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Veröffentlicht am 09.10.2022

Magisch und spannend bis zur letzten Seite

Ich bin dein Schicksal
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"𝖶𝗂𝖾 𝖿𝗅𝗂𝖾𝗀𝖾𝗇 𝗎𝗇𝖽 𝖿𝖺𝗅𝗅𝖾𝗇 𝗀𝗅𝖾𝗂𝖼𝗁𝗓𝖾𝗂𝗍𝗂𝗀, 𝗌𝗈 𝖿ü𝗁𝗅𝗍𝖾 𝖾𝗌 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝖺𝗇."

Darum geht's:

Die 17-jährige Erin besitzt die Gabe, Noctua zu sehen. Dämonenartige Wesen, die über Leylinien auf die Erde gelangen, und deren ...

"𝖶𝗂𝖾 𝖿𝗅𝗂𝖾𝗀𝖾𝗇 𝗎𝗇𝖽 𝖿𝖺𝗅𝗅𝖾𝗇 𝗀𝗅𝖾𝗂𝖼𝗁𝗓𝖾𝗂𝗍𝗂𝗀, 𝗌𝗈 𝖿ü𝗁𝗅𝗍𝖾 𝖾𝗌 𝗌𝗂𝖼𝗁 𝖺𝗇."

Darum geht's:

Die 17-jährige Erin besitzt die Gabe, Noctua zu sehen. Dämonenartige Wesen, die über Leylinien auf die Erde gelangen, und deren Welt nur durch menschliche Angst existiert. Eines Nachts steht wider Erwarten Callahan vor ihr - Erins erste große Liebe, die vor Jahren ohne ein Wort verschwand. Auf einmal ändert sich alles. Denn Cal gehört zu den Alpha, dem höchsten Rang der Noctua, und er möchte sie zurückgewinnen. Plötzlich sieht sich Erin nicht nur mit unerwartet verwirrenden Gefühlen konfrontiert. Cals Vater will die Beziehung der beiden um jeden Preis unterbinden, und dann kommt es in ihrer Heimatstadt auch noch zu Angriffen durch die Noctua. Gemeinsam mit Cal stellt sie sich der Gefahr und riskiert dabei nicht nur ihren Kopf, sondern auch ihr Herz...

Meine Meinung:

"Ich bin dein Schicksal" war nach "Kaleidra" mein zweites Buch von Kira Licht und hat mich vor allem wegen der Thematik mit der Parallelwelt und der dramatisch klingenden Liebesgeschichte angesprochen.

Das Cover ist ein absoluter Traum und zudem passt das Farbschema auch perfekt zu dem Gefühl, das die Geschichte während dem lesen vermittelt.

Am Anfang des Buches lernt man sehr viel über die Protagonistin Erin kennen und ihre Verbindung zur Parallelwelt der Noctua, Oscuris. Zunächst kam ich mir durch die ganzen Informationen ein wenig erschlagen vor, das hat sich dann aber schnell gebessert. Das Konzept von Oscuris und die Verknüpfung von Realität und Unwirklichkeit hat mir das Gefühl gegeben, wie in einer anderen Welt gelandet zu sein!

Erin als Protagonistin mochte ich durch ihre Hilfsbereitschaft, ihr außergewöhnliches Hobby und Toughness sehr gerne. Und auch der Protagonist Cal war sehr interessant und mysteriös dargestellt, wobei ich manchmal auch Probleme hatte, seine Handlungen nachzuvollziehen - aber vielleicht war genau das ja auch beabsichtigt!

Obwohl es zwischendurch mal kleinere Längen gab war auch die Handlung durchweg super spannend, besonders gefallen haben mir dabei die Rückblicke in die Vergangenheit, welche auch immer mehr Einfluss in der Gegenwart gefunden haben. Am Ende gab es auch einen seeehr unerwarteten Plottwist, der dafür gesorgt hat, dass ich am liebsten jetzt sofort schon in Band 2 weiterlesen würde!

Insgesamt ist "Ich bin dein Schicksal" ein packendes Urban-Fantasy-Buch, das mich vor allem durch die ausgeklügelte Welt von Oscuris und die mit der Vergangenheit verknüpfte Handlung überzeugen konnte.

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Veröffentlicht am 09.09.2022

Süße Geschichte für kalte Wintertage

Love Songs in London – All I (don’t) want for Christmas
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Darum geht's:

Ungleicher als die junge Studentin Febe mit dem Shakespeare-Faible und der aufstrebende Spieleentwickler Liam kann man kaum sein. Doch weil Febe Weihnachten sonst nur mit ihrem Hund feiern ...

Darum geht's:

Ungleicher als die junge Studentin Febe mit dem Shakespeare-Faible und der aufstrebende Spieleentwickler Liam kann man kaum sein. Doch weil Febe Weihnachten sonst nur mit ihrem Hund feiern würde und eine Prise Bares gut gebrauchen kann, willigt sie in ein ungewöhnliches Vorhaben ein: Sie begleitet Liam als Fake-Freundin zum alljährlichen Familienweihnachtsfest im noblen South Kensington. Das Ziel: Liams Exfreundin Charlotte eifersüchtig zu machen, die inzwischen mit seinem Bruder verlobt ist. Der Plan scheint aufzugehen, denn je mehr die Funken zwischen Liam und Febe sprühen, desto mehr scheint es Charlotte wieder zu ihm zu ziehen. Doch je näher Febe Liam kennenlernt, desto weniger will sie ihn wieder hergeben...


Meine Meinung:

Was mir als erstes ein Lächeln ins Gesicht gezaubert hat, was der Titel. "All I (don't) want for Christmas" klingt so herrlich interessant und auch wenn das Cover nicht ganz so weihnachtlich anmaßt, passt der Titel außerdem auch perfekt zum Inhalt!

Febe als Protagonistin habe ich durch ihre Shakespeare-liebende und lebhafte Art als sehr sympathisch empfunden und auch Liam war irgendwie so badboy-mäßig interressant drauf! Zwar sind mir die Gedanken und Gefühle der beiden sowie die Persönlichkeiten der anderen Charaktere manchmal etwas oberflächlich erschienen, aber natürlich ist auch zu beachten, dass es ein Jugendbuch ist.

Auch die Handlung war, wie der Klappentext es auch schon vermuten lässt, sehr humorvoll und durch das Drama, das das "Fake-Dating" mit sich bringt auch sehr spannend und flüssig zu lesen. Allerdings war es ein bisschen schade, dass nichts wirklich Unerwartetes geschehen ist und auch ziemlich viele Stereotypen vertreten waren... dennoch habe ich mich aber sehr gut unterhalten gefühlt.

Auch der Schreibstil hat perfekt zum locker-leichten Stil der Geschichte gepasst und in mir den Wunsch geweckt, dass die Weihnachtszeit vor der Tür steht und ich mich mit dem Buch unter eine warme Decke kuscheln kann!

"All I (don't) want for Christmas" ist ein lockeres und leicht zu lesendes Weihnachtsbuch, das zwar keine großen Überraschungen bereithält, dafür aber mit seiner zuckersüßen Art überzeugen kann!

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Veröffentlicht am 12.08.2022

Packend und zutiefst berührend

Drei Tage im August
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Darum geht's:

Berlin, 5. August 1936: Die Schwermut ist Elfies steter Begleiter, Zuversicht findet sie in ihrer Arbeit in der Chocolaterie Sawade, einem Hort zarter Zaubereien aus Nougat und Schokolade, ...

Darum geht's:

Berlin, 5. August 1936: Die Schwermut ist Elfies steter Begleiter, Zuversicht findet sie in ihrer Arbeit in der Chocolaterie Sawade, einem Hort zarter Zaubereien aus Nougat und Schokolade, feinstem Marzipan und edlen Aromen. Hier gelingt es Elfie und ihren Nachbarn, sich ihre Menschlichkeit in unmenschlichen Zeiten zu erhalten. Dann kommt Elfie dem Geheimnis einer besonderen Praline und der Geschichte einer verbotenen Liebe auf die Spur. Doch wird sie es wagen, auch ihrer eigenen Sehnsucht zu folgen?

Meine Meinung:

"Drei Tage im August" ist ein wirklich außergewöhnliches Buch, das mich schon angefangen beim Cover in seinen Bann ziehen konnte.

Ich liebe die schlichte und zugleich detailgetreue Darstellung der Kakaopflanzen und den damit geschaffenen Bezug zum Thema.

Die Thematik der Schokolaterie bzw. der allgemeinen Herstellung von Pralinen hat mir sehr gut gefallen, da es perfekt in den Handlungsfaden eingelebt war und zugleich ziemlich hungrig gemacht hat :)

Im Allgemeinen ist der historische Kontext auch ziemlich brillant gewählt und sehr authentisch aufgearbeitet. Gerade die Schwermut dieser harten Zeit im lauten Berlin gepaart mit den Pralinen als Zufluchtsort war für mich beinahe greifbar.

Auch die Charaktere wirken sehr authentisch und gut ausgearbeitet. Nicht nur die Protagonistin Elfie mit ihrer realistischen und aufopferungsvollen Art, sondern auch Menschen wir Franz. Mein persönliches Highlight waren die verschiedenen Perspektivwechsel, die die Geschichte, gepaart mit den Datumsangaben zu Kapitelbeginn, durchweg packend und lebendig gestaltet haben.

Insgesamt ist "Drei Tage im August" ein packendes Buch, das nicht nur hungrig auf Schokolade macht, sondern auch mit Blick auf die Vergangenheit und Geschichte zutiefst berührt!

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Veröffentlicht am 10.07.2022

Authentisch, atmosphärisch und dabei so wichtig!

The Way I Break
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"𝖣𝗎 𝖻𝗂𝗌𝗍 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗄𝖺𝗉𝗎𝗍𝗍, 𝖳𝗈𝗋𝗂. 𝖬𝖾𝗇𝗌𝖼𝗁𝖾𝗇 𝗀𝖾𝗁𝖾𝗇 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗄𝖺𝗉𝗎𝗍𝗍. 𝖶𝗂𝗋 𝗌𝗂𝗇𝖽 𝗏𝗂𝖾𝗅 𝗌𝗍𝗋𝖺𝗉𝖺𝗓𝗂𝖾𝗋𝖿ä𝗁𝗂𝗀𝖾𝗋, 𝖺𝗅𝗌 𝗐𝗂𝗋 𝖽𝖾𝗇𝗄𝖾𝗇. 𝖨𝖼𝗁 𝗀𝗅𝖺𝗎𝖻𝖾, 𝗐𝗂𝗋 𝖻𝗋𝖺𝗎𝖼𝗁𝖾𝗇 𝗆𝖺𝗇𝖼𝗁𝗆𝖺𝗅 𝗇𝗎𝗋 𝖾𝗂𝗇 𝖻𝗂𝗌𝗌𝖼𝗁𝖾𝗇 𝖧𝗈𝖿𝖿𝗇𝗎𝗇𝗀."

Darum geht's:

Trotz ihrer erfolgreichen ...

"𝖣𝗎 𝖻𝗂𝗌𝗍 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗄𝖺𝗉𝗎𝗍𝗍, 𝖳𝗈𝗋𝗂. 𝖬𝖾𝗇𝗌𝖼𝗁𝖾𝗇 𝗀𝖾𝗁𝖾𝗇 𝗇𝗂𝖼𝗁𝗍 𝗄𝖺𝗉𝗎𝗍𝗍. 𝖶𝗂𝗋 𝗌𝗂𝗇𝖽 𝗏𝗂𝖾𝗅 𝗌𝗍𝗋𝖺𝗉𝖺𝗓𝗂𝖾𝗋𝖿ä𝗁𝗂𝗀𝖾𝗋, 𝖺𝗅𝗌 𝗐𝗂𝗋 𝖽𝖾𝗇𝗄𝖾𝗇. 𝖨𝖼𝗁 𝗀𝗅𝖺𝗎𝖻𝖾, 𝗐𝗂𝗋 𝖻𝗋𝖺𝗎𝖼𝗁𝖾𝗇 𝗆𝖺𝗇𝖼𝗁𝗆𝖺𝗅 𝗇𝗎𝗋 𝖾𝗂𝗇 𝖻𝗂𝗌𝗌𝖼𝗁𝖾𝗇 𝖧𝗈𝖿𝖿𝗇𝗎𝗇𝗀."

Darum geht's:

Trotz ihrer erfolgreichen Karriere als junge Starköchin will Victoria nur noch weit weg von London – und von ihrem manipulativen Freund. Kurzerhand flieht sie in die idyllische Hafenstadt Goldbridge, wo ihre Mutter einst im Sternerestaurant Prisma arbeitete. Victoria will endlich verstehen, warum ihre Mum sie für diesen Ort und ihre Karriere verließ, und nimmt dort unerkannt einen Kellnerjob an. Doch in dem Versuch, ihre Sorgen in Alkohol zu ertränken, gibt sie einem attraktiven Fremden zu viel Intimes über sich preis – ohne zu ahnen, dass Julian einer der Söhne der Restaurantinhaber ist. Und er besitzt die Frechheit, Victoria einen Vorschlag zu machen: Er behält das Geheimnis ihrer wahren Identität für sich – wenn sie ihm Nachhilfe beim Kochen gibt. Victoria kann sich nicht erklären, warum dieser unverschämte Deal eine Flamme in ihrem Herzen entzündet...

Meine Meinung:

Nachdem ich die Soho-Love-Reihe von Nena Tramountani letztes Jahr regelrecht verschlungen habe, war mir sofort klar, dass ich "The Way I Break" auf keinen Fall verpassen darf - erst recht nicht bei diesem atemberaubenden Cover!

Schon direkt als ich das Buch aufgeschlagen habe, war ich aabsolut begeistert - schließlich habe ich bisher noch in keiner Playlist eines Buches ein Lied von Why Don't We entdeckt. Ein ganz großer Pluspunkt also...

Auch die Geschichte war von Beginn an großartig. Der Schreibstil ist, wie gewohnt, voller Gefühl und hat mich schon nach wenigen Kapiteln die Realität vollständig vergessen lassen. Den Perspektivwechsel zwischen den beiden Protagonisten fand ich mehr als gelungen und außerdem bin ich ein großer Fan der Kapitelüberschriften.

Die Protagonistin Tori war mir von Beginn an sympathisch und ihre Gefühle waren so greifbar, dass es mir sehr leicht viel, mich in sie hineinzuversetzen. Auch Julian, der Protagonist, ist einfach zum Träumen und besitzt einen erstklassigen Humor.

Auch die Thematik mit den Restaurant hat mich positiv überrascht! Obwohl ich mich in diesem Bereich gar nicht auskenne, habe ich mich im "Prisma" von Beginn an wie zu Hause gefühlt. Mein persönliches Highlight aber war die verträumte Atmosphäre von Goldbridge - da kam sofort Fernweh auf.

Die Normalisierung von gesellschaftlichen "Tabuthemen" war bei dieser Geschichte sehr präsent und auch wenn es unglaublich sensibel und souverän thematisiert wurde, sollte die Triggerwarnung beachtet werden.

"The Way I Break" ist ein wundervolles New-Adult-Buch über Selbstfindung und Akzeptanz und dabei so wichtig, dass ich es nur weiterempfehlen kann!

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Veröffentlicht am 14.02.2022

Zauberhaftes (wenn auch etwas holpriges) Buch mit poetischem Schreibstil

Like Fire We Burn
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"𝖲𝗈 𝗂𝗌𝗍 𝖽𝖺𝗌 𝗆𝗂𝗍 𝖶𝗒𝖺𝗍𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗆𝗂𝗋. 𝖶𝖾𝗇𝗇 𝗐𝗂𝗋 𝗎𝗇𝗌 𝖻𝖾𝗋ü𝗁𝗋𝖾𝗇, 𝖻𝖾𝖻𝗍 𝖽𝗂𝖾 𝖶𝖾𝗅𝗍. 𝖶𝖾𝗇𝗇 𝗐𝗂𝗋 𝗎𝗇𝗌 𝖻𝖾𝗋ü𝗁𝗋𝖾𝗇, 𝗀𝖾𝗁𝖾𝗇 𝗎𝗇𝗌𝖾𝗋𝖾 𝖧𝖾𝗋𝗓𝖾𝗇 𝗂𝗇 𝖥𝗅𝖺𝗆𝗆𝖾𝗇 𝖺𝗎𝖿. 𝖶𝗒𝖺𝗍𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗂𝖼𝗁, 𝗐𝗂𝗋 𝖻𝗋𝖾𝗇𝗇𝖾𝗇."


Darum geht's:

Zwei Jahre und zweitausend ...

"𝖲𝗈 𝗂𝗌𝗍 𝖽𝖺𝗌 𝗆𝗂𝗍 𝖶𝗒𝖺𝗍𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗆𝗂𝗋. 𝖶𝖾𝗇𝗇 𝗐𝗂𝗋 𝗎𝗇𝗌 𝖻𝖾𝗋ü𝗁𝗋𝖾𝗇, 𝖻𝖾𝖻𝗍 𝖽𝗂𝖾 𝖶𝖾𝗅𝗍. 𝖶𝖾𝗇𝗇 𝗐𝗂𝗋 𝗎𝗇𝗌 𝖻𝖾𝗋ü𝗁𝗋𝖾𝗇, 𝗀𝖾𝗁𝖾𝗇 𝗎𝗇𝗌𝖾𝗋𝖾 𝖧𝖾𝗋𝗓𝖾𝗇 𝗂𝗇 𝖥𝗅𝖺𝗆𝗆𝖾𝗇 𝖺𝗎𝖿. 𝖶𝗒𝖺𝗍𝗍 𝗎𝗇𝖽 𝗂𝖼𝗁, 𝗐𝗂𝗋 𝖻𝗋𝖾𝗇𝗇𝖾𝗇."


Darum geht's:

Zwei Jahre und zweitausend Meilen Abstand zwischen ihnen waren nicht genug. Als Aria nach Aspen zurückkehrt, um das Bed & Breakfast ihrer kranken Mutter zu leiten, rechnet sie nicht mit der Wucht ihrer wieder aufflammenden Gefühle: Noch immer empfindet sie etwas für Wyatt, den charismatischen Eishockeyspieler, der sie damals so tief verletzt hat. Sie hat sich jedoch geschworen, ihm nicht mehr zu nahe zu kommen – was sich als unmöglich erweist, denn Wyatt muss notgedrungen ins B&B einziehen. Aria schöpft Hoffnung, als sie endlich jemand Neuen kennenlernt – und macht Wyatt klar, dass sie nur noch als Freunde Zeit verbringen können. Doch bei einem Ausflug ins verschneite Gebirge sprühen die Funken zwischen ihnen und Wyatt scheint sie mit aller Macht überzeugen zu wollen, dass Freundschaft nie genug sein wird...


Meine Meinung:

Nachdem ich "Like Snow We Fall" beendet habe, war ich absolut sprachlos, weil es einfach absolut grandios war! Und deshalb habe ich Band 2 der Winter Dreams Reihe schon lange im Vorraus entgegengefiebert!

Angefangen beim Cover ist "Like Fire We Burn" schon ein absoluter Hingucker! Und außerdem passt es auch noch einfach perfekt zur Atmosphäre von Arias und Wyatts Geschichte.

Wie auch schon im ersten Band hat mir Ayla Dades Schreibstil unglaublich gut gefallen. Im Vergleich war er hier zwar doch etwas anders und irgendwie noch poetischer, was aber auch an den verschiedenen Charakteren liegen kann. Für mich war es sehr spannend, Aspen und all seine Bewohner aus einer Perspektive kennenzulernen, da man nochmal ein ganz anderes Bild bekommen hat.

Ich muss zugeben, dass ich aber leider mit Aria nicht hundertprozentig warm geworden bin. Ihre Handlungen waren für mich nicht immer nachvollziehbar und manchmal war ich von ihrer Art auch ein wenig genervt... Wyatt hingegen fand ich eindeutig sympathischer, wobei es auch bei ihm einige Situationen gab, die ich überhaupt nicht in Ordnung fand...

Mit Blick auf die Handlung hat sich die Geschichte besonders in der Mitte ziemlich gezogen, während es wiederum andere wichtige Geschehnisse gab, die aus meiner Sicht nicht so schnell hätten abgearbeitet werden müssen. Dennoch ist die Grundidee super interessant und auch das Setting war wieder einmal zauberhaft!

Trotz einiger Kritikpunkte ist "Like Fire We Burn" dennoch ein sehr schönes Buch, bei dem mir vor allem der poetische Schreibstil gefallen hat. Und auch wenn es nicht mit Band 1 mithalten kann, würde ich ohne zu zögern zum nächsten Teil der Reihe greifen, sobald dieser erscheinen sollte!

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