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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.06.2022

Korruption im Land des Lächelns

Geständnis eines Hochbegabten
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Meine Meinung:


Der Roman handelt von der Ermordung eines prominenten Ehepaares Anfang der 2000er Jahre in Thailand. Die Geschichte wird nach einer wahren Begebenheit erzählt. Orte und Namen wurden ausgewechselt. ...

Meine Meinung:


Der Roman handelt von der Ermordung eines prominenten Ehepaares Anfang der 2000er Jahre in Thailand. Die Geschichte wird nach einer wahren Begebenheit erzählt. Orte und Namen wurden ausgewechselt. Die Handlung wird aus der Sicht des Journalisten Max Weiden erzählt. Der empathische Max möchte den blutjungen super intelligenten Sven Luring vor der Todesstrafe retten. Sven hat den Mord an dem Ehepaar gestanden. Verfügt über Hintergrundwissen zu der Tat, welches nur der Mörder oder zumindest ein Beteiligter, wissen kann. Bei der Gerichtsverhandlung zieht er sein Geständnis wieder zurück. Er wollte nur die Tochter des ermordeten Ehepaares, seine große Liebe , schützen.

Es ist uns allen ja bekannt, welch raue Sitten in den Gefängnissen südostasiatischer Länder herrschen. So erfahren wir in diesem spannenden Buch, wie ein Journalist von dunklen Mächten benutzt wird. Eigentlich niemand Wert darauf legt, wer der*die wahren Täter sind. Die Politik und Polzei ihre eigenen Interessen vertritt, in denen Gerechtigkeit nicht maßgebend ist.

Von Anfang an war ich in dieser spannenden Geschichte gefangen. Mein Kopfkino lief auf Hochtouren. Einerseits befinden sich viele Urlauber an den malerischen Stränden Thailands. Anderseits kann nur wenige Meter davon entfernt für manchen Urlauber Thailand zu einem wahren Horrortrip enden. Die Frage nach der Schuld wird bei weitem nicht so erörtert wie in Deutschland. Ich fand es ja schon absolut verstörend, dass ein Richter, welcher mit dem ermordeten Ehepaar befreundet war, die Verhandlung führte. Wissen wir doch alle, dass das jemand machen sollte, der keine persönlichen Beweggründe hat, welche das Urteil beeinflussen.

Der Fall dauert mehre Jahre. Max Weiden verliert immer mehr an Proffessionalität. Sven geht ihm nahe. Er muss in Thailand einen großen Verlust hinnehmen. Weiß oft nicht mehr, wem er noch glauben darf.

Neben dem fraglichen Genuss der Speisen in Thailand, bekommen wir Korruption serviert. Menschen, die gerne ehrlich wären, aber dafür mit dem Leben bezahlen müssten.
Fazit:

Ein spannender Thriller, dessen fiktives Ende mich überrascht und aufatmen lassen hat. Mir wieder einmal vor Augen geführt hat, wie katastrophal Todesstrafe ist. Einen Mörder mit dem Tod bestrafen? Wie soll man das bei einem unschuldig Verurteilten wieder gut machen? Vorausgesetzt das falsche Urteil wird zugegeben! Mit einem goldenen Grabstein etwa? Das Nachwort fand ich besonders interessant.

Herzlichen Dank Thomas Einsingbach. Ich hatte sehr spannende Lesestunden.

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Veröffentlicht am 25.05.2022

Eine Wohlfühlroman der zu Herzen geht

Die Liebe fliegt, wohin sie will
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Meine Meinung:


Titel und Cover sprechen mich an. Es verströmt Sommerlaune. Der Klappentext enthält ein Wort, welches für mich ein Garant für eine gute Geschichte ist. Bretagne! Ich liebe Bücher, die ...

Meine Meinung:


Titel und Cover sprechen mich an. Es verströmt Sommerlaune. Der Klappentext enthält ein Wort, welches für mich ein Garant für eine gute Geschichte ist. Bretagne! Ich liebe Bücher, die in der Bretagne spielen. Die raue Küstenlandschaft konnte ich mir bildlich vorstellen. Sie kann mich immer wieder verzaubern.

Mit Stylistin Cleo hat die Autorin eine Frau geschaffen, die man einfach mögen muss. Als kleines Mädchen hatte ihre beste Freundin für sie immer Nutella gemobbst. Das hatte Cleo ausgelöffelt bis nichts mehr im Glas war. Auch wenn ihr hinterher ziemlich übel war. Anmerkung von mir: Ähnlichkeiten mit meiner Person sind rein zufällig und von der Autorin nicht gewollt.

Cleos Kindheit war nicht einfach. Ihre Eltern leben nach streng ökologischen Grundsätzen. Da gab es kein Nutella. Keine Kekse mit Zucker. Ihre Pullover musste sie selbst stricken, usw.

Cleo musste von Kindheit an kreativ sein. Das kommt ihr später bei ihrer Berufswahl zugute. Als erfolgreiche Stylistin macht sie sich einen Namen. Ihre Tipps sind heiß begehrt. Ihr Auge fürs Detail ist unschlagbar. Ihr Talent Second Hand Ware mit Neuware zu kombinieren einzigartig. Sie genießt das pulsierende Leben in Berlin. Doch dann erhält sie eine Erbschaft, die eine Klausel enthält. Sie soll für einige Wochen auf einem Biohof in der Bretagne arbeiten. Cleo nimmt die Herausforderung an. Ab da habe ich mich dann in das Buch rettungslos verliebt. Ihr Boss, der Biobauer Finn, wird als Einzelgänger und wortkarg beschrieben. Was mir an dieser Geschichte so gut gefallen hat ist der Tatsache geschuldet, dass die Liebesgeschichte in keinster Weise überzogen daher kommt. Ich konnte stets Cleos und Finns Handlungsweisen nachvollziehen. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht, Cleos Verwandlung von einer Großstadtfrau zur Bäuerin zu beobachten. Ich wusste eigentlich von Anfang an, wie sich die Geschichte entwickeln wird. Bin ja schon ein großes Mädchen und habe viele Bücher gelesen. Dennoch gibt es in diesem Buch so wundervolle Momente, die mein Herz beim Lesen, und auch jetzt beim Schreiben, berühren. Die Tiere auf dem Hof haben mein Herz erobert. Warum das so ist, solltest DU am besten selbst herausfinden. Denn genau darin liegt der Reiz dieser Geschichte. Diese wunderbaren Geschehnisse zu erkunden ist einfach nur himmlisch. Der köstliche Humor hat mir oft Lachtränen in die Augen getrieben. Die Romantik kommt nie kitschig daher. Ich konnte Cleo sehr gut verstehen.

Fazit:

Die Geschichte kommt daher wie ein lauer Sommerwind. Ich habe mich auf dem Biohof pudelwohl gefühlt. Alle Personen in dies haben absoluten Erkennungswert. Das Buch ist was für dich wenn Du

Lust darauf hast eine süße Sau einzufangen,
obwohl du keine Hunde magst dich dennoch gleich in zwei verliebst,
einem schüchternen Huhn hilfst sich beim Futter durchzusetzen,
du wissen willst, was ein Schwein im Hühnergehege macht,
ein Bad in freier Natur mit Blick aufs Meer nehmen möchtest,
Du Tomatenflüsterin werden willst,

Herzlichen Dank Franziska Jebens. Ich habe mich in der Bretagne sehr wohl gefühlt.


Erst ein Schwein im Arm und dann einen Hund im Bett? Wenn das mal nicht die ersten Anzeichen für akute Bäueritis sind! Seite 135.

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Veröffentlicht am 22.05.2022

Klappe zu, der nächste Tote der bist du!

Nordwestnacht
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Meine Meinung:

Bei Matoms Bücherwelt bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Danke ihr Zwei, mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Nun aber gehts ins Eingemachte.
Der romantische Ort St. Peter-Ording ...

Meine Meinung:

Bei Matoms Bücherwelt bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden. Danke ihr Zwei, mir hat dieser Thriller sehr gut gefallen. Nun aber gehts ins Eingemachte.
Der romantische Ort St. Peter-Ording in Nordfriesland lädt zum Urlaub machen ein. Noch dazu wird dort gerade eine weitere Folge einer Krimireihe gedreht. Polizeiobermeister Nils Scheffler darf das Team im kriminalistischen Bereich beraten. Das macht dem jungen Mann wahnsinnig viel Spaß. Etwas unprofessionell mutet jedoch seine pubertäre Verliebtheit in die junge Hauptdarstellerin an. Als diese nach einem Drohbrief spurlos verschwindet, dreht der junge Nils am Rad.
Ich bin Quereinsteigerin in dieser Krimireihe. Jedoch hatte ich beim Lesen keine Schwierigkeiten deswegen. Schnell war ich in der Geschichte gefangen. Wie der Klappentext verrät, wird einer der Aufnahmeleiter bestialisch ermordet. Auf Stelzen an ein einen Pfahlbau gekettet und auf seinen Tod wartend, hat nicht unbedingt zu meinem anfänglichen Urlaubsfeeling beigetragen. Der Thriller kommt von Anfang an spannend daher. Neben der Ermittlung verschiedener Mordfälle, bekommt man auch ein Stück weit die Atmosphäre eines Filmdrehs mit. Anna Wagner und Hendrik Norberg sind ein sehr sympathisches Ermittlerduo. Beide haben Päckchen aus der Vergangenheit zu tragen. Beide versuchen ihren jungen Kollegen Nils wieder auf den Boden der Tatsachen zu bringen. Doch schon bald müssen die Beiden feststellen, dass Nils Besorgnis nicht unbegründet ist.

Fazit:

Eine malerische Kulisse lädt zum relaxen ein. Ein Filmdreh verleiht dem Örtchen etwas Spannung. Doch auch in der Realität lernen zwei des Filmteams das wahre Grauen kennen. Ich habe lange nicht gewusst, was es mit dem Verschwinden der Hauptdarstellerin auf sich hat. Das Ende konnte mich überraschen. Es kommt nicht oft vor, aber dieses Mal hatte ich für die Person, die für die Verbrechen verantwortlich war, Mitleid.

Von mir eine absolute Empfehlung für diesen soliden Thriller. Danke Svea Jensen

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Veröffentlicht am 16.05.2022

Sprachgewaltig und ohne Filter

Das Versprechen
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Meine Meinung:

Hier handelt es sich um keine Geschichte, die man mal schnell zwischendurch wegsuchtet. Vielmehr ist es ein Buch, welches intensiv gelesen und verstanden werden will. Mir hat besonders ...

Meine Meinung:

Hier handelt es sich um keine Geschichte, die man mal schnell zwischendurch wegsuchtet. Vielmehr ist es ein Buch, welches intensiv gelesen und verstanden werden will. Mir hat besonders gut gefallen, dass sämtlichen Personen und Geschehnisse mitten aus dem Leben gegriffen sind. Das Ganze passiert in einer poetisch anmutenden Sprache, die immer wieder von Derbheit abgelöst wird.

Drei Jahrzehnte begleiten wir die weiße südafrikanische Familie Swart. Sie beginnt mit dem Tod der Mutter Rachel. Amor ist die kleinere Tochter und möchte den Tod der Mutter nicht akzeptieren. Solange sie das Haus nicht betritt, in dem ihre Mutter sich noch befindet, solange ist sie auch nicht tot. Amor belauschte einst ein Versprechen, welches ihr Vater Manie der Mutter am Sterbebett gegeben hat. Die langjährige schwarze Bedienstete Salome soll das Haus bekommen, in welchem sie schon jahrelang mit ihrem Sohn lebt. Salmoe hatte die komplette Pflege von Rachel übernommen. Saß als Einzige am Sterbebett! Die Farm in der Nähe von Pretoria ist groß. Das Lombarhaus, in dem Salome lebt, ist klein und schäbig. In den 80ern haben schwarze Menschen kaum Rechte. Und so sieht die Familie keine Dringlichkeit, den Wunsch einer Sterbenden zu erfüllen. Noch dazu ist Rachel wieder zu ihrem jüdischen Glauben zurück gekehrt. Amor ist unglücklich über den Verrat ihres Vaters. Auch ihre älteren Geschwister Anton und Astrid schenken ihr keinen Glauben.

Die Geschichte erzählt vom Leben und Sterben. Von einem Buch, das Anton nie zu Ende geschrieben hat. Dem Wandel der Zeit, in dem dunkelhäutige Menschen mehr Rechte erhalten und die Kriminalitätsrate steigt. Das bekommt besonders die Familie Swart zu spüren. Sie erzählt vom Verfall einer Familie, bei der jeder sein eigenes Süppchen kocht. Vorurteile und Rassismus nehmen einen großen Raum ein. Sei es der Glaube oder die Hautfarbe. Mir persönlich ist besonders der Verrat an der verstorbenen Rachel sauer aufgestoßen. Ich bin ein Mensch, der seine Versprechen hält. Besonders wenn es sich um den letzten Wunsch eines Menschen handelt. Somit konnte ich die gut situierte Familie Swart nicht verstehen. Einzig Amor verfügt über einen Charakter bei dem Versprechen nicht gebrochen werden.

Ich habe ganz besonders den Schreibstil von Galgut geliebt. Ohne Anführungszeichen und ungefiltert beschreibt er die verschiedenen Gedanken der Protas. Ein Pastor, der kaum noch erwarten kann bis eine Beerdigung zu Ende ist, weil er unbedingt zum pissen muss. Die Gedankengänge des Geistlichen sind alles andere als keusch. Auch die Gedanken aller anderen kommen so mitten aus dem Lieben daher. Sie haben mir das eine oder andere Lächeln ins Gesicht gezaubert und manchmal fassungslos zurückgelassen. Das Setting spiegelt Südafrika wieder. Heiß und trocken und dennoch mit einem ganz besonderen Charme.

Fazit:

Drei Jahrzehnte der Familie Swart haben mich bestens unterhalten. Der Verfall und mangelnde Zusammenhalt der Familie stimmen stellenweise sehr traurig. Der ungefilterte Schreibstil entbehrt so manches mal jeglicher Rührseligkeit. Der Autor spricht des öfteren die Leserschaft persönlich an. Das Besondere daran: Ich habe mich wirklich angesprochen gefühlt. Ein Versprechen, welches ganz leicht zu erfüllen gewesen wäre, hängt wie eine Damokleschwert viele Jahre über der Familie!

Von mir eine absolute Empfehlung. Danke Damon Galgut. Ich habe jedes einzelne Wort genossen.

Zitat:

Das Buch ist so etwas wie eine traumveränderte Version von Antons Leben. Ein Abbild dessen, was die Psyche im Schlafzustand aus dem Rohmaterial des Lebens macht.

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Veröffentlicht am 07.05.2022

Halbsieben bringt die Welt wieder in Ordnung

Eine Frage der Chemie
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Meine Meinung:

Elizabeth Zott hat mich regelrecht verfolgt. In jedem Medium ist sie mir begegnet. Ein bisschen skeptisch war ich schon. Was ist das für ein Buch, welches eine so große Werbepropaganda ...

Meine Meinung:

Elizabeth Zott hat mich regelrecht verfolgt. In jedem Medium ist sie mir begegnet. Ein bisschen skeptisch war ich schon. Was ist das für ein Buch, welches eine so große Werbepropaganda nötig hat? Jetzt kann ich es Euch verraten. Eine Frage der Chemie ist außergewöhnlich gut. Es schlägt dem Einheitsbrei ein Schnippchen. Elizabeth Zott ist eine coole Frau, die ihren Weg geht. Das war Anfang der 60er schwer bis fast unmöglich gewesen. Eine Frau gehörte an den Herd. Chemikerin werden ging ja wohl gar nicht. Weder sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz, noch das in Frage stellen ihrer Intelligenz konnte Elizabeth aufhalten. Es gibt Personen in Büchern, die ich sympathisch finde. Elizabeth habe ich regelrecht bewundert! Als alleinerziehende Mutter steht sie ihren Mann. Die Lunchbox, die sie ihrer Tochter jeden Morgen für die Schule einpackt, ist sehr speziell. Die Ratschläge die sie ihr mit auf den Weg gibt muten sensationell an. Negative Vorfälle spornen Elizabeth zu Höchstleistungen an. Den Vater ihrer Tochter hatte sie sehr geliebt. Die Chemie zwischen dem berühmten Chemiker Calvin Evan und Ihr hatte einfach gestimmt. Seine Hilfe hatte sie stets abgelehnt. Elizabeth wollte alles alleine schaffen. Hat sich dennoch von Calvin das Rudern beibringen lassen.
Als Elizabeth bemerkt dass ihre Tochter Madeleine ihre Lunchbox jeden Tag einer Klassenkameradin schenkt, beschwert sie sich bei deren Vater. Der arbeitet zufällig bei einen TV-Sender und verhilft ihr zu einer eigenen Sendung. In Essen um sechs soll sie als biedere Hausfrau Rezepte für nahrhaftes Essen vorstellen. Wie sie das macht lest ihr am besten selber. Ihr glaubt doch nicht im Ernst, dass sich Elizabeth an den Text gehalten hat? Kochen ist Chemie!
Die Geschichte spielt abwechselnd in den 50ern und 60ern. Man erfährt viel über Elizabeths schwierige Kindheit. Auch an Calvinbs Vergangenheit dürfen wir teilhaben. Elizabeth hat ein großes Herz, welches sie jedoch nicht zur Schau stellt. Die intelligente Frau geht in allen Dingen des Lebens sehr pragmatisch vor. Als sie einen streunenden Hund mit nach Hause nimmt, verpasst sie ihm den Namen Halbsieben. Schließlich hat sie ihn um halbsieben gefunden. Halbsieben lernt Wörter. Halbsieben versteht die Menschen und hilft Elizabeth bei Laborarbeiten. Halbsieben versteht absolut nicht, warum das Töchterchen vom Frauchen nicht nach ihrer Geburtsstunde benannt wurde!
Die mutige Frau ist nicht immer stark. Später gibt es einige Menschen, die ihr helfen. In dieser Geschichte gibt es wahnsinnig tolle Charaktere, Fieslinge und einen wunderbaren Hund. Ich hätte nicht gedacht, dass ich am Ende Taschentücher brauche.
Fazit:
Mein Name ist sechzenuhrfünfzehn. Ich habe Halbsieben geliebt. Fand Elizabeth unheimlich klug und sympathisch. Wäre gerne mit der drolligen und gescheiten Madeleine in eine Bibliothek gegangen. Würde gerne Elizabeth mal besuchen und mir einen Kaffee per Zentrifuge in ihrem Küchenlabor machen lassen. Oder habt Ihr allen Ernstes geglaubt, dass Elizabeth eine normale Küche hat? Ich ziehe meinen Hut vor Frau Zott. Auch wenn sie einmal wie eine Kreuzung aus Zimmermädchen und Bombenentschärfer ausgesehen hat, wurde meine Bewunderung dadurch nicht geschmälert.
ihr liebt feinen Humor und eine wunderbare Geschichte? Dann stimmt die Chemie zwischen Euch und mir und ich kann Euch das Buch empfehlen.

Mut ist der Grundstein für Veränderung. (Zitat aus dem Buch)

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