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Veröffentlicht am 19.11.2021

Schöner Auftakt, macht neugierig

Rückkehr der Engel
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Die Welt ist anders, seit sie zurückgekommen sind. Die Engel. Aus ihren Himmeln kamen sie und haben viel Leid über die Menschen gebracht. Moon de Angelis lebt mit ihren Geschwistern in Venedig und tut ...

Die Welt ist anders, seit sie zurückgekommen sind. Die Engel. Aus ihren Himmeln kamen sie und haben viel Leid über die Menschen gebracht. Moon de Angelis lebt mit ihren Geschwistern in Venedig und tut alles, um diese vor den Engeln zu schützen. Dafür kämpft sie sogar in der Arena. Doch alles wird auf den Kopf gestellt, als sie einem Engel das Leben rettet – wohlwissend, dass man ihnen niemals trauen darf ...


Rückkehr der Engel ist ein toller Reihenauftakt, der definitiv Lust auf mehr macht. Erstmal bin ich super gut in die Geschichte reingekommen, weil es sich wirklich locker und flüssig lesen lässt. Eigentlich bin ich nicht so ein Fan davon, alles an Infos zur Welt sofort schon zu erklären, aber in dem Fall passte das gut, es war trotzdem gekonnt eingewoben in die bereits gestartete Handlung und so war mir direkt klar, was Sache ist. Das hat gut geholfen, um dem danach folgen zu können.

Die Handlung wurde nie langweilig, es ist immer etwas passiert, actionreiche Szenen, gefährliche, schöne, und selbst wenn es grad nur den Alltag gab, war es interessant. Natürlich gibt es auch ein paar Twists, die mich überrascht, Situationen, die viele Fragezeichen ausgelöst haben und bei denen ich neugierig wurde, was es damit auf sich hat. Somit ist da auch viel Potenzial für die kommenden Bände. Allgemein finde ich die Idee mit den Engeln, den Himmeln, den Schlüsselträgerinnen etc. super für ein Fantasybuch und das ist hier bisher gut umgesetzt.

Auch die Charaktere waren vielfältig und interessant. Moon versucht, für ihre Familie stark zu sein, will das richtige tun, aber auch sie ist keinesfalls unfehlbar. Ihre Schwester Star ist ganz besonders, und ich könnte mir vorstellen, dass das im weiteren Verlauf noch relevant wird. Tizian und Alessio mochte ich super gern, mit Phoenix hatte ich mehr Probleme, aber auch er hat eine wichtige Rolle. Cassiel war mir direkt sympathisch, er hat eine tolle Note reingebracht; und ich bin generell gespannt, wo das alles noch hinführt, was die Engel noch so vorhaben und wie die einzelnen so drauf sind.


Total vom Hocker gehauen hat mich dieser erste Band noch nicht, aber ich hab ihn super gern gelesen, er hat mich überzeugt und ich freue mich darauf, weiterzulesen (bei der Hexenschwestern Saga hab ich bei Band 1 auch noch nicht kommen sehen, wie sehr ich sie lieben werde). Hier gibt’s 4 Sterne.

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Veröffentlicht am 16.11.2021

Tolles High Fantasy mit Potenzial

The Age of Darkness - Feuer über Nasira
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100 Jahre ist es her, dass die Propheten aus der Welt verschwunden sind, sie haben nur eine letzte Prophezeiung hinterlassen: Das Zeitalter der Dunkelheit wird kommen. Nun stoßen fünf junge Menschen aufeinander, ...

100 Jahre ist es her, dass die Propheten aus der Welt verschwunden sind, sie haben nur eine letzte Prophezeiung hinterlassen: Das Zeitalter der Dunkelheit wird kommen. Nun stoßen fünf junge Menschen aufeinander, die alle irgendwie mit der Prophezeiung zusammenzuhängen scheinen. Ein Prinz, eine Mörderin, ein Paladin, ein Spieler, ein totkrankes Mädchen. Was hält das Schicksal für sie bereit? Und können sie die drohende Dunkelheit aufhalten?


The Age of Darkness ist gut ausgeklügelte, komplexe High Fantasy, was mir außerordentlich gut gefallen hat. Es gibt eine spannende eigene Welt, viele Orte, Hierarchien, Priester, Tempel, Propheten, Begnadete (Menschen, die eine von vier magischen Gaben besitzen) und einen mittelalterlichen Touch. All das, was ich am Worlbuilding in High Fantasy so sehr liebe. Durch ein drohendes Unheil und die Prophezeiungen ist auch gleich der rote Faden, die vorantreibende Handlung klar, die spannend ist, gut durchdacht und mit einigen Überraschungen. All das hat mir echt viel Spaß bereitet und allein deshalb fand ich es genial.
Auch der Schreibstil gefiel mir. Ja, es war erst etwas komplex, man musste erstmal reinkommen. Damit rechne ich aber auch bei solchen Geschichten, und man hat schnell begriffen, welche Aspekte der Welt gerade besonders relevant sind und welche man erstmal abtun und beiseiteschieben konnte. So fand ich doch ziemlich gut Zugang.

Ein Highlight oder Lieblingsbuch ist es dennoch nicht geworden, denn zwei Sachen haben mich ein wenig gestört. Zum einen habe ich nicht wirklich eine emotionale Bindung zu einem der Charaktere aufbauen können. Ich fand es cool, dass es hier mal fünf Protas gab und alle hatten spannende, verzwickte Geschichten und ich habe mit Interesse verfolgt, was mit ihnen geschieht. Aber mehr so aus der Distanz. So richtig mitfühlen, sie ins Herz schließen konnte ich irgendwie nicht. Das macht bei mir nämlich viel aus bei Büchern; hier fehlte mir aber einfach etwas.
Dazu kommt, dass es manchmal ein wenig langatmig war. Ich hab mich öfter gefragt, wann es denn jetzt endlich richtig losgeht. Zugegeben, bei einer Trilogie ist klar, dass am Anfang des ersten Bandes alles erstmal eingeführt werden muss. Aber ein bisschen temporeicher hätte es durchaus sein können. So war ich lange nicht richtig gefesselt. In der zweiten Hälfte zog die Handlung dann aber an und es wurde spannender und actionreicher. Es konnte mich abholen und ich hab gebannt gelesen, wie es weitergeht. Das Ende verlang auf jeden Fall danach, möglichst bald Band 2 zu lesen.


Insgesamt eine wunderbare High Fantasy-Welt mit einer spannenden Geschichte und viel Potenzial bei Charakteren und Konflikten, das hoffentlich in den Fortsetzungen noch weiter ausgeschöpft wird. 4 Sterne, Tendenz zu 4,5.

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Veröffentlicht am 08.11.2021

Berührend, ernst, manchmal anstrengend

Regenglanz
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Als Alissa und Simon sich kennenlernen, haben sie keinen guten Start. Simon ist es peinlich, sein furchtbares Tattoo ausgerechnet von der Frau überstechen zu lassen, die er anziehend findet. Alissa hält ...

Als Alissa und Simon sich kennenlernen, haben sie keinen guten Start. Simon ist es peinlich, sein furchtbares Tattoo ausgerechnet von der Frau überstechen zu lassen, die er anziehend findet. Alissa hält ihn deshalb für sexistisch. Doch als sie sich schließlich in den Sitzungen doch näher kennenlernen, können beide ihre Gefühle füreinander nicht lange leugnen. Nur wissen sie nicht, dass ihre Beziehung nicht sein darf ...


Regenglanz hat einen tollen Aufhänger – wie Simon und Alissa sich kennenlernen, dass sie Tätowiererin ist, wie sie sich dann näher kommen. Nicht nur körperlich; auch der Schmerz und die Schuldgefühle, die beide durchmachen mussten und noch immer mit sich rumschleppen, vereint sie. Das gibt der Geschichte einen sehr tiefgehenden Background, der mir gut gefallen hat. So ist es einerseits eine süße Liebesgeschichte, andererseits aber auch so viel mehr. Es ist genau die richtige Mischung und passt wunderbar zusammen.

Der Schreibstil ist schön, er liest sich gut runter und passt sich der obengenannten Mischung an – locker und schön, aber in den richtigen Momenten auch sehr ernst. Beide Charaktere taten mir sehr leid wegen dem, was sie schon durchmachen mussten, und dass sie das zeichnet, ist klar. Simon war mir dabei fast immer sympathisch, ich konnte seine Gedanken und Handlungen nachvollziehen. Alissa mochte ich in der ersten Hälfte auch, aber das hat leider irgendwann nachgelassen. Sie wurde ein bisschen anstrengend, und obwohl ich auch hier immer verstehen konnte, wo das herkommt, wie sie sich verhält, nervte es mich leider zunehmend. Gerade in Bezug auf ihre Schwester. Aber auch das Hin- und Her mit Simon war mir in der zweiten Hälfte etwas zu viel, weil es teilweise innerhalb eines Tages um 180 Grad gedreht ist und ich diese schnellen Stimmungswechsel und Meinungsänderungen wirklich nicht nachvollziehen konnte.


Es war trotzdem eine schöne Geschichte, die ich alles in allem sehr gern gelesen habe, bei der für mich aber nicht alles stimmig war und die mich letztlich nicht so ganz packen konnte. 4 Sterne bekommt Regenglanz von mir aber und ich spreche eine Empfehlung aus!

Hier mal ein klein wenig SPOILER:

Familie hin oder her, aber so wie sich Alissa von ihrem Vater und ihrer Schwester (beide furchtbare Personen) behandeln und emotional missbrauchen lässt, ist schlimm und ich wünschte, ihre Freundinnen hätten da mal was zu gesagt oder sie hätte sich früher in Therapie begeben, um dem zu entkommen oder irgendwas. Ich werfe ihr nicht vor, dass das alles schwer für sie ist, aber das ständig zu lesen machte irgendwann keinen Spaß mehr, weil sie völlig unreflektiert war. Und die Schwester war einfach furchtbar. Auch hier verstehe ich, wo das herkommt, keine Frage! Sie tut mir irgendwie auch echt leid. Aber wieso um alles in der Welt hat sie denn damals keine Hilfe bekommen?? Was ist das für ein Vater? Alissa war doch scheinbar auch in Therapie, wieso denn Becca dann nicht?? Und wieso ist ihr Verhalten noch nie irgendwem mal vorher aufgefallen? Und dann gibt Alissa auch noch Simon die Schuld an so vielem (und hinterher ist viel zu schnell alles wieder gut)? Das hat mich alles leider aufgeregt, auch wenn ich nicht behaupte, dass es nicht realistisch wäre!

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Veröffentlicht am 08.10.2021

Guter Auftakt mit Potenzial

Clockwork Angel
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Tessa kommt von New York nach London, um bei ihrem Bruder zu sein. Stattdessen wird sie von zwei finsteren Schwestern gefangen genommen, die behaupten, ihren Bruder zu töten, wenn Tessa nicht gehorcht. ...

Tessa kommt von New York nach London, um bei ihrem Bruder zu sein. Stattdessen wird sie von zwei finsteren Schwestern gefangen genommen, die behaupten, ihren Bruder zu töten, wenn Tessa nicht gehorcht. Sie kann zwar fliehen, und findet Unterschlupf im Londoner Institut der Schattenjäger, doch da beginnen die Probleme gerade erst, denn sie wurde nicht zufällig ausgewählt. Jemand hat es auf sie abgesehen.


Dass Cassandra Clare schreiben kann, war mir nach Chroniken der Unterwelt schon klar. Und da enttäuscht sie hier wieder keinesfalls. Clockwork Angel überzeugt mit einem tollen, fesselnden Schreibstil, gekonnten Formulierungen und viel Spannung (nur die deutsche Übersetzung ist seltsam, was bitte soll ein Klockwerk sein, das heißt Uhrwerk auf Deutsch. Daran hab ich mich aber schließlich gewöhnt). Die Autorin schreibt ausführlich, bildreich, detailliert, aber ohne sich in zu vielen Kleinigkeiten zu verlieren, was eine perfekte Mischung ergibt.

Das Setting, das viktorianische London (Ende des 19. Jahrhunderts), ist faszinierend und eine grandiose Kulisse, um sie mit der Welt der Schattenjäger zu vereinen. Dadurch gibt es auch einige Punkte, die auffallen, wie z.B. die Stellung der Frau damals und was das in Schattenjäger-Kreisen bedeutet.
Tessa ist natürlich ein Kind ihrer Zeit, versucht aber gleichzeitig, sich zu behaupten, was mir sehr gefallen hat. Sie ist eine sympathische Protagonistin. Auch die anderen – Will, Jem, Jessamine, Charlotte, Henry etc. – machen die Geschichte auf wunderbare Weise lebendig und bringen viel Reibereien und Dynamiken rein. Allerdings muss ich doch sagen, dass ich lange Zeit mit niemandem so richtig warm geworden bin. Ich hab echt gebraucht, um sie überhaupt richtig einschätzen zu können. Will und Jessamine gingen mir oft auf die Nerven (wobei Will teilweise noch gute Sprüche drauf hatte. Und es gibt bestimmt einen Grund, wieso er so ist. War aber anstrengend). Auch Henry hat oft Augenrollen bei mir ausgelöst. Ich glaub ich wär bei ihm schon ausgerastet, wenn ich tagtäglich mit ihm zu tun hätte. Tessa musste ich erstmal kennenlernen, weil mir Persönlichkeit fehlte am Anfang.
Zudem gab es für mich ein bisschen zu viele Parallelen zu Chroniken der Unterwelt.

(Achtung SPOILER für beide Reihen: Will und Jem erinnerten stark an Jace und Alec, wobei Will viel zu sehr nach Jace konstruiert zu sein schien, nur ohne dessen Charme und noch extremer (er ist ja sogar sein Vorfahre). Dann gibt’s da das Mädchen, das da neu reinkommt und von der Welt vorher keine Ahnung hatte: Tessa – Clary. Natürlich hat dann Tessa/Clary auch noch einen bösen älteren Bruder, der auf der gegnerischen Seite steht. Ein weiteres eher zickiges, übermäßig hübsches Mädchen gibt’s im Institut natürlich auch: Jessamine – Isabelle. Klar gibt es noch große Unterschiede zwischen den jeweiligen Personen! Aber insgesamt kommt es mir bei allen so vor, als hätten die gleichen Schablonen als Vorlage gedient und sie wären lediglich anders ausgemalt worden.) SPOILER ENDE)

Aber so im letzten Drittel ging das alles schon viel besser und ich konnte mich viel mehr auf sie alle einlassen. Und es ist ja nicht so, als hätte ich das nicht gern gelesen, ganz im Gegenteil!
Dazu hat allgemein auch die Handlung beigetragen, die ich ziemlich spannend fand. Mich macht es auch total neugierig, was es mit Tessa eigentlich auf sich hat. Dann die Bedrohung, die zum Teil persönlich ist, zum Teil aber auch die ganze Schattenjäger-Welt in Gefahr bringt. Dazu die „Klockwerk“-Figuren, die eine faszinierende Idee sind und etwas an Steampunk-Geschichten erinnern. Das alles ist super spannend zu einer Story verwoben worden und hat mir viel Spaß gemacht.


So gibt es von mir 4 Sterne, mehr sind nicht drin, weil es mich nicht aus den Socken gehauen hat, aber es war auf jeden Fall sehr gut und ich freue mich sehr auf die Fortsetzungen!
(Übrigens bin ich froh, dass ichs in der Reihenfolge gelesen hab, wie es geschrieben wurde, also erst Chroniken der Unterwelt und dann das hier. So bin ich sehr gut reingekommen und kann die viele Easter Eggs und auftauchenden Charaktere besser genießen.)

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Veröffentlicht am 13.09.2021

Für mich der beste Teil

ELFENTHRON
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Jude ist die Elfenkönigin an Cardans Seite – nur weiß das keiner, denn sie wurde aus dem Elfenreich verbannt. Doch um ihrer Schwester Taryn zu helfen, kehrt sie heimlich zurück – und kann nicht anders, ...

Jude ist die Elfenkönigin an Cardans Seite – nur weiß das keiner, denn sie wurde aus dem Elfenreich verbannt. Doch um ihrer Schwester Taryn zu helfen, kehrt sie heimlich zurück – und kann nicht anders, als sich wieder ins Getümmel zu mischen. Sie will ihre Macht zurück. Doch Jude musst feststellen, dass sich in ihrer Abwesenheit einiges getan hat und ein Krieg fast unvermeidlich scheint.


Ich hatte ja deutliche Probleme mit den Vorgängern – weil das Elfenreich unfassbar unsympathisch und abstoßend ist, weil ich mit keinem Charakter warm werden konnte, weil vieles ziemlich toxisch ist, ohne hinterfragt zu werden. Aber ich habe weitergelesen – weil die Handlung spannend, die Machtspiele und Intrigen faszinierend waren und ich sehr neugierig, was noch so passiert und wie es weitergeht/endet.

Tatsächlich hat mir dieser Band am besten gefallen. Ich bleibe dabei, dass vieles an der Reihe etwas fragwürdig ist. Aber hier hatte ich echt Spaß beim Lesen. Ich hab jetzt keinen Charakter wirklich ins Herz geschlossen, bin aber viel besser mit ihnen klar gekommen und hab interessiert verfolgt, was sie da treiben, konnte Handlungen nachvollziehen und es fügte sich gut zusammen.
Ich fand Judes Weg zurück an die Macht, das Eingreifen der anderen Personen, und die Verwicklungen und Holpersteine spannend und hatte in diesem Band einfach deutlich weniger Szenen, die ich verwerflich fand. So brauchte ich mich weniger über das Buch aufregen und konnte mehr das Lesen genießen. Zudem wurde alles zu einem Ende gebracht, mit dem ich ziemlich zufrieden bin und das für mich gut passte.


Das relativiert nicht alles, was ich insgesamt an der Reihe nicht so gut fand, aber letztlich hat es doch irgendwie Spaß gemacht, die Reihe zu lesen und ich bereue es wirklich nicht. Für das Finale, Elfenthron, gibt es knappe 4 Sterne von mir.

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