens empfehlen.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Leben ist wie ein riesiges Uhrwerk

Schwestern bleiben wir immer
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Inhalt:

Alexa und Katja sind Schwestern, die sehr unterschiedlich sind. Katja wird immer als die Selbstbewusstere und Stärkere angesehen. Und das, obwohl Alexa älter, größer und kräftiger ist. Aber nicht ...

Inhalt:

Alexa und Katja sind Schwestern, die sehr unterschiedlich sind. Katja wird immer als die Selbstbewusstere und Stärkere angesehen. Und das, obwohl Alexa älter, größer und kräftiger ist. Aber nicht nur optisch sind die beiden unterschiedlich, sondern auch ihr Leben leben sie völlig anders. Alexa ist zu Hause und kümmert sich um Haus, Garten, ihre beiden Kinder Elli und Till und ihren Mann Martin. Auch um ihre Tochter Clara, die schwerstbehindert zur Welt gekommen ist, hat sie sich bis zu deren Tod gekümmert. Und natürlich ist auch die Pflege des Grabes ihrer verstorbenen Mutter ihre Aufgabe. Katja hingegen ist alleinerziehend, berufstätig, schön, selbstbewusst und unabhängig.

Dann findet Alexa in der Kiste, die ihre Mutter ihr und ihrer Schwester hinterlassen hat, einen unvollendeten Brief. Dieser wirft viele Fragen auf und so begibt sie sich zusammen mit Alexa auf die Suche nach ihrer Vergangenheit. Schon bald stellen sie fest, dass viele Dinge aus ihrer Kindheit nicht so sind, wie sie immer den Anschein hatten. Aber natürlich ist nicht nur die Reise in die Vergangenheit beschwerlich, sondern auch ihr "ganz normales" Leben bereitet ihnen Probleme, die gelöst werden müssen. Ob sie das alles schaffen werden? Und wer kann ihnen helfen?

Cover:

Das Cover von "Schwestern bleiben wir immer" von Barbara Kunrath gefällt mir gut. Es wirkt durch den Schwarz-Weiß-Druck des Bildes sehr nostalgisch auf mich, was sehr stimmig mit dem Inhalt des Buches ist. Auch drücken die beiden sich umarmenden Schwestern eine große Verbundenheit aus, was sich wiederum mit dem Titel des Buches harmonisch abrundet. Auch gefallen mir die verschiedenen Pinktöne sehr als Kontrast zum Schwarz-Weiß-Druck des restlichen Covers. Alles in allem ist das Cover für mich absolut passend zum Buch.

Meine Meinung:

Das Buch lässt mich etwas zwiegespalten zurück. Auf der einen Seite finde ich die Geschichte sehr fesselnd. Denn ich reise gerne mit meinen Buchprotagonisten zurück in die Kindheit und entdecke überraschende Geheimnisse. Auch in diesem Buch ist das so. Allerdings hat es sich für mich etwas gezogen bis die wirkliche Reise in die Vergangenheit begonnen hat. Das Kennenlernen der Lebensumstände von Alexa und Katja fand ich natürlich auch sehr interessant, allerdings hätte es an einigen Stellen ruhig etwas weniger ausführlich sein können.

Erzählt wird das Buch aus Sicht von Alexa und somit steht ihr Leben etwas mehr im Vordergrund als das Leben von Katja. Allerdings gibt es auch viele Einblicke in Katjas Leben, die dann neutral erzählt werden und mich als Leserin Katja besser kennenlernen lassen. Das hat mir sehr gut gefallen. Auch sind die Passagen, die aus der Vergangenheit erzählen, kursiv gedruckt, was ich immer sehr angenehm fand. Denn so wusste ich immer sofort, wann es wieder Neuigkeiten aus der Kindheit für mich gab. Diesen habe ich natürlich immer besonders entgegen gefiebert. Denn es war ungemein interessant, zu erfahren wie Alexa und Katja bei ihrer Mutter aufgewachsen sind.

Wie gesagt, manche Dinge hätten für mich ruhig etwas weniger ausführlich beschrieben werden können, allerdings hat mich der Schluss des Buches wieder komplett versöhnt. Dieser steckt für mich voller kleiner Lebensweisheiten und hat mich selbst auch sehr zum Nachdenken angeregt. Und das ist genau das, was ich von einem guten Buch erwarte: Ich lege es nicht ins Regal zurück und vergesse es.

"Manchmal finde ich, das Leben ist wie ein riesiges Uhrwerk. ... Sehr komplex und sehr kompliziert. Und wenn man an einem der Rädchen dreht, nur an einem einzigen, ganz egal, ob es klein ist oder groß, dann greift dieses Rädchen ins nächste und das nächste ins übernächste und immer so weiter, und schon verändert sich was. ... Ach, es gibt so unendlich viele Rädchen, und wahrscheinlich drehen wir jeden Tag an irgendeiner Stelle und wissen es nicht. Und das ist auch gut so." (Zitat aus dem Buch)

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen und ich habe mich gerne mit Alexa in die Vergangenheit begeben und jedes kleine Detail aufgeregt mit ihr erlebt. Es gab dabei einige Längen, die ich aushalten musste und auch der Spannungsbogen hätten an manchen Stellen etwas stärker sein können, trotzdem bleibt mir dieses Buch in schöner Erinnerung.

Veröffentlicht am 10.10.2022

Von allem ein wenig zu viel ...

Die versteckte Apotheke
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Der Klappentext dieses Buches hat mich sofort fasziniert. Eine giftmischende Apothekerin, die Frauen hilft, hört sich schon mal hochspannend an. Und dass dann jemand diese Geschichte viele Jahre später ...

Der Klappentext dieses Buches hat mich sofort fasziniert. Eine giftmischende Apothekerin, die Frauen hilft, hört sich schon mal hochspannend an. Und dass dann jemand diese Geschichte viele Jahre später noch einmal entdeckt, hatte für mich unglaubliches Potential. Leider muss ich sagen, dass meine Erwartungen nur zum Teil erfüllt worden sind.

Der Schreibstil hat mir gefallen. Er ist flüssig zu lesen und auch oft sehr spannend. Denn die Handlung wechselt immer wieder zwischen Vergangenheit und Gegenwart, was das Lesen sehr kurzweilig gemacht hat. Allerdings muss ich sagen, dass mir die Geschichte rund um die giftmischende Apothekerin und die kleine Eliza deutlich besser gefallen hat als der Handlungsstrang in der Gegenwart.

Das lag sicherlich überwiegend daran, dass ich Caroline absolut gar nicht mochte. Sie war mir zu wehleidig, zu negativ, ein richtiger Jammerlappen, der mir sehr auf die Nerven gegangen ist. Egal, was sie tat, da waren immer so viele negative Gedanken und Unsicherheiten, dass ich sie am liebsten sofort wieder nach Hause geschickt hätte. Den Handlungsstrang rund um sie und ihren Mann James fand ich anstrengend, sehr, sehr unrealistisch und bis zum Schluss einfach nur nervig.

Wie gesagt, Nella und Eliza konnten mich hier viel mehr begeistern. Dieser Handlungsstrang war einfach geheimnisvoll, düster und etwas magisch. Wobei ich sagen muss, dass mir die Magie gegen Ende dann auch hier ein wenig viel geworden ist. Auch waren Nella und Eliza zwar Protagonistinnen, die mich deutlich mehr für sich einnehmen konnten als Caroline. Ich kann aber auch nicht behaupten, dass ich sie wirklich mochte.

Das Buchcover allerdings ist für mich ein absoluter Hingucker, dem ich sofort verfallen war!

Mein Fazit:

„Die versteckte Apotheke“ von Sarah Penner erzählt eine stellenweise hochinteressante Geschichte, die mich allerdings dank einiger furchtbarer Charaktere nicht wirklich an sich fesseln konnte. Auch war mir die Handlung zu unrealistisch bzw. nicht wirklich nachvollziehbar, was ich sehr schade fand. Von mir gibt es dieses Mal keine wirkliche Leseempfehlung, da ich mir sicher bin, dass mir dieses Buch nicht lange im Gedächtnis bleiben wird …

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Veröffentlicht am 02.10.2021

Konnte mich nicht wirklich begeistern

Die Leuchtturmwärter
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Nein, das war ganz und gar nicht meins. Dabei hat mich der Klappentext des Buches so sehr interessiert und ich war voller Vorfreude auf die Geschichte. Dennoch musste ich schnell feststellen, dass „Die ...

Nein, das war ganz und gar nicht meins. Dabei hat mich der Klappentext des Buches so sehr interessiert und ich war voller Vorfreude auf die Geschichte. Dennoch musste ich schnell feststellen, dass „Die Leuchtturmwärter“ keines meiner Lieblingsbücher werden wird.

Schon alleine der Schreibstil wirkte auf mich eher kompliziert und hat mir den Einstieg ins Buch wirklich nicht leicht gemacht. War die Thematik für mich am Anfang noch überaus interessant, wurde ich mit jeder gelesenen Seite unmotivierter, weiterzulesen. Das führte natürlich dazu, dass ich immer nur kurz gelesen habe und das Buch dann wieder zur Seite gelegt habe. Logische Konsequenz: Ich kam gar nicht in die Geschichte rein.

Darüber hinaus fand ich aber auch wirklich alle Protagonisten nervig und höchst unsympathisch. Noch dazu habe ich andauernd alle Personen durcheinander gebracht und wusste nie so genau, wer jetzt mit wem verheiratet war usw.

Im Laufe des Buches gab es dann tatsächlich ein paar wirklich interessante Details, die mich wieder ein wenig mehr an das Buch fesseln konnten. Natürlich war ich neugierig, ob ich erfahren werde, was mit den drei Leuchtturmwärtern denn nun passiert ist. Ich habe es letztendlich erfahren, war aber auch hier nicht wirklich überzeugt. So habe ich das Buch aber erleichtert geschlossen und war sehr froh, dass es zu Ende gelesen wurde und nicht einem Abbruch zum Opfer gefallen ist.

Mein Fazit:

„Die Leuchtturmwärter“ von Emma Stonex konnte mich leider weder fesseln noch begeistern, was ich sehr schade finde. Ich weiß, dass es viele begeisterte Stimmen zu diesem Buch gibt und ich hoffe, dass es auch noch viele Büchermenschen erfreuen wird. Aber mich konnten weder der Schreibstil noch die Protagonisten glücklich machen …

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