Unterhaltsam und authentisch, auch teilweise sehr berührend, beschreibt der Autor seinen Weg in die Spielsucht, die harten Konsequenzen und den Weg heraus. Er beschönigt nichts, will sich nicht herausreden, wie es so viele andere Strafgefangene, zu denen auch er leider kurzzeitig auch gehörte, tun.

Es gibt für alles immer verschiedene Gründe, die zu einer schlimmen Spielsucht und den daraus erwachsenden Problemen und Straftaten führen können. Dies werden hier recht schonungslos aufgezeigt, für andere Betroffene zur Mahnung. Noch besser, als rechtzeitig aufzuhören ist es oft, erst gar nicht anzufangen. Das geht aus dieser Lebensbeichte eindeutig hervor.

Ein lesenswertes Buch über ein Thema, das in den Medien kaum vorkommt und doch dringend behandelt werden muss.

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Ein spannendes und unterhaltsames Leseabenteuer erwartet die jungen Leser hier, denn Käpten Sturm hat seine Memoiren glücklicherweise seiner Nachwelt hinterlassen. Diese werden nun den Protagonisten von ihrem Opa vorgelesen.

Eine ganz andere Welt eröffnet sich dabei Anne und Lenny. In der Realität hat es momentan gerade Lenny ziemlich schwer. Aber auch das soll sich bald ändern. Also schnell abtauchen und mit Käpten Sturm und seiner Mannschaft auf Abenteuerreise gehen!

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In der Botanik gibt es keine unnütze Pflanze, denn die Wissenschaft unterscheidet erst einmal nicht zwischen dem sogenannten Unkraut und den Nutzpflanzen, wie wir sie kennen und wahrnehmen.

Das praktizierte damals auch schon Carl von Linnè, der es sich zur Aufgabe gemacht hatte, möglichst alle Pflanzen auf der Erde zu bestimmen und ihre Nutzbarkeit für Mensch oder Tier zu prüfen. Zu seiner Zeit, im 18. Jahrhundert, hatten zahlreiche Gewächse in Europa und anderswo noch keine Namen. Man wusste wenig über ihre Herkunft und Bedeutung.

Linnè war schon seit seiner Kindheit ein Pflanzenkundler, setzte alles daran, diesen Zustand zu ändern, und schaffte es tatsächlich unter großen Anstrengungen. Privates blieb dabei oft auf der Strecke, aber trotzdem brachte der berühmte, und irgendwann auch geschätzte Botaniker, es noch zu einer vielköpfigen Familie.

Ein interessantes Buch über Botanik, Geschichte und einiges mehr.

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Blutrausch, Mordlust und andere zutiefst verwerfliche menschliche Abgründe tun sich hier auf. Zimperlich geht es ganz und gar nicht zu in diesem packenden historischen Krimi, der in den sogenannten Goldenen Zwanzigern in München und Umgebung spielt.

Die Protagonisten führen allesamt kein beneidenswertes Leben, allen voran Carl Feuerbach und sein Neffe, der extra vom Lande nach München gezogen ist, um ein besseres Auskommen zu haben und ein Leben als Schriftsteller führen zu können. Aber zunächst einmal kommt, wie so oft im Leben, alles anders.

Nichts für zart besaitete Naturen, aber ansonsten ein spannendes Leseabenteuer

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Sehr gern habe ich diesen spannenden historischen Roman gelesen, der auch krimihafte Züge beinhaltet, denn es gibt einige Mordopfer zu beklagen.

Protagonistin Sarah gelingt es, gemeinsam mit der Polizei natürlich, nach schwieriger und gefährlicher Recherche, die rätselhaften Morde aufzuklären.

Die Geschichte spielt u. a. im Milieu der berühmten Schweizer Uhrmacher. Es wird schon einiges Wissen darüber vermittelt und sicher im zweiten Teil noch vertieft. Ich bin schon gespannt.

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