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Veröffentlicht am 24.07.2022

Sehr zum empfehlen!

Wovon wir träumen
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Und es ist wieder soweit, ein weiterer autofiktionaler Roman reiht sich in die Belletristik ein und gibt uns einen Einblick in eine Geschichte, wie so viele andere sie auch erlebt haben.
Was bedeutet es ...

Und es ist wieder soweit, ein weiterer autofiktionaler Roman reiht sich in die Belletristik ein und gibt uns einen Einblick in eine Geschichte, wie so viele andere sie auch erlebt haben.
Was bedeutet es Tochter zu sein? Wo stehe ich in meiner Kultur? Und wie spüre ich meine Migration?
Viele fragen, die sich unsere Erzählerin stellt und die sie durch Träume, in denen sie ihren Verwandten sieht oder durch Erinnerungen, beantwortet.

Nach dem Roman “Wo auch immer ihr seid” von Pham, war ich ganz schön angefixt von autofiktionaler Literatur – ein wunderbarer Grad zwischen Erzählung und Autobiographie. Da kam mir der Debütroman von Lin Hierse ganz recht und ich denke, ich wurde nicht enttäuscht.

Zwischen den beiden Büchern möchte ich auch keine weiteren Vergleiche ziehen, da sie meiner Meinung nach das Thema, bzw. Themen sehr unterschiedlich angehen und hier dreht es sich noch um ein weiteres Thema, dass im anderen kaum vorkommt – die “Mutter-Tochter”- Beziehung.
Aber nun kommen wir mal ganz zu “Wovon wir träumen”, indem es um eine junge Frau geht, die durch den Besuch der Beerdigung ihrer Oma (A’bu hier genannt) zurück nach China geht, wo sie ihre Verwandtschaft trifft.

Dieses Ereignis stößt eine Kette von Gedanken an, die sich in Träumen und Erinnerungen lösen. Oft wird das Thema “Mutter-Tochter” angegangen und auf verschiedenen Ebenen versucht die Erzählerin sich ihrer Mutter und deren Beziehung anzunähern, während sie sich die Frage rund um ihre Identität stellt.
Es klingt vielleicht nun kompliziert, wenn ich schreibe, dass wir über Träume und Erinnerungen uns hier bewegen, aber die Autorin schreibt in einem leichten Ton und es fühlt sich wie ein zaghaftes Antasten an. Schritt für Schritt erkundet man die Geschehnisse, das Innenleben und die Gedanken der Erzählerin, wie auch von anderen Familienmitgliedern und es bildet sich ein zart geknüpftes Mosaik.

Im Grunde war es für mich kein Buch, dass ich in einem Stück durchlesen konnte. An einigen Stellen nähert sie sich schmerzhaft ihren Erkenntnissen und man spürt den Kampf, den sie führt um damit zurecht zu kommen und abzuschließen.

Diese sorgfältige Erzählerstimme, die zaghaften Annäherungen und einfach das Leben in seinen Facetten – machen das Buch besonders. Sehr zum empfehlen!

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Veröffentlicht am 18.04.2022

Bewegender und wichtiger Roman

Wo auch immer ihr seid
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Autofiktionale Literatur – schwer im Kommen auf dem Buchmarkt. Man kann sich kaum retten vor den Autobiographien, die keine sind. Das soll jetzt nicht abwertend klingen in euren Ohren, wenn ihr das lest. ...

Autofiktionale Literatur – schwer im Kommen auf dem Buchmarkt. Man kann sich kaum retten vor den Autobiographien, die keine sind. Das soll jetzt nicht abwertend klingen in euren Ohren, wenn ihr das lest. Es geht mir hier nur kurz darum, klar zu machen, dass wir bei dem vorliegenden Buch eine Mischform haben aus Wahrheit und Fiktion = Autofiktional!
Aber kommen wir nun zum eigentlichen Roman, den ich ganz gut fand …

Sie nennt sich lieber Kim, damit ihre Freunde in Berlin es leichter haben sie anzusprechen, ist 30 Jahre alt, Journalistin und lebte schon immer in Deutschland.
Viel gibt es da nicht zu sagen, auch nicht über ihre Familie: typische Auswanderer und gerne wäre sie so deutsch, wie ihre Freunde.
Als dann ihre Großmutter stirbt und das Testament eröffnet werden soll, reist sie mit ihrem Vater nach Kalifornien, zu seinem Bruder.
Es erwartet sie eine Reise in die Vergangenheit, voller Offenbarungen, Verletzungen und Emotionen.

Ganze 20 Jahre ging der Vietnamkrieg – von 1955 bis 1975. Ein düsteres Kapitel der Geschichte mit zwei verhärteten Seiten.
Es ist eine Zeit, über dich ich in der Schule nicht viel gelernt hatte oder besser gesagt, gar nichts und so war der Roman für mich ein Einstieg in das Geschehen.
Auch wenn Kim die Protagonistin ist, so ist es die Geschichte ihrer Familie um die es sich hier dreht und von der sie wenig weiß. Warum lebt ihr Onkel in Kalifornien und ihr Vater in Deutschland? Warum sehen sie sich nie und reden so wenig miteinander? Wie hatte es die Familie geschafft zu fliehen? Und auf welcher Seite standen sie?

Wir lesen von Krieg, vom Abzug der Amerikaner in Saigon, von Umerziehungslagern und Unterdrückung. Bedrückend und nah erzählt die Autorin die Vergangenheit im Wechsel mit der Gegenwart und zeichnet so ein Bild einer Nachkriegszeit und ihren Folgen. Aber sie zeigt auch, wie schnell man oder besser gesagt, wie gerne man vergisst und weiterleben kann.

Nebenbei kommen wir der Kultur näher, ihren Gepflogenheiten, Kulinarik und Traditionen. Es gibt in dem Roman durchaus schöne Szenen, auch wenn es von der Vergangenheit überschattet ist.
Somit war es für mich ein aufwühlender Roman, aber auch eine sehr wertvolle Geschichte.

Den Roman empfehle ich jeden, der sich nach dem Klappentext schon ein bisschen dafür interessiert. Ihr werdet mitgenommen auf eine tragische Reise, gefüllt mit Hoffnung und Mut. Ihr bekommt einen Einblick in Vietnam, sein Volk und sein Denken. Und werdet für das Thema neu sensibilisiert. Hoffe bald auf mehr Bücher von der Autorin!

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Veröffentlicht am 20.02.2022

Meisterhafte Erzählung

Wolkenkuckucksland
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Anthony Doerr ist wahrlich ein meisterhafter Erzähler. Es ist mein erstes Buch von ihm gewesen und wenn er sich schon in seinen letzten Romanen bewiesen hat, will ich mich bitte entschuldigen. Jedoch kann ...

Anthony Doerr ist wahrlich ein meisterhafter Erzähler. Es ist mein erstes Buch von ihm gewesen und wenn er sich schon in seinen letzten Romanen bewiesen hat, will ich mich bitte entschuldigen. Jedoch kann ich mir schwer vorstellen, dass ein anderes Buch leicht an diesen Roman herankommen kann!

Mit Wolkenkuckucksland hat der Autor ein Buch geschrieben, dass einen begeistert, aufregt, fesselt und traurig, aber auch wehmütig zurückblicken lässt. Besonders die letzten 100 Seiten waren ein turbulentes Karussell, dass mich erstaunt hat!

Im Grunde ist Wolkenkuckucksland eine Geschichte von Antonius Diogenes, die vor langer Zeit aufgeschrieben, vergessen und wieder gefunden wurde.
Und in mehreren Zeitebenen, im Leben von verschiedenen Menschen, begegnen wir diesem Buch, ihrer Geschichte wieder. Immer geht es darum den Inhalt zu ergründen, ihr auf die Spur zu kommen und die Lücken, die die Zeit hat entstehen lassen, zu füllen.

Diogenes schreibt über den einfältigen Schäfer Aethon, der unzufrieden mit seinem Leben war und auf die Reise nach einem Land in den Wolken ging, wo in den Flüssen Wein fließt und die Schildkröten mit Honigkuchen beladen werden. Den beschwerlichen Weg meistert er verzaubert als Esel, dann als Fisch und anschließend als Vogel, wodurch er das Wolkenreich erreicht.

In einem Teil des Romans befinden wir uns in der Vergangenheit um 1440, wo wir Anna begegnen, einem jungen Mädchen in Konstantinopel, die an ein Buch über einen Schäfer gerät.
Und wir begegnen Omeir, weit weg von Anna, der mit Erzählungen von seinen Großvater aufgewachsen ist.
In der Gegenwart gibt es ebenfalls zwei Erzählstränge, in denen Diogenes Geschichte eine Rolle spielt.
In Zenos Leben, der sich nach einer langen Odyssee dieser Geschichte über einen einfachen Schafhirten widmet.
Und in der von Seymour, der erst spät die Geschichte zu lesen bekommt, wodurch sich sein restliches Leben verändert.
Der letzte Erzählstrang von Anthony Doerr spielt in der Zukunft und es geht um das junge Mädchen Konstance. Sie ist gefangen in einem Raumschiff, der auf der Suche nach einen neuen Planeten ist und entdeckt durch die Erzählung Wolkenkuckucksland die Wahrheit um sich herum.

Alle Personen sind miteinander auf eine gekonnte Art und Weise verbunden, dass es einen, besonders zum Ende hin, erschreckt.
Man begibt sich selbst auf eine lange Reise von Belagerungen, Kriegen, Umweltkatastrophen bis zu Bombenanschlägen durch die Zeit und immer dabei, die tröstende Erzählung von Diogenes, die einen, die Welt um sich herum vergessen lässt.

Doch auch schon der Start des Romans hatte mich gepackt, als wir in die Handlung zu einem späten dramatischen Punkt gestoßen werden, nur um dann wieder an den Anfang zu kommen. Sowas wirkt natürlich gleich aufregend und der flüssige, leichte poetische Stil von Doerr tat sein Rest, sodass ich mich schnell durch die knapp über 500 Seiten las.

Der Autor zeigt wie die Kraft der Erzählung, die Menschen trösten, hoffen und weiterkämpfen lassen kann.
Wirklich wunderbar erzählt mit Spannung, Dramatik und Einfühlsamkeit.
Für mich definitiv ein Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 11.07.2021

Ein Geheimtipp!

Mercuria
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Es war das Cover, was mir gleich aufgefallen ist. Es sprach mich sofort an und der Name “Mercuria” hatte auch einen gewissen Reiz, sodass ich es mir genauer ansehen wollte. Als ich mir dann die Leseprobe ...

Es war das Cover, was mir gleich aufgefallen ist. Es sprach mich sofort an und der Name “Mercuria” hatte auch einen gewissen Reiz, sodass ich es mir genauer ansehen wollte. Als ich mir dann die Leseprobe ansah, wusste ich, dass wird ein gutes Buch.
Seit einer Weile hatte ich schon keinen “richtigen” historischen Roman in der Hand, wenn man eben von Regency Romance absieht und das Zeitalter der Kurtisanen, der Renaissance klang vielversprechend.

Wir schreiben das Jahr 1566 und sind in Rom. Der junge Michelangelo, nicht der Künstler, sondern ein Novellant für Klatsch und Tratsch, begegnet durch eine lustige Begebenheit, Mercuria. Eine ehemalige und sehr angesehene Kurtisane. Er wird einer ihrer Schützlinge, zieht auf ihr Anwesen und lernt Leute kennen, darunter Gennaro, dem er eines Nachts bei Ausgrabungen hilft. Dabei finden die Beiden eine Leiche, deren Geschichte eng mit der Vergangenheit von Mercuria zusammenhängt…

Im Grunde hatte Michelangelo die Chance ein ganz großer Nachrichtenschreiber zu werden, wie sein verstorbener Onkel, nur ist er leider bei Klatschnachrichten geblieben und als Mercuria ihn findet, sieht sie in ihm Potenzial. An sich fand ich zu Beginn der Geschichte, war er eher ein Charakter zum Zweck, der alles am Laufen hielt. Wirklich interessant war Mercuria und ihre Vergangenheit. Das hatte mich gleich gepackt!
Durch Michelangelos Untersuchungen zum Mord und durch seine weiteren Aufträge, wendet er sich oftmals an Mercuria, die dann in Erinnerungen aus der Vergangenheit zurückfällt. Diese Szenen im Buch hatten mir besonders gut gefallen. Wie war es damals als Kurtisane? Wie ist sie in das Geschäft eingestiegen? Was hat diese Frau erlebt?
Ihr Erzählungen nehmen einen guten Teil des Buches ein und der Rest sind die Ermittlungen. Auch wenn Michelangelo zunächst nicht der interessanteste Charakter im Roman war, so gefielen mir die Szenen mit ihm mit der Zeit immer mehr. Der Autor baut nämlich langsam die Spannung auf, lässt Geheimnisse Stück für Stück raus und lässt es am Ende gut knallen!

Der Roman ist eine Mischung aus Kriminalfall, Schatzsuche, historischer Vergangenheit und einer Mischung aus verschiedener Charaktere und deren Leben. Man merkt schnell, dass der Autor sich intensiv mit dem Zeitalter beschäftigt hat und die damaligen politischen Ereignisse, Machtkämpfe und dergleichen bilden einen spannenden Hintergrund für die Auflösung der Fälle. Lebendig erzählt er das Geschehen und auch wenn ich ein paar Kapitel zunächst gebraucht hatte um reinzukommen (viele Namen, Ereignisse), so hing ich am Ende förmlich an den Seiten.

Als ich mit dem Buch anfing, hatte ich nicht daran geglaubt, dass es mich so faszinieren würde bis zum Schluss. Sein Schreibstil ist angenehm fließend zu lesen und wortreich, ohne überladend zu sein. Es ist schade zu sehen, dass es in den vielen Neuerscheinungen gerade untergeht und wenn ihr Lust habt auf ein opulentes Abenteuer im Rom der Renaissance, lege ich es euch ans Herz!

Veröffentlicht am 08.07.2021

Alles drin! Von Crime, Cyberthriller bis zu Gesellschaftsroman!

Die zweite Schwester
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Bei Kriminalromanen haben ich einen sehr eigenwilligen Geschmack, würde ich sagen. Es ist selten klassisch oder Mainstream und so bin ich auf den Krimi von Chan Ho-Kei gestoßen.
Bei dem Buch handelt es ...

Bei Kriminalromanen haben ich einen sehr eigenwilligen Geschmack, würde ich sagen. Es ist selten klassisch oder Mainstream und so bin ich auf den Krimi von Chan Ho-Kei gestoßen.
Bei dem Buch handelt es sich um einen Mix aus Detektivstory, Cyberthriller und Gesellschaftsroman.

Der chinesische Autor erzählt zunächst die Geschichte einer Familie, die vom Unglück gezeichnet ist und deren Kinder, zwei Töchter, früh zu Vollwaisen werden. Dabei gibt es viele Andeutungen zu Problemen in der Gesellschaft und das behält der Autor auch im Laufe des Buches bei. Was bedeutet, dass man schnell einen Blick für das derzeitige Hong Kong bekommt, wo der Roman spielt.
An der Stelle haben wir den Gesellschaftsroman über China und weiter geht es mit dem detektivischen Teil: Siu-Man beginnt Selbstmord zu Beginn des Buches und ihre Schwester Nga-Yee ist sich sicher, dass mehr hinter der Sache steckt und möchte Ermittlungen in die Wege leiten.
Ohne Beweise natürlich schwer, daher engagiert sie den Hacker N. So kommen wir zum Cyberthriller und einem sehr eigenwilligen “Helden”. Ein exzentrischer Einsiedler, der nur einen Fall annimmt, wenn er interessant genug ist. Und siehe da, er nimmt ihn an… und es stellt sich die Frage, was ist an einem vermutlichen Selbstmord so interessant?

Der Roman ist mit seinen fast 600 Seiten wahrlich nicht schlank und als ich es in den Händen hielt, hatte mich die Wucht zunächst auf Abstand gehalten. Als ich jedoch die ersten paar Kapitel gelesen hatte, war ich so tief in der Geschichte drinnen, dass die Seiten sich von selbst haben blättern lassen. Und auch wenn ich es mal zur Seite gelegt hatte, so musste ich immer wieder an die Charaktere denken. Ich wollte wissen, was das Geheimnis ist.
Der Clou an der Sache ist, immer wenn ich dachte “Ich weiß es, es ist so offensichtlich was hier passiert.”, kam eine Wendung. Immer wieder. Und wieder.
Daher packt einen das Buch, trotz vielen Seiten, unaufhörlich und kaum hat man sich versehen, ist man am Ende und hofft, dass der Autor doch bitte ein weiteres Buch über dieses Traumpaar schreibt.

Sprachlich gesehen ist der Kriminalroman hier ein Volltreffer (Übersetzerin: Sabine Längsfeld), da es leicht zu lesen ist, trotz allem ein gewisses Niveau zeigt und die Exkurse in die Cyberkriminalität waren interessant. Wobei ich da nicht immer sehr aufmerksam mitgelesen hatte. An sich waren sie sehr zugänglich geschrieben, der Autor gab sich viel Mühe, bzw. Ermittler N gab sich viel Mühe der unbedarften Nga-Yee, die Dinge zu erklären, die er tut. Mich interessierte das jedoch nur bis zu einen gewissen Grad. Womöglich könnte ich den Buch einen Punkt abziehen, weil die Erklärungen teilweise tief, aber das kann jemand anderen erst recht gefallen.

Neben der wendungsreichen Geschichte, waren die Charaktere ebenso aufregend, besonders unser zynischer Ermittler N. Ich konnte ihn mir schon nach wenigen Beschreibungen und Dialogen ganz genau vorstellen.
Der Autor zeichnet seine Figuren nämlich sehr treffend, sodass sich bei mir schnell ein Kopfkino abspielte. Es tauchen noch zahlreiche weitere Personen im Laufe der Handlung auf, die ebenso gut dargestellt werden und mit jeder Seite fühlt sich die Tragweite von Siu-Mans Selbstmord oder Mord?

Der Kriminalroman von Ho-Kei kommt auf jeden Fall zu meinen TOP 10 Büchern aus dem Jahr 2021 und ich freue mich schon auf weitere Bücher von ihm. Seinen anderen Roman “Das Auge von Hong Kong” habe ich schon bestellt!

Eine aufregende Detektivgeschichte mit modernen Hacker-Szenario aus dem lebendigen und dich besiedelten Hongkong. Ein eigenbrötlerischer Ermittler mit unglaublichen Fähigkeiten und eine Frau, die mit Technik wenig am Hut, aber das Herz am rechten Fleck und ihn ergänzt!
Gemixt wird alles mit einer guten Portion kritischen Gesellschaftsblick auf Hongkong, modernen Themen, Problemen und Ironie! Ein richtiger Genuss!