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Josiliinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.06.2023

Düster aber langatmig und unspektakulär

Das Sanatorium
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Der Klappentext und die Lage des Hotels versprechen eine düstere, spannende und unheimliche Geschichte. Zu Beginn des Buches handeln die Kapitel von so vielen Protagonisten, dass ich leicht durcheinander ...

Der Klappentext und die Lage des Hotels versprechen eine düstere, spannende und unheimliche Geschichte. Zu Beginn des Buches handeln die Kapitel von so vielen Protagonisten, dass ich leicht durcheinander gekommen bin und mich einige Male neu sammeln musste – nach einer Zeit ging es aber und man kannte die Personen besser. Dennoch konnte ich keine große Bindung zu den Protagonisten aufbauen, leider auch nicht zum Hauptcharakter Elin. Zeitweise plätscherte mir die Story zu langsam und seicht dahin, einige Handlungsstränge habe ich nicht ganz zuordnen können und waren in meinen Augen unnütz. Ab und an kam stellenweise etwas Fahrt auf jedoch so ganz überzeugen konnte mich das Buch nicht. Das Ende hat mich dann leider vollends enttäuscht. Die Geschichte rund um das Sanatorium kam mir leider viel zu kurz, dabei war genug Zeit, um dies auszuschmücken. Tja, Band 2 werde ich nicht lesen, auch wenn es am Ende einen kleinen Cliffhanger gab (der war mir irgendwie zu sehr aus den Fingern gesaugt...).

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Veröffentlicht am 18.12.2021

Nicht ganz mein Fall

Der dunkle Schwarm
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Ich liebe Dystopien und wollte schon immer unbedingt ein Buch von Marie Grasshoff lesen. Der Klappentext der Geschichte klingt verlockend und verspricht eine spannende Geschichte.

Ich habe mir das Buch ...

Ich liebe Dystopien und wollte schon immer unbedingt ein Buch von Marie Grasshoff lesen. Der Klappentext der Geschichte klingt verlockend und verspricht eine spannende Geschichte.

Ich habe mir das Buch als Hörbuch angehört, mochte die Sprecherin total gerne, kam nur irgendwie ständig mit den Charakteren durcheinander, auch wenn es davon nicht übermäßig viele gab.

Die Spannung konnte mich leider nicht wie erhofft abholen, irgendwie war mir diese Dystopie doch etwas zu abwegig. Ob es daran lag, dass ich mich, aus welchem Grund auch immer, nicht komplett in die Story fallenlassen konnte weiß ich nicht. Der Funke ist jedoch leider nicht übergesprungen.

Atlas als Charakter hat mir gut gefallen. Ich mochte sie gerne und fand sie sehr mutig. Den Namen Atlas verbinde ich immer mit einem männlichen Vornamen, da ich ihn aus einer anderen Geschichte kenne. Das war ein Grund, wieso ich ab und an irritiert war und kurz überlegen musste.

Macht euch am besten ein eigenes Bild von dem Buch. Es wird definitiv nicht mein letztes Buch der Autorin gewesen sein, aber dieses Buch war irgendwie nicht meins.

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Veröffentlicht am 26.05.2020

Nervige Charaktere, langweilige Story

The Right Kind of Wrong
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Mit den drei Charakteren Zoe, Kate und Noah wurde ich leider überhaupt nicht warm. Ich konnte sie mir überhaupt nicht vorstellen und hatte dadurch keine große Verbindung zu ihnen.
Noah war mir viel zu ...

Mit den drei Charakteren Zoe, Kate und Noah wurde ich leider überhaupt nicht warm. Ich konnte sie mir überhaupt nicht vorstellen und hatte dadurch keine große Verbindung zu ihnen.
Noah war mir viel zu lieb, ich hatte mir am Anfang eher einen Bad Boy in ihm vorgestellt und erhofft. Zu Beginn gerieten Zoe und Noah aneinander und hatten eine Auseinandersetzung, wo kam auf einmal die krasse Wendung her? Wieso mochte sie ihn auf einmal? (Kein Spoiler, passiert direkt auf den ersten Seiten). Zoe hat mich mit ihrem Verhalten nur genervt. Ihr Verhalten auf der Spendengala und am Ende in der Bar mit Brian gingen gar nicht und auch, dass sie die ganze Zeit nicht mit Kate reden wollte hat einfach nur genervt! Wer ist denn bitte so drauf und stresst sich selber so hart? Wo liegt das Problem, den Mund aufzumachen? Zwei Kapitel wurden aus Noahs Sicht geschrieben. Das war für mich eher unnötig, entweder man macht mehrere Kapitel aus seiner Sicht und lässt es ganz (meine Meinung). Am Ende hätte ich mir noch ein bisschen mehr Aufklärung zur Elternsituation von Zoe gewünscht, diese waren übrigens Klischeemäßig ätzend drauf...
Die Handlung war teilweise sehr langweilig, es passierte einfach nicht viel. Daher für mich definitiv ein Flop!
2,5*

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Langatmig

Die Chroniken der Meerjungfrau - Der Fluch der Wellen
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Ich liebe, liebe, liebe die Aufmachung des Buches. Definitiv ein Buch, welches zum Coverkauf verleitet. Seid ihr dafür auch so anfällig?

P. T. Barnum kenne ich bereits aus dem Film „The Greatest Showman“ ...

Ich liebe, liebe, liebe die Aufmachung des Buches. Definitiv ein Buch, welches zum Coverkauf verleitet. Seid ihr dafür auch so anfällig?

P. T. Barnum kenne ich bereits aus dem Film „The Greatest Showman“ - übrigens einer meiner liebsten Filme! Ist der Charakter mir im Film noch sehr sympathisch, so mag ich ihn im Buch überhaupt nicht! 🙄 Ein mir sehr unsympathischer, egoistischer Mensch!

Die Geschichte plätscherte für mich zu sehr vor sich hin. Einige Probleme kamen zu schnell auf und waren fast noch schneller wieder beseitigt. Mir fällt es tatsächlich schwer wiederzugeben was in dem Buch passiert ist, einfach weil irgendwie nichts passiert ist. Macht das Sinn?🤷🏼‍♀️

Leider war die Geschichte nichts für mich, auch wenn es gerne gewollt hätte! Coverliebe hin oder her!

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Veröffentlicht am 31.10.2020

eher eine Art Biografie oder Tagebuch

Happy Eating
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Anastasia beschreibt in ihrem Buch, welches übrigens ein super sympathisches Cover hat, ihren Weg, wie sie dem Zuckerkonsum den Kampf angesagt hat. Das Buch ist aufgeteilt in mehrere Kapitel, die sich ...

Anastasia beschreibt in ihrem Buch, welches übrigens ein super sympathisches Cover hat, ihren Weg, wie sie dem Zuckerkonsum den Kampf angesagt hat. Das Buch ist aufgeteilt in mehrere Kapitel, die sich jeweils um einen Abschnitt drehen. Diese sind alles sehr sympathisch geschrieben (bisauf die Stellen, an denen sie schreibt, dass sie kurz abgelenkt war und am Handy saß – was soll das?).

An dieser Stelle noch einen kleinen Tipp: Passend zum Buch gibt es auch das Hörbuch, gelesen von der Autorin selbst.



Während des Lesens fand ich einige Passagen ganz schön strange und komisch. Zum Beispiel das Kapitel, in dem sie erzählt, dass sie sich mit einem Baum angefreundet hat und diesen regelmäßig besucht. Jetzt im Nachhinein finde ich das doch ganz lustig und irgendwie passend zu ihr. Nur leider bringt es mich selbst nicht weiter.



Generell wurden viele Geschichten erzählt, wo ich mich fragte, was genau diese mit dem emotionalem Essen zu tun haben. Es kam für mich teilweise so rüber, als wenn Seiten gefüllt werden mussten oder als wenn ich eine Art Biografie in den Händen halten würde oder eine Art Tagebuch.

Ich hatte andere Erwartungen an das Buch, die leider nicht erfüllt wurden. Einige wenige Passagen habe ich mir markiert und werde mir diese auch öfter mal durch lesen – ist aber nur ein kleiner Anteil.

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