Vor einem Monat ist Feline von ihrem Schulweg nicht mehr nach Hause gekommen. Sie hat es jedoch geschafft, die Playlist auf dem MP3-Player, mit dem sie ihre Lieblingsmusik hört, so zu verändern, dass sie ...
Vor einem Monat ist Feline von ihrem Schulweg nicht mehr nach Hause gekommen. Sie hat es jedoch geschafft, die Playlist auf dem MP3-Player, mit dem sie ihre Lieblingsmusik hört, so zu verändern, dass sie den Ermittlern Hinweise auf ihren Aufenthaltsort gibt. Schafft der Privatermittler Alexander Zorbach, der von der Mutter der verschwundenen Schülerin beauftragt wurde, das Rätsel der Playlist zu lösen?
Das Buch ist ein Wiedersehen mit den Charakteren Alexander Zorbach und Alina Gregoriev, die bereits in "Der Augensammler" und "Der Augenjäger" auftauchen. Man muss die beiden Bücher nicht gelesen haben, um die Handlung von "Playlist" zu verstehen, da die entscheidenden Inhalte kurz dargestellt werden. Durch die Zusammenfassung erfährt man allerdings schon einige Aspekte aus den beiden Büchern, weshalb es ratsam ist, zuerst diese beiden Bücher zu lesen, wenn man Spoiler vermeiden möchte.
Felines Playlist, die die Ermittler zu ihr führt, gibt es wirklich, wodurch das Buch mit der Realität verschmilzt.
Insgesamt ist die Handlung spannend und der Erzählstil lässt sich gut lesen.