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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.05.2021

Erschreckend und vorstellbar!

Wir waren hier
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Da ich normalerweise nicht viele Dystopien lese, fand ich diese eigentlich sehr gut - vor allem als Jugendbuch. Zu Beginn wird in Blog Einträgen geschrieben, was ich als lockeren Einstieg empfunden habe ...

Da ich normalerweise nicht viele Dystopien lese, fand ich diese eigentlich sehr gut - vor allem als Jugendbuch. Zu Beginn wird in Blog Einträgen geschrieben, was ich als lockeren Einstieg empfunden habe und man so viel über Annas Heimat und Familie erfährt. Jedoch habe ich erstmal nicht gewusst, in welcher Zeit das Geschehen spielt. Das kam dann mit der Zeit so raus. Den zweiten Teil fand ich dann wirklich flüssig zu lesen, die Spannung baute sich auf, Ben kam ins Spiel und somit auch ein bisschen Romantik. Diesen Teil fand ich auch am besten. Dort hat man viel mitgefiebert und hinterfragt. Anna ist oft auf Menschen getroffen, die ihr geholfen haben was auch nicht als selbstverständlich anzusehen ist und konnte sich deshalb durchschlagen. Der dritte Teil hat mich jedoch verzweifeln lassen. Das Ende ist relativ gut, das mit ihrer Luki habe ich nicht ganz verstanden und auch das mit Ben missfiel mir etwas. Aber was mich völlig zerstört hat war der letzt Blogeintrag am Ende.... Ich habe ungefähr drei Mal vor und zuruckgeblättert, um das Datum zu überprüfen und frage mich: War der zweite Teil dann nur ein Traum???

Alles in allem ist es ein gutes Buch, es beschreibt eine Thematik, wie es bei uns in zwanzig Jahren aussehen kann, welchen Lebensumständen die Menschen zu dieser Zeit ausgesetzt werden und wie glücklich man selbst sein kann, dass man warmes fließendes Wasser hst, genug zu Essen, Familie und einen sicheren Schlafplatz.

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Veröffentlicht am 07.05.2021

Gute-Laune-Buch!

Zufällig vorherbestimmt
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Bei dem Buch handelt es sich um Dimple und Rishi, welche beide aus einer indischen Familie kommen. Im Gegensatz zu Rishi weiß Dimple nichts davon, daß Rishi einer arrangierten Ehe mit ihr zugestimmt hat. ...

Bei dem Buch handelt es sich um Dimple und Rishi, welche beide aus einer indischen Familie kommen. Im Gegensatz zu Rishi weiß Dimple nichts davon, daß Rishi einer arrangierten Ehe mit ihr zugestimmt hat. Dimple will lieber einen Kurs an der Uni belegen, um für ihr Informatikstudium in Stanford bestens vorbereitet zu sein und um ihr großes Idol zu treffen. An Ehe und Familie denkt die achtzehnjährige noch gar nicht und will erstmal ihr Leben weit weg von der Familie genießen. Doch dann trifft sie auf Rishi und er ist eigentlich perfekt für sie... Auch wenn sie das noch nicht wahrhaben möchte.

Das Buch hat viele indische Werte aufgegriffen, wird sehr authentisch durch die indische Sprache die dort öfters verwendet wird und zeigt aber auch, wie viel Druck den Kindern traditions gemäß gemacht wird. Man ließt es sehr angenehm herunter, lässt einen an die Liebe glauben und die Charaktere sind alle wirklich schön ausgearbeitet.

Wofür ich aber leider einen Stern abziehe (und es fällt mir sehr schwer) ist, da ich die Erzählperspektiven nicht so gut finde. Die Kapitel sind unterteilt in Dimple und Rishi, doch es gibt dazwischen immer eine Erzählerstimme, was mich so ein bisschen gestört hat. Das hätte umgangen werden können, indem man diese Bemerkungen dann aus der Sicht des jeweiligen Charakteres geschrieben hätte. An sich ist es jedoch eine tolle etwas andere Idee, ich liebe es das das Mädchen mal nicht Literatur studiert sondern einen Beruf in einer Männerdomäne anstrebt und Rishi die Familie möchte. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht zu lesen, es ist ein schönes Jugendbuch und ich würde es ab 13/14 Jahren empfehlen.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Man weiß wie es läuft!

Weil alles jetzt beginnt
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Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen, doch es ist mir im Gedächtnis geblieben. Die Lovestory zwischen den Protas ist super entspannt, flüssig, leicht, mit dem Hintergrund, dass ihr Mann tot ...

Ich habe das Buch schon vor einiger Zeit gelesen, doch es ist mir im Gedächtnis geblieben. Die Lovestory zwischen den Protas ist super entspannt, flüssig, leicht, mit dem Hintergrund, dass ihr Mann tot ist und sie ihn an dem Tag endlich verlassen wollte. Doch es ist ab Seite eins klar, wie das Buch geschrieben sein wird. Man weiss, daß Dean ihr Hoffnung und Liebe verleiht und das dann natürlich ein Drama kommt und alles zerstört ist. Man weiß aber auch das es ein Happy End gibt, denn das Buch schreit förmlich danach. Es ist definitiv ein Buch, was ich keinem Vielleser empfehlen würde, aber definitiv Frauen, welche keine zu belastenden Geschichten lesen wollen und eher was romantisches mögen. Man kann das Ganze schön runterlesen und es spricht sicher eine breite Masse an.

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Veröffentlicht am 25.12.2021

Weckt die Reiselust ✨

Die beste Zeit ist am Ende der Welt
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Das Buch hat meine Reiselust devinitiv wiedergeweckt. Allerdings muss ich sagen, dass ich es erschreckend fand, dass die Protagonistin erst 17 war.... und dafür schon so viel mit Alkohol, Drogen und... ...

Das Buch hat meine Reiselust devinitiv wiedergeweckt. Allerdings muss ich sagen, dass ich es erschreckend fand, dass die Protagonistin erst 17 war.... und dafür schon so viel mit Alkohol, Drogen und... zu tun hatte. Da ich es nur Stück für Stück lesen konnte, aufgrund mangelnder Zeit (upsi) hat das Buch mich nicht richtig gefesselt. Ich war eher.... schockiert? Irritiert? Neidisch, weil ich auch einfach mit meinem Rucksack durch Kanada wandern wollte? (- und wandern echt nicht mein Ding ist.) Die Reise selbst ist schön erzählt, man bekommt tolle Sehenswürdigkeiten im Detail beschrieben und auch die Problembewältigung ist gut ausgearbeitet. Beasy fand ich super, das Ende realistisch aber auch traurig und gleichzeitig hoffnungsvoll. Es wurde allerdings öfter mal das selbe geschrieben vorallem im Bezug auf Peytons Freunde was nicht unbedingt hätte sein müssen.
Die Selbstreflektion kam peu a peu und die Entwicklung von ihr war wirklich super dargestellt. Jedoch konnte es mich nicht zu 100% von sich überzeugen.

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Mich konnte es nicht ganz fesseln..

Kirschblüten und rote Bohnen
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Mir fällt es etwas schwer bei dem Buch eine gute Rezension zu schreiben, da es mir einfach nicht so gut gefallen hat. Ich fand den Schreibstil gut, die Melancholie hinter den Sätzen, und das Zusammenspiel ...

Mir fällt es etwas schwer bei dem Buch eine gute Rezension zu schreiben, da es mir einfach nicht so gut gefallen hat. Ich fand den Schreibstil gut, die Melancholie hinter den Sätzen, und das Zusammenspiel der drei Protagonisten. Mir gefiel auch das Thema mit den Japanischen Süßspeisen, und die Lebensweisheit, welche Tokue hin und wieder von sich gibt. Es ist jetzt aber kein Buch, welches ich öfter lesen würde oder dass es mich total mitgerissen hätte. Vermutlich ist das so ein Buch, wo die Meinungen total auseinander gehen. Aber es war mal wieder etwas ganz anderes und Erfrischendes nach den ganzen NA-Büchern

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