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Veröffentlicht am 03.05.2017

Nichts Neues!

For 100 Days - Täuschung
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Inhalt:
Jede Täuschung hat ihren Preis ...

Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem ...

Inhalt:
Jede Täuschung hat ihren Preis ...

Drei Monate Housesitting in einem Luxus-Apartment in Manhattan - die Künstlerin Avery Ross kann ihr Glück kaum fassen, schlägt sie sich doch gerade so mit ihrem Kellnerjob durch. Avery betritt eine Welt der Dekadenz, die ihr den Atem raubt - die Welt von Dominic Baine: reich, arrogant und absolut unwiderstehlich. Der Milliardär, der das Penthouse im selben Gebäude bewohnt, erweckt ungeahnte geheime Sehnsüchte in ihr. Doch die Schatten ihrer Vergangenheit drohen Avery schon bald einzuholen und jegliche Hoffnung auf eine Zukunft mit Nick zu zerstören ...

Cover und Schreibstil:
Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Es wirkt sehr stimmig und mit seiner schlichten Eleganz ist es ein totaler Blickfang. Der lockere und flüssige Schreibstil der Autorin hat mir gut gefallen und ich bin schnell mit dem Buch durch gewesen.

Charaktere:
Avery war mir zumindest anfangs sehr sympathisch. Ich empfand sie als eine selbstständige junge Frau, die ein klares Ziel vor Augen hat. Als Künstlerin in New York Erfolg zu haben. Leider sind die Sympathien im Laufe des Buches etwas gesunken, da ich viele Handlungen von Avery nicht nachvollziehen konnte. Nachdem sie den super sexy Milliardär Nick kennenlernt mutiert sie zu einem hörigen Schoßhund und ist oftmals sehr naiv.

Dominic kurz Nick kann ich am Ende des Buches noch gar nicht wirklich einschätzen. Einerseits war er mir schon sympathisch aber anderseits war er mir einfach zu gefühlskalt. Auch wieder typisch für dieses Genre war er arrogant, dominant, kontrollsüchtig und total geheimnisvoll.
Andere Charaktere waren mir da deutlich sympathischer, wie z.B. Tasha die Freundin von Avery und der Portier Manny. Nicht so toll, wenn einem die Nebencharaktere besser gefallen als die Protagonisten.

Meinung:
Im Grunde fand ich das Buch aber ganz gut, auch wenn es mich nicht komplett überzeugen konnte. Leider ist es, wie so oft, das gleiche Prinzip. Der total heiße Millionär bzw. Milliardär trifft auf armes Mädchen. Die beiden haben viel guten Sex, jeder hat eine dunkle Vergangenheit usw.. Ich hätte schon gerne mal was Neues gelesen.

Es gibt viele gut geschriebene erotische Szenen, was bei einem Erotikroman auch zu erwarten ist aber trotzdem wäre ein bisschen mehr Handlung schön gewesen. Diese ist leider etwas zu kurz gekommen und dadurch gibt es noch zu viele offene Fragen. Ich hoffe, dass dies im zweiten Teil besser wird.
Das Buch endet mit einem Cliffhanger, der einen natürlich wieder dazu verleitet den 2. Teil zu lesen.

Fazit:
Trotz der Kritikpunkte war es eine nette Geschichte und hat mir Spaß gemacht zu lesen. Von dem zweiten Teil erhoffe ich mir etwas mehr Handlung. Von mir 3 von 5 Sternen.

  • Einzelne Kategorien
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Schreibstil
  • Handlung
  • Cover
Veröffentlicht am 09.01.2017

War leider etwas enttäuschend

Das Jahr, in dem sich Kurt Cobain das Leben nahm
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Inhalt:
Wir befinden uns im Jahr 1993. Maggie ist 16 Jahre und muss nach der Hochzeit ihrer Mutter, mit dem Iren Colm, in dessen Heimat ziehen. Maggie fällt es anfangs schwer sich in ihrer neuen Heimat ...

Inhalt:
Wir befinden uns im Jahr 1993. Maggie ist 16 Jahre und muss nach der Hochzeit ihrer Mutter, mit dem Iren Colm, in dessen Heimat ziehen. Maggie fällt es anfangs schwer sich in ihrer neuen Heimat einzuleben und Freunde zu finden. Vor allem weil sie ihren Onkel Kevin, der ihr die Liebe zur Rockmusik zeigte vermisste. Dann lernt Maggie Eoin kennen und ihr Heimweh lässt langsam nach. Doch als die beiden sich gerade näherkommen, erreicht Maggie eine schreckliche Nachricht und plötzlich fragt sie sich was im Leben wirklich zählt.

Meinung:
Durch den ungewöhnlichen Titel bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Ich fand es toll, dass das Buch in den 90er Jahren handelt und das Nirvana eine Rolle spielt. So habe ich mich sehr auf das Buch gefreut aber leider konnte mich Jessie Ann Foley mit ihrem Roman nicht überzeugen.
Es war eine wirklich nette Geschichte aber mehr auch nicht. Irgendwie haben mir teilweise Details gefehlt und viele Szenen hätten mehr ausgebaut werden sollen. Auch die Charaktere fand ich nicht wirklich gut beschrieben. Bis auf Onkel Kevin konnte ich mir keinen Charakter wirklich vorstellen. Das ist mir eigentlich immer sehr wichtig. Schade, denn die Idee für das Buch ist wirklich klasse.
Trotzdem hat es sich gut lesen lassen, da der Schreibstil angenehm und flüssig ist. Gut gefallen hat mir auch Playlist und am Ende noch die Liste der Bücher die Onkel Kevin Maggie empfohlen hat.

Fazit:
Es eine nette Geschichte für zwischendurch aber halt leider nicht mehr. Daher von mir nur 3 Sterne.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Gefühle
  • Lesespass
  • Thema
Veröffentlicht am 06.10.2016

Liebe durch Algorithmen

Ausgerechnet wir
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Klapptext:

Tom ist 29 und Unternehmensberater. Um genau zu sein: Er ist ein Zahlennerd. Aber ein sympathischer. Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen ...

Klapptext:

Tom ist 29 und Unternehmensberater. Um genau zu sein: Er ist ein Zahlennerd. Aber ein sympathischer. Auf der Suche nach der perfekten Partnerin begibt er sich in die algorithmusgetriebenen Fänge einer Datingseite, die ihm tatsächlich die perfekte Frau präsentiert: 94 Prozent Übereinstimmung – Lisa ist die Richtige. Leider erscheint zum ersten Date nur ihre exzentrische Mutter. Lisa lernt er andernorts kennen. Und diese erste Begegnung läuft mitnichten so, wie er es sich ausgemalt hatte. Tom will sich gerade mit seinem schlechten Karma abfinden, da belehrt ihn sein Freund Joshi eines Besseren: »Warum sollte das Leben dir Geschenke machen, wenn du nie etwas für andere tust?« Tom nimmt sich vor, Joshis Glücksformel anzuwenden und 28 Tage lang Freunde und Fremde zu beglücken. Mit jedem Geschenk gerät Toms Leben weiter aus den Fugen. Ob er Lisa wirklich von der geheimen Magie der Prozentzahlen überzeugen kann? Oder kommt alles ganz anders?

Meinung:
Der Schreibstil der Autorin war immer ein auf und ab. Am Anfang fand ich es teilweise etwas anstrengend zu lesen aber es wurde im Laufe des Buches besser. Die Geschichte an sich war ganz nett geschrieben aber dann trotzdem nicht ganz mein Fall. Ich fand viele Sachen zu übertrieben. Tom war ein netter und witziger Protagonist aber richtig mit ihm idendifizieren konnte ich mich nicht. Trotzdem habe ich das Buch schnell durchgehabt und das Ende fand ich wiederum sehr gut und überraschend.

Fazit:
Es war mal ein nettes Buch für zwischendurch aber nichts was ich wieder lesen müsste. Deswegen von mir nur 3 Sterne!

Veröffentlicht am 15.09.2016

Die Familie Salz und ihre Schatten

Die unsterbliche Familie Salz
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Klapptext:
Ein Brauhaus, ein fürstliches Hotel und eine Großmutter, die zweimal stirbtReich an Glanz und voller Schatten ist die Geschichte der Familie Salz – im Zentrum dabei immer: das prächtige Hotel ...

Klapptext:
Ein Brauhaus, ein fürstliches Hotel und eine Großmutter, die zweimal stirbtReich an Glanz und voller Schatten ist die Geschichte der Familie Salz – im Zentrum dabei immer: das prächtige Hotel Fürstenhof in Leipzig. Herr Salz, der ehemalige Pächter des Löwenbräukellers in München, kauft es 1914; seine Tochter, die Schauspielerin Lola aber wird es lange nicht betreten – nicht im Zweiten Weltkrieg, nicht danach, als das Hotel Staatseigentum der DDR ist und Lola mit ihrer fragilen Tochter Aveline in München lebt. Erst Kurt Salz holt es nach 1989 wieder in den Familienbesitz zurück. Lola regiert endlich über das Hotel und immer noch über eine Familie, die zerrüttet ist – vom Wandel der Zeiten und den Versuchen, ein Leben jenseits des Fürstenhofes zu führen. Der überraschende, faszinierende Roman einer höchst eigenwilligen Familie, in der sich die Schatten einer Generation auf die nächste legen – auch wenn jeder versucht, sein Leben in ein ganz neues Licht zu rücken.

Meinung:
Das Buch ist in mehrere Zeitabschnitte, erzählt von unterschiedlichen Mitgliedern der Familie Salz unterteilt. Besonders der erste Teil in dem Lola selbst erzählt und der zweite erzählt durch ihren Mann haben mir gut gefallen. Die Zeiten um ihre Kindheit und die Schrecken des 2. Weltkrieges haben an Spannung nichts fehlen lassen. Leider ist das Buch meiner Meinung nach immer langweiliger geworden und hat sich nur noch gezogen. Ich fande die Leseprobe richtig gut und hatte mich sehr auf das Buch gefreut und fand es daher sehr schade, dass der Autor die Spannung bei mir nicht halten konnte.

Fazit:
Ich persönlich würde das Buch nicht nochmal lesen und kann somit auch nur 3 Sterne vergeben.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Das Hexen Amulett

Das Hexen-Amulett
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Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
Seitenzahl: 592
Ersterscheinung: 01.02.2008

Klapptext:
Die Sünde, der Tod – und eine Liebe, die alles besiegt England im ...

Verlag: ROWOHLT Taschenbuch
Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
Seitenzahl: 592
Ersterscheinung: 01.02.2008

Klapptext:
Die Sünde, der Tod – und eine Liebe, die alles besiegt England im 17. Jahrhundert: Die junge Dorcas wächst in einem so frommen wie strengen Elternhaus auf. Als sie heimlich ein Bad im Fluss nimmt, wird sie von dem jungen Adeligen Toby Lazen überrascht. Doch auch ihr missgünstiger Bruder Ebenezer hat alles mitverfolgt. Als Dorcas daraufhin an einen ältlichen Glaubensbruder verheiratet werden soll, sucht sie ihr Heil in der Flucht. Im Studierzimmer des Vaters hat sie zuvor ein seltsames Amulett gefunden. Und einen Brief: Das Schmuckstück sei Schlüssel zu ihrer Vergangenheit. Als sie Toby wieder trifft, brennt ihr Herz bald lichterloh für ihn. So lichterloh wie die Scheiterhaufen vor dem Tower in London…

Meine Meinung:
Ich lese sehr gerne historische Romane und habe mir das Buch geholt, weil der Klapptext wirklich interressant klang. Leider hat mich das Buch nicht überzeugen können. Ich fand es teilweise anstrengend zulesen, da bei mir oft Langeweile aufkam. Ansich war die Liebesgeschichte zwischen Toby und Campion alias Dorcas schön aber mir hat auch einfach ein flüssiger Schreibstil gefehlt um mich damit richtig indendifizieren zu können. Teilweise war es auch mal echt spannend und dann auch zum Ende hin was aber immer sehr schnell abnahm.

Mein Fazit:
Für mich war es leider nichts, daher nur 3 Sterne.