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Veröffentlicht am 01.07.2017

Ein vollkommen überzeugender Reihenauftakt :)

Nemesis - Geliebter Feind
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Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, ruhig und sehr flüssig zu lesen. Sie hat es verstanden die Welt im Buch ausgefallen, bildhaft und neugierig aufzubauen. Der Leser möchte mehr davon wissen, möchte ...

Die Schreibweise der Autorin ist angenehm, ruhig und sehr flüssig zu lesen. Sie hat es verstanden die Welt im Buch ausgefallen, bildhaft und neugierig aufzubauen. Der Leser möchte mehr davon wissen, möchte jedes Königreich (welche alle so unterschiedlich sind) bereisen und nebenbei die liebgewonnenen Charaktere mitnehmen.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtweise von Sepora und Tarik, sodass man sich in diese wichtigen Hauptcharaktere sehr schön hineinfühlen kann. Man bekommt ein Gefühl für beide Charaktere und hat durch diese doch sehr gefühlsbetonten Charaktere die Möglichkeit auch alle Nebencharaktere sehr schnell aufzunehmen und sich ein Bild von ihnen zu machen.

Prinzessin Sepora ist eine mutige, offene und vor allem kluge Persönlichkeit, die ihren eigenen Kopf und zumeist vor allem das Wohl der Bevölkerung im Sinn hat. Ihr Wesen und ihre Ziele konnten mich von Beginn der Geschichte sehr neugierig machen. Sie kämpft dafür, dass kein Krieg entsteht und gerade weil sie ein sehr wichtiger Bestandteil in einem solchen wäre flüchtet sie aus ihrem Land und stellt sich den Gefahren des Übergangs und eines neuen Königreiches, welches laut Gerüchten ebenfalls grausam und gefährlich sein soll.

König Tarik ist ein ruhiger, bedachter und sehr rücksichtsvoller Charakter, der mich durchaus abholen konnte. Man merkt innerhalb der Geschichte, dass er alles sehr genau bedenkt, selber noch nicht richtig beim König sein angekommen ist und dennoch schon wie einer handelt. Für sein doch sehr junges Alter wirkt er oftmals zu erwachsen und bewandert was das Überdenken und Aushandeln von königlichen Angelegenheiten angeht. Sein Charakter hat mir in diesem ersten Band noch ein paar zu wenige Kanten gehabt, was dem ganzen jedoch keinen großen Abriss gebracht haben. Ich freue mich darauf, ihn im zweiten Band wieder zu treffen und dann vielleicht auch mal eine andere Seite kennenzulernen.

Prinz Sethos ist der lockere, offenherzige und draufgängerische Bruder von Tarik, welcher sein Leben außerhalb der Schlossmauern lebt. Er ist ein aufgeweckter Charakter, welcher uns denke ich in den Folgebänden noch überraschen wird. Ich hoffe zumindest, dass er noch mehr in den Vordergrund mit eingebracht wird.

Die Umsetzung der Geschichte hat mir wirklich sehr gut gefallen. Die Welt ist überraschend, vielversprechend und ausdrucksstark aufgebaut worden sodass man sich ein recht schönes Rundumbild machen kann. Nun wäre es natürlich nochmal schöner, wenn man noch einen weiteren Blick in die sehr schön ausgeformte Welt nehmen kann.

Des Weiteren hat sich auch die Geschichte selber sehr schön entwickelt. Es wird ein stetiges Tempo gehalten, welches den Leser dazu bringt immer weiter in die Geschichte einzudringen. Die Entwicklung der sehr schön ausgeformten Charaktere, die magische Einbringung verschiedener Fähigkeiten und die passend abgestimmten Schwierigkeiten haben mich stets bei Leselaune gehalten.

Die eingebrachte Liebesgeschichte ist ruhig, zurückhaltend und dennoch sehr schön wahrnehmbar. Sie nimmt nur einen kleinen Raum ein, was ich in dieser Geschichte perfekt umgesetzt finde. Erst gegen Ende wird es offener und dennoch soweit in den Hintergrund gedrückt, dass es nicht überlädt.

Ich bin sehr gespannt darauf, was sich hier die Autorin für die weitere Entwicklung noch hat alles hat einfallen lassen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Nemesis – Geliebter Freind“ hat Anna Banks einen vollkommen überzeugenden Reihenauftakt geschaffen, welcher verschiedene Welten miteinander kombiniert. Die liebevollen und starken Charaktere, der zauberhafte Weltentwurf und die zu jederzeit mitreisende Entwicklung der Geschichte haben das Buch für mich zu einem besonderen Leseerlebnis gemacht.

Veröffentlicht am 15.06.2017

Ein für mich bombastischen Auftakt einer vielversprechenden und mitreisenden Reihe

Erwachen des Lichts
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Ich liebe bisher alle von mir gelesenen Fantasygeschichten der Autorin und ich war so unglaublich neugierig auf die Reihe um Götterleuchten. Im Grunde ist es ja eine Zusatzreihe zu „Dämonentochter“ und ...

Ich liebe bisher alle von mir gelesenen Fantasygeschichten der Autorin und ich war so unglaublich neugierig auf die Reihe um Götterleuchten. Im Grunde ist es ja eine Zusatzreihe zu „Dämonentochter“ und trotz dass ich sie nicht gelesen habe, bin ich mit allem sehr gut zurecht gekommen. Die Autorin erklärt alles wichtige, gibt Einblicke sodass man über alles notwendige informiert und mit den Hintergründen mehr als vertraut ist. Perfekt um auch unwissenden den Einstieg zu erleichtern.

Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem ersten Band wieder gefühlvoll, mitreisend, bildhaft und einfach nur sehr angenehm. Ich habe die ersten Seite gelesen und war danach eigentlich nur noch am inhalieren. Ich bin durch die Geschichte getragen worden, konnte die Charaktere mehr als greifen und konnte ein Teil des ganzen werden.

Die Dialoge sind herrlich erfrischend, die Charaktere offen und vielseitig, sodass es mir einfach nur unheimlichen Spaß gemacht hat der ganzen Geschichte zu folgen. Gerade die Kapeleien zwischen Apolo und Seth sind gerade zum Anfang der Geschichte einfach toll, sie lockern auf und brachten mich mehr als einmal zum schmunzeln.

Josie ist ein taffes Mädchen, welches jedoch ihre Vergangenheit und Sorgen mit sich herumträgt. Trotz allem ist sie offen, freundlich und man merkt schon auf den ersten Seiten dass sie ein taffer Charakter ist. Ich konnte mich relativ schnell auf sie einlassen und bin ihr gerne auf dieser kleinen Reise gefolgt.

Seth ist der Knaller. Er ist offen, hilfsbereit, manchmal leicht genervt und gleichzeitig herzensgut und unglaublich erheiternd. Seine Dialoge haben mich mehr als einmal schmunzeln bzw. auflachen lassen. Er hat mit sich und seinem Leben mehr oder weniger abgeschlossen, denn er lebt nur noch für seine Aufgabe. Doch er überspielt seine Sorgen und Ängste sehr gut. Ab dem Moment in welchem Josie auf den Plan tritt ändert sich nach und nach etwas in Seth und lässt sein Wesen etwas verändern und ich bin soooo gespannt was wir von ihm noch alles erleben werden.

Natürlich gibt es noch einige Charaktere mehr, darunter wohl altbekannte Kameraden aus der Buchreihe von „Dämonentochter“, als auch neue und unbekannte. Man merkt sehr schnell innerhalb der Geschichte welche Person noch eine wichtigere Rolle spielt und welche nicht. Die wichtigen Charaktere sind greifbar, sodass man sie sich sehr gut vorstellen und ein Band knüpfen kann.

Die Umsetzung der Geschichte ist rasant, gefühlvoll, amüsant und für mich sehr schön umgesetzt. Von der ersten bis zur letzten Seite hat die Autorin es geschafft mich gefangen zu nehmen, mich an die Geschichte zu fesseln und mir eine faszinierende Welt über Götter zu erzählen.

Die Autorin zeigt schon im ersten Band, dass wir auch von dieser Geschichte viel erleben werden und dass der Verlust liebgewonnener Charakter durchaus ein Thema sein dürfte.

Der Schluss dieses ersten Bandes ist sehr schön gewählt worden wie ich finde. Er macht neugierig auf den zweiten Teil, ohne den Leser regelrecht mit einem Cliffhänger zu schockieren. ;)

Mein Gesamtfazit:

Mit „Götterleuchten – Erwachen des Lichts“ hat Jennifer L. Armentrout wieder einen für mich bombastischen Auftakt einer vielversprechenden und mitreisenden Reihe geschaffen. Die Charaktere sind greifbar, die Geschichte rasant und witzig und die Umschreibungen bildhaft.
Ich möchte unbedingt wissen wie es weitergeht und was sich die Autorin noch hat alles für uns einfallen lassen.

Veröffentlicht am 04.06.2017

Ein bombastischer Auftakt ihrer neuer Dystopie-Dilogie!

Love & Revenge 1: Zirkel der Verbannung
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Die Schreibweise der Autorin hat mich auch in dieser Geschichte wieder von der ersten Seite an gefangen genommen und überzeugt. Sie ist flüssig, gefühlvoll, rasant und mitreisend...genauso wie ich sie ...

Die Schreibweise der Autorin hat mich auch in dieser Geschichte wieder von der ersten Seite an gefangen genommen und überzeugt. Sie ist flüssig, gefühlvoll, rasant und mitreisend...genauso wie ich sie liebe. :)


Erzählt wird die Geschichte aus zwei Sichtwiesen unserer Hauptcharaktere und das in der Ich-Perspektive. Für mich als Leser perfekt, denn so konnte ich mich in die Charaktere noch besser hineinversetzen.


Dan ist ein Freigeist, daher hat sie auch Angst vor ihrem bevorstehenden Geburtstag. Sie gibt ein Stück Freiheit auf, was ihr so gar nicht gefällt. Doch ist sie gleichzeitig eine liebevolle, treue und herzensgute Person die trotz allem dieses Leben in Kauf nimmt um die Position ihres Bruders nicht zu gefährden bzw. zu stützen. Allerdings kommt es letztlich alles doch ganz anders wie geplant, denn ein Besuch im angesagtesten Club der Wilds ändert ihr Leben nur kurze Zeit später schlaghaft.


Rave ist ein gefährlicher, angsteinflößender und dennoch auch liebevoller, gefühlsbetonter und leidenschaftlicher Charakter. Er hat mich von der ersten Seite an Neugierig gemacht, ganz besonders weil man ihn so schwer einschätzen kann. Auf der einen Seite ist er die freundlichste Person auf der Welt und in bestimmten Situationen dafür wieder grausam und brutal. Diese Mischung hat mich persönlich gereizt, verängstigt und gleichzeitig begeistert überzeugt.


Die Umsetzung der Geschichte ist der Autorin hervorragend gelungen. Ich war von der ersten Seite an in der Geschichte gefangen, habe mir einen Überblick verschaffen können und wurde durch den roten Faden regelrecht durch die Geschichte gezogen. Die Autorin versteht es den Leser zu beeindrucken, zu überraschen, immer wieder mitzureisen und durch viele unvorhersehbare Wendungen und aktionreiche Szenen ans Buch zu fesseln.


Die Liebesgeschichte ging für mich gerade zu Beginn etwas sehr schnell von statten, wobei es mich tatsächlich schlussendlich gar nicht so gestört hat. In den meisten Büchern ist es immer häufiger der Fall, dass die Protagonisten relativ schnell ihr Gefühl für einander finden. Solange die Autorin, wie in diesem Fall, jedoch versteht die Liebesgeschichte im Hintergrund zu lassen und den Hauptteil der Story nicht zu vergessen ist das vollkommen in Ordnung.


Die Unterscheidung in Gut und Böse dieser Dystopie war und ist wirklich schwierig. Welche Seite „Circles“ bzw. „Wilds“ ist tatsächlich die gefährliche, unterdrückende und böse. Oder gibt es überhaupt ein Richtig und Falsch in dieser Sache?


Die Autorin schafft es in diesem ersten Band eine Menge Fragen aufzuwerfen, einige unschöne, faszinierende und hilfreiche Antworten einzubauen und dennoch den Abschluss so zu gestalten dass man mit diesem Cliffhänger regelrecht darauf wartet endlich weiterlesen zu dürfen. Es ist noch so viel offen, die Situation ist gefährlich und die Wendung besorgniserregend.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Love & Revenge“ hat Annie J. Dean einen bombastischen Auftakt ihrer neuer Dystopie-Dilogie hingelegt. Sowohl die Charakter, die Umgebung als auch die Umsetzung konnten mich auf ganzer Linie überzeugen. Sie hat es geschafft mit beim Lesen regelrecht an das Buch zu fesseln und durch immer wieder neue Entwicklungen zu überraschen.
Ich bin sehr gespannt darauf, was wir im zweiten Band dieser Reihe noch alles erleben werden.

Veröffentlicht am 28.05.2017

Eine ganz wundervolle und berührende Liebesgeschichte <3

Feel Again
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Nun was soll ich sagen, die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem Band wieder locker, leicht und unglaublich gefühlvoll. Sie zeichnet die Charaktere so, dass man sie einfach lieb gewinnen muss.

Erzählt ...

Nun was soll ich sagen, die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem Band wieder locker, leicht und unglaublich gefühlvoll. Sie zeichnet die Charaktere so, dass man sie einfach lieb gewinnen muss.

Erzählt wird das ganze aus der Sichtweise von Sawyer, was ich unglaublich toll fand. Ihren Zwiespalt kennenzulernen war interessant und hat mich so noch näher an sie herangebracht. Sie ist nach außen hin gerade zu Beginn noch eine starke, aufbrausende und selbstbewusste Persönlichkeit. Aber nach und nach bekommt man mehr von ihr zu sehen und merkt wie verloren sie sich doch eigentlich fühlt. Wirklich sehr gefühlvoll und berührend umgesetzt.

Isaac ist der schüchterne Junge von nebenan, welcher sich verändern möchte. Ab und an hätte ich super gerne auch seine Sichtweise der Dinge mal wahrgenommen, da ich nicht immer vollständig hinter seine Fassade schauen konnte. Trotz allem war und bin ich von seiner Figur auch begeistert. Er ist schüchtern, liebenswürdig und treu. Sein Wesen gemeinsam mit Sawyer zu ergründen war wirklich toll.

Besonders loben möchte ich auch die Nebencharaktere, darunter vor allem Isaacs Familie und Sawyers Schwester. Die Herzlich- und Verletzlichkeit der jeweils anderen ist bei mir angekommen. Ich konnte mich sehr gut in fast alle hineinversetzen. Sawyer hat uns einen Rundumblick gegeben, der direkt ins Herz ging. Es war für mich ein richtiges Vergnügen, gerade die zwischenmenschlichen Entwicklungen zu verfolgen.

Die Umsetzung dieses dritten Bandes fand ich total klasse und mitreisend. Ich kann nun sagen, dass mich auch Sawyers Geschichte sehr berührt hat und sie nun definitiv mit um den Platz eins der Reihe kämpft. Die Autorin hat es den Charakteren nicht leicht gemacht und dennoch stets darauf geachtet, dass die Gefühle echt und ehrlich wirkten. Ich habe die Gefühle und die Charaktere abgenommen, konnte ein Teil von ihnen werden und habe die Geschichte gemeinsam mit ihnen gelebt.

Es ist unglaublich schade, dass die Geschichte nun schon erzählt ist, aber ich habe ein paar wunderschöne Lesestunden gehabt die mich im Herzen berührt haben und das bedeutet, dass ich dieses Buch nicht zum letzten Mal gelesen habe.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Feel Again“ hat Mona Kasten Ihre Again-Reihe perfekt abgeschlossen. Auch diese Liebesgeschichte war gefühlvoll, verletzlich und wirkte echt und ganz so als ob sie tatsächlich so ablaufen könnte. Die Entwicklungen der Charaktere war nachvollziehbar und hat mich selber tief berührt. Wer Liebesgeschichten mag und sich dabei gerne fallen lässt, der ist hier auf alle Fälle vollkommen richtig.

Veröffentlicht am 14.05.2017

Mit „Auf immer gejagt“ hat Erin Summerili ein Romandebüt hingelegt, dass sich sehen lassen kann.

Auf immer gejagt (Königreich der Wälder 1)
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Die Schreibweise der Autorin und der Übersetzerin ist locker, leicht, bildhaft, fantasievoll und mitreisend. Ich konnte mich von der ersten Seite an in die Geschichte hineinfallen lassen, war ein Teil ...

Die Schreibweise der Autorin und der Übersetzerin ist locker, leicht, bildhaft, fantasievoll und mitreisend. Ich konnte mich von der ersten Seite an in die Geschichte hineinfallen lassen, war ein Teil von Tessa und habe mit ihr zusammen alles genaustens erlebt.

Erzählt wird die Geschichte aus der Sichtwiese von Tessa, unserer Hauptprotagonistin, was ich unglaublich praktisch und vielversprechend fand. Man konnte noch genauer in sie hineinschauen und dennoch durch ihre Gabe und ihre Offenheit auch vieles über alle anderen Charaktere herausfinden.

Tessa ist eine Kämpferin, welche stark, clever, liebenswürdig, zurückhaltend und dennoch auch offen und gefühlvoll ist. Ihr Wesen hat mich von der ersten Seite an eingenommen, denn trotz ihrer ganzen Schicksalsschläge gibt sie nicht auf, verzweifelt nicht völlig und gibt Freunden trotz Zweifel noch einmal eine Chance. Es war ein tolles Erlebnis ihren Charakter nach und nach zu erforschen und mit ihr die abenteuerliche Reise anzutreten.

Cohen ist ein vielschichtiger Charakter, der sehr verschlossen und trotz allem gefühlvoll, familienbezogen und freundlich ist. Der vermeindlich böse in der Geschichte bringt noch so manche Überraschung mit sich und ich bin mir sicher, auch nach diesem ersten Band werden wir wohl noch so einiges erleben dürfen.

Es gibt noch weitere Charaktere in der Geschichte, die Tessa prägen, leiten und formen werden. Darunter die guten, die schlechten und die man so schwer einzuschätzen weiß. Ich konnte mit wirklich sogut wie jedem Charakter etwas anfangen, wenn man auch nicht jeden perfekt einschätzen kann. Eine Vorstellung ist da und die ersten Ahnungen, kann man nicht immer vertrauen was ich persönlich sehr interessant gefunden habe.

Die Umsetzung dieser Geschichte ist grandios wie ich finde. Von der ersten bis zur letzten Seite war ich in der Geschichte gefangen, habe nach mehr gelechzt und wollte einfach nicht aufhören mit Lesen. Es gibt so viele Ereignisse, Kämpfe, gefühlvolle Richtungen, Offenbarungen und Überraschungen dass ich aus dem Staunen und Lesen nicht mehr rausgekommen bin.

Für einen Debütroman hat die Autorin meines Erachtens eine beachtliche Leistung hingelegt. Sie besticht mit schön ausgeformten, greifbaren und vor allem gefühlvollen Charakteren die auch gerne mal Taten statt Worte sprechen lassen. Dazu eine abenteuerliche, gefährliche und gleichzeitig liebevolle Reise mit Tessa auf der Suche nach der Wahrheit und der Freiheit.

Innerhalb der Geschichte gab es so einige Wendungen und Informationen die mich überrascht haben, auch wenn das ein oder andere zumindest erahnbar war. Dennoch hat es die Autorin geschafft auch mich immer mal wieder an der Nase herumzuführen, eine Lösung komplett anders ausfallen zu lassen und gerade zum Schluss nochmal innerhalb weniger Sätze eine Neugierde bei mir zu erfassen, dass ich es gar nicht erwarten kann weiterzulesen.

Mein Gesamtfazit:

Mit „Auf immer gejagt“ hat Erin Summerili ein Romandebüt hingelegt, dass sich sehen lassen kann. Mit viel Gefühl, einer Menge Intrigen, Gefahren und nicht immer ganz einschetzbaren, aber dennoch greifbaren Charakteren hat die Autorin eine Story geschaffen die von der ersten bis zu letzten Seite fesselt und den Leser in seinen Bann zieht.

Wenn ich darüber nachdenke, was ich von diesem Buch erwartet habe dann muss ich sagen dass die Autorin mit ihrem Debüt diese definitiv getroffen bzw. überliefert hat. Die Story ist mitreisend, abenteuerlich, gefühlvoll und beinhaltet neben einer super umgesetzten Geschichte ein paar ganz wundervolle, greifbare und ausgefallene Charaktere.