Inhalt: Die Ruhe in der kalifornischen Kleinstadt Wildwood ist genauso wie es sich Ani Bennett wünscht, als jedoch plötzlich der Rockstar Garret Hayes neben ihr einzieht, glaubt sie, dass es mit der schönen Ruhe vorbei ist. Bis Garretts bester Freund sie bittet Garrett bei gelegentlichen „Nicht-Dates“ aus seiner Einsamkeit zu holen. Der Rockstar trauert noch um den Verlust seiner verstorbenen Frau, doch bei jedem Treffen scheint die Verbindung zwischen den beiden intensiver zu werden. Doch kann ein Mädchen wie Ani wirklich das Interesse eines weltberühmten Musikers wecken?

Meine Meinung: Die Idee der Geschichte hat mich neugierig gemacht, ein weltberühmter Rockstar zieht in eine Kleinstadt um etwas Abstand zu bekommen, dass er nicht lange unerkannt beleibt war zu erwarten. Gut gefällt mir, dass es viele lustige und gleichzeitig merkwürdige Momente gab, die mich haben schmunzeln lassen. Auch kommt die Romantik nicht zu kurz, obwohl ich einige Szenen recht klischeehaft fand.

Der Schreistil ist sehr angenehm, so wie ich es von der Autorin kenne, sodass man gut in die Geschichte hineinfindet und die Atmosphäre der Kleinstadt spüren kann.

Die Charaktere sind gut gelungen und bleiben ihrem erdachten Charakter treu. Ani ist sehr sympathisch und ein wirklich gutmütiger Mensch. Bei manchen Situationen hätte ich mir gewünscht, dass sie etwas mehr für sich eingestanden hätte. Besonders von ihrem Ex-Freund wird sie sehr herumgeschubst.

Garret wirkt zu Beginn sehr verschlossen und hat eine recht eigensinnige Art. Er wird im Verlauf auch deutlich offener, wirkt aber auch realistisch, da man zunehmend mehr über seine Erfahrungen erfährt und seine Art verständlicher wird.

Fazit: Unterhaltsame Geschichte mit ausgearbeiteten Charakteren, die mit ihren Eigenarten aber eine gute Harmonie bilden. Romantische Momente, eingebettet in den dem Alltag der Kleinstadt, mit kleinen Schwächen.

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Inhalt: Ein Juwelenraub in Dresden, aus der staatlichen Kunstsammlung verschwinden unermessliche Schätze und das in nur fünf Minuten. Es beginnt die verworrene Suche nach dem Täter und es stehen noch weitere spektakuläre Diebstähle an.

Meine Meinung: Die Geschichte liest sich erst einmal wie ein Tatsachenbericht, die Kapitel sind schön kurz, wodurch die Geschehnisse noch rasanter wirken. Allerdings hat mir ein wenig der Zugang zu den Charakteren gefehlt. Die Diebe und Bandenmitglieder bleiben irgendwie undurchsichtig und die Ermittler wirken inkompetent und ratlos.

Die Geschichte beginnt als TrueCrimeStory und vermischt sich dann zunehmend mit fiktiven Elementen. Was eine gute Idee ist, besonders da der behandelte Fall noch nicht geklärt ist.

Allerdings war es für mich am Ende einfach zu viel gewollte Action, so hat mich vieles eher an einen James Bond Film erinnert und hat dadurch leider etwas an Authentizität verloren. Die Ereignisse folgen zwar in einem sehr schnellen Ablauf, aber trotzdem bleibt der Spannungsbogen für mich eher flach, ich hätte ich mit für einen Thriller etwas mehr erwartet.

Fazit: Trotz vieler Wendungen und reichlich Action, blieb für mich der mitreißende Sog leider aus. Interessant ist das Buch trotzdem, da es eine Mischung aus TrueCrime und Fiktion erschafft.

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Inhalt: Red will zu ihrer Großmutter, aber es lauern im Wald nicht nur Wölfe und Kreaturen, sondern auch böse Menschen, die Red viel mehr besorgen. Doch Red ist nicht so wehrlos wie man glauben könnte.

Meine Meinung: Das Buch hat mich mit gemischten Gefühlen zurückgelassen. Die Geschichte war völlig anders als erwartet. Es war für mich das erste Buch aus der Reihe. Gereizt hat mich die düstere Märchenadaption von Rotkäppchen. Das Cover ist richtig toll gestaltet und auch der Buchschnitt ist ein Hingucker. Der Schreibstil ist angenehm und hat sich gut lesen lassen.

Die Geschichte bietet einige interessante Wendungen und auch spannende Momente. Es ist ein wenig in „davor“ und „danach“ geteilt, so dass man als Leser nicht nur das aktuelle Geschehen verfolgen kann, sondern auch Hintergrundinformationen bekommt um die Charaktere besser zu verstehen.

Red hat eine sehr direkte Art und sagt immer, dass was sie denkt, das finde ich richtig gut, fand es aber an einigen Stellen etwas überspitzt. Sie ist wirklich eine toughe Frau mit der ich mich auch in den tiefen Wald wagen würde. Etwas schwieriger fand ich da Adam, ich habe zu ihm nicht wirklich einen Zugang gefunden und fand ihn eher anstrengend als unterhaltsam.

Mit persönlich war die Geschichte zu blutig bzw. brutal, das Thema hatte ich so nicht erwartet. Auch hat mir im Mittelteil ein wenig der Spannungsbogen gefehlt. Doch zum Ende der Geschichte hat es nochmal viele spannende Abschnitte gegeben. Auch die Auflösung hätte für meinen Geschmack noch etwas ausführlicher ausfallen können.

Fazit: Düstere Märchenadaption eines Klassikers. Eine ganz andere Interpretation mit einem toughen Rotkäppchen in einer blutigen und extremen Welt.

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Inhalt: Ein tierisches Wimmelbildbuch mit vielen tollen Tieren aus dem Wald. Die gesuchten Tiere leuchten, wenn man auf die verschiedenen Knöpfe drückt.

Meine Meinung: Die Gestaltung des Buches gefällt mir sehr gut, die Bilder sind ansprechend und mit ihren großen Augen sehr niedlich anzuschauen. Es gibt viele Tiere auf jeder Seite zu entdecken. Neben den gesuchten Tieren leuchtet ein kleines Lämpchen auf, wenn man auf den entsprechenden Knopf drückt.

Das Buch gefällt meiner Tochter ganz gut, allerdings sehe ich die Leuchtfunktion etwas mit gemischten Gefühlen. Einerseits, kann das Kind sich so auch hervorragend mit dem Buch alleine beschäftigen, andererseits nimmt das für mich irgendwie den Gedanken des Wimmelbildbuches weg.

Zu mindestens war es bei uns so, dass meine Tochter nicht lange nach den Tieren gesucht hat, sondern einfach den entsprechenden Knopf gedrückt hat. Auch hier muss ich sagen, dass es für meine 2-jährige Tochter nicht immer so einfach ist diesen runterzudrücken. Nach mehrmaligen anschauen, klappt es aber deutlich besser.

Fazit: Insgesamt gefällt mir die Gestaltung des Buches gut, nur mit der Leuchtfunktion habe ich gemischte Gefühle.

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Inhalt: Bloom wird zur Hüterin des Winters bestimmt, eine Ehre in ihrer Familie. Doch für Bloom ist es eher eine Strafe, auch weil die Umstände sehr ungewöhnlich sind. Sie selber will nichts mit den Familienpflichten zu tun haben und hat ganz andere Pläne für ihre Zukunft. Doch als ihr das Winteramulett beim Ball gestohlen wird, gerät Bloom immer mehr in Gefahr.

Meine Meinung: Als erstes ist mir das wahnsinnig tolle Cover aufgefallen. Es passt für mich sehr gut zu der Jahreszeiten Thematik und ist mit kräftigen Farben toll gestaltet.

Die Geschichte ist interessant und beim Lesen wollte ich immer wissen wie es weitergeht und welche Geheimnisse die Jahreszeitenhöfe noch enthüllen werden. Der Schreibstil war beim Lesen recht angenehm, allerdings hätte es an vielen Stellen deutlich weniger Wiederholungen vertragen. Der Leser wird durch Bloom durch die Geschichte geführt, dabei gibt es auch immer wieder Passagen in denen man Bloom inneren Monologen folgen kann. Davon gab es mir persönlich deutlich zu viele und diese waren häufig auch etwas langatmiger und haben auch zu den Wiederholungen beigetragen.

Die Charaktere insgesamt fand ich meist gut entwickelt und es gab auch einige unerwartete Wendungen in der ganzen Geschichte. Auch weiß ich zum Ende des ersten Teils bei einigen Figuren noch nicht auf welcher Seite sie wirklich stehen. Auch gab es in diesem Teil die meiste Spannung für mich und die Ereignisse haben sich richtig überschlagen und lassen jetzt wieder Raum für Vermutungen für den zweiten Teil.

Fazit: Eine Geschichte die neugierig macht und eine interessante Welt rund um die Jahreszeitenhöfe, auch wenn sich die Geschichte zu Beginn etwas gezogen hat.

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