Profilbild von schnaeppchenjaegerin

schnaeppchenjaegerin

Lesejury Star
offline

schnaeppchenjaegerin ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit schnaeppchenjaegerin über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.10.2021

Tragische Familien- und dramatische Liebesgeschichte - perfekte Kombination aus Spannung, Dramatik, Romantik und mystischer Atmosphäre.

Die Schwestern von Sherwood
0

1948 erhält die angehende Journalistin Melinda Leewald ein Paket mit alten Liebesbriefen und einer besonderen Schachfigur. Aus den Briefen schließt sie, dass die Liebenden Ende des 19. Jahrhunderts in ...

1948 erhält die angehende Journalistin Melinda Leewald ein Paket mit alten Liebesbriefen und einer besonderen Schachfigur. Aus den Briefen schließt sie, dass die Liebenden Ende des 19. Jahrhunderts in der Grafschaft Devon in England, bekannt für seine wilde Moorlandschaft, gelebt haben. Melinda ahnt, dass sie nicht zufällig ausgewählt wurde, sondern dass die Briefe etwas mit ihrer verstorbenen Großmutter zu tun haben könnten, die aus England stammte. Durch eine Fortbildungsmaßnahme des "Telegraf" nutzt Melinda die Gelegenheit, nach England zu reisen und weiter zu recherchieren. In Dartmoor wird sie nicht von allen willkommen geheißen, was nicht unbedingt daran liegt, dass sie Deutsche ist, sondern offenbar möchte jemand verhindern, dass Melinda das Geheimnis um die Schwestern von Sherwood aufdeckt, die Ende des 19. Jahrhunderts unter mysteriösen Umständen ums Leben gekommen sind.

Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen und erzählt in der jüngeren Vergangenheit von Melinda und der Erforschung ihrer eigenen Familiengeschichte sowie in dem Erzählstrang von 1881 bis 1895 von den Sherwood Schwestern und einer dramatischen Liebesgeschichte, die zu einer Katastrophe führte. Beide Handlungsebenen sind durchgängig spannend erzählt, wobei das Schicksal der Sherwood-Schwestern, insbesondere das von Amalia so erschütternd und berührend ist, dass dieser emotional fordernder ist und zur Grundlage der Recherche von Melinda wird. Dies kann man zu Beginn nur erahnen, die Erzählstränge ergänzen sich im weiteren Verlauf und werden letztlich schlüssig zusammengeführt.
Die Charaktere, von den Haupt- bis zu den Nebenfiguren, sind vielschichtig und authentisch beschrieben und hauchen der Geschichte Leben ein.

Als Leser kann man sich durch die einfühlsame Erzählweise der Autorin in beide Protagonistinnen sehr gut hineinversetzen. Auch die Atmosphäre Ende des 19. Jahrhunderts in der Moorlandschaft sowie die Verhältnisse der englischen Oberklasse sind bildhaft beschrieben. Die enge Bindung der Schwestern, Amalias Behinderung und die unglückliche Liebe berühren und umso erschütternder ist es, wie Amalia von ihren Eltern ausgegrenzt und versteckt wird und letztlich ihre Konsequenzen daraus ziehen muss.

Melinda deckt durch ihre Recherchen und trotz aller Bedrohungen ein gut gehütetes Familiengeheimnis auf und findet dabei zu ihren eigenen Wurzeln, was durch die frühen Tode ihrer Mutter und Großmutter, die sich zudem in Schweigen hüllten, bisher nicht möglich war. Melinda ist eine starke Frau, die trotz aller Widrigkeiten wenige Jahre nach Beendigung des Zweiten Weltkrieges mutig ihren Weg geht und sich dabei nicht von ihren Gefühlen ablenken lässt.

Der episch erzählte Roman ist trotz seines Umfangs zu keinem Zeitpunkt langweilig. Die Kombination aus Spannung, Dramatik, Romantik und mystischer Atmosphäre der Moorlandschaft machen die tragische Familiengeschichte und die dramatische Liebesgeschichte rund, während die mysteriösen Todesumstände um die beiden Schwestern, die Intrigen und die Bedrohung Melindas der Geschichte den Hauch eines Kriminalromans verleihen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2021

Packendes Familiendrama über die Suche nach Liebe, Verlust, Schuld, Bindungsängste und ein wohl gehütetes Geheimnis, das eine Zukunft verbaut. Eine Geschichte mit winterlich melancholischer Atmosphäre

Die Winterfrauen
0

Seit Ambers kleine Tochter Katy vor zehn Jahren verstorben ist und ihre Ehe mit Jasper an dieser Tragödie zerbrochen ist, führt sie ein ruhiges, einfaches Leben an der englischen Küste, wo sie einen kleinen ...

Seit Ambers kleine Tochter Katy vor zehn Jahren verstorben ist und ihre Ehe mit Jasper an dieser Tragödie zerbrochen ist, führt sie ein ruhiges, einfaches Leben an der englischen Küste, wo sie einen kleinen Souvenirladen betreibt. Als sie an einem Tag im Dezember ein Mädchen, verletzt und verwirrt, am Strand entdeckt, fühlt sie sich an ihre Tochter erinnert, die nun in diesem Alter sein müsste. Nachdem das Mädchen medizinisch versorgt ist, beschließt Amber ihr zu helfen herauszufinden, wer sie ist und woher sie kommt.
Zwanzig Jahre zuvor bricht die Dokumentarfilmerin Gwyneth in Schottland an Heiligabend in einen See ein und wird von Dylan McClusky gerettet. Er und seine Familie nehmen sie herzlich bei sich auf und Gwyneth, die selbst von ihren Eltern verstoßen wurde, ist fasziniert von der Lebendigkeit und dem Zusammenhalt des Clans und verliebt sich in Dylan. Die McCluskys bergen jedoch ein Geheimnis, über das Dylan nicht mit ihr sprechen kann und so trennen sie sich, als wäre ihre Liebe nur ein Ferienflirt gewesen. Über ein Jahr später begegnen sie sich auf Island wieder und sind von ihren Gefühlen erneut überwältigt, was nicht ohne Folgen bleibt.

Der Roman handelt auf zwei Zeitebenen und erzählt zunächst zwei Geschichten von zwei Frauen, die im Leben einiges durchgemacht haben und sich deshalb schwertun, eine engere Verbindung zu anderen Menschen einzugehen. Sowohl von Amber als auch von Gwyneth geht eine Melancholie aus, die berührt und neugierig macht, mehr über ihre Schicksale zu erfahren. Beide Erzählstränge, sowohl der gegenwärtige im Jahr 2009, als auch der vergangene, der von 1989 bis 1996 erzählt wird, handelt in den Wintermonaten, was die beklemmende, eindringliche Atmosphäre noch betont. Der Schreibstil ist zudem so bildhaft, dass man sich in die eisige Landschaft hineinversetzt fühlt, die Schneeflocken vor Augen hat und die Kälte spürt.
Die Hauptfiguren sind sympathisch und einnehmend, auch die Nebenfiguren sind liebevoll gezeichnet. Es sind einerseits herzliche Menschen, die sich hilfsbereit um andere kümmern, aber auch Menschen, die Geheimnisse bergen und mit ihren eigenen Dämonen kämpfen.

Auch wenn man bald ahnt, wie beide Erzählstränge zusammenhängen, bleibt die Geschichte offen und spannend. Sie ist zu keinem Zeitpunkt vorhersehbar, denn die Charaktere geben aufgrund ihrer tragischen Vorgeschichten nur wenig von sich preis. Man fühlt unweigerlich mit ihnen mit und hofft auf beiden Handlungsebenen auf ein Happy End, auf Versöhnung, den Mut, Gefühle zu zeigen und der Liebe eine Chance zu geben.

"Die Winterfrauen" ist eine wunderschön erzähltes, packendes Familiendrama über Verluste, Schuld, Bindungsängste, die Suche nach Liebe und ein Geheimnis, das eine unbeschwerte Zukunft für alle Beteiligten verhindert. Der Roman wird jedoch weniger von der Aufdeckung dieses Mysteriums getragen, sondern vielmehr von den liebenswerten, traurigen Charakteren und der winterlichen, melancholischen Atmosphäre, die der Geschichte Lebendigkeit und Authentizität verleihen und den Leser so schnell nicht loslässt.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.09.2021

Empathisch und spannend erzählte, dramatische Geschichte über Liebe, Freundschaft, Trauer und die unterschiedlichen Arten von Familienbanden

Im letzten Licht des Herbstes
0

In der kanadischen Kleinstadt Solace verschwindet ein Mädchen nach einem Streit mit ihren Eltern spurlos. Ihre siebenjährige Schwester Clara wartet vergeblich auf eine Nachricht von ihr, wie sie es versprochen ...

In der kanadischen Kleinstadt Solace verschwindet ein Mädchen nach einem Streit mit ihren Eltern spurlos. Ihre siebenjährige Schwester Clara wartet vergeblich auf eine Nachricht von ihr, wie sie es versprochen hatte. Fast zeitgleich stirbt ihre Nachbarin Mrs. Orchard unerwartet im Krankenhaus, bei der sich Clara gerne aufgehalten hat und sich während ihrer Abwesenheit um Kater Moses gekümmert hat.
Die kinderlose Elizabeth Orchard hat das Haus, das Clara nach wie vor mit ihrem Schlüssel betritt, um den Kater zu versorgen, an Liam Kane vermacht, um den sie sich als kleines Kind wie um ihr eigenes gekümmert hatte. Nach dem Umzug von Liams Familie hatten sie sich aus den Augen verloren und sind erst vor wenige Jahren, als Elizabeths Mann verstarb, in Briefkontakt getreten. Während Liam in dem Haus nur allmählich Erinnerungen an seine Kindheit bei Mrs. Orchard hochkommen, blickt Elizabeth im Krankenhaus auf ihr Leben zurück und die Mutterliebe, die sie für Liam empfand.

Der Roman wird aus der Perspektive aller drei Hauptfiguren erzählt und was sie miteinander verbindet. Durch das Verschwinden und die Sorge um Claras Schwester Rose, aber auch durch den Tod von Mrs. Orchard ist die Stimmung traurig und gedrückt.
Die Charaktere sind authentisch gezeichnet, so dass man sich in ihre, schon allein durch die Altersunterschiede und Lebenserfahrungen geprägten, unterschiedlichen Standpunkte und Gedanken hineinversetzen kann.
Clara wünscht sich nichts sehnlicher, als dass ihre Schwester wieder zurückkehrt, sorgt sich, wie sie bei der Suche behilflich sein könnte und ist enttäuscht von ihren Eltern, die nur abwarten.
Liam ist frisch von seiner Frau getrennt und steht vor einem Neuanfang, ist sich jedoch unsicher, ob dieser in Solace beginnen sollte. Die Kleinstadt, in der jeder jeden kennt, ist im Vergleich zu Toronto beklemmend. Sehr unterhaltsam ist es, seine ersten Schritte und das Aufeinandertreffen mit allerlei skurrilen Einwohnern zu verfolgen.
Spannend ist die Perspektive von Elizabeth Orchard, denn es ist zu spüren, dass ihre Erinnerungen ein Geheimnis verbergen und dass vor dreißig Jahren etwas Entscheidendes passiert sein muss, weshalb sie die Verbindung zu ihrem "Ersatzsohn" verloren hat.

Die Geschichte, die in den 1970er-Jahren handelt, ist warmherzig und empathisch erzählt. Sie handelt von Liebe, Freundschaft und Trauer und von den unterschiedlichen Arten von Familienbanden und Mutterliebe. Neben der Dramatik wird dem Roman durch die Gefühle von Schuld und von Reue und einem Geheimnis, das lange verborgen lag und erst am Ende eines Lebens wieder zutage befördert wird, ausreichend Spannung verliehen, um ihn zu einer fesselnden Lektüre für den Herbst zu machen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 12.09.2021

Dramatische Familiengeschichte, die spannend inszeniert ist, durch authentische Charaktere überzeugt und rein durch die Dialoge und vergiftete Stimmung Nervenkitzel verursacht

SCHWEIG!
0

Am Tag vor Heiligabend fährt Esther zu ihrer Schwester, um sie zu besuchen und ihr ein Geschenk zu bringen. Sie macht sich Sorgen um Sue, die sie liebevoll "Schnecke" nennt und die seit ihrer Scheidung ...

Am Tag vor Heiligabend fährt Esther zu ihrer Schwester, um sie zu besuchen und ihr ein Geschenk zu bringen. Sie macht sich Sorgen um Sue, die sie liebevoll "Schnecke" nennt und die seit ihrer Scheidung ganz allein in einem großen Haus im Wald wohnt. Sie möchte sie überreden, Weihnachten bei ihrer und ihrer Familie zu verbringen, auch wenn dies letztes Jahr in einem Desaster endete.
Sue ist gewohnt abweisend und sichtbar genervt von ihrer überfürsorglichen Schwester. Sie möchte sie am liebsten so schnell wie möglich wieder loswerden, doch Esther ist hartnäckig und dann steht plötzlich auch noch ihr Ehemann Martin vor der Tür, der sich einerseits Sorgen um seine Frau macht, andererseits aber ihrem Druck und Heile-Welt-Gehabe kaum noch standhalten kann.

"Schweig!" ist ein Psychothriller, bei dem nichts so ist, wie es scheint. Hat man zu Beginn das Gefühl, die familiäre Konstellation durchschaut zu haben, wird man bald eines besseren belehrt. Die Handlung des Romans ist räumlich auf die Villa im Wald und Esthers Zuhause sowie die drei Protagonisten beschränkt. Es herrscht alles andere als eine besinnliche Weihnachtsstimmung so kurz vor Heiligabend. Die Schwestern liefern sich einen Schlagabtausch und machen sich gegenseitig Vorwürfe, die bis in die Kindheit zurückreichen. Dabei ist es interessant zu sehen, wie sich die Wahrheit dehnt und welcher Perspektive man Glauben schenken darf. Durch Martins ergänzende Sicht und die des kleinen Mädchens wird klar, was in der Familie im Argen liegt.
Die Stimmung in der Villa ist bedrohlich und es ist spürbar, dass es die ungesunde Beziehung zwischen den beiden Schwestern in diesem Jahr eine Katastrophe auslösen wird.
Es ist eine dramatische Familiengeschichte, die spannend inszeniert ist, durch authentische Charaktere überzeugt und rein durch die Dialoge und vergiftete Stimmung Nervenkitzel verursacht.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.09.2021

Abwechslungsreicher und spannender Kriminalroman, in dem es vor allem die rätselhafte Frage des Motivs des Täters aufzuklären gilt.

SCHULD! SEID! IHR!
0

In der Lüneburger Heide wird ein Obdachloser tot im Wald aufgefunden. Er ist an einer Überdosis Strychnin verstorben. Wenig später verstirbt ein pensionierter Polizist im Krankenhaus an einem Herzinfarkt. ...

In der Lüneburger Heide wird ein Obdachloser tot im Wald aufgefunden. Er ist an einer Überdosis Strychnin verstorben. Wenig später verstirbt ein pensionierter Polizist im Krankenhaus an einem Herzinfarkt. Auch er hatte eine totbringende Dosis des Gifts in seinem Körper.
Hauptkommissar Rolf Degenhardt, der den getöteten Polizisten persönlich kannte, übernimmt die Ermittlungen und muss sich dabei mit einem neuen Vorgesetzten auseinandersetzen, der ihm von Anbeginn unsympathisch ist.
Fraglich ist, ob und was die beiden Opfer miteinander verbindet und welche Bedeutung die Tarotkarte des "Gehängten" hat, die an beiden Tatorten gefunden wird.

"Schuld! Seid! Ihr!" ist der zweite Band der Krimireihe um Hauptkommissar Degenhardt, die ohne Verständnisprobleme unabhängig voneinander gelesen werden können.
Der Kriminalroman ist wie ein Theaterstück in sechs Akte aufgebaut und aus zwei Perspektiven beschrieben, die des Täters, des "Gehängten", und die der "anderen". Darüber hinaus wechselt die Geschichte zwischen Gegenwart und der Vergangenheit vor 19 Jahren.
Schon durch Titel und Klappentext ist klar, dass es dem Täter um Rache geht, was zusätzlich durch dessen Perspektive deutlich wird, wodurch der/ die Leser*in den Ermittlern einige Schritte voraus ist. Unklar ist jedoch, um wen es bei dem technisch sehr versierten "Gehängten" handelt und was der Obdachlose, ein ehemaliger Mitarbeiter einer Ölplattform, und der pensionierte Polizist dem Täter in der Vergangenheit angetan haben und warum er zum gegenwärtigen Zeitpunkt Rache nimmt.
Der Täter ist intelligent und setzt seine Pläne der Abrechnung versiert und akribisch um und seine beiden ersten Opfer werden nicht die letzten sein.

Die Kapitel sind sehr kurz, die Perspektiven wechseln deshalb häufig, was dem Roman Dynamik verleiht und ihn durch die Sicht von Täter, Opfer und Ermittler abwechslungsreich gestaltet. Durch die genauen Zeit- und Ortsangaben fällt es leicht, der Handlung zu folgen.
Der Roman ist durch die sechs Akte, die jeweils mit einer Erklärung zum Tarot beginnen, interessant aufgebaut und durchgängig spannend erzählt. Sowohl die Handlungen des Täters als auch die Ermittlungen in den Mordfällen im Raum Nordlüneburg sind fesselnd. Darüber hinaus sind die Charaktere authentisch und insbesondere Kommissar Degenhardt, der es seinem Vorgesetzten nicht leicht macht und keine Konflikte scheut, sorgt für Lebendigkeit. Dabei ist er alles andere als perfekt. In seinem Privatleben bereitet ihm seine heranwachsende Tochter Probleme und beruflich scheint er aus einem früheren Fall etwas zu verbergen zu haben.

"Schuld! Seid! Ihr!" ist ein abwechslungsreicher und spannender Kriminalroman, in dem es vor allem die rätselhafte Frage des Motivs des Täters aufzuklären gilt. Durch seine interessanten Figuren bietet er zudem Potenzial für weitere vielversprechende Bände der Reihe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere