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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2023

herbstlich, spooky und humorvoll, süß

Willkommen bei Familie Fies – Nicht ohne unsere Geister!
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Nach der Inhaltsbeschreibung war ich Feuer und Flamme. Es klang nach der genau richtigen Mischung aus herbstlich, spooky und humorvoll, süß. Und es hält genau, was er verspricht und bietet noch ein bisschen ...

Nach der Inhaltsbeschreibung war ich Feuer und Flamme. Es klang nach der genau richtigen Mischung aus herbstlich, spooky und humorvoll, süß. Und es hält genau, was er verspricht und bietet noch ein bisschen mehr. 

Unheil stiften ist Familie Fies‘ Geschäft. Spukgeister in Häusern freilassen, Auto Alarmanlagen am Morgen auslösen oder jede Menge andere Streiche gehören zum Alltag. Sauber machen? Pah. Hygiene ist auch nichts für die Unterländer. Nur Fiona ist das weiße Schaf in der Fies-Familie. Als Geister-Opas verschwinden, fängt sie an zu ermitteln und heimlich Gutes zu tun. 

Am Anfang der Geschichte gibt es erst mal kurze, lustige Steckbriefe zu den einzelnen Familienmitgliedern. Was sie mögen, was sie nicht mögen und was gut zu wissen ist. Bereits hier wurde es schräg und lustig. Über die Seiten hinweg gibt es total geniale Karikaturen. Tolle Bilder über die einzelnen Charaktere und Szenerien, wie den Unterländer Markt, Geister Opas beim Pokern oder gespielte Streiche. Sie sind im Stil des Covers, verspielt und länglich. 

Die Geschichte zeigt ein Extrem von Eltern, die dich nicht bitten sauber zu machen, sondern Dreck zu kreieren. Es gibt einige Szenen, in denen sich auch jedes Kind kurz mal lachend „iiihhh!“ denken wird. Ich kann mir gut vorstellen, dass es die Freiwilligkeit fördert Gutes zu tun wie Fiona. 

Fiona ist eine intelligente, junge Dame mit Köpfchen, die grusel- aber nicht spukfrei ermittelt. Somit ist es auch gut für kleine Leser geeignet. Kinder werden hier ihren Spaß haben zu ermitteln, leichte Zusammenhänge zu verstehen und ein wenig miträtseln zu können. 

Die Familienmitglieder sind skurril, grausig abscheulich und super schnell ins Herz geschlossen. In den Ermittlungen hilft insbesondere ihr Onkel mit der Privatdetektei im Unterland und Fionas bester Freund Simon, der Sonderbares mag. Ein Haufen origineller Charaktere mit schaurig, witzigen Eigenschaften.

Fazit:

Ein mehr als süßes Kinderbuch. Toller Humor, wundervoll originelle Charaktere mit düsterem Touch. Spukgeister, Hexen und Streiche sorgen für leichte Herbst- und Halloween-Vibes. Es hilft spielerisch über gute Taten, Hygiene und sonstigen Haushaltsregeln nachzudenken. Gleichzeitig lassen die Ermittlungen Spannung aufkommen. Gut überlegte Details, wie die humorvollen Steckbriefe oder verspielte Karikaturen, setzen das i-Tüpfelchen.

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Veröffentlicht am 28.03.2022

Absolute Empfehlung für jeden Teenie-Romanzen-Fan

Girl At Heart
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Ich bin neidisch auf Alle, die dieses Buch noch das erste Mal lesen dürfen. Diese Geschichte geht absolut ins Herz. Nach nicht mal 50 Seiten war ich so mitgerissen vom Geschehen, dass ich Tränen in den ...

Ich bin neidisch auf Alle, die dieses Buch noch das erste Mal lesen dürfen. Diese Geschichte geht absolut ins Herz. Nach nicht mal 50 Seiten war ich so mitgerissen vom Geschehen, dass ich Tränen in den Augen hatte. Ich habe gelacht, mitgefiebert, Herz klopfen verspürt und die ehrliche Freude jeder Charaktere empfunden, bei jedem schönen Moment.

Charlotte Hastings, von Freunden Charlie genannt, ist seit ihrer Kindheit ein Ass im Baseball. Sie spielt grandios und wird von der Jungenmannschaft, als einer der Jungs angesehen. Als ihre besten Kindheitsfreunde und Teamkollegen ihr wiederholt das Gefühl geben, dass sie in ihr keine Frau sehen, ist Charlie mehr als verletzt. Ihr Schwarm kann sich nicht mal vorstellen, dass sie auf den Abschlussball gehen will. Immerhin müsste man da ein Kleid tragen.

Ich habe Charlie als verunsichertes Mädchen kennengelernt, das sich damit auseinandersetzt, was für sie weiblich ist und womit sie sich wohlfühlt. Vor ihr liegt ein langer Weg der Selbstfindung, den sie Schritt für Schritt geht. Unterstützt wird sie dabei vom ruhigen Teamkapitän Jace und seiner quirligen Schwester.

Wir begleiten die Protagonistin bei ihrem ersten längeren Shopping-Besuch oder erleben ihre erste Übernachtungsparty. In kleinen Etappen schafft sie eine authentische Änderung und Entwicklung für sich selbst. Es hat Spaß gemacht girly Sachen mit ihr zum ersten Mal zu erleben, gleichzeitig bleibt sie ihrer Liebe zum Baseball – wovon ich, um ehrlich zu sein gar keine Ahnung habe, aber kleine Einblicke erhalten habe – und ihrem Ich treu.

Ihre Selbstfindung und Entwicklung standen für mich im Fokus der Geschichte. Doch erhalten Freundschaften, das langsame Entstehen von Gefühlen, Konflikte und der Gedanke an die Zukunft einen hohen Anteil am Geschehen. Damit greift die Autorin das Leben eines jeden Jugendlichen auf und macht es dem Leser leicht, sich in die Welt der Charaktere einzufinden.

Auch die Liebesgeschichte konnte mich völlig von sich überzeugen. Sie war so zart, wunderschön und ehrlich. Hier gehen die Hauptfiguren so respektvoll miteinander um und schaffen es mit offener Kommunikation, erwachsen und süß von sich zu überzeugen. Ein absoluter Traum.

Fazit:

Ich bin neidisch auf Alle, die dieses Buch noch das erste Mal lesen dürfen.

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Veröffentlicht am 29.10.2021

Atemraubendes Leseerlebnis

The Girls I've Been
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Ich wollte das Buch nicht schließen. Ich wollte es nicht weglegen. Am liebsten würde ich jetzt noch weiterlesen. „The Girls I’ve Been“ ist absolut spannend geschrieben. Die Autorin benutzt kurze Sätze ...

Ich wollte das Buch nicht schließen. Ich wollte es nicht weglegen. Am liebsten würde ich jetzt noch weiterlesen. „The Girls I’ve Been“ ist absolut spannend geschrieben. Die Autorin benutzt kurze Sätze und Kapitel als Stilmittel, womit sich die Geschichte rasant lesen lässt. Damit setzt sie eine grandiose Grundlage für den Spannungsbogen ihrer originellen Geschichte.

Der Leser erlebt mit der Protagonistin, ihrem Ex und ihrer neuen Freundin einen Banküberfall. Dabei wirkt sie erstaunlich ruhig und überlegt. Statt lange in Panik zu verfallen, sondiert sie die Lage genau und fängt an die Bankräuber zu manipulieren. Schnell wird klar, sie hatte bereits Berührungspunkte mit ähnlichen Situationen. Ich wollte direkt mehr über sie erfahren.

Die Aufteilung des Buches in verschiedene Teile, haben mir genau das ermöglich. Es gibt die Gegenwart im Banküberfall, auf grauen Blättern wird die Entstehung ihre Alter Egos vorgestellt in der Zeit mit ihrer Mutter (Trickbetrügerin) und es gibt Kapitel für die Zeit dazwischen.

Lange Zeit fand ich keinen Buchcharakter so spannend, wie Nora. Sie ist schlau, ausgezeichnet im Analysieren von Menschen und anschließend im Manipulieren. Dabei greift sie auf Tipps und Tricks zurück sowie erfolgreichen und schlimmen Erfahrungen. Das Buch und wie es alles beschreibt - Ihre Vergangenheit, ihre Persönlichkeit und ihre Art Menschen zu analysieren/manipulieren – ist aus meiner Sicht ein psychologisches Meisterwerk.

Ich habe so mit gefiebert im Banküberfall und ihren Plänen, um alle Menschen lebend herauszubekommen. Neben dem passenden Schreibstil und der faszinierenden Hauptfigur, wird die Spannung von den Bankräubern nur befeuert. Der Überfall läuft nicht wie geplant, die Räuber sind labil und sie sind grausam.

Jede Person in diesem Buch wurde grandios ausgearbeitet. Man lernt unterschiedliche Menschen kennen. Tolle, herzensgute, manipulative oder angsteinflößende – nur um mal ein paar Beispiele zu nennen. Und alle tragen ihren Teil dazu bei, dass die Protagonistin ihre gegenwärtige Persönlichkeit entwickelt hat und die Bankräuber einer starken Gegnerin gegenüberstehen.

Fazit:

Grandios.

Am liebsten würde ich das Buch direkt von Neuem beginnen. Es ist spannend, wegen der Situation im Überfall, wegen der außergewöhnlichen Protagonistin und ihrer Vergangenheit sowie aus psychologischer Sicht. Ich saß eigentlich fast schon an den Seiten festgetackert, so wenig wollte ich es aus der Hand legen.

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Veröffentlicht am 18.04.2024

Magisch bis zum Schluss

Dark Sigils – Wen das Schicksal betrügt
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Mit der Rückblende am Anfang der Geschichte, fällt der Einstieg in die Dark Sigils-Welt immer wieder leicht. Ausschlaggebendes wird kurz und prägnant wiederholt und dann geht es schon mit dem weiteren ...

Mit der Rückblende am Anfang der Geschichte, fällt der Einstieg in die Dark Sigils-Welt immer wieder leicht. Ausschlaggebendes wird kurz und prägnant wiederholt und dann geht es schon mit dem weiteren Abenteuer los. Der Schreibstil von Anna Benning ist wie gewohnt flüssig, mit Tempo und gut zu folgen.

Weiterhin schafft es die Autorin mich mit ihrem Setting zu begeistern. Es ist einfach eine tolle, durchdachte Welt, die den Fokus auf reine Magie legt. Im Abschlussband gefiel mir vom Worldbuilding besonders, das nähere Kennenlernen der Magistrate aus dem Mirror.

Ich fand es auch schön, dass der Großteil der Buchfiguren nochmal vorkam. Dafür ging es bei der Anzahl der Personen nicht mehr stark in die Charaktertiefe - am ehesten noch bei den Hauptfiguren. Zwar hätte ich gern mehr über die anderen Charaktere gelesen, insbesondere die anderen Sigils-Träger, doch hat es mich gefreut so vielen nochmal zu begegnen.

Was mir am meisten und am positivsten aufgefallen ist an Band 3 von Dark Sigils, ist die Entwicklung der Hauptfigur Rayne. In den Vorbänden, empfand ich sie oft zu sehr „mit dem Kopf durch die Wand“. Wenn sie sich ein Ziel gesetzt hat, war sie oft sehr ehrgeizig, ist damit aber auch angeeckt und hat Fehler begangen. An diesen Erfahrungen ist sie gewachsen, sie hat angefangen zu reflektieren und handelt überlegter – flucht aber innerlich noch genauso wild. Aus meiner Sicht eine tolle Entwicklung, in der sie sich nicht selbst verloren hat.

Damit hat sie genau die Voraussetzungen, die sie benötigt für ihre neue Aufgabe im Mirror. Über der magischen Sigils-Welt, hängen die Intrigen der Gegenseite wie schwarze Wolken. Es muss viel geplant und diplomatisch gehandelt werden, um möglichst viele Menschen zu schützen und sich auf die Angriffe vorzubereiten. Ich habe den Einblick genossen, wie sie Verbündete gesucht und ins Boot geholt oder Feinde herauskristallisiert haben.

Gerade damit wurde der Showdown des Abschlussbandes auch richtig spannend für mich. Es gibt viele Personen, die die Seiten wechseln. Die neu als Verbündete an Raynes Seite oder als Feind gegenüberstehen. Es gibt Machtspiele, sowohl intern, als auch nach außen gegenüber mächtigen Gegnern. Vertrauen und Verrat gehen Hand in Hand. Ohne Action, lässt uns die Autorin auch nicht aus Dark Sigils hinausspazieren. Magische Duelle, Verluste und neue Mitbestreiter. Es ging emotional nochmal richtig ab.

„Im Stillen fragte ich mich, ob wir wohl jemals Nein danke zu einer potenziell lebensgefährlichen Mission sagen würden. Wenn ja, war dieser Tag jedenfalls nicht heute“ – S. 183

Der romantische Part im Plot wiederum sorgt für ein paar Durchschnaufmomente. Er steht nicht ganz so im Fokus wie davor, was ich als angenehm empfand. Jedes Pärchen kämpft auch mit den Schatten der Vergangenheit, die nicht außer Acht gelassen werden. Dennoch habe ich mich jedes Mal für die Charaktere gefreut, wenn sie sich mitten im Sturm die Zeit für was Schönes und ihre Gefühle nehmen könnten.

Plotfäden finden ihr Ende, werden zusammengewoben und bilden zum Schluss ein Ganzes. Ich mochte es, wie Anna Benning alle Handlungen so aufgegriffen und abgeschlossen hat, dass alles ein großes Gesamtbild ergeben hat ohne dabei zu komplex zu werden. Es wirkte jederzeit gut durchdacht.

Fazit:

Meiner Meinung nach der stärkste Band der Reihe. Insbesondere die Hauptfigur legt eine gelungene und authentische Entwicklung hin. Die anderen Charaktere kommen diesmal etwas kürzer, aber das ist bestimmt dem Geschuldet, dass Viele nochmal einen Moment im Abschlussband bekommen und das Abenteuer im Vordergrund steht. Vom Spannungslevel bietet uns die Autorin noch mal Action, Diplomatie und lässt Leser um alle Charaktere bangen. Dabei kommt die Magie nie zu kurz.

Ein paar Durchschnaufmomente holen die Romantiker-Herzen sicherlich auch ab.

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Veröffentlicht am 08.03.2024

Froschkönig meets Schwanenprinzessin

Ein Frosch, der auszog, ein Prinz zu werden
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In ihrem neuen Märchenroman für 1001 Nachmittage wirft Jacqueline einen Blick auf den Froschkönig und die Schwanenprinzessin. Nur, dass der König nicht zum verzauberten Frosch wird, sondern der Frosch ...

In ihrem neuen Märchenroman für 1001 Nachmittage wirft Jacqueline einen Blick auf den Froschkönig und die Schwanenprinzessin. Nur, dass der König nicht zum verzauberten Frosch wird, sondern der Frosch zum Prinzen werden möchte, um Odette vom bösen Zauberer zu befreien.

Die Kombination aus zwei verschiedenen Märchen, fand ich schon Mal richtig genial. Jacqueline kommt immer mit Ideen daher, die ich richtig gerne lesen möchte und vorher so nicht im Kopf hatte. Ihre Idee verpackt sie, wie immer, in einen sehr humorvollen und psychologischen Schreibstil. Mir haben insbesondere die Blickwinkel und Weisheiten zur eigenen Identität sehr gut gefallen. Gekleidet in einem Märchendeckmantel, vermittelt die Story, dass der Identität wenig Grenzen gesetzt sind und diese vielschichtig sein kann.

So mag es zum Beispiel Siegfried sehr gerne, ein Frosch zu sein. Strebt aber zeitgleich auch danach ein Mensch zu sein, um seiner Traumfrau helfen zu können. Von ihm und seinem Charakter, war ich richtig begeistert. Er handelt aus Liebe und strebt nach seinen Träumen. Lässt sich dabei von keiner Barriere oder Stolpersteinen ausbremsen. Trotzdem besitzt er auch seine Ecken und Kanten. Manchmal stellt er sich nämlich recht tollpatschig an, was ihn nur umso authentischer gemacht hat. Zum Beispiel erhält er viel Unterstützung vom gestiefelten Kater, der ihm auch helfen möchte seine Geliebte zu umwerben. Siegfried wiederum dachte, er könnte sich vor sie stellen und einfach ein bisschen die Backen aufblasen. Ich empfand ihn als wunderschöne Abwechslung zu den Bad Boys im Romantik-Genre und als Vorbild für die Träumerherzen.

Dadurch wurde Siegfrieds Abenteuer und seine Liebesgeschichte, zu einem totalen Wohlfühlbuch zum Fallenlassen. Hier sind Gefühlen und Träumen keine Grenzen gesetzt. Und die Liebe und Empathie die der Froschmann mitbringt, waren einfach wunderschön.

Odette war im Vergleich etwas blasser als Charakter. Aber das fand ich bei dem Plot nicht schlimm, eher im Gegenteil. Es war irgendwie das Abenteuer vom Frosch und es gab viele, tolle, tierische Charaktere. Nicht nur der gestiefelte Kater macht seine Aufwartung. Tiere, die sonst eher Begleiter oder Sidekicks in Märchen darstellen, bekommen in der Geschichte das Scheinwerferlicht. Leser, die bereits in den anderen Romanen der Autorin abtauchen konnten, werden sich auch über ein paar Wiederbegegnungen freuen.

Das ist jedoch gleichzeitig mein einziger Kritikpunkt (auf hohem Niveau). Es gibt ein paar Bezüge im Verlauf, die sich auf andere Romane der Autorin beziehen – inklusive Nennung des jeweiligen Romans. Wahrscheinlich hätten die Bezüge noch mehr Lust gemacht auf die anderen Romane, wenn der Einblick zu der Szene aus dem anderen Roman etwas wiederholt worden wäre. So fühlt es sich an wie ein Insider, der für andere Leser vielleicht schwierig einzuordnen ist, sollten sie die Romane noch nicht gelesen haben. Gleichzeitig weiß man aber auch, welches Buch man als nächstes von Jacqueline in die Hand nehmen kann, sollte man einen Nebencharakter aus „Ein Frosch, der auszog, ein Prinz zu werden“ ins Herz schließen.

Fazit:

Das Buch ist wundervoll für alle Märchenfans, die wieder Lust auf eine schöne Romanze und die ganz großen Gefühle haben. Ich habe Siegfrieds Empathie und Bereitschaft, so viel für seine Liebe zu geben und darum zu kämpfen, total geliebt. Es bleibt jedoch nicht klassisch, sondern wird ganz unkonventionell. Ein Frosch als Prinz, eine Prinzessin als Schwan und viele weitere Stolpersteine, die es zu meistern gilt. Hier wartet nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern auch ein spannendes Abenteuer mit einem hohen Fokus darauf, dass die eigene Identität vielschichtig sein kann und darf.

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