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eskimo81

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.10.2022

die Hexe

Talberg 1935
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Ein Mann, der totgeglaubt war, ist zurückgekehrt.

Und einer, der gestern noch lebte, liegt mit zerschmettertem Schädel auf dem Berg

Zitat vom Rückentext

Zuerst stolperte ich über die Genre-Zuteilung ...

Ein Mann, der totgeglaubt war, ist zurückgekehrt.

Und einer, der gestern noch lebte, liegt mit zerschmettertem Schädel auf dem Berg

Zitat vom Rückentext

Zuerst stolperte ich über die Genre-Zuteilung auf dem Cover - Roman - der Rückentext sagte mir aber was ganz anderes. So beginnt doch nur ein Thriller? Als ich zum Buch griff erstaunte mich weiter, dass eine Personenliste im inneren zu finden ist. Neugierig wie ich bin, hat mich das nicht kalt gelassen. So was muss man doch einfach lesen. Also startete ich…

Ich muss zugeben, zu Beginn war es recht gemütlich, Talberg wird vorgestellt, ihre sympathischen und weniger sympathischen Akteure… Aber irgendwann einmal wird man in den Bann gezogen, fliegt nur so durch die Seiten und wird immer Neugieriger. Als ich dann bemerkte, dass es sich um eine Trilogie handelt wusste ich, ich muss die Folgebände haben.

Fazit: Ein Roman, der keiner ist. Ein Schreibstil, der fesselnd, berührend und süchtig machend einem das Lesen versüsst. Eine Trilogie die mich gefesselt und in ihren Bann gezogen hat. Der erste Teil hat mich überzeugt und ich bin sehr auf die nächsten Bände gespannt.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Hexenhäuschen

Talberg 1977
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Talberg 1977 ist der zweite Band der spannenden Trilogie.

Die alte Frau im Waldhaus ist noch nicht bereit für den Tod.

Welches dunkle Geheimnis hütet sie?

Zitat vom Rückentext

Ich ging eigentlich davon ...

Talberg 1977 ist der zweite Band der spannenden Trilogie.

Die alte Frau im Waldhaus ist noch nicht bereit für den Tod.

Welches dunkle Geheimnis hütet sie?

Zitat vom Rückentext

Ich ging eigentlich davon aus, da im hinteren Klappentext steht: Ein finsterer Ort im Niemandsland. Ein Jahrhundert. Drei Verbrechen, dass die Bände mehr zusammen hängend sind. Auch wenn das nicht vollumfänglich der Fall ist, nimmt das die Spannung nicht. Das Buch zog mich, wie bereits der erste Band, in den Bann und hielt mich einen Tag lang gefesselt. Ich musste weiterlesen, ich konnte gar nicht anders. Ich musste, nein, wollte endlich wissen, wie es weitergeht.

Fazit: Süchtig bin ich nur so durch die Seiten geflogen. Und auch wenn die Bände aktuell nicht sehr zusammenhängend scheinen empfehle ich sie im Gesamtpaket zu lesen, damit man die Zeitenwechsel, die Personenwechsel nachvollziehen kann. Und ich bleibe dabei, Roman ist was anderes, das ist Psychothriller pur.

Was mir auch sehr gut gefällt ist das Cover, die Schlichtheit der Bände und das es einheitlich aufgebaut ist. Wunderschöne Bücher für eine Bibliothek.

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Veröffentlicht am 08.10.2022

Projekt 001

Im Licht des Bösen
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Ein interessanter Aspekt, ein spannender Inhalt und trotzdem, mir gab es zu viele Hinweise auf den Vorgänger, die mich Neugierig machten aber nicht aufklärten. Das hat dem ganzen ein bisschen die Spannung ...

Ein interessanter Aspekt, ein spannender Inhalt und trotzdem, mir gab es zu viele Hinweise auf den Vorgänger, die mich Neugierig machten aber nicht aufklärten. Das hat dem ganzen ein bisschen die Spannung genommen. Man wurde abgelenkt. Man muss den ersten vermutlich frisch gelesen haben, um die Gesamtzusammehänge zu verstehen.

Fazit: Ein sehr fesselnder unglaublicher Thriller der unter die Haut geht. Der jedoch ein bisschen zu sehr die Vorgeschichte mit einfliessen lässt ohne dass man zu viel erfährt und trotzdem nicht versteht…

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Veröffentlicht am 08.10.2022

das Erbe der Chacarasse

Monsieur le Comte und die Kunst des Tötens
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Monsieur le Comte ist die neue Serie von Pierre Martin. Ich muss zugeben, seine Erfolgsserie um Madame le Commissaire kenne ich noch nicht. Mir wurde schon viel vorgeschwärmt, aber gelesen habe ich bisher ...

Monsieur le Comte ist die neue Serie von Pierre Martin. Ich muss zugeben, seine Erfolgsserie um Madame le Commissaire kenne ich noch nicht. Mir wurde schon viel vorgeschwärmt, aber gelesen habe ich bisher noch kein Buch des Autors. Ich war sehr gespannt auf diese neue Reihe, die Leseprobe hat viel versprochen. Während des Lesens kam mir eine bekannte Autorin in den Sinn. Ich habe mich immer mal wieder gefragt, was der Unterschied zwischen Krimi und Thriller ist. Hier wurde ich immer mal wieder daran erinnert. Krimi ist detailreicher, blumiger, hat teilweise weniger Spannung. Das trifft hier wirklich zu. Das Restaurant von Monsieur le Comte, welches er leitet, die Gerichte, die Natur, die Villa, jede Szene wird ausgemalt, sehr detailverliebt erläutert, viele französische Wörter umrahmen diesen Krimi. Manchmal war es mir einfach etwas zu viel, es hat etwas den Spannungsbogen gedrückt.

Fazit: das einzig negative für mich in diesem Krimi ist der teilweise fehlende Spannungsbogen. Die sehr detailreiche Geschichte war mir etwas zu detailliert, so, dass die Spannung, das unerwartete, etwas zu sehr gelitten hat. Nichts desto trotz macht dieser Auftakt Lust, weitere Bücher des Autors zu lesen.

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Veröffentlicht am 11.03.2022

Ich kriege keine Luft

Tote schweigen nie
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A. K. Turner, eine neue Autorin in der Welt der Thriller. Das Buch ist mir in einer Zeitschrift entgegengesprungen, vermutlich wegen dem Hinweis: … auch ihr Gothic Look mit zahlreichen Piercings und Tattoos ...

A. K. Turner, eine neue Autorin in der Welt der Thriller. Das Buch ist mir in einer Zeitschrift entgegengesprungen, vermutlich wegen dem Hinweis: … auch ihr Gothic Look mit zahlreichen Piercings und Tattoos … es erinnerte mich direkt an Abby aus Navy CIS - eine sympathische, quirlige Frau, die ihr Labor im Griff hat (und den Ermittlern )

Ich wurde nicht enttäuscht, also, enttäuscht, wie soll ich sagen, ein kleines bisschen enttäuscht bin ich vom teilweise fehlenden Spannungsbogen. Ich hätte das Buch eher als Krimi als als Thriller bezeichnet. Für das ist er doch zu wenig blutig. Er ist teilweise “gruselig” - also Gänsehauteffekte hat man viele, aber heftig, blutig, gefürchtig, wie das teilweise Thriller sind, war es sicherlich nicht.

Mir ist Cassie Raven sehr, sehr sympathisch. Man muss nicht der Norm entsprechen um grandios zu sein. Genau solches liebe ich. Einfach auch mal etwas aussergewöhnliches, nicht immer nur Standard nach unsere Stereotypen-Denken. Einfach mal ausprobieren und mutig sein.

Fazit: Ein wundervolles Buch des aussergewöhnlichen

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