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Veröffentlicht am 21.04.2022

When We Dream

When We Dream
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Worum geht es?: Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Die Stadt ist ihr zu groß, zu laut, zu voll, und am liebsten würde sich Ella mit ihren Büchern ...

Worum geht es?: Die 19-jährige Ella lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer älteren Schwester in Chicago. Die Stadt ist ihr zu groß, zu laut, zu voll, und am liebsten würde sich Ella mit ihren Büchern und ihrem Zeichenblock in ihr Zimmer zurückziehen und die Außenwelt, so oft es geht, vergessen. Doch dann lernt sie Jae-yong kennen. Dass er ein Mitglied der bekanntesten K-Pop-Gruppe der Welt ist, weiß sie nicht. Was sie weiß, ist, dass der junge Mann mit den tiefbraunen Augen ihre Welt von einem Moment auf den anderen aus den Angeln hebt

Der Schreibstil: Über den Schreibstil kann ich nicht meckern. es ist locker und leicht und durch die vielen Chatnachrichten ist man schnell durch. Besonders spannend ist das Buch jedoch nicht. Man weiß genau wie das ganze enden wird.

Die Hauptfiguren: Mein größtes Manko an dem Buch ist wohl die Hauptperson: Ella. Sie hat mich einfach nur genervt. Sie verhält sich wie eine 12 Jährige und soll Studentin am College sein. Sorry aber da passt was einfach nicht zusammen. Sie freut sich wie ein Honigkuchenpferd, wenn sie was Süßes isst und stellt teilweise einfach nur primitive Fragen. Aber am Schlimmsten finde ich, dass sie anfangs noch nicht mal Jae-yong richtig aussprechen kann. Also gut, dass nicht jeder unbedingt K-Pop Fan ist, ist klar, aber so kompliziert ist der Name dann doch nicht.

Jae-yong war dagegen viel interessanter, wurde jedoch nicht so stark thematisiert. Klar man erfährt vieles über die K-Pop Industrie, aber ihn als Person, konnte ich noch nicht so wirklich kennenlernen. Ich hoffe im 2. Teil gibt es mehr von ihm.

Endfazit: Ein nettes Hörbuch für Zwischendurch, aber kein Buch, welches ich noch mal lesen würde. Ich werde den Folgeband auch lesen, weil ich dann doch wissen will, wie es weitergeht und ich hoffe, dass der mich dann mehr begeistern kann.

Das Buch erhält von mir gut gemeinte 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

When We Fall

When We Fall
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Worum geht es?: Nachdem ein Foto von ihnen im Internet aufgetaucht ist, müssen Ella und Jae-yong einsehen, dass sie nicht zusammen sein können - egal, wie sehr sie es sich auch wünschen. Ella ist eine ...

Worum geht es?: Nachdem ein Foto von ihnen im Internet aufgetaucht ist, müssen Ella und Jae-yong einsehen, dass sie nicht zusammen sein können - egal, wie sehr sie es sich auch wünschen. Ella ist eine normale Studentin aus Chicago. Jae-yong ein K-Pop-Star, der Millionen von Fans hat und dessen Management es ihm verbietet, eine Beziehung zu führen. Tief in ihrem Herzen weiß Ella, dass es richtig war, Jae-yong gehen zu lassen. Schließlich hätte sie niemals gewollt, dass er für sie seine Musikkarriere aufgibt. Und doch kann sie ihn einfach nicht vergessen

Der Schreibstil: Der Schreibstil hat sich nicht großartig geändert. Es ist zwar leicht zu verstehen, aber es ist auch extrem langweilig. Es gibt keine überraschenden Wendungen.

Die Hauptfiguren: Ella ist mir immer noch unsympathisch. Mittlerweile hat sie sich regelrecht zum Mainstream-Charakter entwickelt. Sie liest Harry Potter und guckt "Game of Thrones" weil das ja jeder macht. Sorry aber besonders kreativ ist das nicht... Bei ihr sehe ich Null Entwicklung und sie benimmt sich immer noch wie ein Teenager und nicht wie eine Studentin.

Von Jae-yong hat man leider wieder nicht viel mitbekommen. Klar der Epilog am Ende war ganz nett, aber es hat mir nicht gecatched um noch weiter am Ball zu bleiben.



Endfazit: Ich habe schon schlimmere Bücher gelesen, aber es gibt deutlich bessere Lektüre. Die Geschichte hat mich Null abgeholt und man kann auch nichts aus der Geschichte mitnehmen. Ich hatte gehofft, dass im 2. Band noch mehr passiert und wurde leider enttäuscht. Ich werde die Reihe mit dem 2. Band abbrechen. Schade...

Das Buch erhält von mir gut gemeinte 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

Trust Again

Trust Again
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Worum geht es?: Happy End? Das gibt es doch nur im Film! Da ist sich Dawn Edwards ganz sicher. Seit sie ihren Exfreund in flagranti mit einer anderen erwischt hat, hat sie Männern abgeschworen und sich ...

Worum geht es?: Happy End? Das gibt es doch nur im Film! Da ist sich Dawn Edwards ganz sicher. Seit sie ihren Exfreund in flagranti mit einer anderen erwischt hat, hat sie Männern abgeschworen und sich stattdessen ganz aufs College und das Verwirklichen ihrer Träume konzentriert. Vor allem für einen Weiberhelden wie Spencer Cosgrove ist in ihrem Leben kein Platz. Da können seine Annäherungsversuche noch so kreativ sein. Doch eines Tages entdeckt Dawn durch Zufall eine völlig neue Seite an Spencer und stellt fest, dass hinter seiner humorvollen Fassade ein dunkles Geheimnis steckt und er viel mehr als der Aufreißer ist, der er vorgibt zu sein

Der Schreibstil: Der Schreibstil ist wieder locker, leicht und unkompliziert. Passend für ein New-Adult-Roman. Die Geschichte wird dieses Mal ausschließlich aus Dawns Sicht erzählt. So einen Schreibstil finde ich meistens spannender, aber in diesem Fall war es leider das genaue Gegenteil. Spencer fand ich um Weiten interessanter, aber dazu später mehr...

Die Hauptfiguren: Bei Dawn bin ich zwiegespalten. Einerseits bewundere ich sie, dass sie sich so für ihre Freunde einsetzt und ihrem Hobby mit solcher Leidenschaft nachgeht. Andererseits muss ich aber auch sagen, dass sie bislang die nervigste Protagonistin in der gesamten Reihe ist. Aber dazu später mehr...

Spencer war einfach nur toll. Er hat immer einen frechen Spruch auf den Lippen und manchmal möchte man am Liebsten ihn auch in seine Schranken weisen, aber das macht seinen Charakter aus. Seine Familiengeschichte hat mich sehr bewegt, wurde allerdings viel zu spät thematisiert. Bis Seite 250 wusste ich immer noch nicht, was eigentlich sein Problem ist. Natürlich möchte man den Leser nicht gleich am Anfang alles vor die Nase werfen, aber es wäre deutlich besser gewesen, vielleicht Bruchstückweise einiges nach und nach zu enthüllen.

Was ich noch erwähnen möchte: Warum der 2. Band der Reihe deutlich schwächer war, als der Vorgänger liegt in erster Linie an dem letzten Drittel des Buchs. Das Dawn sich einen Trennungsgrund ausdenkt, ist ja schon fragwürdig, aber irgendwo auch nachvollziehbar. Was mich eher zur Weißglut gebracht hat, ist dass ihr Vater das ohne mit der Wimper zu zucken einfach so ihr abgenommen hat und überhaupt nicht hinterfragt. Er redet noch nicht einmal mit ihr darüber und nimmt es einfach so hin. Ich werde hier nicht näher auf das genaue Geschehen eingehen, denn das würde doch schon spoilern. Aber das zeigt doch, dass die beiden keine doch so perfekte Vater-Tochter Beziehung haben, wie Dawn und ihr Vater glauben. Auch das sie ihrem Vater erzählt, sie sei über die Trennung hinweg und hätte das alles verarbeitet ist schon wieder ein Schuss der nach hinten losgeht. Man merkt, dass sie alles noch nicht verarbeitet hat und versucht weiterzuleben. SIe vermischt ihre Vergangenheit mit der Zukunft. Davor fand ich das Buch ja weitesgehend okay, aber ab diesem Punkt war ich kurz davor das Buch abzubrechen.

Endfazit: Wer ein Fan der Again Reihe ist, wird sicherlich auch Freude am 2. Band haben. Mich hat leider der 2. Band dermaßen enttäuscht. Da aber der 3. Band von den meisten Lesern als Favorit eingestuft wird, werde ich denke ich trotzdem die Reihe fortsetzen.

Das Buch erhält von mir 2 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.04.2022

I Knew U Were Trouble

I Knew U Were Trouble
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Worum geht es?: Marco Leone: sexy, tätowiert und ein berüchtigter Bad Boy. Frankie Devereux: reiches Mädchen aus den Heights. Doch seit sie den Mord an ihrem Freund miterlebt hat, plagen sie schwere Schuldgefühle. ...

Worum geht es?: Marco Leone: sexy, tätowiert und ein berüchtigter Bad Boy. Frankie Devereux: reiches Mädchen aus den Heights. Doch seit sie den Mord an ihrem Freund miterlebt hat, plagen sie schwere Schuldgefühle. Traumatisiert zieht sie zu ihrem Vater, einem Undercover-Cop im übelsten Viertel der Stadt. Dort trifft sie auf Marco – und gegen ihren Willen können die beiden nicht voneinander lassen. Doch Frankies Vater tut alles, um das zu verhindern, denn Marco fährt illegale Autorennen. Nur Frankie sieht hinter Marcos harte Schale. Aber ist sie bereit, für ihre Liebe alles zu riskieren?

Der Schreibstil: Die Geschichte wird aus Frankies Sicht erzählt. Zum Teil werden Flashbacks in ihre Vergangenheit mit eingebaut, welche die Geschichte etwas aufpeppen. Insgesamt ist alles jedoch zu vorhersehbar erzählt, sodass ich mit doch ein wenig aufraffen musste, die Geschichte weiter zu lesen.

Die Hauptfiguren: Frankie ist ein Mädchen, welches eine traumatische Vergangenheit erlebt hatte. Sie leidet an einer posttraumatischen Belastungsstörung und hat Gedächtnislücken. Wie ihre Eltern damit umgehen, hat mich dermaßen gestört. Einfach nur umziehen ist da nicht die Lösung und ich denke, dass gerade so ein wichtiges Thema doch sensibler behandelt werden sollte.

Wie ihre Freunde damit umgehen, war dagegen durchaus positiv. Ihre aufkeimende Liebe zu Marko war einfach nur süß.

Marko ist ein Junge, welcher in ärmlichen Verhältnissen aufwächst. Er hat große Ziele, steckt jedoch viele zurück, da er sich alleine um seine kleine Schwester kümmert. Dafür bewundere ich ihn sehr.



Endfazit: Ein süßes Jugendbuch, welcher jedoch viel zu vorhersehbar ist. Gerade die Eltern von Frankie haben mich total aufgeregt und ich habe häufig überlegt, ob ich nicht das Buch abbreche. Die Liebesgeschichte ist zwar süß erzählt, aber der Aspekt mit der posttraumatischen Belastungsstörung wurde meiner Meinung nach nicht gut dargestellt.

Das Buch erhält von mir gut gemeinte 2 von 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 20.04.2022

Wir sind das Feuer

Wir sind das Feuer
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Worum geht es?: Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. ...

Worum geht es?: Endlich vergessen, was vor fünf Jahren geschah. Die Flammen, den Lärm, und all das, was ihr Leben danach zerstörte. Das ist es, was Louisa sich wünscht, als sie ans Redstone College kommt. Und tatsächlich: Gleich zu Beginn ihres Studiums begegnet sie Paul und alles scheint plötzlich anders. Mit seinem unwiderstehlichen Lachen und seinen Bernsteinaugen weckt er Gefühle in ihr, die sie schon längst vergessen glaubte. Mit ihm ist sie wild und frei und endlich wieder glücklich. Sie ist dabei, sich unwiederbringlich in ihn zu verlieben. Doch was sie nicht ahnt: Paul hütet ein dunkles Geheimnis. Die Wahrheit könnte ihre Liebe in Flammen aufgehen lassen …

Der Schreibstil: Die Kapitel sind recht kurz gehalten und werden abwechselnd aus Pauls und Louisas Sicht erzählt. Es ist sehr einfach zu lesen und man kommt schnell durch die Seiten. Ich fand es schön wie Paul seine "deutsche Seite" Louisa zeigt und auch mal mit Klischees aufräumt. Leider hat das Buch allerdings seine Schwächen. Es gibt nur einen spannenden Plot, und dass ist das Ende des Buchs ist. Alles davor ist nettes Geplänkel, aber es passiert leider gar nichts. Ich habe die ganze Zeit weitergelesen, weil ich dachte da muss doch noch was kommen, aber nein da kam nichts. Tut mir leid, aber wenn ich ein Buch mit über 400 Seiten lese, da reicht ein überraschender Plot am Ende des Buchs einfach nicht aus. Dann hätte das Buch auch locker um die Hälfte gekürzt werden können.

Die Hauptfiguren: Louisa ist ein sehr unsicheres Mädchen, welches eine schwere Kindheit hatte, und dadurch nicht zu viel Nähe zulassen will. Wie sie sich in der Geschichte entwickelt und eine Bindung mit ihren Freunden und schließlich Paul eingeht, hat mir gut gefallen. Dennoch geht mir Louisa auch total auf die Nerven. Diesen ständigen Zitate über Game of Thrones und Herr der Ringe gingen mir so was von auf die Nerven.

Paul konnte ich anfangs überhaupt nicht einordnen. Immer diese düstere Art und dieses "Ich habe ein kaltes Herz und kein Mädchen wird mich je ändern" Getue, ist schon so veraltet, dass ich mit den Augen rollen musste. Nach und nach wurde ich dann mit ihm warm. Besonders seine enge Bindung zu Aiden und Trish hat mir super gefallen. Als er sich für Trish in der High School eingesetzt hat, war er mir dann wirklich sympathisch.

Endfazit: Ich hatte das Buch von einer Freundin ausgeliehen und sie gefragt, wie sie denn das Buch fand. Sie meinte bloß, sie kann sich nicht mehr an die Handlung erinnern.

Ehrlich gesagt wundert mich diese Aussage nicht, da ich wahrscheinlich die Handlung auch nach kurzer Zeit nicht mehr im Kopf haben werde. Es passiert leider zu wenig, dafür dass das Buch mehr als 400 Seiten umfasst.

Der spannende Plot am Ende, hat mich dann doch neugierig gemacht, und ich werde dem zweiten Band noch eine Chance geben.

Das Buch erhält von mir nett gemeinte 2 von 5 Sternen.

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