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Veröffentlicht am 15.09.2016

Da habe ich eindeutig mehr erwartet ...

Royal Passion
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„Royal Passion“ ist der erste Band einer sechsteiligen Reihe, rund um den Bad-Boy-Thronfolger Alexander von Cambrige und die reiche Bürgerliche Clara Bishop. Insgesamt ist die Thematik interessant, allerdings ...

„Royal Passion“ ist der erste Band einer sechsteiligen Reihe, rund um den Bad-Boy-Thronfolger Alexander von Cambrige und die reiche Bürgerliche Clara Bishop. Insgesamt ist die Thematik interessant, allerdings haben mich die sich immer wieder wiederholenden Sexszenen gestört und auch der Royal selbst konnte mich nicht überzeugen.

Wir bekommen diese prickelde Geschichte direkt aus Sicht der Protagonistin Clara erzählt. Für mich war das die perfekte Perspektive, weil Clara ein sehr sensibler Charakter ist und sich viele Gedanken zu verschiedenen Themen macht. So habe ich ihre Gedankengänge besser nachvollziehen können. Der Schreibstil ist flüssig und locker gehalten. Die Personen reden meistens, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Auf der einen Seite fand ich das gut, weil man so zeigen konnte, dass auch die Royals nur Menschen sind, aber auf der anderen Seite war es auch ein wenig unglaubwürdig, wenn selbst der König keine Etikette wahrt.

Mit Clara kam ich aus dem eben schon erwähnten Grund gut zurecht. Ich konnte ihre Handlungen verstehen und auch ihre innere Zerrissenheit war klar dargestellt und für mich glaubhaft. Sie ist die Sorte Charakter, die nach ihrer Stärke suchen und dabei eigentlich schon immer tough waren. Wie heißt es so schön? Stärke kommt von innen und man kann sie aus den Schwächen der Vergangenheit ziehen. Natürlich ist sie jetzt nicht unbedingt individuell gestaltet und füllt ziemlich viele Klischees aus, aber das ist bei dieser Story eher nebensächlich, weil hier ganz eindeutig das Sexleben der beiden im Vordergrund steht.

Mit Alexander hatte ich da schon mehr Schwierigkeiten, weil ich bei ihm einfach nicht durchblicken konnte. Das ist auch sicherlich so gewollt von der Autorin. Sein innerer Konflikt kommt zwar gegen Ende zum Vorschein, aber warum er so handelt, wie er handelt, kann man als Leser nicht wirklich verstehen. Man könnte jetzt natürlich sagen, dass das so sein muss, weil es sonst keine fünf Folgebände gäbe, aber ich konnte Alexander den Thronfolger von England leider nicht abnehmen. Das lag zum Teil auch daran, dass er sich immer wieder ganze Tage für das Liebesspiel mit Clara freischaufeln konnte, ohne irgendwelche Verpflichtungen zu haben (wie geht das bitte?). Die Parallelen zu den richtigen Royals sind natürlich da und das hat es mir nicht gerade einfacher gemacht (Alex Mutter ist tot, der Vater ist griesgrämig, die Königinmutter herrscht momentan über England), weil es dann auch wieder große Diskrepanzen gibt (der jüngere Bruder ist der ruhigere und der ältere (Alexander) ist der Bad Boy, es gab noch eine jüngere Schwester usw.).

Die Story an sich ist eher flach und hat wenige Höhen und Tiefen. Es passiert auch nicht wirklich etwas Überraschendes, weil es ein ständiges Hin und Her zwischen Clara und Alexander ist. Während ihr schon von Anfang an klar ist, dass diese Verbindung zum Scheitern verurteilt ist, kommt er immer wieder auf sie zu und reißt sie weiter in den Abgrund.

Die Thematik ist ganz eindeutig der Sex zwischen den Protagonisten. Es gibt kein Kapitel, in dem nicht wenigstens einer der beiden einen Höhepunkt erlebt. Natürlich habe ich diese Lektüre aufgrund des prikelnden Themas gelesen und habe auch generell kein Problem damit, allerdings wurde der viele Sex ab der zweiten Hälfte wirklich langweilig. Immer wieder die gleichen Abläufe, auch die Formulierungen waren identisch und nach einer Weile wirklich ausgelutscht. Da hatte ich deutlich mehr erwartet, bzw. ein bisschen Abwechslung. Auch die Andeutungen zum Thema Dominanz waren eher armselig. Ich hatte zwischendurch den Eindruck, dass die Autorin 50 Shades of Grey im Kopf hatte und dann immer wieder davon ab kam. Mal ist es Alexander total wichtig und es kommt zum Krach deswegen und dann ist es wieder total nebensächlich, hauptsache Clara ist bei ihm. Das kann man dann nicht so richtig nachvollziehen.

Trotz der Kritik werde ich aber die Folgebände lesen, weil ich noch Hoffnung habe, dass das Drumherum besser wird. Die zarte Liebesgeschichte, die der Leser bisher entdecken durfte, hat nämlich durchaus Potential, das nun genutzt werden muss.

2,5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Eine nette Geschichte, die mich nicht vollkommen überzeugen konnte

Der Glasmurmelsammler
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Da ich schon einige Romane von Frau Ahern gelesen habe, musste natürlich auch dieses Buch sofort unter die Lupe genommen werden. Vor allem, weil sie mit diese Geschichte mal etwas Neues versucht hat. Leider ...

Da ich schon einige Romane von Frau Ahern gelesen habe, musste natürlich auch dieses Buch sofort unter die Lupe genommen werden. Vor allem, weil sie mit diese Geschichte mal etwas Neues versucht hat. Leider hat mich diese neue Herangehensweise nicht vollkommen überzegen können, denn im Vergleich zu ihren anderen Storys hat mir hier eindeutig das Gefühl gefehlt.

Wir bekommen diese Familiengeschichte abwechselnd aus Sicht von Tochter Sabrina und Vater Fergus erzählt. Dabei sind die Abschnitte von Fergus meistens Rückblenden, damit der Leser die Zusammenhänge besser versteht, denn wir werden im ersten Kapitel direkt mitten ins Geschehen katapultiert. Auch sind die beiden Ich-Perpektiven durch die jeweiligen Überschriften klar zu trennen. Bei einem Murmelspiel-Kapitel handelt es sich um Fergus`Sichtweise und bei den Badeordnungs-Kapiteln um Sabrinas. Ich mache das hier so deutlich klar, weil mir das am Anfang nicht aufgefallen ist und ich mir mit der durchgängigen Ich-Erzählung wechselnder Charaktere schwer getan habe (bis der Groschen dann endlich gefallen ist). Noch dazu ist der Einstieg etwas schwieriger, weil wir es direkt mit vielen verschiedenen Personen zu haben, die man erst einmal einordnen muss. Ein Nebencharakter nach dem anderen wird benannt, obwohl er für den Verlauf der Geschichte eigentlich weniger interessant ist. Noch dazu kommt die große Familie von Fergus und Sabrina.

Die Charaktere haben mir dieses Mal mittelmäßig gut gefallen. Weder Sabrina noch Fergus waren für mich richtig rund – auch nicht, nachdem sich einige Geheimnisse gelüftet haben. Mir hat irgendwie das Besondere gefehlt. Gerade Sabrina war absolut austauschbar. Bei Fergus habe ich noch ein bisschen mehr Nachsicht, da er als Charakter einfach sehr verschlossen und geheimnisvoll sein soll, weswegen man als Leser deshalb vermutlich keinen direkten Zugang zu ihm bekommt. Aber bei Sabrina fehlt mir irgendwie so jeglicher Antrieb oder Motivation. Ich weiß oft nicht, warum sie etwas tut. Über ihre Familie erfährt man im Grunde nichts. Auch sie hat Problme, aber woher sie genau kommen, bleibt doch irgendwie ungewiss.

Auch die Nebencharaktere sind blass und dünn gezeichnet. Gerade die Brüder von Fergus, die für ihn eine große Rolle spielen, werden gar nicht weiter beschrieben. Sie tauchen natürlich überwiegend in den Rückblenden auf, aber über ihren Charakter wird so gar nichts näher ausgeführt. Der Leser muss hier sehr viel Fantasie mit einbringen oder ein psychologisches Studium besitzen, um herauszufinden, warum jetzt jemand so oder so gehandelt hat. Das finde ich wirklich schade, denn die Geschichte lebt eigentlich von den Charakteren.

Die Spannungskurve ist relativ flach, da es keine wirklichen Highlights im Verlauf der Handlung gibt. Natürlich möchte man von Anfang an wissen, welche Geheimnisse Fergus Boggs sein Leben lang gehütet hat, weswegen ich letztendlich auch am Ball geblieben bin. Leider musste ich mich doch öfter mal motivieren, um weiterzulesen.

Insgesamt waren das Setting Irland, die Idee und der Handlungsverlauf stimmig und auch die rückblendenartige Erzählweise hat mir gut gefallen. Ebenso das Thema Murmeln war gut recherchiert und wurde dem Leser auf eine spielerische Art nähergebracht. Allerdings hat mir einfach das Gefühl gefehlt. Ich bin es von Frau Ahern einfach gewohnt, dass ich mindestens ein Taschentuch zum Ende hin brauche und das war bei dieser Lektüre überhaupt nicht der Fall. Die Charaktere sind einfach lieblos aufeinander losgelassen worden und haben dann versucht, das beste aus der Situation zu machen. Wirklich schade.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Da hatte ich leider mehr erwartet

Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern
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Von „Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern“ hatte ich mir eindeutig mehr versprochen. Nicht nur, dass ich von Liebe nichts gespürt habe, nein, darüber hinaus hatte ich den Eindruck, in einer Kunststunde ...

Von „Liebe ist ein Haus mit vielen Zimmern“ hatte ich mir eindeutig mehr versprochen. Nicht nur, dass ich von Liebe nichts gespürt habe, nein, darüber hinaus hatte ich den Eindruck, in einer Kunststunde zu sitzen – eine von der trockenen Sorte.

Schon der Einstieg ist mir extrem schwer gefallen, weil ich so meine Probleme mit dem Schreibstil der Autorin hatte. Zum einen ist die Sprache schon fast philosophisch (was ich mochte) und zum anderen mit Kunstbegriffen und Malernamen der Sezession durchsetzt (was zwar wegen dem Thema notwendig war, ich aber weniger mochte). Auch das Schreiben in der Er-Perspektive hat eine zusätzliche Distanz zur Protagonistin und dem Text geschaffen.

Bei Clara bin ich mir immer noch nicht ganz sicher, wie ich über sie denken soll. Ich kann absolut nachvollziehen, warum sie ihren Mann immer noch liebt und ihn nicht verlassen möchte. Auch kann ich verstehen, warum sie sich zu Jasper hingezogen fühlt. Allerdings bleibt ihre Gefühlswelt dem Leser vollkommen verschlossen. Sie wirkt teilweise sogar richtig kalt. Wie schon gesagt, könnte das eventuell an der Erzählperspektive liegen. Ihre Handlungen als Mitarbeiterin des Museums, also ihre professionelle Seite in der Kunstszene, konnte ich ihr hingegen voll abkaufen. Hier wirkt Clara überaus kompetent.

Die Nebencharaktere waren für mich deutlich authentischer. Besonders die Kollegen im Meseum haben ein insgesamt stimmiges Bild abgegeben. Mein Liebling ist allerdings der alte Blumenverkäufer Engels, den man einfach in sein Herz schließen muss, da er eine unglaubliche Wärme ausstrahlt.

Die Hintergrundthematik an sich ist spannend, da es um Raubkunst aus der Nazizeit geht. Allerdings ist mir die Umsetzung hier von zu vielen Zufällen geleitet. Auch das Kunstthema an sich ist eher trocken. Ganz oft musste ich Fachbegriffe sogar nachschlagen, weil ich gar nicht wusste, was gemeint war.

Die Spannung ist so leider ein wenig auf der Strecke geblieben, weil man sich eher dazu aufraffen musste, weiterzulesen. Noch dazu kommt, dass ich spätestens ab der Hälfte der Lektüre wusste, worauf es hinausläuft und lediglich auf die Bestätigung meiner Vermutung gewartet habe.

Ingesamt eine mittelmäßige Story, die mich nicht vollkommen überzeugen konnte. Die Charaktere waren mir zu schwach ausgearbeitet, was wirklich schade war, denn vor der tollen Kulisse Hamburgs hätte man durchaus gut agieren können.

2,5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Leider einige Mängel

Der Eismann
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„Der Eismann“ von Silja Ukena war leider eher enttäuschend für mich, da die Story nicht vom Fleck gekommen ist. Der Ermittler war sehr in sich gekehrt und die wenige Spannung, die zwischendurch nur selten ...

„Der Eismann“ von Silja Ukena war leider eher enttäuschend für mich, da die Story nicht vom Fleck gekommen ist. Der Ermittler war sehr in sich gekehrt und die wenige Spannung, die zwischendurch nur selten aufkam, konnte mich nicht überzeugen.

Vielleicht rührte die eben schon erwähnte Distanziertheit auch daher, dass wir die Story aus Sicht eines allwissenden Erzählers berichtet bekommen. Dies schafft praktisch einen Abgrund zwischen Leser und Ermittler und ich habe im Verlauf einfach keinen Zugang zu Kommissar Kahn gefunden. Auch die sachliche Erzhählweise hat eher dazu geführt, dass ich den Roman öfter aus der Hand legen musste und teilweise sogar die Lust am Lesen verloren habe.

Bruno Kahn ist auf der einen Seite das typische Bild eines in die Jahre gekommenen Berliner Kommissars: brummig, mit schwieriger Vergangenheit, in sich gekehrt und privat eher kontaktscheu. Auf der anderen Seite geht er seinen Weg und ist der klassische Anti-Held, weil er sich über die Regeln hinwegsetzt und seinen eigenen Weg geht. Seine Partnerin Laura Conti hat mir da schon deutlich besser gefallen. Die beiden sind zusammen wie Yin und Yang. Das, was Kan an Negativität ausstrahlt, macht Conti doppelt mit ihrer Heiterkeit wieder wett. Dabei ist sie nicht auf den Kopf gefallen und bringt die Ermittlungen maßgeblich voran.

Generell haben mir die Nebencharaktere viel besser gefallen als Kahn. Seine Kollegen sind alle einzigartig und auf ihre Art herzlich. Besonders der rothaarige Hühne von der Spurensicherung hat mir zugesagt, obwohl wir von ihm praktisch privat nichts erfahren. Anfangs tat ich mir mit den ganzen Namen etwas schwer, da wir es ja mit mehreren Mordfällen und vielen Zeugen zu tun haben.

Der größte Kritikpunkt geht allerdings an die Spannung. Wenn ich einen Krimi lese, dann möchte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen können. Diese Lektüre habe ich nur allzu gerne zwischendurch aus der Hand gelegt. Es ist schon in Ordnung, dass bei diser Lektüre die Ermittlungen im Vordergrund stehen und man sich darauf konzentriert. Wenn dann alerdings kein neuer Hinweis eingeht und alles in einer Sackgasse endet, bin ich schnell gelangweilt. Selbst die Auflöung und das Ende waren eher kaugummiartig. Lediglich der Täter war überraschend.

Aber etwas Positives möchte ich zum Schluss doch noch sagen. Die Hintergrundgeschichte war für mich stimmig und plausibel. Hier kann man für die Recherchearbeit durchaus ein Lob anbringen.

2,5 Sterne

Veröffentlicht am 15.09.2016

Trotz einiger Mängel ganz ok

Nacht ohne Sterne
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„Nacht ohne Sterne“ ist mal ein etwas anderer Elfen-Fantasyroman, aber leider hat er mich nicht vollständig überzeugen können, da Schreibstil und Erzählart stellenweise recht zäh und langatmig waren.

Wir ...

„Nacht ohne Sterne“ ist mal ein etwas anderer Elfen-Fantasyroman, aber leider hat er mich nicht vollständig überzeugen können, da Schreibstil und Erzählart stellenweise recht zäh und langatmig waren.

Wir bekommen diese doch sehr poetisch angehauchte Geschichte aus Sicht eines allwissenden Erzählers nähergebracht. Dies wäre meiner Meinung nach nicht nötig gewesen, da es ohnehin Nayas Perspektive ist und so nur unnötig ein Abgrund zwischen ihr und dem Leser geschaffen wurde. Mit dem Schreibstil hatte ich allerdings die größten Probleme. Irgendwie sind wir während des kompletten Verlaufs keine Freunde geworden. Die Beschreibungen waren teilweise sehr lang und philosophisch, sodass mein Gehirn regelmäßig abgeschaltet hat und ich erst Zeilen später wieder folgen konnte.

Naya hat mir als Protagonistin sehr gut gefallen, auch wenn ich ab und zu das Gefühl hatte, dass sie manche Handlungen und Gedanken nicht zu 100 Prozent selbst möchte, sondern sich dem Willn der Autorin beugt. Dennoch macht sie eine enorme Wandlung durch, die mich überzeugen konnte, da sie sich selber treu blieb. Jaron war ein überzeugender Charakter. Ihm habe ich seine Entscheidungen voll abgenommen und er hält ein paar Überraschungen für den Leser bereit. Mein absoluter Liebling war aber Vidar, weil er von Anfang an ein Außenseiter war und sich richtig gemausert hat. Er strahlt eine unglaubliche Faszination aus und das Düstere an ihm ist einfach sexy.

Die Nebencharaktere haben mir so einige Probleme bereitet. Nicht nur, dass sie vielzahlig waren, nein, auch ihre elfischen Namen waren teilweise schwierig auseinanderzuhalten. Gerade am Anfang fand ich das wirklich ungünsig, weil man ja erstmal noch in die Geschichte reinkommen musste. Vielleicht hätte auch ein Stammbaum oder eine Namensübersicht geholfen.

Das Thema und die Hintergrundinfos der Story haben mir sehr gut gefallen. Besonders weil die Elfen mal nicht als zerbrechliche Wesen dargestellt wurden, sondern kriegerisch, düster und roh waren. Das war erfrischend anders und gut umgesetzt. Allerdings gilt auch hier, dass ich mir mit den neuen Welten und Figuren sowie Begriffen erstmal etwas schwer getan habe. An sich also eine tolle Idee, die man aber besser hätte umsetzen können.

Zum Schluss wäre da noch die Spannung zu beleuchten. Generell waren die Wendungen interessant und auch meistens überraschend, weil einige Charaktere anders als erwartet agiert haben. Aber auch hier muss ich leider negatives Feedback anbringen, weil die Passagen zwischendurch einfach zu lang waren. Das lässt sich auf den ausschweifenden Schreibstil zurückführen, der mich hier fast der ganzen Spannung beraubt hat.

Abschließend lässt sich sagen, dass die Grundidee der Geschichte sowie einige wenige Charaktere überzeugen konnten. Auch die romantische Liebesgeschichte war gut untergebracht und nicht zu kitschig. Allerdings sind bei anderen Punkten wie der Spannung und dem Schreibstil definitiv noch Luft nach oben.