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Veröffentlicht am 05.03.2022

Blieb hinter meinen Erwartungen zurück

Wie die Stille vor dem Fall. Zweites Buch
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Buch 2/2 des zweiten Teils der Chances-Reihe von Brittainy C. Cherry

Inhalt
Am Ende des ersten Buches zog Landon nach Kalifornien, wo er nun an seiner Schauspielkarriere und auch seiner mentalen Gesundheit ...

Buch 2/2 des zweiten Teils der Chances-Reihe von Brittainy C. Cherry

Inhalt
Am Ende des ersten Buches zog Landon nach Kalifornien, wo er nun an seiner Schauspielkarriere und auch seiner mentalen Gesundheit arbeitet. Shay versucht sich währenddessen als Drehbuchautorin und wartet wie versprochen auf Landons Rückkehr, sobald es ihm besser geht. Zunächst können sie ihre Liebe über die Entfernung aufrechterhalten, doch nach einem Vorfall in Landons Familie zieht er sich immer mehr vor ihr zurück. In Hollywood wird er zum Star, doch Shay weiß, dass sein Image nur eine Fassade ist. Nur sie kennt den wahren Landon und womit er zu kämpfen hat. Über die Jahre versuchen beide, ohneeinander klarzukommen. Doch als sie sich wieder begegnen, flammen sofort die alten Gefühle wieder auf…

Mein Eindruck
Durch einige Zeitsprünge fiel es mir vor allem in der ersten Hälfte des Buches leider schwer, in der Geschichte anzukommen. Landon und Shay sehen sich nur selten und dann lange gar nicht mehr, wodurch alles recht oberflächlich bleibt und nicht wirklich etwas passiert. Weite Teile der Story werden mehr von Gedanken anstatt von Ereignissen bestimmt. Ab und zu gibt es bei beiden zwar kurze Szenen mit bekannten Personen aus Buch 1, doch diese haben alles eher unnötig in die Länge gezogen. Allgemein fand ich die Nebencharaktere diesmal nicht wirklich gut eingebunden und viele waren im Endeffekt überflüssig.

Auch als Landon und Shay sich später wieder öfter sehen, passiert zwischen den beiden zunächst kaum etwas, das tiefer geht und mich hätte mitreissen können. Eigentlich hatte ich mich darauf gefreut, dass die Protagonisten nun mehr in meinem eigenen Alter sind, aber beide kamen mir jetzt fast fremd vor, da sie sich ja auch selbst voneinander entfernt haben. Vor allem bei Shay fand ich es schade, wie sie lange Zeit alles abtut, was die beiden hatten. Von dem tiefgreifenden emotionalen Feeling in Buch 1 wollte bei mir daher leider nichts mehr aufkommen.

Erst gegen Ende, als Shay einen neuen Job bekommt, kommt wieder mehr Action in die Story und man ist endlich wieder mehr „live dabei“. Allerdings wirkt das wiederum so, als ob kurz vor Schluss unbedingt nochmal ein Drama eingebaut werden sollte.

Fazit
Dieses letzte Buch der Chances-Reihe konnte mich von allen am wenigsten berühren. Vielleicht lag es auch an mir, aber ich habe diesmal nicht wirklich einen Zugang gefunden und es war leider nicht das, was ich mir erhofft hatte. Im Vergleich zu Buch 1 hatte es für mich zu wenig Tiefgang und die Beziehung zu wenig Ernsthaftigkeit und es war in die Länge gezogen. Die Protagonisten waren größtenteils kaum wiederzuerkennen und die Atmosphäre war ganz anders. Konnte mich nicht wirklich abholen, schade!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 28.09.2020

Informativ, aber ich habe mehr erwartet

Frida Kahlo und die Farben des Lebens
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Aus der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“, welche Leben und Karriere bedeutsamer Frauen des 20. Jh. porträtiert.

Inhalt
Nach einem Busunfall entdeckt die 17-jährige Frida Kahlo die Malerei ...

Aus der Reihe „Mutige Frauen zwischen Kunst und Liebe“, welche Leben und Karriere bedeutsamer Frauen des 20. Jh. porträtiert.

Inhalt
Nach einem Busunfall entdeckt die 17-jährige Frida Kahlo die Malerei für sich. Sie hilft ihr bei der Verarbeitung dieses und noch weiterer tragischer Erlebnisse, die das Leben der jungen Mexikanerin begleiten. Ebenso wie in die Malerei verliebt sich Frida in den gefeierten Künstler Diego Rivera. An seiner Seite blüht sie selbst als Malerin auf, muss jedoch privat immer wieder Tiefschläge einstecken. Trotz allem bleibt sie sich selbst und ihrer Herkunft stets treu und wird mit ihrem ganz eigenen Stil zur berühmtesten Malerin Mexikos.

Mein Eindruck
Wie schon bei „Die Malerin“ war es für mich sehr interessant und spannend, zusammen mit der Protagonistin in die Kunstwelt einzutauchen. Man begleitet Frida von ihren Anfängen bis fast an ihr frühes Lebensende mit nur 47 Jahren und erlebt mit ihr all die positiven und negativen Dinge, die sie zu ihren Bildern inspirieren. Googelt dazu unbedingt die im Buch angesprochenen Werke!

Sprachlich ist der Roman leicht zu lesen und man erfährt wirklich viel über das Leben dieser außergewöhnlichen Künstlerin: Liebe, Familie, Arbeit, Politik, … - von allem ist etwas dabei. Trotzdem habe ich nicht wirklich einen Zugang zu Frida gefunden, weil ich sie teilweise irgendwie etwas naiv fand und ich mich über ihre Abhängigkeit von Diego geärgert habe. Ihre Beziehung ist ein ständiges Hin und Her, das alles Andere ziemlich in den Hintergrund drängt. Fridas Selbstbestimmtheit und innere Stärke, für die sie so bekannt ist, bekommt dadurch leider immer wieder einen kleinen Dämpfer.

Fazit
Im Vergleich zu „Die Malerin“ konnte mich dieser Roman der „Mutige Frauen“-Reihe leider weniger mitreißen. Obwohl oder gerade weil ich mit Kunst eher wenig am Hut habe, hätte ich es interessanter gefunden, noch mehr über Fridas Gemälde und ihre Stellung in der Kunstszene zu erfahren. Allerdings steht hier mehr ihr Liebesleben im Vordergrund, dessen sollte man sich bewusst sein.

Am Ende wie immer mein Lieblingszitat: „Vor allem aber will ich mein Leben zeigen, mit allem, was dazu gehört, meine Ängste, die Schmerzen, die mich begleiten, meine Freunde. Ich werde meine Wirklichkeit malen.“

Veröffentlicht am 25.10.2020

Ein Spiel mit Höhen und Tiefen

Game on - Mein Herz will dich
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Band 1 von 4 der „Game on“ - Reihe von Kristen Callihan

Inhalt
Das letzte Semester am College und noch keine Zukunftspläne für danach – da kann Studentin Anna Jones wirklich keine Ablenkung brauchen. ...

Band 1 von 4 der „Game on“ - Reihe von Kristen Callihan

Inhalt
Das letzte Semester am College und noch keine Zukunftspläne für danach – da kann Studentin Anna Jones wirklich keine Ablenkung brauchen. Schon gar nicht durch Drew Baylor, den heißen Star-Quarterback des Footballteams. Trotzdem kann sie seinen heftigen Flirtversuchen nicht widerstehen und landet nach einer Party mit ihm im Bett. Für Anna ganz klar eine einmalige Sache. Doch Drew ist ein Kämpfer und will Anna für sich gewinnen. Schon bald kann auch sie die Anziehungskraft zwischen ihnen nicht mehr ignorieren und ihr Plan, Gefühle außen vor zu lassen, gerät immer mehr ins Wanken…

Mein Eindruck
Zu Beginn geht alles relativ schnell: Die Protagonisten begegnen sich und beginnen eine „Freundschaft Plus“, ohne dass man als Leser:in zuvor wirklich viel über wenigstens einen der beiden erfährt. Daher fiel es mir zunächst schwer, einen Zugang zu finden.
Vor allem Anna war für mich aufgrund ihrer sarkastischen Art manchmal etwas zu sehr „over the top“, während Drew allgemein einen authentischeren Eindruck hinterließ. In ihm steckt mehr als nur der typische College-Sportstar.

Das Verhältnis zwischen Anna und Drew ist (zumindest von ihr so gewollt) lange Zeit nur oberflächlich und somit leider auch die Story. Es geht mit der Zeit tiefer, aber zum Großteil ist es ein ständiges Hin und Her: Anna will eigentlich keine Beziehung, lässt aber schnelle Nummern zu. Dabei merkt sie immer mehr, wie sehr sie Drew tatsächlich will und braucht, hat dann aber wieder ein schlechtes Gewissen. Klar, dass da eine Konfrontation unvermeidbar ist und erst ab dann hat mich die weitere Entwicklung der Charaktere richtig gefesselt.

Die Story ist sehr auf die beiden Protagonisten fokussiert. Nebenfiguren und -handlungen nehmen nicht allzu viel Raum ein, weshalb sie teilweise unnötig erscheinen. Ich hätte es schön gefunden, wenn die Geschichte anstatt der vielen erotischen Szenen dadurch etwas mehr bereichert gewesen wäre.

Fazit
Nach anfänglichen Startschwierigkeiten konnte ich das Buch dann doch kaum aus der Hand legen. Der Perspektivwechsel zwischen Anna und Drew hat mir sehr gut gefallen und vor allem zum Ende hin wurde es nochmal richtig emotional. Ich bin großer American Football Fan und hatte unter Anderem wohl deshalb einen besseren Draht zur männlichen Hauptperson als zur weiblichen, was auch einmal spannend war. Außerdem ist es hier zur Abwechslung mal nicht das typische „sich-langsam-näher-kommen“ der Protagonisten.
Im Großen und Ganzen bleibt das Buch für mich aufgrund seines sparsamen Tiefgangs jedoch nicht mehr als das, worauf die Story aufbaut: Eine schnelle Nummer für Zwischendurch

Zum Schluss noch mein Lieblingszitat: „Das, was die Leute sehen, das ist nur der Glanz. Aber, Anna, du bringst mich zum Leuchten. Drew. Nicht den Spieler. Du wusstest nicht, wie du in meinem Licht leben sollst? Es gibt kein Licht, wenn du nicht bei mir bist.“

Veröffentlicht am 17.10.2021

Potenzial nicht ausgeschöpft

Was wir in uns sehen - Burlington University
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Band 1 der neuen „Burlington University“-Reihe von Sarina Bowen

Inhalt
Chastity und Dylan sind seit Jahren beste Freunde. Doch für Chass war da von Anfang an mehr, als nur Freundschaft. Dylan allerdings ...

Band 1 der neuen „Burlington University“-Reihe von Sarina Bowen

Inhalt
Chastity und Dylan sind seit Jahren beste Freunde. Doch für Chass war da von Anfang an mehr, als nur Freundschaft. Dylan allerdings scheint davon nichts mitzubekommen und genießt sein Collegeleben in vollen Zügen. Bis zu der Nacht, in der die beiden die Grenzen ihrer Freundschaft überschreiten. Für Chass ist die Sache eindeutig, doch Dylan muss sich dringend über einige Dinge klar werden. Nicht nur, was das Verhältnis zu seiner besten Freundin betrifft, sondern auch persönlich.

Mein Eindruck
Zu Beginn konnte die Story schnell meine Neugier wecken: Die 21-jährige Chastity ist 2 Jahre vorher aus einer Sekte geflohen, was ich unglaublich interessant fand. Sie ist in vielen Dingen noch unerfahren und man freut sich darauf, sie bei ihren neuen Erlebnissen als Studentin begleiten zu dürfen. Sie und Dylan leben außerhalb des Studiums auf benachbarten Farmen, was zumindest für mich mal ein neues Setting war. Dylan scheint zunächst der typische Frauenheld/Partystudent zu sein, doch zuhause auf der Farm zeigt er eine andere Seite. Also auch spannend und grundsätzlich viel Potenzial.

Allerdings hat sich vieles dann leider nicht so entwickelt, wie ich es mir erhofft hatte: Bei beiden Protagonisten gibt es einige Aspekte, die für mich nicht stimmig sind und die sie daher etwas unauthentisch erscheinen lassen, vor allem Dylan. Er macht im Endeffekt zwar eine tolle Entwicklung durch, aber auf der Suche nach seiner Bestimmung (ggü. Chass und auch seiner Zukunft allg.) benimmt er sich oft recht oberflächlich/unbekümmert. Im Vergleich zu seinem Farmer-Ich fand ich das einfach schade, denn hier zeigt er, dass er sehr wohl auch eine sensible, tiefgründigere Seite besitzt. Die hätte ich gerne öfter gesehen. Chastity weiß da schon eher, was sie will bzw. wer sie sein möchte, jedoch haben manche Aussagen und Verhaltensweisen von ihr meiner Meinung nach nicht zusammengepasst. Tatsächlich konnte mich deshalb eine der Nebenfiguren am meisten überzeugen: Rickie, Dylans Mitbewohner. Sein Auftreten und seine direkte Art sorgten für einige Lacher und er sagt einfach, was Sache ist. Ihm ist bekanntlich der nächste Band der Reihe gewidmet. Auch die Familien der Protagonisten sind sehr sympathisch und das herbstliche/weihnachtliche Vermont hat mich perfekt auf die aktuelle Jahreszeit eingestimmt :)

„Was wir in uns sehen“ war mein erstes Buch von Sarina Bowen und ich fand ihren Schreibstil hier sehr angenehm, auch wenn mich die flapsige Sprache von Dylan teilweise gestört hat. Man liest aus beiden Perspektiven, was ich immer sehr mag. Eher unnötig fand ich die eingestreuten Aufsätze, die Chass für ihren Kurs in Kreativem Schreiben verfasst. Es hätten vielleicht mehr sein müssen, um wirklich in die Geschichte zu passen.

Fazit
„Nichts Halbes und nichts Ganzes“ – so könnte ich die Story vielleicht zusammenfassen. Die Protagonisten haben zwar interessante charakterliche Ansätze, die für mich jedoch nicht stimmig ausgearbeitet wurden. Aus vorhandenen Themenbereichen wie der Sekte, der Uni, dem Gewerbe, welches Dylan und Chass gemeinsam aufbauen, hätte noch mehr herausgeholt werden können. Aber ich möchte das Buch auch nicht zu sehr schlechtreden, ich persönlich hatte eben einfach etwas anderes erwartet. Gegen Ende kam immerhin nochmal mehr Tiefgang ins Spiel und was ich bemerkenswert finde ist, wie gut der Titel zum Inhalt passt.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 25.10.2020

Thema top, Umsetzung eher Flop

Die Geschichte des Wassers
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Band 2 des Klimaquartetts von Maja Lunde

Inhalt
Der Roman verknüpft die Geschichten zweier Menschen, die sich 24 Jahre entfernt voneinander abspielen und dennoch miteinander verbunden sind:

Im Jahr ...

Band 2 des Klimaquartetts von Maja Lunde

Inhalt
Der Roman verknüpft die Geschichten zweier Menschen, die sich 24 Jahre entfernt voneinander abspielen und dennoch miteinander verbunden sind:

Im Jahr 2017 begleiten wir die gealterte aber nicht weniger passionierte Umweltaktivistin Signe auf ihrer beschwerlichen Reise von Norwegen nach Frankreich. Auf ihrem Segelboot Blau transportiert sie eine ungewöhnliche Fracht, mit der sie bei ihrem einstigen Lebenspartner ein Zeichen setzen will, da dieser vor Jahren ihr gemeinsames Ziel aus den Augen verlor.

2041 flüchtet der junge Vater David mit seiner Tochter Lou vor der sich ausbreitenden Dürre in Südeuropa. Dabei finden sie ein altes, verlassenes Segelboot – die Blau. Im von Wassermangel, Hitze und Hunger geprägten Alltag im Flüchtlingslager wird sie zu ihrem geheimen Zufluchtsort und spendet zusammen mit einem äußerst wertvollen Fund neue Hoffnung…

Mein Eindruck
Meine Lektüre begann leider mit einem negativen Eindruck in Bezug auf den Schreibstil: Wenn Maja Lunde aus Signes Perspektive schreibt, verwendet sie sehr lange Sätze mit vielen Aneinanderreihungen (teilweise über eine halbe Seite lang). Das Ganze wirkt gehetzt, man fliegt nur so durch die Zeilen, wodurch deren Inhalt leider etwas auf der Strecke bleibt. Es war für mich einfach unangenehm, es hätten auch kürzere Sätze daraus gebildet werden können. Aber vielleicht will Lunde dadurch ja den stetigen Fluss des Wassers verdeutlichen, für dessen Schutz Signe so hingebungsvoll kämpft.

In den Kapiteln über Signe erfährt man viel mehr über ihre Vergangenheit, als über ihre aktuelle Situation. Manche dieser Rückblenden fand ich unnötig in Bezug auf die Gegenwart und ich hatte durch sie das Gefühl, dass nicht wirklich etwas passiert.

Auch bei David und Lou geschieht lange Zeit nichts Besonderes. Jedoch zeigt ihre Situation auf, was vielleicht tatsächlich einmal Realität werden könnte und das stimmt einen nachdenklich. Mit Spannung verfolgte ich ihr Schicksal und vor allem ab dem Zeitpunkt, als sich die Geschichten kreuzen (wenn sie das Boot finden), fragt man sich, wie wohl alles zusammenhängt.

Ganz am Ende geschieht dann zwar noch etwas unerwartetes, doch der erhoffte Höhepunkt blieb leider aus. Die anstrengenden Taten und Erlebnisse, bei denen man die Protagonisten begleitet, führen letztlich quasi zu nichts bzw. das Ende bleibt recht offen. Das war wirklich schade, denn vor allem bei David und Lou habe ich mitgefiebert und gehofft.

Fazit
Im Vergleich zur Geschichte der Bienen war dieser Band leider enttäuschend für mich. Da diesmal weniger die globalen Auswirkungen im Fokus stehen, konnte mich das Buch nicht sehr fesseln. Für mich wäre es interessanter gewesen, mehr über den größeren Zusammenhang des durch den Klimawandel entstandenen Wassermangels zu erfahren. Gerade auch die Entwicklungen zwischen den beiden Zeitebenen hätten gerne mehr als nur am Rande erläutert werden können. Insgesamt einfach nicht wirklich zufriedenstellend und trotz des bedeutungsvollen Themas ohne wachrüttelnde Botschaft.

Hier noch mein Lieblingszitat:
„Wasser hat keine eigene Farbe, es ist die Welt ringsherum, die ihm seine Farbe verleiht, die Spiegelung des Himmels, der Umgebung, Wasser ist nie einfach nur Wasser.“ (Signe)